Die gute Saat- Andacht von heute
23.06.2021 05:56
Die gute Saat- Andacht von heute
23.06.2021 05:56
Die gute Saat- Andacht von heute
Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!
Lukas 23,34
Diesen Ausspruch des Herrn Jesus Christus kennen wohl viele unserer Leser. Aber haben wir uns auch schon einmal bewusst gemacht, unter welchen Umständen Er diese Worte ausrief?
Da hing Er am Kreuz, aus seinen Wunden blutend, gepeinigt von rasenden Schmerzen und brennendem Durst. Und um die Hinrichtungsstätte herum standen die Soldaten, die eben noch die Nägel durch seine Hände und Füße getrieben hatten. Vielleicht hatten sie es mit berufsgewohnter Gefühllosigkeit getan, unter dem Gelächter ihrer hartgesottenen Genossen. Zudem berichtet die Bibel von dem beißenden Spott der Führer des Volkes.
Mitleidige Zuschauer mögen gedacht haben: „Die können doch nicht so grausam sein und ihm das Leben nehmen!“ Doch, gerade das wollten sie ja! Vielleicht meinte noch jemand: „Man muss solch einem Hilflosen doch beistehen!“ Aber die anderen verstanden es, das Gewissen zu beruhigen: „Lass das! Mit gemeinen Verbrechern hat man kein Mitleid.“ Noch kurz zuvor hatte Pilatus die Frage gestellt: „Was hat er denn Böses getan?“ Die Antwort steht nun schon zweitausend Jahre aus. Es gab keinen triftigen Verurteilungsgrund! Ein Unschuldiger wurde hingerichtet.
In dieser Lage nun betete der Herr für seine Feinde! Dafür findet man keine Worte. Niemand von uns hätte so gehandelt. Aber Jesus dachte sogar in den tiefsten Leiden an die Vergebung, die seine Hasser brauchten und die wir alle nötig haben. Das ist Liebe - eine unsagbar große, überwältigende Liebe! Jetzt, nachdem Er auferstanden ist und lebt, liebt Er noch immer. - Seine Liebe gilt auch Ihnen persönlich!
O, die tiefe Liebe Jesu, sei gerühmt von Ort zu Ort;
wie Er liebet, immer liebet ohne Wandel fort und fort!
Wie Er uns so reich beschenket, da Er starb als Menschensohn,
wie er unser stets gedenket, auch noch droben vor dem Thron.
Lukas 23,34
Diesen Ausspruch des Herrn Jesus Christus kennen wohl viele unserer Leser. Aber haben wir uns auch schon einmal bewusst gemacht, unter welchen Umständen Er diese Worte ausrief?
Da hing Er am Kreuz, aus seinen Wunden blutend, gepeinigt von rasenden Schmerzen und brennendem Durst. Und um die Hinrichtungsstätte herum standen die Soldaten, die eben noch die Nägel durch seine Hände und Füße getrieben hatten. Vielleicht hatten sie es mit berufsgewohnter Gefühllosigkeit getan, unter dem Gelächter ihrer hartgesottenen Genossen. Zudem berichtet die Bibel von dem beißenden Spott der Führer des Volkes.
Mitleidige Zuschauer mögen gedacht haben: „Die können doch nicht so grausam sein und ihm das Leben nehmen!“ Doch, gerade das wollten sie ja! Vielleicht meinte noch jemand: „Man muss solch einem Hilflosen doch beistehen!“ Aber die anderen verstanden es, das Gewissen zu beruhigen: „Lass das! Mit gemeinen Verbrechern hat man kein Mitleid.“ Noch kurz zuvor hatte Pilatus die Frage gestellt: „Was hat er denn Böses getan?“ Die Antwort steht nun schon zweitausend Jahre aus. Es gab keinen triftigen Verurteilungsgrund! Ein Unschuldiger wurde hingerichtet.
In dieser Lage nun betete der Herr für seine Feinde! Dafür findet man keine Worte. Niemand von uns hätte so gehandelt. Aber Jesus dachte sogar in den tiefsten Leiden an die Vergebung, die seine Hasser brauchten und die wir alle nötig haben. Das ist Liebe - eine unsagbar große, überwältigende Liebe! Jetzt, nachdem Er auferstanden ist und lebt, liebt Er noch immer. - Seine Liebe gilt auch Ihnen persönlich!
O, die tiefe Liebe Jesu, sei gerühmt von Ort zu Ort;
wie Er liebet, immer liebet ohne Wandel fort und fort!
Wie Er uns so reich beschenket, da Er starb als Menschensohn,
wie er unser stets gedenket, auch noch droben vor dem Thron.