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wir wollen keine Laborr... sein

wir wollen keine Laborr... sein
Samstag, 17. April 2021, 15:58 Uhr
~9 Minuten Lesezeit
Wir Laborratten
Ob Test oder Impfung — die Menschen werden immer mehr zu Versuchstieren degradiert. Exklusivabdruck aus „Das Corona-Dossier“.
von Flo Osrainik
Foto: danielmarin/Shutterstock.com

„Mein Körper — meine Regeln!“ — dies sollte in einer freiheitlichen Gesellschaft das Credo sein. Doch die Realität sieht nicht erst seit Corona anders aus. Insbesondere in Ländern abseits der westlichen Sphäre wurden ärmere Menschen im Zuge von Impfstudien als Testobjekte missbraucht. Diese Formen von Menschenversuchen — ob in Gestalt von Corona-Tests oder Impfungen — kommen nun auch im Westen an. Exklusivabdruck aus „Das Corona-Dossier — Unter falscher Flagge gegen Freiheit, Menschenrechte und Demokratie“.

„Wenn ihr eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet ihr sie brauchen, um zu weinen“ (Jean-Paul Satre).

In der Regel dauert es viele Jahre, manchmal sogar Jahrzehnte, um einen wirksamen und sicheren Impfstoff gegen ein neues Virus zu entwickeln. Der neue Impfstoff muss ausreichend lange auf Unbedenklichkeit und Wirksamkeit geprüft werden, bevor er seine Zulassung erhält. Bei Corona ist das aber alles anders, da es sich offiziell um einen Notfall-Impfstoff handelt. So soll ein neuer Corona-Impfstoff in Rekordzeit verfügbar sein. Nicht nur Bill Gates gab dieses ehrgeizige und bedenkliche Ziel vor. Ob und welche Langzeitfolgen so ein Impfstoff für die Geimpften haben wird, ist aber genauso ungewiss wie die Spätfolgen der Covid-19-Erkrankung (1).

Die beiden französischen Wissenschaftler Camille Locht, Forschungsdirektor am französischen Institut für Gesundheit und medizinische Forschung, und Jean-Paul Mira, Leiter der Intensivstation des Pariser Krankenhauses Cochin, würden einen Covid-19-Impfstoff am liebsten „an armen Afrikanern“ testen. Auf dem schwarzen Kontinent sei man „unfähig“, das Virus zu bekämpfen, so die zwei weißen Franzosen im Fernsehen (2).

Mira verglich die Afrikaner mit Prostituierten, die bei AIDS-Studien als Testpersonen dienen. „Wir haben Dinge an Prostituierten versucht, weil sie hoch exponiert sind und sich nicht schützen.“

Mira fragt: „Sollten wir diese Studie nicht in Afrika machen, wo es keine Masken, keine Behandlung, keine Intensivpflege gibt?“

Locht stimmt zu: „Du hast recht. (...) Wir werden tatsächlich ernsthaft darüber nachdenken“ (3).

Der Leiter des nationalen biologischen Instituts der Demokratischen Republik Kongo, Jean-Jacques Muyembe, ein Virologe, zeigte rasch Bereitschaft:

„Wir wurden ausgewählt, um diese Tests durchzuführen. (...) Der Impfstoff wird in den USA, Kanada oder China hergestellt. Wir sind Kandidaten für die Durchführung des Tests hier“ (4).

Daraufhin ließ der kenianische Politiker Moses Wetangula die Welt umgehend wissen: „Afrikanische Führer müssen jedem Versuch widerstehen, unser Volk als Guinea Pigs zu benutzen.“ China, Italien, Spanien, Frankreich und die USA wären die Epizentren von Covid- 19. Klinische Studien müssten dort beginnen und nicht in irgendeinem afrikanischen Land.

In sozialen Medien kam der „koloniale“ Vorschlag, Afrikaner als „Laborratten“ zu benutzen, auch nicht gut an (2). Einige durchaus privilegierte afrikanische (Ex-)Fußballspieler bekamen Wind von der Idee der beiden Franzosen und empörten sich auf Twitter.

