Leben um zu Beten
30.05.2021 19:45
Leben um zu Beten
30.05.2021 19:45
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
Martin123 30.05.2021 19:46
<iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/hirc2MSHIok" title="YouTube video player" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>
Martin123 30.05.2021 19:53
Das arme Leben in Einsamkeit ist zu Beginn schwer, wird mit der Zeit leicht und am Ende himmlisch.
In Widerwärtigkeiten ist es standhaft, bei Zweifeln treu, im Glück maßvoll.
Es ist bescheiden im Lebensstil, einfach im Benehmen, züchtig im Reden, keusch im Verhalten.
Es ist höchst erstrebenswert, da es ganz und gar keinen Ehrgeiz hegt.
Guigo von Kastel, 5 Prior der Großen Kartause
In Widerwärtigkeiten ist es standhaft, bei Zweifeln treu, im Glück maßvoll.
Es ist bescheiden im Lebensstil, einfach im Benehmen, züchtig im Reden, keusch im Verhalten.
Es ist höchst erstrebenswert, da es ganz und gar keinen Ehrgeiz hegt.
Guigo von Kastel, 5 Prior der Großen Kartause
Martin123 30.05.2021 20:02
Bekanntlich wurden im Alten und vornehmlich im Neuen Testament fast alle größeren und tieferen Geheimnisse den Dienern Gottes nicht im lärmenden Volkshaufen offenbart, sondern dann, wenn sie allein waren. Und wenn die Diener Gottes tiefer über etwas betrachten, freier beten oder in der Verzückung sich vom Irdischen fernhalten wollten, wichen sie fast immer der störenden Menge aus und suchten die Vorteile der Einsamkeit.
Darum ging Isaak, um nur einiges zu erwähnen, allein zum Betrachten aufs Feld hinaus, und wir müssen annehmen, daß dies kein Einzelfall, sondern seine Gewohnheit war. Darum ließ Jakob alle vorausziehen und blieb allein zurück, schaute Gott von Angesicht zu Angesicht und empfing beglückt seinen Segen und zugleich den geänderten, besseren Namen. So erlangte er in einem Augenblick des Alleinseins mehr als während seines ganzen Lebens in der Gemeinschaft mit anderen.
Auch von Moses, Elias und Elisäus bezeugt die Schrift, wie hoch sie die Einsamkeit schätzten und wie die göttlichen Geheimnisse sich dort vor ihnen immer mehr entschleierten; wie sie ferner durch den Umgang mit Menschen sich beständig der Gefahr aussetzten, waren sie aber allein, die Gegenwart Gottes erfuhren.
Guigo von Kastel
Darum ging Isaak, um nur einiges zu erwähnen, allein zum Betrachten aufs Feld hinaus, und wir müssen annehmen, daß dies kein Einzelfall, sondern seine Gewohnheit war. Darum ließ Jakob alle vorausziehen und blieb allein zurück, schaute Gott von Angesicht zu Angesicht und empfing beglückt seinen Segen und zugleich den geänderten, besseren Namen. So erlangte er in einem Augenblick des Alleinseins mehr als während seines ganzen Lebens in der Gemeinschaft mit anderen.
Auch von Moses, Elias und Elisäus bezeugt die Schrift, wie hoch sie die Einsamkeit schätzten und wie die göttlichen Geheimnisse sich dort vor ihnen immer mehr entschleierten; wie sie ferner durch den Umgang mit Menschen sich beständig der Gefahr aussetzten, waren sie aber allein, die Gegenwart Gottes erfuhren.
Guigo von Kastel
(Nutzer gelöscht) 30.05.2021 20:26
Hallo Martin,
Deine Thema finde ich sehr gut ,
Danke Dir
Deine Thema finde ich sehr gut ,
Danke Dir
(Nutzer gelöscht) 30.05.2021 20:33
Ich finde das gut ,
Auch ich gehe gegen den Strom.
Man muß sich selbst treu bleiben
Auch ich gehe gegen den Strom.
