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Hoffnung und Frieden 🕊 am 29.04.

Hoffnung und Frieden 🕊 am 29.04.
Herrnhuter Losung für Donnerstag, den 29.04.2021

Mose wollte den HERRN, seinen Gott, besänftigen und sprach: Ach, HERR, warum will dein Zorn entbrennen über dein Volk, das du mit großer Kraft und starker Hand aus Ägyptenland geführt hast? 12 Warum sollen die Ägypter sagen: Er hat sie zu ihrem Unglück herausgeführt, dass er sie umbrächte im Gebirge und vertilgte sie von dem Erdboden?Kehre dich ab von deinem glühenden Zorn und lass dich des Unheils gereuen, das du über dein Volk bringen willst.
2.Mose 32, 11-12

Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist.
1. Johannes 2, 1

Herr Gott, nur wenn wir die Liebe ermessen könnten, die uns ins Leben und in deine Nähe rief, könnten wir den Schmerz und die Enttäuschung erahnen, den unser Ungehorsam dir bereitet. Hilf uns umkehren zu deiner Zusage und neues Zutrauen gewinnen zu deiner Treue, in der du zu uns hältst.
Klaus von Mering

Kommentare

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Klavierspielerin2 29.04.2021 08:09
Herr, unser Gott,
erhöre die Bitten deines Volkes
und komm uns zu Hilfe.
Du hast uns die Gnade des Glaubens geschenkt,
gib uns durch die Auferstehung deines Sohnes
auch Anteil am ewigen Leben.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
 
abendrot1963 29.04.2021 08:09
Guten Morgen , einen Gesegneten Tag .

„Und ich will den Vater bitten, und Er wird euch einen anderen Beistand [andere Übersetzung: „Tröster“] geben, dass er bei euch bleibt in Ewigkeit;“ (Johannes 14,16)
 
msn268 29.04.2021 08:22
Auf dein Wort
https://www.youtube.com/watch?v=cN5awmbHOjk
Text + Melodie: Lutz Scheufler
©1998 S.D.G.-Verlag
℗ 1998 Ostwind-Musik
 
Autumn 29.04.2021 08:55


Pastor Martin Knapmeyer/ERF über 1. Johannes 2,1 (heutige Losung NT) 
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Jesus, der Fürsprecher

„Kannst du ein gutes Wort für mich einlegen?“, fragte er seine Schwester. „Ich möchte mich endlich mit Mutter versöhnen. Mir ist klar geworden: Ich habe ihr Unrecht getan, ich habe sie schwer gekränkt. Es tut mir leid, und ich will sie um Vergebung bitten. Doch ich fürchte, sie könnte mich abweisen. Es wäre schön, wenn du mal vorfühlen könntest – wenn du bei Mutter ein gutes Wort für mich einlegen würdest. Du hast doch immer ein gutes Verhältnis zu ihr gehabt.“

Hat Sie schon einmal jemand um so einen Gefallen gebeten? Sollten Sie ein gutes Wort für jemanden einlegen – oder haben Sie selbst jemanden gebeten, bei einer dritten Person für Sie einzutreten?

Konflikte treiben Menschen auseinander. Manchmal ist das Zerwürfnis so tief, dass es nur schwer zu überwinden ist. Manchmal ist die Schuld zu schwer, als dass sie einfach so verziehen werden könnte. Dann erscheint es undenkbar, dass einer einfach auf den anderen zugeht, ihn um Verzeihung bittet, sich die beiden die Hand geben, und alles ist wieder gut. Unter Kindern funktioniert das häufig noch so – unter Erwachsenen meistens nicht.

Manchmal kann dann ein Fürsprecher helfen: einer, der sich von einem der Konfliktpartner zu dem anderen schicken lässt, der ein gutes Wort für ihn einlegt. Der Fürsprecher muss jemand sein, der einen guten Draht zu beiden hat. Insbesondere muss er Einfluss haben auf die Person, die um Vergebung gebeten wird.

Im 1. Johannesbrief, Kapitel 2, Vers 1 ist von einem besonderen Fürsprecher die Rede. Der Briefautor schreibt seinen christlichen Lesern: „Wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist.“

Da geht es um die Gemeinschaft zwischen Gott und uns Menschen. Eine Gemeinschaft, die immer wieder gestört wird durch menschliche Schuld. Auch Christen passiert es, dass ihre Schuld sie wegtreibt von Gott. Gut, dass es Jesus gibt. Gut, dass er allen Menschen anbietet: „Wenn du willst, bin ich dein Fürsprecher bei Gott, dem himmlischen Vater. Ich will dir helfen, dass du mit ihm zusammenkommst.“ Jesus kann das, weil er selbst gerecht ist: Seine Gemeinschaft mit Gott ist ungetrübt.

Mancher fragt: „Brauche ich bei Gott überhaupt einen solchen Fürsprecher? Vergibt Gott nicht einfach so?“

Der Theologe Anselm von Canterbury hätte darauf geantwortet: „Du hast noch nicht ermessen, welches Gewicht die Sünde hat.“ - Viele neigen dazu, sie kleinzureden: diese Macht, die Menschen von Gott trennt. Aber sie ist so zerstörerisch, dass es den ganzen Einsatz von Jesus brauchte, um das Zerwürfnis zwischen Gott und uns zu überwinden. Sein Tod am Kreuz ist seine Fürsprache für uns. Da ist er für uns eingetreten, nicht allein mit Worten, sondern unter Einsatz seines Lebens.

„Wir haben einen Fürsprecher bei dem Vater“ – diese Worte halten eine unbequeme Wahrheit fest: Gottes Vergebung ist niemals selbstverständlich – dazu ist der Graben zwischen ihm und uns zu tief. Dass Gott uns mit offenen Armen entgegenkommt, geschieht nicht automatisch. Es ist ein Wunder. Wir können dieses Wunder nicht selbst vollbringen – Jesus tut das für uns. Gott sei Dank will er unser Fürsprecher sein. Er wendet uns die vergebende Liebe des Vaters zu.
 
Wounded 29.04.2021 10:34
https://www.youtube.com/watch?v=BYSxnP3yOxI
 
Wounded 29.04.2021 10:36
https://www.youtube.com/watch?v=6Tr3h5Sonhc
 
(Nutzer gelöscht) 29.04.2021 12:03
Herr ,  ich habe nichts zu geben als das ,

was du mir selbst gegeben hast  .

(Hl. Katharina von Siena ) heutiger Gedenktag                  Danke und lg 
 
(Nutzer gelöscht) 29.04.2021 17:20
Ja, Vater im Himmel,du hast Gedanken des Friedens und nicht des Leidens und in deinem Licht können wir geborgen sein. 🙂
 
msn268 29.04.2021 23:06
😀 Ich bedanke mich für die Impulse und wünsche eine Allen gesegnete Nachtruhe. 💝
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