Etwa Didier Drogba: „Afrika ist kein Laboratorium. Ich verurteile diese sehr ernsten, rassistischen und verächtlichen Worte aufs Schärfste“ (3, 4).

Demba Ba meinte: „Willkommen im Westen, wo sich Weiße für so überlegen halten, dass Rassismus und Schwachsinn an der Tagesordnung sind.“

Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent mit rund 1,3 Milliarden Menschen gab es bis dahin (Anfang April 2020) 229 Todesfälle in Zusammenhang mit Corona (3).

Der Vorschlag der Wissenschaftler war zwar ziemlich menschenverachtend, passt aber zur Big-Pharma-Mentalität der ehemaligen Kolonial- und heutigen Industriestaaten.

Bei Menschenversuchen ist die Branche für gewöhnlich nicht gerade zimperlich. Das zeigt ein Beispiel aus Indien. „Inder wollen keine Versuchskaninchen mehr sein“, titelte Der Spiegel im Mai 2012 über einen Pharmaskandal. „Ihrer Tochter sei seltsam gewesen, als sie in den Ferien nach Hause kam“, berichtete eine Arbeiterin aus Andhra Pradesh, einer ländlichen Region in Indien, dem Magazin.

„Sarita hatte Fieber, sie habe sich recht bald hingelegt und wollte nur noch schlafen. Am nächsten Morgen war die 14-Jährige tot. Malaria habe der Arzt gesagt, nicht ungewöhnlich in Indien. Erst Wochen später hat die Mutter erfahren, dass Sarita kurz vor ihrem Tod noch geimpft wurde, in der Schule. ‚Gegen Gebärmutterhalskrebs‘, erzählt sie, das Bild ihrer Tochter hält sie dabei fest umklammert.“

Die Charity-Organisation Program for Appropriate Technology in Health, kurz Path, zu deren Finanziers die Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) zählt, startete im Juli 2009 in zwei indischen Provinzen eine HPV-Beobachtungsstudie. HPV steht für „Human Papilloma Virus“ und ist ursächlich für fast alle Formen von Gebärmutterhalskrebs. Für diese Studie wurden damals 24.777 Mädchen (14.091 in Andhra Pradesh und 10.686 in Gujarat) zwischen zehn und 14 Jahren geimpft, entweder mit dem Impfstoff Gardasil von Merck oder mit Cervarix von GlaxoSmithKline. Daraus wurde ein Pharmaskandal, da „Path die Impfungen einfach durchführte, ohne alle Eltern um Erlaubnis zu fragen“, wie Der Spiegel schrieb. Es kam zu zahlreichen Verstößen „gegen internationale und auch indische Regeln“.

Nach der Impfung überließ man die Mädchen sich selbst und „mögliche Nebenwirkungen wurden nicht erfasst“, so die Tageszeitung The Hindu, obwohl in einer Untersuchung schwere Nebenwirkungen festgestellt wurden. Mindestens sieben Mädchen starben „während der Zeit der Tests“, weshalb die Studie im April 2010 abgebrochen wurde. Die indische Regierung warnte damals, dass es in Indien „in den letzten drei Jahren“ 1.317 Todesfälle während klinischer Studien gab und „im laufenden Jahr“ bereits 211 Todesfälle gemeldet“ wurden. Path solle bei der Durchführung von Studien vorsichtig sein, damit sich „Diskrepanzen und Verstöße kunftig nicht wiederholen“ (5, 6).

Offiziell hatten die Todesursachen der Mädchen nach Angaben von Path und der indischen Regierung nichts mit der Studie zu tun. Die Kinder seien Malaria und ein Mädchen einem Schlangenbiss erlegen, eines ertrank und zwei 14-Jährige hätten Selbstmord begangen. Dabei war eine Untersuchung der Gestorbenen in „manchen Fällen gar nicht mehr möglich, die toten Mädchen längst begraben oder eingeäschert“. Und: „Kein unabhängiger Prüfer hat die Todesfälle jemals untersucht.“

Vivien Tsu, die Leiterin der Impfkampagne, meinte damals, dass man keine Fehler gemacht habe. Die Überwachung der Nebenwirkungen sei außerdem Sache der indischen Gesundheitsbehörde gewesen. Interessant ist aber auch, „dass verschiedene Mitglieder des Gremiums, das die Regierung zur Ermittlung der Probleme im HPV-Projekt eingesetzt hatte, schon länger auf der Gehaltsliste großer Pharmakonzerne standen“. Die Pharmakonzerne hatten in der Sache auf die BMGF verwiesen, Path auf die Genehmigung der indischen Regierung und die indische Regierung verweigerte wiederum jede Auskunft.