Man muß sich selbst treu bleiben
Martin123 30.05.2021 20:39
« Zum Lob der Herrlichkeit Gottes hat Christus, das Wort des Vaters immer schon durch den Heiligen Geist Menschen auserwählt, um si in die Einsamkeit zu führen und sie sich in inniger Liebe zu vereinen. Als Antwort auf diesen Ruf begab sich der Heilige Bruno im Jahre 1084 mit sechs Gefährten in die Einöde der Chartreuse und siedelte sich dort an. »
Statuten I.1
Wer war Bruno ?
Er wurde um 1030 in Köln geboren und kam schon früh als Student an die Kathedralschule von Reims. Er macht ein Doktorat, wird Kanoniker des Kathedralkapitels und wird 1056 zum Schulmeister d.h. zum Rektor der Universität ernannt. Er war einer der bedeutensten Gelehrten seiner Zeit : « …eine kluger Mensch mit tiefgehender Rede. »
Er fühlt sich immer weniger wohl in einer Stadt, in der Missstände von Seiten der hohen Geistlichkeit und selbst des Bischofs nicht fehlen. Nachdem er diese Missstände mit einem gewissen Erfolg bekämpft hat, fühlt Bruno den Wunsch nach einem Leben, dass ausschließlicher nur Gott gegeben ist.
Nach einem kurzen Versuch einsamen Lebens, begibt er sich in die Gegend von Grenoble. Der heilige Hugo, Bischof von Grenoble, bietet ihm einen einsamen Ort in den Bergen seiner Diozese an. Im Monat Juni des Jahres 1084 führt der Bischof höchstpersönlich Bruno und seine sechs Gefährten in das wilde Tal der Chartreuse, das dem Orden seinen Namen geben wird. Hier errichten sie ihre Einsiedelei. Sie besteht aus einigen Holzhütten, die durch einen überdachten Gang verbunden sind, der es ihnen erlaubt ohne zu sehr dem Wetter ausgesetzt zu sein die Gemeinschaftsräume, die Kirche, den Speisesaal, und den Kapitelsaal zu erreichen.
Nach sechs Jahren friedlichen Einsiedlerlebens wurde Bruno von Papst Urban II als Berater nach Rom berufen. Seine Gemeinschaft hatte anfangs keine Hoffnung ihr Leben ohne ihn fortsetzen zu können und dachte daher daran, sich zu trennen. Schließlich jedoch ließen sich die Mönche überzeugen, das Leben, für das er sie geformt hatte fortzusetzen. Aber Bruno, jetzt Ratgeber des Papstes, fühlt sich nicht zu Hause am päpstlichen Hof. Er bleibt nur einige Monate in Rom. Mit dem Einverständnis des Papstes errichtet er mit einigen neuen Gefährten eine neue Einsiedelei in den Wäldern Kalabriens in Süditalien. Hier stirbt er auch am 6. Oktober 1101.
Statuten I.1
Wer war Bruno ?
Er wurde um 1030 in Köln geboren und kam schon früh als Student an die Kathedralschule von Reims. Er macht ein Doktorat, wird Kanoniker des Kathedralkapitels und wird 1056 zum Schulmeister d.h. zum Rektor der Universität ernannt. Er war einer der bedeutensten Gelehrten seiner Zeit : « …eine kluger Mensch mit tiefgehender Rede. »
Er fühlt sich immer weniger wohl in einer Stadt, in der Missstände von Seiten der hohen Geistlichkeit und selbst des Bischofs nicht fehlen. Nachdem er diese Missstände mit einem gewissen Erfolg bekämpft hat, fühlt Bruno den Wunsch nach einem Leben, dass ausschließlicher nur Gott gegeben ist.
Nach einem kurzen Versuch einsamen Lebens, begibt er sich in die Gegend von Grenoble. Der heilige Hugo, Bischof von Grenoble, bietet ihm einen einsamen Ort in den Bergen seiner Diozese an. Im Monat Juni des Jahres 1084 führt der Bischof höchstpersönlich Bruno und seine sechs Gefährten in das wilde Tal der Chartreuse, das dem Orden seinen Namen geben wird. Hier errichten sie ihre Einsiedelei. Sie besteht aus einigen Holzhütten, die durch einen überdachten Gang verbunden sind, der es ihnen erlaubt ohne zu sehr dem Wetter ausgesetzt zu sein die Gemeinschaftsräume, die Kirche, den Speisesaal, und den Kapitelsaal zu erreichen.
