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Loslassen

Loslassen
Loslassen ist ein stetiger Prozess. Kann auch sehr schmerzhaft sein. Loslassen, wenn man sieht, ein Angehöriger geht nicht mit Gott. Verletzungen loslassen und in Jesu Hände geben. Es ist gar nicht so einfach. Doch mit Jesu Hilfe kann ich es und  ihm vertrauen. Das er wunderbare Wege hat, jemandem zu begegnen und ihn zu sich zu ziehen. Dass er größer ist als unser menschliches Denken und er andere Wege hat, die wir nicht sehn. Loslassen lernen - vertrauen und Jesus die Möglichkeiten lassen, die er für gut findet.

Kommentare

 
(Nutzer gelöscht) 22.06.2021 17:18
Hört sich gut und einfach an. Ich habe vor einigen Monaten meine Frau durch einen Hirntumor verloren und musste auch loslassen, obwohl ich es gar nicht wollte (und auch immer noch nicht will)!! Dieser schmerzhafte Prozess ist sehr langwierig und ich hoffe auf Hilfe von Jesus.
Schon einige Zeit...
 
Weinrebe 22.06.2021 17:24
@PaulGerhard..das tut mir leid..dir viel Kraft.
 
Schneeball 22.06.2021 17:37
"Loslassen" kann "1 000 " Gesichter haben:
So - wie @Weinrebe andeutet : Unsere Vorstellungen über die Entwicklung
eines Menschen.
Verletzungen,die man erfahren hat - oder - ganz besonders
schwer : Der reale Verlust des geliebten Partners.
--
Ich fühlte mich danach wie ein Baum,bei dem die Hälfte der Krone
herausgerissen worden war.
Es braucht Zeit bis an den leeren Stellen "Zweige,Blätter" nach-
wachsen.
--
Eine Fotografie in einem Bildband von Jörg Zink hat mich sehr
angesprochen: Aus der Wurzel eines gefällten Baumes - die Wurzel
lag im Foto hochkant - also - ein Kreis,der steht - aus diesem oder
mitten in diesem Wurzelgestrüpp wuchs eine neue starke Fingerhut-
pflanze !
Das war für mich eine starke Aussage.
Wenn ich dann betete - sagte ich immer zu Gott:
"Herr,Du weißt schon - so wie der Fingerhut - so will ich wieder
werden".
Ja - ER hat es getan - obwohl - Fehlen tut mir mein Mann bis heute!
Aber - ich lebe - durch SEINE Kraft - und das ist ganz wunderbar !
 
(Nutzer gelöscht) 22.06.2021 17:55
Jesus sagt:" Ihr seid alle Kinder Gottes, drum sollt ihr keinen Vater oder Meister nennen, denn nur einer, Gott ist euer Vater und Meister. Und weil er jedem seiner Kinder das gleiche Wissen gab welches er selber hat steht geschrieben Götter seid ihr. Ihr sollt aber keinen anderen von euch zu eurem Gott machen. Drum heißt es:" Ihr sollt keine fremden Götter neben mir haben!"
Wen wir uns als Kinder dieses einen Gottes sehen, sind wir alle gleichwertig. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Nun kann man besser los lassen. 
 
Weinrebe 22.06.2021 18:01
@Schneeball..ich danke dir, dass du so dein Herz geöffnet hast.
@avemaria..mit deinem Kommentar komme ich nicht klar.
 
Schneeball 22.06.2021 18:05
Jou - liebe @Weinrebe - den Text von @avemaria konnte ich auch zum Blogthema
nicht zuordnen.Vielleicht kommt noch eine Erklärung 🤔
 
(Nutzer gelöscht) 22.06.2021 19:00
Es gab in meinem Leben auch eine Zeit in der ich loslassen musste.
Was mir sehr geholfen hat war Gottes Zusage das er eines Tages alle Tränen abwischen wird.
Das hat mir geholfen diese Zeit zu überstehen und vorwärts zu gehen.
Dadurch das ich losgelassen habe, habe ich auch Gott sehr intensiv erlebt, deshalb bin ich heute  dankbar diese Entscheidung getroffen zu haben.
 
Weinrebe 22.06.2021 19:25
@SenfkornA..danke. Das ist eine sehr gute Bibelstelle, diese Zusage.   Es tut gut, auch immer wieder daran erinnert zu werden.
 
EdlerTropfen 22.06.2021 19:54
Ich musste meinen lieben Mann vor 2 1/2 J. loslassen.
Loslassen ist ein Prozess und man darf sich die Zeit nehmen. Ich weiß das er es jetzt gut hat, ohne Schmerzen ist und Sehen darf was er geglaubt hat.
Und ich weiß das Jesus auch an mich gedacht hat,weil ich am Ende meiner Kräfte war. Bin heute auch sehr dankbar das mein Mann diese Pandemie nicht mehr miterleben musste.
Sehr geholfen hat mir, wenn ich mich entschieden habe Lobpreis zu hören und mitzusingen.
 
Weinrebe 22.06.2021 20:08
@EdlerTropfen..danke  auch für deine Offenheit
 
Weinrebe 22.06.2021 20:15
Vielleicht wird hier jemand durch die Kommentare getröstet.
 
Schneeball 22.06.2021 20:40
Ehrliche,offene,wertschätzende Kommunikation ist schon alleine für
mich tröstend, auch wenn es nur per PC statt findet.
Man spürt sofort den Geist und man kann sich in den anderen
Beiträgen insofern wiederfinden,wenn man liest,wie das persönliche
Erleben gewesen ist - und welches Eingreifen von Gott dem betreffenden
Menschen reale Hilfe war.
--
Der Beitrag von @SenfkornA,19 Uhr von den Tränen,die Gott trocknet
ist sehr schön und erinnerte mich daran,daß auch ich diesen Vers
öfter bekam.Und - ich hatte viel geweint.
Heute kann ich sagen : Ich wurde überreich getröstet!
Gott hielt Sein Versprechen.
 
Joanne 22.06.2021 21:05
Ein guter Blog! Danke!

Als ich eine junge Erwachsene war, konnte ich irgendwann nicht mehr weinen. Wenn mich etwas traf, das mir weh tat, fühlte es sich innerlich wie tot an.
Dann kam der Herr ganz intensiv und nah in mein Leben und ich weinte in jedem Gottesdienst. Irgendwann erging es mir aber wieder so ähnlich wie als junge Erwachsene und ich konnte nicht mehr weinen.

Bis ich vor einigen Jahren sehr verletzt wurde und aber mein Herz für den Herrn aufging. Da begann ich so sehr zu weinen, dass ich das Gefühl hatte, ich würde nie mehr aufhören können. Und da begann Gottes Trost, mich in der Tiefe zu berühren und nach und nach meine Seele zu beruhigen. Heute ist von diesem Schmerz nichts mehr da. Der Herr hat Alles vertröstet - sozusagen 😀

Allen, die solche Schmerzen leiden unter ihrem großen Verlust, wünsche ich von ganzem Herzen, dass sie nach und nach diesen tiefen Trost Gottes und Seinen vollkommenen Frieden erleben!
 
Joanne 22.06.2021 21:09
Den Bezug zum Loslassen habe ich nicht erwähnt:
Ich empfand das Öffnen für den Trost Gottes als ein Loslassen von Angst, Selbstschutz, eigenes Bewältigen müssen etc. Erst als ich das alles loslassen und mich dem Herrn anvertrauen konnte, berührte mich Sein Trost ganz tief.
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