Oh je, die Heiligen!
18.04.2021 10:02
Oh je, die Heiligen!
18.04.2021 10:02
Oh je, die Heiligen!
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Oh je, die Heiligen!
Paulus hat häufiger seine Christen „Heilige“ genannt. Wenn man nun seinem Wortgebrauch folgt, tummeln sich hier auf CsC lauter Heilige. Dann hat Paulus auch noch gesagt, dass die Heiligen die Welt richten werden (1Kor 6,2). Und wenn man sich nun auf CsC umschaut, wird man den Eindruck nicht los, dass hier einige tatsächlich schon für die spätere Aufgabe des Richtens üben …..
Aber davon mal abgesehen: Es ist doch irre, dass Paulus einen Blick hatte, mit dem er Heiligkeit in Christen hineinsah. Dabei haben sich seine Heiligen zum Teil überaus handfest miteinander gezofft. Später hat man allerdings diesen Sprachgebrauch eher verstauben lassen. Nun sagt man vielleicht noch Bruder oder Schwester zueinander. Aber niemand käme auf die Idee, etwa zu sagen: „Bitte, Heilige, reich mir doch mal die Butter rüber!“
Doch nun mal im Ernst: Was hat es wirklich mit der Heiligkeit auf sich? Und es gibt ja noch mehr Zuschreibungen. Eine andere ist bei Christen: Du bist ein Kind Gottes! Oder du bist ein Jünger Jesu. Alle diese Zuschreibungen überzuckern sozusagen gläubige christliche Menschen. Man sieht etwas Schönes in sie hinein, das der Normalblick nicht hergibt.
Solche Zuschreibungen geschehen immer vor dem Hintergrund: Christen sind eine besondere Beziehung mit Jesus und Gott eingegangen. Sie haben ihnen ihr Leben unterstellt. Zumindest dem Willen nach, wenn auch die Praxis manchmal noch himmelweit hinterherhinkt …..
Und da sind wir an dem entscheidenden Punkt: Auch wenn wir uns noch sehr irdisch verhalten, Gott selbst sieht schon mehr in uns hinein. Er sieht uns schon von dem her, was wir werden können und werden werden. Er drückt uns sowohl mit unserer irdischen Armseligkeit ans Herz als auch zugleich mit dem himmlischen Reichtum, in den wir mit unserer Person hineinwachsen werden.
Was sagt uns das? Gott sieht uns ungeheuer positiv. Und er hat uns in den besten aller Mutterböden gesetzt, den es speziell für uns gibt und in dem wir uns mit unserer Person optimal entfalten können. Wobei wir unbedingt wissen sollten: Gerade in Magerrasen wachsen mit die schönsten Orchideen heran. Und zudem: Bis heute stellt Gott Christen in Lebensumstände hinein, die sie das Leben kosten und zu Märtyrern machen können …..
Nein, seine Heiligen werden von Gott nicht unentwegt gepampert. Gott lässt vielmehr das Leben manchmal bis aufs Blut an ihnen herumrubbeln. Aber so kommt ihre Heiligkeit unter dem Abgerubbelten immer mehr zum Vorschein und beginnt zu glänzen. Und am Ende wird jeder Christenmensch so zu einem tollen Glückslos für Gott.
Au ja!
Oh je, die Heiligen!
Paulus hat häufiger seine Christen „Heilige“ genannt. Wenn man nun seinem Wortgebrauch folgt, tummeln sich hier auf CsC lauter Heilige. Dann hat Paulus auch noch gesagt, dass die Heiligen die Welt richten werden (1Kor 6,2). Und wenn man sich nun auf CsC umschaut, wird man den Eindruck nicht los, dass hier einige tatsächlich schon für die spätere Aufgabe des Richtens üben …..
Aber davon mal abgesehen: Es ist doch irre, dass Paulus einen Blick hatte, mit dem er Heiligkeit in Christen hineinsah. Dabei haben sich seine Heiligen zum Teil überaus handfest miteinander gezofft. Später hat man allerdings diesen Sprachgebrauch eher verstauben lassen. Nun sagt man vielleicht noch Bruder oder Schwester zueinander. Aber niemand käme auf die Idee, etwa zu sagen: „Bitte, Heilige, reich mir doch mal die Butter rüber!“
Doch nun mal im Ernst: Was hat es wirklich mit der Heiligkeit auf sich? Und es gibt ja noch mehr Zuschreibungen. Eine andere ist bei Christen: Du bist ein Kind Gottes! Oder du bist ein Jünger Jesu. Alle diese Zuschreibungen überzuckern sozusagen gläubige christliche Menschen. Man sieht etwas Schönes in sie hinein, das der Normalblick nicht hergibt.
Solche Zuschreibungen geschehen immer vor dem Hintergrund: Christen sind eine besondere Beziehung mit Jesus und Gott eingegangen. Sie haben ihnen ihr Leben unterstellt. Zumindest dem Willen nach, wenn auch die Praxis manchmal noch himmelweit hinterherhinkt …..
Und da sind wir an dem entscheidenden Punkt: Auch wenn wir uns noch sehr irdisch verhalten, Gott selbst sieht schon mehr in uns hinein. Er sieht uns schon von dem her, was wir werden können und werden werden. Er drückt uns sowohl mit unserer irdischen Armseligkeit ans Herz als auch zugleich mit dem himmlischen Reichtum, in den wir mit unserer Person hineinwachsen werden.
Was sagt uns das? Gott sieht uns ungeheuer positiv. Und er hat uns in den besten aller Mutterböden gesetzt, den es speziell für uns gibt und in dem wir uns mit unserer Person optimal entfalten können. Wobei wir unbedingt wissen sollten: Gerade in Magerrasen wachsen mit die schönsten Orchideen heran. Und zudem: Bis heute stellt Gott Christen in Lebensumstände hinein, die sie das Leben kosten und zu Märtyrern machen können …..