Nach sechs Jahren friedlichen Einsiedlerlebens wurde Bruno von Papst Urban II als Berater nach Rom berufen. Seine Gemeinschaft hatte anfangs keine Hoffnung ihr Leben ohne ihn fortsetzen zu können und dachte daher daran, sich zu trennen. Schließlich jedoch ließen sich die Mönche überzeugen, das Leben, für das er sie geformt hatte fortzusetzen. Aber Bruno, jetzt Ratgeber des Papstes, fühlt sich nicht zu Hause am päpstlichen Hof. Er bleibt nur einige Monate in Rom. Mit dem Einverständnis des Papstes errichtet er mit einigen neuen Gefährten eine neue Einsiedelei in den Wäldern Kalabriens in Süditalien. Hier stirbt er auch am 6. Oktober 1101.
(Nutzer gelöscht) 30.05.2021 20:41
Martin, 19:46 Video:
Beten für eine Welt, die das Beten verlenrt haben!!
Dafür verzichten diese Mönche mit DEMUT auf vieles weltliche Bequeme.
Und opfern sich und Ihr Leben für Gott auf!!
Vergelts lieber Gott, dass es noch solche sanftmütigen Männer gibt!!
Beten für eine Welt, die das Beten verlenrt haben!!
Dafür verzichten diese Mönche mit DEMUT auf vieles weltliche Bequeme.
Und opfern sich und Ihr Leben für Gott auf!!
Vergelts lieber Gott, dass es noch solche sanftmütigen Männer gibt!!
(Nutzer gelöscht) 30.05.2021 20:41
Stille wie auch Einsamkeit braucht jeder ,
Gerade von diesem vielen Lärm, in dieser Zeit
Gerade von diesem vielen Lärm, in dieser Zeit
(Nutzer gelöscht) 30.05.2021 20:43
Und diese wunderbsaren gegorianischen Gesänge!
Einfach nur himmlisch!!
Ewiges Vergelts Gott lieber Martin,
dass du uns über diese Videos einen Einblick in eines der strengsten Klöster der katholischen Kirche gewährst. Ist schon eine andere Welt!!
Einfach nur himmlisch!!
Ewiges Vergelts Gott lieber Martin,
dass du uns über diese Videos einen Einblick in eines der strengsten Klöster der katholischen Kirche gewährst. Ist schon eine andere Welt!!
Martin123 30.05.2021 20:44
Sogar Jesus, unser Herr und Gott, dessen Tugend in der Verborgenheit keine Stütze finden und in der Öffentlichkeit keinen Schaden nehmen konnte, wollte uns durch sein Beispiel belehren. Deshalb wurde er, bevorer anfing zu predigen und Wunder zu wirken, durch Versuchungen und Fasten in der Einsamkeit gleichsam erprobt. Nach dem biblischen Bericht verließ er die Schar seiner Jünger und stieg allein auf einen Berg, um zu beten. Und als bereits sein Leiden bevorstand, entfernte er sich von den Aposteln, um in der Einsamkeit inständig zu beten. Durch dieses Beispiel gab er uns eindringlich zu verstehen, welchen Gewinn das Gebet aus der Einsamkeit zieht, wollte er doch beim Beten niemanden, nicht einmal seine Apostel, um sich haben.
Guigo von Kastel
Guigo von Kastel
Martin123 30.05.2021 20:47
Ja, Sie haben eine eigene Hl Messe und die Gregorianischen Gesänge sind auch etwas eigener als die der Benediktiner...
(Nutzer gelöscht) 30.05.2021 20:56
Martin 20:47
Ich glaube als Laie hört man da keinen Unterschied zwischen den Gesängen
der Gregorianischen und der Benedektrinischen Gesängen.
