Andacht vom 28. Juni 2021
28.06.2021 09:04
Andacht vom 28. Juni 2021
28.06.2021 09:04
Andacht vom 28. Juni 2021
Ihr seid das Licht der Welt.
Es kann die Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen sein.
Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Haus sind.
So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Matthäus 5,14-16
Bei einem Seminar für Lebensberater lernte ich eine Frau kennen, die mir eine berührende Geschichte von sich erzählte.
Nachdem sie sich viele Jahre um Haushalt und Kinder gekümmert hatte, wollte sie wieder ins Berufsleben einsteigen.
Doch sie konnte trotz aller Bemühungen keine Arbeit finden.
Es war zum Verzweifeln.
Doch dann geschah etwas Wunderbares.
Ihr Sohn kam zum Zivildienst und arbeitete in einer Sozialeinrichtung.
Dort war man sehr begeistert von der sozialen Kompetenz und dem Engagement des jungen Mannes.
Die Mitarbeiter waren so erstaunt über sein Einfühlungsvermögen, dass sie seine Eltern kennenlernen wollten.
Als bei dem Besuch schließlich die Arbeitssuche der Mutter zur Sprache kam, wurde ihr sofort eine fixe Anstellung in dem Betrieb angeboten.
Diese Erfahrung führte mich zu dem Gedanken, auf wie viele Arten wir als Kinder Gottes auf unseren Vater im Himmel hinweisen können.
Neben der Vermittlung von Wissen und Glaubenswahrheiten schwingt auch immer eine nonverbale Botschaft mit.
Wie also begegnet man dem anderen?
Kann ich gelassen bleiben, wenn jemand etwas in meinen Ohren Seltsames von sich gibt, und kann ich darauf liebevoll eingehen?
Für ein gelingendes Gespräch hat der Psychologe Carl Rogers drei zutiefst christliche Verhaltensweisen beschrieben:
1. einfühlendes Verstehen,
2. unbedingte Wertschätzung,
3. Echtheit.
Diese Kompetenzen finden wir auch in der Bibel und wenn wir sie anwenden, können wir unserem Gesprächspartner dadurch vermitteln, angenommen zu sein.
Dies führt zu Offenheit – eine wichtige Vertrauensbasis.
Genauso wichtig wie die Information, die wir weitergeben, ist also die Haltung, die wir unserem Nächsten gegenüber einnehmen.
Denken wir daran, dass Gott uns als sein Licht gebrauchen will, und verhalten wir uns so, dass Menschen auf unseren Vater im Himmel neugierig werden.
(Peter Zaiser)
Es kann die Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen sein.
Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Haus sind.
So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Matthäus 5,14-16
Bei einem Seminar für Lebensberater lernte ich eine Frau kennen, die mir eine berührende Geschichte von sich erzählte.
Nachdem sie sich viele Jahre um Haushalt und Kinder gekümmert hatte, wollte sie wieder ins Berufsleben einsteigen.
Doch sie konnte trotz aller Bemühungen keine Arbeit finden.
Es war zum Verzweifeln.
Doch dann geschah etwas Wunderbares.
Ihr Sohn kam zum Zivildienst und arbeitete in einer Sozialeinrichtung.
Dort war man sehr begeistert von der sozialen Kompetenz und dem Engagement des jungen Mannes.
Die Mitarbeiter waren so erstaunt über sein Einfühlungsvermögen, dass sie seine Eltern kennenlernen wollten.
Als bei dem Besuch schließlich die Arbeitssuche der Mutter zur Sprache kam, wurde ihr sofort eine fixe Anstellung in dem Betrieb angeboten.
Diese Erfahrung führte mich zu dem Gedanken, auf wie viele Arten wir als Kinder Gottes auf unseren Vater im Himmel hinweisen können.
Neben der Vermittlung von Wissen und Glaubenswahrheiten schwingt auch immer eine nonverbale Botschaft mit.
Wie also begegnet man dem anderen?
Kann ich gelassen bleiben, wenn jemand etwas in meinen Ohren Seltsames von sich gibt, und kann ich darauf liebevoll eingehen?
Für ein gelingendes Gespräch hat der Psychologe Carl Rogers drei zutiefst christliche Verhaltensweisen beschrieben:
1. einfühlendes Verstehen,
2. unbedingte Wertschätzung,
3. Echtheit.
Diese Kompetenzen finden wir auch in der Bibel und wenn wir sie anwenden, können wir unserem Gesprächspartner dadurch vermitteln, angenommen zu sein.
Dies führt zu Offenheit – eine wichtige Vertrauensbasis.
Genauso wichtig wie die Information, die wir weitergeben, ist also die Haltung, die wir unserem Nächsten gegenüber einnehmen.
Denken wir daran, dass Gott uns als sein Licht gebrauchen will, und verhalten wir uns so, dass Menschen auf unseren Vater im Himmel neugierig werden.
(Peter Zaiser)
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Autumn 28.06.2021 14:40
📷 "Der Vergleich mit einer Fotokamera hilft mir, die Bedeutung von Jesus als Licht der Welt aus einer neuen Perspektive zu sehen: Ähnlich wie eine Kamera gutes Licht für ein gutes Foto braucht, so brauche ich Jesus, der mit seinem Licht durch mich scheint. Ich möchte mein Leben von seinem Licht bestimmen lassen und es an die Orte bringen, die Licht brauchen. Dafür muss ich mich meiner Umwelt bewusst zuwenden und meine Augen für Menschen öffnen, in denen es dunkel aussieht. Das beginnt heute direkt vor meiner eigenen Haustür!" - (Jessica Bleyl)
Denken, das was ich gerade mache, gehört nicht auf einem Scheffel und doch sagt Jesus ganz eindeutig:"Ihr seid das Licht dieser Welt!"