Die indische Regierung unter Premierminister Narendra Modi untersagte es Nichtregierungsorganisationen später, ausländische Gelder anzunehmen, um den Einfluss auf politische Parteien im Lande zu unterbinden. Bis dahin erhielt die öffentliche Gesundheitsorganisation, Public Health Foundation of India, außer von der Regierung auch von der BMGF „beträchtliche Einnahmen“. Von dem Verbot der Regierung Modi waren ebenso andere große Stiftungen wie die Open Society Foundation von George Soros betroffen (5, 7).

Ebenfalls zu „Todesfällen und Behinderungen“ führten von der Impfallianz Gavi finanzierte Polioimpfstoffe für Säuglinge in Pakistan, so das Ergebnis eines Untersuchungsberichts der Prime Minister’s Inspection Commission über das Expanded Programme on Immunisation. Daraufhin empfahl die pakistanische Inspektionskommission Premierminister Yousaf Raza Gilani die Verabreichung „aller von Gavi finanzierter Impfstoffe unverzüglich auszusetzen“.

Außerdem stellte der Bericht fest, „dass die Gavi-geförderten Impfstoffe nicht nur in vielen Ländern Todesfälle verursachen, sondern auch sehr teuer sind. In Pakistan, Indien, Sri Lanka, Bhutan und Japan wurde über den Tod einer Reihe von Kindern und das Auftreten weiterer Nebenwirkungen kurz nach der Verabreichung der Impfung berichtet.“

Und in Bosnien-Herzegowina erstellte eine Vereinigung von Eltern Strafanzeige mit dem Argument, die Impfstoffe hätten Behinderungen bei Kindern verursacht. Das von Gavi finanzierte Projekt wurde im Jahr 2010 ins Leben gerufen eigentlich mit dem Ziel, die Morbidität und Mortalität von acht Krankheiten zu reduzieren, die hauptsächlich bei Kindern auftreten. Die Autoren des Untersuchungsberichts der pakistanischen Regierung zweifelten sogar an, dass es sich bei Gavi „wirklich um eine gemeinnützige Organisation handelt“, wie die pakistanische Tageszeitung The Express Tribune im November 2011 berichtete (8).

Ein anderes Testszenario fand in Mecklenburg-Vorpommern statt. Dort bot man den Schülern des Gymnasiums Carolinum in Neustrelitz an, sich zweimal die Woche nach dem PCR-Verfahren auf das neuartige Coronavirus testen zu lassen. Die Schule, dessen Direktor Henry Tesch, der ehemalige Bildungsminister von Mecklenburg-Vorpommern, ließ sich dafür von Centogene, einem börsennotierten und auf Gendiagnostik spezialisierten Biotechunternehmen aus Rostock sponsern. Die Kinder mussten sich bei der Diagnostikfirma registrieren lassen und regelmäßig in die dafür eingerichtete Teststation auf dem Schulhof marschieren. Dort standen sie mit gebührendem Abstand und Mund-Nasen- Schutz an.

„Auf der rechten Seite übergibt eine Lehrerin die Kits für den Coronatest, und auf der linken Seite befindet sich ein großer Spiegel, auf dem jeder Testkandidat sehen kann, ob er den Abstrich tief genug im Rachen nimmt.“

So, wie es in einem You-Tube-Erklärvideo zu sehen war, schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Wichtig beim Abstrich, so Tesch in einem Rundschreiben an die Kinder: Ein „‚Würgegefühl‘ muss vorhanden sein“. Nur wer sich „jeweils freitags und montags dem Test unterzieht, behält den grünen Punkt“ auf seinem Namensschild und muss nicht mehr anstehen, um morgens eingelassen zu werden, sondern kann die „Fast lane“ benutzen und sich frei in der Schule bewegen. Ein „Persilschein“ sei das aber nicht, „die Abstandsregeln setzt es nicht außer Kraft“. Gerade Abstandhalten würde den Kindern ja am schwersten fallen, so Tesch.