Ich habe sicherlich öfter alle Beide gehört. 🎼
..... und sie hören sich alle Beide sehr ehrfürchtig an!! ⛪
Ich glaube als Laie hört man da keinen Unterschied zwischen den Gesängen
der Gregorianischen und der Benedektrinischen Gesängen.
Ich habe sicherlich öfter alle Beide gehört. 🎼
..... und sie hören sich alle Beide sehr ehrfürchtig an!! ⛪
Martin123 30.05.2021 20:58
Nichts soll dich verstören,
nichts dich erschrecken,
alles vergeht,
Gott ändert sich nicht.
Geduld
erlangt alles;
wer Gott hat,
dem fehlt nichts:
Gott nur genügt.
von Teresa von Avila
nichts dich erschrecken,
alles vergeht,
Gott ändert sich nicht.
Geduld
erlangt alles;
wer Gott hat,
dem fehlt nichts:
Gott nur genügt.
von Teresa von Avila
(Nutzer gelöscht) 30.05.2021 21:01
Die Benediktinischen Gesänge sind schon deutlich anders als die Gregorianischen Gesänge. Ich kenne beide. 🙏🎶
(Nutzer gelöscht) 30.05.2021 21:01
Warst du wohl schon mal dort?
(Nutzer gelöscht) 30.05.2021 21:12
Die einen sind in Latein - die anderen in Griechisch. Das Beeinflusst auch den Gesang.
(Nutzer gelöscht) 30.05.2021 21:15
Ich war jahrelang die Tage um meinem Geburtstag in ein Klosterleben "eingebunden". Diese "stillen" Tage, mit Tageszeitengebet, evangelischem Christus-Rosenkranz und Kontemplation waren immer eine große Kraftquelle
(Nutzer gelöscht) 30.05.2021 21:20
Ja, dich Martin! 😊
Ob du dir da schon mal dieses Klosterleben angeschaut hast.
Ob du dir da schon mal dieses Klosterleben angeschaut hast.
Martin123 30.05.2021 21:25
In so eine Kartause kommt man nur sehr schwer rein, es gibt leider keine schnupperwochen wie bei den meisen anderen Ordensgemeinschaften. Ich war vor kurzem in Marienau aber ich bin nur an der Außenmauer vorbeigegangen...es herrscht dort strenge Klausur.
Martin123 30.05.2021 21:28
bei den Trappisten ist es einfacher... und sie leben auch ein sehr Kontemplatives Leben.
(Nutzer gelöscht) 30.05.2021 21:30
Oh, wie interessant, Martin!!
Vergelts Gott für deinen Erfahrungsbericht.
Viele Klöster bieten ja Exerzitien an, um wieder Ruhe und Stille von den weltlichen Reizimpulsen zu finden. Diese leider dann nicht.
Vergelts Gott für deinen Erfahrungsbericht.
Viele Klöster bieten ja Exerzitien an, um wieder Ruhe und Stille von den weltlichen Reizimpulsen zu finden. Diese leider dann nicht.
Martin123 30.05.2021 21:38
Kartäuser nicht, da muss schon Interesse da sein um einzutreten, da gibt es vorherr wohl auch einige gespräche mit dem Abt bevor man überhaupt erst in die Klausur darf.
Trappisten sind ähnlich und sie nehmen Gäste auf, in Oelenberg Elsass nicht weit der Deutschen Grenze gibt es einen Gästebereich und die Mönche können auch Deutsch.
Trappisten sind ähnlich und sie nehmen Gäste auf, in Oelenberg Elsass nicht weit der Deutschen Grenze gibt es einen Gästebereich und die Mönche können auch Deutsch.
Martin123 30.05.2021 21:47
<iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/8FtF7NaQqG8" title="YouTube video player" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>
Martin123 30.05.2021 21:48
und das letzte Video zeigt auch dieses Lustige Deutsch das Sie sprechen😆😆😆😆
Martin123 30.05.2021 22:10
Danke für euer Interesse wünsche einen gesegneten Start in die Arbeitswoche.
