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Hoffnung und Frieden 🕊 am 17.06.

Hoffnung und Frieden 🕊 am 17.06.
Herrnhuter Losung für Donnerstag, den 17.06.2021

Und der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun, den Himmel, dass er deinem Land Regen gebe zur rechten Zeit und dass er segne alle Werke deiner Hände. Und du wirst vielen Völkern leihen, aber von niemand borgen.
5. Mose 28, 12

1 So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede 2 und seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein, auf dass ihr durch sie wachset zum Heil, 3 da ihr schon geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist.
1.Petrus 2, 3

Gott, aus deiner Hand nehmen wir, was wir zum Leben brauchen.
In deiner Hand legen wir unsere Erfolge, die Früchte unserer Arbeit, alles, was uns gelungen ist. So Strecken wir die Hände aus, nehmen von dir, nehmen voneinander und gehen weiter, was wir bekamen. Unser Leben ist ein Nehmen und Geben. Es steht in deiner Hand.
Fridolf Heydenreich ( Hrsg. ) : Gebete für die Gemeinde: Gebrauchstexte für die Gemeindearbeit © Evangelische Verlagsanstalt Berlin 21986

Kommentare

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msn268 17.06.2021 06:24
Schmecket und sehet
https://www.youtube.com/watch?v=ji_4VQY-JWo Text (zu Psalm 34) und Musik: Jochen Arnold 2006
 
msn268 17.06.2021 06:31
🙂 Guten Morgen.

Ein schöner Tag beginnt noch schöner, wenn ich den Blick auf meinen Herrn richten kann. 

Genau dazu soll dieser Blog dienen:
Gott loben und den Glauben derer stärken, die diesen Blog besuchen.

🙂 Jeder, der will, ist herzlich zum Mitgestalten eingealden. 💝
 
pieter49 17.06.2021 07:08
Gedanken zum Tag: Es liegt im Stillesein eine wunderbare Macht der Klärung, der Reinigung, der Sammlung auf das Wesentliche.
Dietrich Bonhoeffer


1 Petrus 2,1-3 war der Anlass, das Zitat von Dietrich Bonhoeffer zu posten ...
 
Klavierspielerin2 17.06.2021 07:16
Ewiger Vater,
wende unsere Herzen zu dir hin,
damit wir das eine Notwendige suchen
und dich in Werken der Liebe verherrlichen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
 
Autumn 17.06.2021 08:32
                         

Hartmut Giessler/ERF über 1. Petrus 2,3 (heutige Losung NT)
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Lebensqualität durch Bibellesen

Es ist so schön zu beobachten, wenn ein kleines Baby Hunger hat und dann an die Mutterbrust angelegt wird. Wenn das Baby erstmal geschmeckt hat, will es nicht mehr aufhören, bis es satt ist. Dieses Bild gebraucht der Apostel Petrus in seinem ersten Brief. Kap.2, Vers 3 lautet in der Neuen Genfer Übersetzung: „Ihr habt von dieser Milch ja schon getrunken und habt erlebt, wie gütig der Herr ist.“

Petrus vergleicht das gute Wort Gottes für uns Christen mit der Muttermilch für das Baby. Das Baby wächst nicht, wenn es nicht trinkt. Das heißt im übertragenen Sinn, ich wachse nicht im Glauben, wenn ich das Wort Gottes nicht lese oder höre. Das Baby verkümmert, wenn es die Nahrung nicht zu sich nimmt. Mein Glaubensleben verkümmert, wenn ich die Bibel nicht lese.

Ich denke manchmal: „Ach, es ist ja nur eine Metapher, es wird schon nicht so schlimm sein, wenn ich die Bibel mal nicht lese.“ Das mag stimmen, wenn ich sie mal nicht lese. Ich finde es gut, dass Petrus nicht befiehlt: Du musst das Wort Gottes lesen.“ Wobei er damit auch nicht unrecht hätte. Denn wenn ich im Glauben bleiben will, oder im Glauben wachsen will, wenn ich meine Beziehung zu Jesus pflegen will, dann muss ich das Wort Gottes lesen, ich muss mich damit beschäftigen, wer Jesus ist und was er gesagt hat.

Ich kenne Leute, die es nicht mögen, wenn ich das Wörtchen „muss“ gebrauche. Aber es ist trotzdem so, wenn ich leben will, muss ich essen. Petrus macht es anders. Er macht Mut, sich mit der guten Nachricht zu befassen, und erinnert daran, wie gut es ist. Er möchte, dass wir danach begehren, dass wir uns gerne danach ausstrecken.

Und es ist tatsächlich so, habe ich einmal geschmeckt, wie gut es ist, die Bibel zu lesen, habe ich dadurch erfahren, wie freundlich Gott ist, dann will ich immer mehr davon.

Wie oft habe ich erfahren, dass es Sinn macht, die Bibel zu lesen. Ich habe erfahren, dass Gottes Wort mir zuspricht: „Dir sind deine Sünden vergeben.“

Ich erfahre, dass Gott mich so liebt, wie ich bin. Oder ich erfahre, wie sein Wort mich tröstet, wenn ich traurig bin, wie ER mich ermutigt, einen neuen Weg zu gehen.

Dass ich die Bibel lese, macht mich geduldig, wenn ich darauf warten muss, wie es weitergeht. Sie zeigt mir, wie ich den Weg der Liebe gehen kann, wenn Menschen mir komisch begegnen. Sie hilft mir, anderen zu vergeben, sie macht mich dankbar und zufrieden. Und sie zeigt mir, wie groß und heilig Gott ist, das erstaunt mich und macht mich froh.

Wie könnte ich auf das alles verzichten?

