"Das ist doch deine Geschichte!" - Die🌱Gute Saat
14.07.2021 08:08
"Das ist doch deine Geschichte!" - Die🌱Gute Saat
14.07.2021 08:08
"Das ist doch deine Geschichte!" - Die🌱Gute Saat
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"Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen."
Lukas 15,18
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Auf einem Dorfplatz gaben einmal einige Gitarrenspieler ein Freiluftkonzert ohne Eintritt. Mit ihren rhythmischen Liedern zogen sie rasch Neugierige an. Nach der Vorstellung ging einer von ihnen herum, um Spenden zu sammeln. Er klopfte auch an das Fenster eines angrenzenden Hauses.
„Junger Mann“, sagte man dort zu ihm, „Sie haben eine schöne Stimme. Hier ist ein Neues Testament und ein Geldstück. Es gehört Ihnen, wenn Sie den Leuten daraus die Geschichte vom verlorenen Sohn vorlesen.“
„Das Geld kann man sich leicht verdienen!“, dachte der junge Mann erfreut. „Meine Damen und Herren!“, rief er den Umherstehenden zu, „ich habe Ihnen etwas vorzulesen.“ Er schlug, wie ihm gezeigt worden war, das 15. Kapitel des Lukas-Evangeliums auf: „Ein gewisser Mensch hatte zwei Söhne; und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt. Und er teilte ihnen die Habe …“
Hier machte der Vorlesende eine Pause. Dann fuhr er, weniger selbstsicher als vorher, fort: „Und nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, und dort vergeudete er sein Vermögen, indem er ausschweifend lebte …“ Da schoss dem jungen Mann der Gedanke durch den Kopf: „Das ist doch deine Geschichte!“
Verstört und überwältigt zugleich las er die Geschichte - die Zusammenfassung seines eigenen Lebens - weiter bis zu den Worten: „… ich aber komme hier um vor Hunger. Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen …“
"Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um den Hals und küsste ihn sehr."
Lukas 15,20
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Ein heimlicher Kampf spielte sich in der Seele des jungen Mannes ab. Diese Geschichte vom verlorenen Sohn erinnerte ihn an sein Zuhause, das er hinter sich gelassen hatte.
In Gedanken sah er seine Eltern vor sich und dachte an ihre Liebe, mit der sie ihn umgeben hatten. War es doch bloß eine „fixe Idee“ gewesen, für die er das Elternhaus verlassen hatte? Er hatte gesehen, wie sehr sein Entschluss seine Eltern schmerzte. Trotzdem hatte er sich gegen seine Eltern und auch gegen Gott und für sein „freies“ Leben entschieden. Richtig glücklich war er damit dennoch nicht geworden. Jetzt war er bemüht, seine traurige Lage und seine innere Einsamkeit zu verbergen und anderen Unterhaltung zu bieten, um überleben zu können.
Mit dem kleinen Neuen Testament in der Hand suchte er nun wieder den Christen auf, der es ihm geschenkt hatte. Von ihm erfuhr er, dass der Weg zurück auch ihm offen stand. Nicht nur zurück zu seinen Eltern, sondern auch zurück zu Gott. Jetzt war er bereit, Gott seine Schuld zu bekennen und Jesus Christus im Glauben als seinen Retter anzunehmen.
Es erging ihm wie dem verlorenen Sohn, von dem er vorgelesen hatte: Gott nahm ihn an, so wie er war und wie er kam; Er machte ihm keine Vorhaltungen; Er vergab ihm die Schuld und schenkte ihm die Gewissheit der Vergebung. Durch Jesus Christus fand er Frieden mit Gott.
Da wir nun gerechtfertigt worden sind
aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott
durch unseren Herrn Jesus Christus.
Römer 5,1
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"Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen."
Lukas 15,18
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Auf einem Dorfplatz gaben einmal einige Gitarrenspieler ein Freiluftkonzert ohne Eintritt. Mit ihren rhythmischen Liedern zogen sie rasch Neugierige an. Nach der Vorstellung ging einer von ihnen herum, um Spenden zu sammeln. Er klopfte auch an das Fenster eines angrenzenden Hauses.
„Junger Mann“, sagte man dort zu ihm, „Sie haben eine schöne Stimme. Hier ist ein Neues Testament und ein Geldstück. Es gehört Ihnen, wenn Sie den Leuten daraus die Geschichte vom verlorenen Sohn vorlesen.“
„Das Geld kann man sich leicht verdienen!“, dachte der junge Mann erfreut. „Meine Damen und Herren!“, rief er den Umherstehenden zu, „ich habe Ihnen etwas vorzulesen.“ Er schlug, wie ihm gezeigt worden war, das 15. Kapitel des Lukas-Evangeliums auf: „Ein gewisser Mensch hatte zwei Söhne; und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt. Und er teilte ihnen die Habe …“
Hier machte der Vorlesende eine Pause. Dann fuhr er, weniger selbstsicher als vorher, fort: „Und nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, und dort vergeudete er sein Vermögen, indem er ausschweifend lebte …“ Da schoss dem jungen Mann der Gedanke durch den Kopf: „Das ist doch deine Geschichte!“
Verstört und überwältigt zugleich las er die Geschichte - die Zusammenfassung seines eigenen Lebens - weiter bis zu den Worten: „… ich aber komme hier um vor Hunger. Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen …“
"Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um den Hals und küsste ihn sehr."
Lukas 15,20
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Ein heimlicher Kampf spielte sich in der Seele des jungen Mannes ab. Diese Geschichte vom verlorenen Sohn erinnerte ihn an sein Zuhause, das er hinter sich gelassen hatte.
In Gedanken sah er seine Eltern vor sich und dachte an ihre Liebe, mit der sie ihn umgeben hatten. War es doch bloß eine „fixe Idee“ gewesen, für die er das Elternhaus verlassen hatte? Er hatte gesehen, wie sehr sein Entschluss seine Eltern schmerzte. Trotzdem hatte er sich gegen seine Eltern und auch gegen Gott und für sein „freies“ Leben entschieden. Richtig glücklich war er damit dennoch nicht geworden. Jetzt war er bemüht, seine traurige Lage und seine innere Einsamkeit zu verbergen und anderen Unterhaltung zu bieten, um überleben zu können.
Mit dem kleinen Neuen Testament in der Hand suchte er nun wieder den Christen auf, der es ihm geschenkt hatte. Von ihm erfuhr er, dass der Weg zurück auch ihm offen stand. Nicht nur zurück zu seinen Eltern, sondern auch zurück zu Gott. Jetzt war er bereit, Gott seine Schuld zu bekennen und Jesus Christus im Glauben als seinen Retter anzunehmen.
Es erging ihm wie dem verlorenen Sohn, von dem er vorgelesen hatte: Gott nahm ihn an, so wie er war und wie er kam; Er machte ihm keine Vorhaltungen; Er vergab ihm die Schuld und schenkte ihm die Gewissheit der Vergebung. Durch Jesus Christus fand er Frieden mit Gott.
Da wir nun gerechtfertigt worden sind
aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott
durch unseren Herrn Jesus Christus.
Römer 5,1
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