(Nutzer gelöscht) 30.05.2021 22:11
Dir/euch auch
guter Blog 🙏
guter Blog 🙏
Sozia 31.05.2021 13:58
Hallo Martin123, tolles Thema. Bestimmt warst Du schon in der Kartause Buxheim?
dort gibt es die Kosterzellen der Kartäuser-Mönche zu besichtigen:
https://www.kartause-buxheim.de/
dort gibt es die Kosterzellen der Kartäuser-Mönche zu besichtigen:
https://www.kartause-buxheim.de/
Martin123 31.05.2021 19:02
nein, leider noch nicht. Ich habe mir aber vor ein paar Tagen überlegt ob ich da mal einen abstecher machen soll. Danke🙂
Engelslhaar 01.06.2021 17:01
https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2021-05/papst-franziskus-rosenkranz-corona-virus-gaerten-vatikan-schluss.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=NewsletterVN-DE
Sehr schön fand ich den Abschluss des Marienmonats in den Vatikanischen Gärten
Sehr schön fand ich den Abschluss des Marienmonats in den Vatikanischen Gärten
Engelslhaar 01.06.2021 17:02
https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2021-05/papst-franziskus-rosenkranz-corona-virus-gaerten-vatikan-schluss.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=NewsletterVN-DE
Ich versuche es noch mal
Ich versuche es noch mal
Engelslhaar 01.06.2021 21:36
Oh, vielen Dank, das freut mich, es war mir wichtig, es hier einzustellen
Ich habe das Gebet in den Vatikanischen Gärten gestern mitverfolgt, es war sehr berührend, zwischendurch wurden auch andere Gebetsstätten wie Schönstatt gezeigt, wo parallel gebetet wurde
Ich habe das Gebet in den Vatikanischen Gärten gestern mitverfolgt, es war sehr berührend, zwischendurch wurden auch andere Gebetsstätten wie Schönstatt gezeigt, wo parallel gebetet wurde
Sozia 02.06.2021 23:47
Früher gab es die Beginen und Begarden.
Könnte solches wiederbelebt werden?
https://de.wikipedia.org/wiki/Beginen_und_Begarden
Könnte solches wiederbelebt werden?
https://de.wikipedia.org/wiki/Beginen_und_Begarden
Martin123 03.06.2021 13:04
Benediktinisches Leben im Kloster Beuron.
Die Oblatengemeinschaft von Beuron gehört als ein wesentlicher Teil dazu.
Seit 1887 finden sich in der Oblatengemeinschaft immer wieder Menschen zusammen, die den engeren Kontakt zu unserem Kloster suchen, Christen, die in der Regel des heiligen Benedikt konkrete Impulse für ein Leben aus dem Glauben entdecken, die ihrem geistlichen Leben eine Ordnung, eine Struktur geben möchten. Sie sehen in der Verbundenheit mit unserer Klostergemeinschaft eine Kraftquelle für ihr persönliches Leben. Auch möchten sie die Anliegen der Klostergemeinschaft aufgreifen und durch ihr Gebet und ihr Wirken mittragen.
Unsere Oblaten leben als Männer und Frauen in den ihnen vorgegebenen Lebensverhältnissen – verheiratet und unverheiratet – in Beruf, Gemeinde und Gesellschaft. In ihrem Leben versuchen sie zu verwirklichen, was Benedikt von den Menschen erwartet, für die seine Regel lebensweisend geworden ist: Liebe zum Gottesdienst, zum Psalmengebet, zur Heiligen Schrift, Sorgfalt im Umgang mit Besitz und anvertrauten Gütern, Nächstenliebe zu üben (im Nächsten Christus zu sehen), Sorge zu tragen für die eigenen körperlichen und spirituellen Bedürfnisse.
Nach einer Probezeit, in der sie einen Einblick in die Regel St. Benedikts, in die Psalmen und die Heilige Schrift gewinnen, übernehmen die Oblaten in einem Versprechen die Verantwortung für einen lebenslangen Weg, auf dem sie mit den Weisungen der Regel des heiligen Benedikt zu einer geistlichen Ordnung ihres Lebens kommen, die auch in wechselnden Lebenssituationen ihre Gültigkeit behält und trägt.
