Geh zufrieden in den Tag
08.06.2021 14:16
Geh zufrieden in den Tag
08.06.2021 14:16
Geh zufrieden in den Tag
Herr, wie sind deine Werke so groß und viel!
Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter.
Psalm 104,24
"Man kann sich gar nicht genug beklagen", mault ein Bekannter.
Er ist dafür bekannt, in jeder Suppe ein Haar zu finden.
Er meckert, wenn es regnet, und stöhnt über die Hitze, wenn die Sonne scheint.
Ich nenne ihn insgeheim "den Schweizer Käse", weil er sich immer auf die Löcher fixiert und nicht auf das köstliche "Drumherum".
Es liegt eben auch an unserer Brille.
Betrachten wir doch einmal das Gute, das uns begegnet: den Klatschmohn in der Wiese, die sonnengereifte Tomate, das Leuchten einer Himbeere, das Lächeln der Nachbarin …
Denken wir nicht immerzu an das, was uns fehlt, freuen wir uns über das, was Gott uns gegeben hat: Wir haben ein Dach über dem Kopf, können uns kleiden und haben zu essen, zu trinken, fließendes Wasser zum Erfrischen und Waschen.
Außerdem gibt es Menschen, die uns liebhaben.
Und Gott bietet uns noch mehr an: Wir dürfen sogar ewig leben, denn Gott hat uns einen Fluchtweg aus dem Dschungel der Sünde gebahnt.
Er verschenkte sein Liebstes an unsere Welt: seinen einzig gezeugten Sohn.
Durch ihn haben wir Zugang zu den Schätzen des Himmels: Der Heilige Geist will uns jederzeit beistehen und trösten, und er bringt als "Gastgeschenk" seine geistlichen Gaben mit.
Das sind natürliche und übernatürliche Fähigkeiten, mit denen wir das innere und äußere Wachstum der Gemeinde fördern und Menschen den Weg zu Gott weisen.
Auch künstlerische Talente oder geschickte Hände für handwerkliche Tätigkeiten oder Führungsqualitäten und den Wunsch, sich für andere einzusetzen, hat uns Gott ins "Paket" gesteckt.
Durch den Einfluss des Heiligen Geistes verändert sich auch unser Wesen.
Wir werden Jesus ähnlicher, haben Anteil an seiner einfühlsamen und fürsorglichen Art, an seinem Takt und auch an seiner unbestechlichen Wahrhaftigkeit.
Wenn Jesus wieder zur Erd zurückkehrt, wird er uns auflesen und in unsere wirkliche Heimat bringen: in den Himmel zu Gott.
Was brauchen wir eigentlich noch mehr, um zufrieden in diesen Tag zu gehen?
(aus "Augenblicke der Liebe" von Sylvia Renz)
Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter.
Psalm 104,24
"Man kann sich gar nicht genug beklagen", mault ein Bekannter.
Er ist dafür bekannt, in jeder Suppe ein Haar zu finden.
Er meckert, wenn es regnet, und stöhnt über die Hitze, wenn die Sonne scheint.
Ich nenne ihn insgeheim "den Schweizer Käse", weil er sich immer auf die Löcher fixiert und nicht auf das köstliche "Drumherum".
Es liegt eben auch an unserer Brille.
Betrachten wir doch einmal das Gute, das uns begegnet: den Klatschmohn in der Wiese, die sonnengereifte Tomate, das Leuchten einer Himbeere, das Lächeln der Nachbarin …
Denken wir nicht immerzu an das, was uns fehlt, freuen wir uns über das, was Gott uns gegeben hat: Wir haben ein Dach über dem Kopf, können uns kleiden und haben zu essen, zu trinken, fließendes Wasser zum Erfrischen und Waschen.
Außerdem gibt es Menschen, die uns liebhaben.
Und Gott bietet uns noch mehr an: Wir dürfen sogar ewig leben, denn Gott hat uns einen Fluchtweg aus dem Dschungel der Sünde gebahnt.
Er verschenkte sein Liebstes an unsere Welt: seinen einzig gezeugten Sohn.
Durch ihn haben wir Zugang zu den Schätzen des Himmels: Der Heilige Geist will uns jederzeit beistehen und trösten, und er bringt als "Gastgeschenk" seine geistlichen Gaben mit.
Das sind natürliche und übernatürliche Fähigkeiten, mit denen wir das innere und äußere Wachstum der Gemeinde fördern und Menschen den Weg zu Gott weisen.
Auch künstlerische Talente oder geschickte Hände für handwerkliche Tätigkeiten oder Führungsqualitäten und den Wunsch, sich für andere einzusetzen, hat uns Gott ins "Paket" gesteckt.
Durch den Einfluss des Heiligen Geistes verändert sich auch unser Wesen.
Wir werden Jesus ähnlicher, haben Anteil an seiner einfühlsamen und fürsorglichen Art, an seinem Takt und auch an seiner unbestechlichen Wahrhaftigkeit.
Wenn Jesus wieder zur Erd zurückkehrt, wird er uns auflesen und in unsere wirkliche Heimat bringen: in den Himmel zu Gott.
Was brauchen wir eigentlich noch mehr, um zufrieden in diesen Tag zu gehen?
(aus "Augenblicke der Liebe" von Sylvia Renz)
Kommentare
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Weinrebe 08.06.2021 14:58
Vielen Dank für die gute Andacht.
Autumn 08.06.2021 17:09
~~~ ° ~~~ ° ~~~ ° ~~~ ° ~~~ ° ~~~
Viel Gut macht dich nicht immer reich,
Was glänzt, ist noch dem Gold nicht gleich,
Was blendet, ist oft bloßer Schein;
Drum blicke in dein Herz hinein;
Hier wohne, frei von Eitelkeit,
Der Reichtum der Zufriedenheit.
Heribert Rau
(1813 - 1876), deutscher Schriftsteller
Viel Gut macht dich nicht immer reich,
Was glänzt, ist noch dem Gold nicht gleich,
Was blendet, ist oft bloßer Schein;
Drum blicke in dein Herz hinein;
Hier wohne, frei von Eitelkeit,
Der Reichtum der Zufriedenheit.
Heribert Rau
(1813 - 1876), deutscher Schriftsteller
(Nutzer gelöscht) 08.06.2021 19:11
,,MANCHMAL IST DAS BESTE, WAS DU TUN KANNST, NICHT ZU DENKEN, NICHT ZU WUNDERN, NICHT VORZUSTELLEN, NICHT BESESSEN ZU SEIN.
ATME EINFACH UND HABE DEN GLAUBEN, DASS ALLES GUT AUSGEHEN WIRD. VIELLEICHT NICHT WIE DU ES GEPLANT HAST, ABER SO WIE ES HÄTTE SEIN SOLLEN."
ATME EINFACH UND HABE DEN GLAUBEN, DASS ALLES GUT AUSGEHEN WIRD. VIELLEICHT NICHT WIE DU ES GEPLANT HAST, ABER SO WIE ES HÄTTE SEIN SOLLEN."
pieter49 09.06.2021 03:15
Vielen Dank liebe Vera, das hat mir gut getan dein Blog ''Geh zufrieden in den Tag'' zu lesen!
Dankbarkeit, Zufriedenheit und Freude, macht Glücklich und Gesund!
LG,
Dankbarkeit, Zufriedenheit und Freude, macht Glücklich und Gesund!
LG,