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Fromm

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Fünfzig Jahre alt sind die Großeltern - sehr traurig - denn ihre Lieblingstochter hat nun die junge Familie im Stich gelassen; so nehmen sie selbst jetzt die beiden Kleinen, 3 bzw.4 Jahre alt, auf; und - sie wissen es noch nicht - das wird bis zum Tod dauern, es ist nicht nur übergangsweise... wie sie hoffen. Der Enkelsohn, der schon das frühe Trauma, nämlich die Trennung von den Eltern, nicht verkraftet, das jetzige dann auch nicht,nämlich den Tod der Großeltern, findet seinen starken Halt in seiner Frömmigkeit, in seinem Glauben, in seinen Gebeten. Er lebt das Katholische, denn so hatten es die Großeltern auch vorgemacht. Er behält ihre Bibel, bewahrt sie treu; in den erhabenen romanischen Kirchenbauten findet er Heimatliches, denn sie verstrahlen nur so herrlich all die göttlichen Gedanken, den göttlichen Geist, Schönheit in Vollendung, in Stein gehauene Freude an Gott, Liebesfülle, Lebensfunken, Kraftquelle, fähig, die zu nähren und die zu stützen, für die Gott es vorgesehen hat... und genau so nimmt der Enkelsohn es auch an! Ist dankbar... es gilt, sein Leben zu leben...

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 15.06.2021 17:27
Vielen Dank rehpinab,für diesen Beitrag




Dankbarkeit ist die Wachsamkeit der Seele,gegen die Kräfte der Zerstörung
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