In einem offiziellen kirchlichen Akt (Oblation) binden sich die Oblaten an unsere Klostergemeinschaft, an deren Gebet und Auftrag sie in Zukunft teilhaben.
Regelmäßiger Kontakt bei Treffen, Exerzitien und Besinnungstage im Kloster und durch Rundschreiben sollen helfen bewusst in der Gegenwart Gottes zu leben, jeder nach seiner persönlichen Veranlagung und seiner Lebenssituation, „damit in allem Gott verherrlicht werde“.
Die Oblatengemeinschaft von Beuron gehört als ein wesentlicher Teil dazu.
Seit 1887 finden sich in der Oblatengemeinschaft immer wieder Menschen zusammen, die den engeren Kontakt zu unserem Kloster suchen, Christen, die in der Regel des heiligen Benedikt konkrete Impulse für ein Leben aus dem Glauben entdecken, die ihrem geistlichen Leben eine Ordnung, eine Struktur geben möchten. Sie sehen in der Verbundenheit mit unserer Klostergemeinschaft eine Kraftquelle für ihr persönliches Leben. Auch möchten sie die Anliegen der Klostergemeinschaft aufgreifen und durch ihr Gebet und ihr Wirken mittragen.
Unsere Oblaten leben als Männer und Frauen in den ihnen vorgegebenen Lebensverhältnissen – verheiratet und unverheiratet – in Beruf, Gemeinde und Gesellschaft. In ihrem Leben versuchen sie zu verwirklichen, was Benedikt von den Menschen erwartet, für die seine Regel lebensweisend geworden ist: Liebe zum Gottesdienst, zum Psalmengebet, zur Heiligen Schrift, Sorgfalt im Umgang mit Besitz und anvertrauten Gütern, Nächstenliebe zu üben (im Nächsten Christus zu sehen), Sorge zu tragen für die eigenen körperlichen und spirituellen Bedürfnisse.
Nach einer Probezeit, in der sie einen Einblick in die Regel St. Benedikts, in die Psalmen und die Heilige Schrift gewinnen, übernehmen die Oblaten in einem Versprechen die Verantwortung für einen lebenslangen Weg, auf dem sie mit den Weisungen der Regel des heiligen Benedikt zu einer geistlichen Ordnung ihres Lebens kommen, die auch in wechselnden Lebenssituationen ihre Gültigkeit behält und trägt.
In einem offiziellen kirchlichen Akt (Oblation) binden sich die Oblaten an unsere Klostergemeinschaft, an deren Gebet und Auftrag sie in Zukunft teilhaben.
Regelmäßiger Kontakt bei Treffen, Exerzitien und Besinnungstage im Kloster und durch Rundschreiben sollen helfen bewusst in der Gegenwart Gottes zu leben, jeder nach seiner persönlichen Veranlagung und seiner Lebenssituation, „damit in allem Gott verherrlicht werde“.
Martin123 03.06.2021 13:08
heute gibt es die Oblatengemeinschaft, die ein Mönchsähnliches Leben in der Welt führt.
Sozia 03.06.2021 20:09
Hallo Martin, so wie ich es verstehe, würdest Du gerne einer Gemeinschaft beitreten?
Wirst Du bereits von einem Mentor begleitet? Und für welchen Orden schlägt Dein Herz? LG
Wirst Du bereits von einem Mentor begleitet? Und für welchen Orden schlägt Dein Herz? LG
Martin123 03.06.2021 21:28
nein, ich fange mein Theologiestudium ab Oktober an.
Es gibt so einige Orden die sehr interessant sind🤔
Es gibt so einige Orden die sehr interessant sind🤔
Martin123 03.06.2021 21:30
<iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/_viHMGPjmqw" title="YouTube video player" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>
Sozia 03.06.2021 22:59
Jesus sagte zu ihnen: Nicht alle können dieses Wort erfassen, sondern nur die, denen es gegeben ist. Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht und manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es. Matthäus 19