Natürlich ist es so, dass ich nicht immer alles verstehe - und manchmal sind Worte der Bibel, wie man so treffend sagt, auch „feste Speise“ an der ich zu kauen habe. Aber so manches klärt sich, wenn ich mit Menschen in der Gemeinde darüber reden und beten kann. Und wenn ich etwas nicht versteh, dann ist das auch nicht schlimm. Aber ich höre nicht auf, mich zu versorgen mit dem guten Wort Gottes in der Bibel.

Es ist nicht immer alles ganz leicht - aber was ich verstehe, will ich anwenden, ich will im Glauben wachsen, ich will die Freundlichkeit Gottes immer und immer wieder schmecken.
Das ist Lebensqualität.
 
abendrot1963 17.06.2021 09:00
Guten Morgen , einen Gesegneten Tag .

Milch.
Das Land, wo Milch und Honig fliesst, ist das gelobte Land Palästina. Jeremias 11, 5. Nicht blos von seiner irdischen Fruchtbarkeit so genannt, sondern auch in Bezug auf das süsse Heil der Seelen, welches von dort kommen sollte. Milch und Honig als Gaben bei der Taufe bedeuten das Paradies, welches durch die Taufe verheissen wird. – Auf vielen Heiligenbildern fliesst aus dem Halse enthaupteter Martyrer Milch statt Blut, zum Zeichen ihrer Heiligkeit und ihres schon auf Erden paradiesischen Wandels. So floss Milch aus den Wunden der heiligen Martina, Acta SS. I. 13; aus dem Halse der heiligen Katharina. Didron, man. p. 375. Die vielen andern Heiligen, von denen das Gleiche gilt, findet man in den Registern der Acta SS. – Die Frömmigkeit der Vorzeit fand eine unschuldige Freude daran, liebliche und süsse Dinge in der Natur mit der Milch Unsrer Lieben Frau zu vergleichen. So den berühmten herrlichen Wein bei Worms, der noch heute Liebfrauenmilch heisst. [132] So mehrere Kräuter, deren grüne Blätter auffallenderweise mit weissen Flecken geziert sind, die schöne Mariendistel, die rings um Rom die Räume zwischen den Ruinen bedeckt. So auch hoch im skandinavischen Norden Maria-Breque (polypodium vulgare), von dem das protestantische Volk noch immer erzählt, die weissen Flecken auf den Blättern kommen von der Milch der Maria, von der einmal ein Paar Tröpfchen auf das Kraut gefallen seyen. Маgnusеn, lex. myth. p. 361. Desgleichen eine Nessel mit weissen Flecken nach von der Hagens Germania VII. 429, worunter vielleicht die Mariendistel verstanden ist.

Patronin der Milch und der Ammen ist die heilige Enora in der Bretagne, eine Einsiedlerin, die einst einem armen Weibe Milch für ihr Kind verschaffte. Ihr Gatte steht in Beziehung zum segensreichen Wasser, wie sie selbst zur Milch. Sie war nämlich die Tochter des Königs von Irland. Ihr Bräutigam war der Prinz Efflam, der sie aber aus Frömmigkeit schon in der Hochzeitnacht verliess. Unterwegs fand er König Artur mit einem Drachen kämpfen. Da schlug Efflam dreimal an den Felsen, dass Quellen hervorkamen, mit deren Wasser er den erschöpften König erquickte, der nun siegte. Efflam aber ward ein Einsiedler und erschien Enoren, um sie zu gleicher Busse zu mahnen. Da wurde sie eine Nonne und Heilige und Schutzpatronin der Ammen, denn milchlose Frauen erhalten von ihr Milch. Keller, bretagn. Volkslieder Nr. 51. Elsässer Neujahrsblätter 1845. 148. Uebrigens sagt die Legende der heiligen Tryphäna vom 31. Januar, auch die Quelle bei Cyzicus am Hellespont, die an der Stelle entsprang, wo die Heilige von einem Stier niedergestossen und getödtet worden war, soll bei Weibern und weiblichen Thieren, die von dem Wasser trinken, die Milch vermehren.

Auch St. Comgallus, ein Heiliger des 6ten Jahrhunderts in Irland, könnte Patron der Milch seyn, weil auf sein Gebet für den kranken Bischof Finbarrus nicht nur Milch vom Himmel regnete, sondern weil er auch Milch in einem Gefäss ohne Boden trug. Auch sah man ihn häufig von milchweissen [133] Schwänen umgeben, die zu ihm kamen, um seiner Andacht beizuwohnen. .
 
abendrot1963 17.06.2021 09:16
Stillen
Ich halte dich in meinem Arm, mein süßes Kind
Und lasse dich von meiner Liebe trinken,
Und schau in deine Augen, die mein Spiegel sind,
Und möchte ganz in diesem Blick versinken.

Wie kommt es nur, dass du mich ganz und gar besitzt,
Dass ich mit Haut und Haaren dir gehöre,
Sobald du nur mit diesen großen Augen blitzt,
Und dir auf ewig meine Treue schwöre?

Liegt es vielleicht daran, dass ich dich stille
Und kann dadurch den süßen Traum erleben,
Wie sich mein Herz und auch mein ganzer Wille
Mit meiner Milch an dich, mein Kind, ergeben?

Autorin: Margarete Schebesch, 2006
 
abendrot1963 17.06.2021 09:21
https://youtu.be/-asGR3BJ70M?t=18
 
abendrot1963 17.06.2021 10:01
https://youtu.be/jRzsiaWkWrg?t=6
 
(Nutzer gelöscht) 17.06.2021 10:22
Ich wünsche euch allen einen gesegneten Tag. Gott will uns immer wieder mit seiner Liebe,Güte und Fürsorge beschenken.🌤
 
msn268 17.06.2021 22:23
😀 Ich bedanke mich für die heutigen Impulse und wünsche allen eine geruhsame Nacht. 💝
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