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C.S. Lewis - ein Literaturprofessor argumentiert ...

C.S. Lewis - ein Literaturprofessor argumentiert ...
(aus "Leben ist mehr" von heute  -  Elisabeth Weise)





C. S. Lewis - ein Literaturprofessor argumentiert für den christlichen Glauben


Wie viele Menschen seiner Zeit genoss C. S. Lewis (1898-1963) eine christliche Erziehung. Er glaubte an das, was er sonntags in der Kirche hörte, zumindest irgendwie. Doch als er älter wurde, meldeten sich Zweifel. War das Christentum für einen modernen, vernünftigen Menschen überhaupt eine ernst zu nehmende Option? Und so wandte sich Lewis von Gott ab, den er eigentlich nie persönlich kennengelernt hatte.

Doch immer wieder kam er mit überzeugten Christen in Berührung. Ihre logischen Argumente und ihr fröhliches Leben wirkten immer anziehender auf ihn. Dazu kam dieses eigentümliche Buch, die Bibel, auf die sich seine gläubigen Freunde beriefen. In seiner Autobiografie schreibt Lewis: »Ich war mittlerweile als Literaturwissenschaftler zu erfahren, um die Evangelien als Mythen zu betrachten. Es gab in der ganzen Literatur nichts, was ganz genauso gewesen wäre. Alle Mythen waren sich in einer Hinsicht ähnlich. Alle Geschichtswerke in einer anderen. Aber nichts war einfach genauso wie das hier. Und keine Person war so wie die Person Jesu, die in den Evangelien geschildert wird, so real, so erkennbar über die Kluft der Jahrhunderte hinweg und gleichzeitig bestrahlt von einem Licht jenseits der Welt.«

Schließlich waren für Lewis die Argumente so überzeugend, dass der Oxford-Professor sich gezwungen sah, das Evangelium als Wahrheit zu akzeptieren. Und so wurde aus dem erklärten Atheisten ein überzeugter Christ. In den kommenden Jahrzehnten verteidigte und erklärte Lewis in vielen Veröffentlichungen den christlichen Glauben. Seine klare und schöne Sprache und die weite Verbreitung seines Werkes machten ihn zu einem der bedeutendsten christlichen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.



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Kommentare

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Autumn 27.06.2021 08:30
 
(Nutzer gelöscht) 27.06.2021 14:55
Moin Autumn

in meinem damaligen Jugendbund gab es einen Mitchristen, der C.S. Lewis sehr klasse fand. Seien es
die Narnia-Erzählungen oder
"Briefe an einen Unterteufel" oder
"Entschuldigung, ich bin Christ".
 
Autumn 27.06.2021 15:17
Danke picus für deine Rückmeldung!

"Pardon, ich bin Christ" ist wohl eines seiner bekanntesten Werke, neben den "Chroniken von Narnia".

Über die "Dienstanweisung an einen Unterteufel" gibt es eine sehenswerte ERF Dokumentation.

In "Über die Trauer" verarbeitet er seinen Schmerz nach dem Tod seiner Gattin.
"Dieser Klassiker der Trauerarbeit mit seinen einfühlsamen Gedanken zu Schmerz und Verlust, Tod und Hoffnung ist ein tröstlicher Begleiter für schwere Stunden."
Auch hierzu habe ich eine ERF Dokumentation auf BibelTV gesehen.
 
(Nutzer gelöscht) 27.06.2021 15:44
Autumn,

danke für die korrekten Titel .
War bei mir zu lange her, dass ich sie dann auch gelesen hatte ...
 
(Nutzer gelöscht) 27.06.2021 15:48
Was ich als eine der besten Deutungen zum Fertigwerden mit (frühem) Todfand, war die Anwort des "Oberteufels" an seinen "Unterteufel", dass ihnen , den Teufeln,mit dem Tode der Einfluss auf die lebendigen Seelen entzogen ist und sie keine Chance mehr haben, eine Seele noch "auf ihre Seite" zu ziehen.

Dieser Gedanke hilft mir sehr, wenn ich vom "frühen Tod" eines Menschen höre.
 
(Nutzer gelöscht) 27.06.2021 15:50
Wie sind Sie an Literatur con C.S. Lewis gekommen?