Was allerdings in den Köpfen von Erwachsenen vorgeht, die schon bei Kindern anfangen zu selektieren, um aus ihnen ganz und gar unkritische Staatsbürger zu machen, ist womöglich eine eigene Studie wert (9, 10).

Interessant war übrigens auch, dass der Norddeutsche Rundfunk schon Anfang April 2020 fragte, ob Centogene die Ergebnisse seiner kostenlosen Tests, die auch in Rostock angeboten wurden, kommerziell nutzt? Immerhin verdiene das Unternehmen sein Geld unter anderem mit Genanalysen und das Innenministerium des Landes untersagte es allen Beschäftigen der Landespolizei, privat oder dienstlich an den Tests der „privaten Medizin-Firma“ teilzunehmen. Es könne sich um einen nicht erlaubten materiellen Vorteil handeln. Die Verwendung der Daten sei „nicht vertrauenswürdig“ (11).

Im Freistaat Thüringen sollen nach dem Willen von Helmut Holter, Bildungsminister dieses Bundeslandes, sogar bald Impfkolonnen auslaufen, um Kinder, Lehrer samt Erziehern in Kindergärten und Schulen gegen Covid-19 zu impfen. Jedenfalls sobald ein Corona-Impfstoff verfügbar ist.

„Die Impfung muss zu denen kommen, die die Impfung benötigen“, forderte Holter in der Ostthüringer Landeszeitung vom 11. November 2020. „Damit wird, glaube ich, die Bereitschaft größer, als wenn der Aufruf erfolgt: Gehen Sie zum Arzt, besorgen Sie sich einen Termin und lassen Sie sich impfen.“

Und wer eine Impfung mit einem im Eilverfahren zugelassenen Impfstoff benötigt, weiß keiner besser als der Staatsapparat und die Mainstream-Presse (12).

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 18.04.2021 22:34
Was schlägst Du vor? Wie sollte man Deiner Meinung  nach mit der Pandemie umgehen?  
 
calando 18.04.2021 22:35
wie definierst du Pandemie?
 
(Nutzer gelöscht) 18.04.2021 22:43
Da ist schon so viel Unheil geschehen und doch hat kaum jemand Bedenken. 
 
calando 18.04.2021 22:55
https://youtu.be/q4XciJ8GaEw

bei dem Video kommt es mir auf die Stelle an wo Frau Merkel Anfang letzten Jahres über BionTech in Davos spricht,
"niemand hat gewußt, dass es eine Pandemie geben wird, aber BionTech wußte es schon und hat deswegen vorgesorgt" so sagt sie es wohl...
was sagt euch denn so etwas?
 
calando 18.04.2021 22:55
ich krieg Bauchweh...
 
(Nutzer gelöscht) 19.04.2021 08:53
ich denke , es wird für uns ein ganz heftiges erwachen geben.....
wir sind wirklich abnickende lemminge, die sich in "sicherheit"-sprich demokratie
wiegen.
ich möchte nicht zu den stillhaltenden/abwartenden gehören-ich habe viele
fragen an unsere herrschaften in der regierung.
eine ehrliche antwort würden sie mir nie geben-das weiß ich bereits mit sicherheit...
 
(Nutzer gelöscht) 19.04.2021 09:08
@ leliela 18.4. 22:34 Bitte höre dir Dr. Maaz, Psychiater aus Halle an der Saale, dazu nochmal an, wenn du magst. LG
 
calando 19.04.2021 13:33
Artikel 7 Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte

Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden. Insbesondere darf niemand ohne seine freiwillige Zustimmung medizinischen oder wissenschaftlichen Versuchen unterworfen werden.
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