(@ Autumn)
 
(Nutzer gelöscht) 27.06.2021 15:50
con -> von
 
Autumn 27.06.2021 16:02
@picus, ich habe vor knapp 3 Jahren hier in der Nähe einen Glaubensgrundkurs mitgemacht (Alpha-Kurs).
Sie hatten da auch einen Büchertisch mit christlicher Literatur.
Dort hörte ich auch zum ersten Mal vom Radiosender ERF Plus und von BibelTV.
 
Autumn 27.06.2021 16:10
 
(Nutzer gelöscht) 27.06.2021 16:47
Was ist denn ein Alpha-Kurs?

Was macht man / frau da?
 
Autumn 27.06.2021 18:02
Der Alpha-Kurs (in der Schweiz Alphalive) ist ein Kurs über die Grundlagen des christlichen Glaubens. Ursprünglich wurde er in den 1970ern in der Holy Trinity Brompton Church, einer anglikanischen Gemeinde in London, entwickelt.

Der Alpha-Kurs besteht aus einer Reihe von 10 Abenden sowie häufig einem gemeinsamen Wochenende. Die Abende beginnen mit einem gemeinsamen Abendessen, gefolgt von einem Vortrag. Nach dem Vortrag bieten Kleingruppen die Möglichkeit, über das Thema des Vortrages zu diskutieren.

Die Vortragsthemen decken grundlegende Themen des christlichen Glaubens ab:
Wer ist Jesus?
Warum starb Jesus?
Was kann mir Gewissheit im Glauben geben?
Wie kann man die Bibel lesen?
Warum und wie bete ich?
Wie führt uns Gott?
Wer ist der Heilige Geist?
Wie widerstehe ich dem Bösen?
Warum mit anderen darüber reden?
Heilt Gott auch heute noch?
Welchen Stellenwert hat die Kirche?

Alpha-Kurse werden für die Besucher kostenlos angeboten und richten sich an mehrere Personenkreise:

●Menschen ohne oder mit geringen Vorkenntnissen über den christlichen Glauben, die sich für diesen interessieren oder sich unverbindlich informieren wollen.
●Personen, die erst vor kurzer Zeit Christen geworden sind und sich mit den Kernaussagen des christlichen Glaubens in strukturierter Form auseinandersetzen wollen.
●Gemeindemitglieder, die ihr Grundlagenwissen auffrischen wollen.

Die Vorträge stehen als Videofilme zur Verfügung. Die nationalen Vereinigungen bieten Veranstaltern auch Schulungen zur Organisation und Gruppenleitung an.


In fast allen Städten bietet eine oder mehrere Gemeinden einen Kurs an,
während der Corona-Pandemie entfielen diese oder nur online.
 
(Nutzer gelöscht) 27.06.2021 18:37
@ Autumn,

der Antwort bedankt.

Falls Sie diesen Einblick in Ihr Leben geben mögen, so
gestatten Sie mir die Nachfrage:
Wie wirkte sich der Alpha-Kurs auf Ihr Leben aus?
 
(Nutzer gelöscht) 27.06.2021 18:39
Wie sieht es insbesondere mit folgendem Punkt aus:

Was kann mir Gewissheit im Glauben geben?
 
Autumn 27.06.2021 19:44
Lieber @picus, den Einblick will ich gerne gewähren:
Ich bin sehr dankbar, dass ich auf diesen Kurs aufmerksam wurde und teilgenommen habe,
denn ich habe so viel gehört und erfahren, was ich in all den Jahren meines religiösen Lebens zuvor nicht gehört habe, obwohl ich in einer christlichen Familie (gemischte Konfessionen) aufwuchs incl. Gottesdienste, Religionsunterricht, Sakramente, Jugendfreizeiten.
Habe durch den Kurs zum Glauben an den (lebendigen) Herrn Jesus Christus gefunden und die Bibel kennengelernt. Von letzterer dachte ich früher immer, sie ist den Geistlichen vorbehalten und für Nicht-Studierte unverständlich.
Habe die Bedeutung des Heiligen Geistes und des Widersachers (Satan) gelernt und die Macht des Gebets.
Nach dem Kurs habe ich zum ersten Mal die Bibel gelesen (per Bibel-in-einem-Jahr online).
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