Nein, seine Heiligen werden von Gott nicht unentwegt gepampert. Gott lässt vielmehr das Leben manchmal bis aufs Blut an ihnen herumrubbeln. Aber so kommt ihre Heiligkeit unter dem Abgerubbelten immer mehr zum Vorschein und beginnt zu glänzen. Und am Ende wird jeder Christenmensch so zu einem tollen Glückslos für Gott.
Au ja!
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 18.04.2021 11:01
Gut 👍
(Nutzer gelöscht) 18.04.2021 11:43
Ja, es wird fleißig richten geübt!! -- , obwohl Jesus eindeutig sagt
:'richtet NICHT, damit ihr nicht gerichtet werdet'!!!! Mt 7.1
Das sagt der Sohn Gottes!!
Aber man zieht lieber die Worte von Paulus vor - der selber NICHT Gott ist, um Richter spielen zu können ....!!!
Siehe Blog vor wenigen Tagen!!
:'richtet NICHT, damit ihr nicht gerichtet werdet'!!!! Mt 7.1
Das sagt der Sohn Gottes!!
Aber man zieht lieber die Worte von Paulus vor - der selber NICHT Gott ist, um Richter spielen zu können ....!!!
Siehe Blog vor wenigen Tagen!!
JesusComesBackSoon 18.04.2021 11:49
@RolfK: Paulus hat häufiger seine Christen „Heilige“ genannt. Wenn man nun seinem Wortgebrauch folgt, tummeln sich hier auf CsC lauter Heilige.
Da irrst Du Dich aber gewaltig. Denn die Heiligen, welche Paulus nannte waren tatsächlich durch Gott geheiligt (wiedergeboren, Täter des Wortes usw.) und (nur) ein "umgehängtes christliches Mäntelchen" oder ein Namensbekenntnis entspricht nicht dieser Qualität.
Da irrst Du Dich aber gewaltig. Denn die Heiligen, welche Paulus nannte waren tatsächlich durch Gott geheiligt (wiedergeboren, Täter des Wortes usw.) und (nur) ein "umgehängtes christliches Mäntelchen" oder ein Namensbekenntnis entspricht nicht dieser Qualität.
Bambus2021 18.04.2021 11:53
Hi Rolf
Warum sollten sich nicht hier und da auch heilige finden?
Ich glaube dass es in jeder Stadt oder jedem Dorf ein paar einzelne gibt die heilig wurden.
Es gibt offenbar nicht nur Heilige, sondern auch Engel in Menschengestalt.
Hierzu mal ein Bibelzitat:
Hebräer 13
"1 Bleibt fest in der brüderlichen Liebe!
2 Vernachlässigt nicht die Gastfreundschaft; denn durch sie haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt."
Warum sollten sich nicht hier und da auch heilige finden?
Ich glaube dass es in jeder Stadt oder jedem Dorf ein paar einzelne gibt die heilig wurden.
Es gibt offenbar nicht nur Heilige, sondern auch Engel in Menschengestalt.
Hierzu mal ein Bibelzitat:
Hebräer 13
"1 Bleibt fest in der brüderlichen Liebe!
2 Vernachlässigt nicht die Gastfreundschaft; denn durch sie haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt."
Bambus2021 18.04.2021 11:57
Hi Jerusa
Hat Gott nicht selbst zu Paulus gesprochen, wodurch er blind werden musste,
weil er wohl niemals umgekehrt wäre wenn er später, wie von Gott angekündigt nicht von einem Bestimmten Menschen wieder Geheilt würde(Augenlicht wurde zurückgegeben).
Hätte Gott zu Saulus geprochen, ohne dass Saulus sein Augenlicht verloren hätte,
so bin ich mir sicher, hätte er die Christen weiter verfolgt.
So aber wurde er gläubig da er an seinem Eigenen Körper die Allmacht Gottes erfuhr, was ihm dann sein Restliches Leben lang den unauslöschbaren Eifer gab quasi fast in ganz Europa zu verkündigen.
Auch nach unzähligen Malen wo er aufgegriffen wurde und geschlagen wurde hat er doch nie
aufgehört.
Hat Gott nicht selbst zu Paulus gesprochen, wodurch er blind werden musste,
weil er wohl niemals umgekehrt wäre wenn er später, wie von Gott angekündigt nicht von einem Bestimmten Menschen wieder Geheilt würde(Augenlicht wurde zurückgegeben).
Hätte Gott zu Saulus geprochen, ohne dass Saulus sein Augenlicht verloren hätte,
so bin ich mir sicher, hätte er die Christen weiter verfolgt.
So aber wurde er gläubig da er an seinem Eigenen Körper die Allmacht Gottes erfuhr, was ihm dann sein Restliches Leben lang den unauslöschbaren Eifer gab quasi fast in ganz Europa zu verkündigen.
Auch nach unzähligen Malen wo er aufgegriffen wurde und geschlagen wurde hat er doch nie
aufgehört.
Klavierspielerin2 18.04.2021 11:58
Warum sollten sich nicht hier und da auch heilige finden?
Genau, darum feiern wir Aller Heiligen.
Genau, darum feiern wir Aller Heiligen.
(Nutzer gelöscht) 18.04.2021 13:04
Mir fällt ein, dass das Wort "Heil" in heilig steckt. Dann sind die Heiligen diejenigen, die Anteil an der heilenden Kraft Gottes haben. Unter Seinem Schutz werden wir immer mehr zu "heilen" oder ganzheitlichen Menschen. Man könnte auch sagen, wir sind geheiligt, und das als einen Prozess sehen, der an uns geschieht.
RolfK 18.04.2021 13:28
Ja, es gibt die herausragenden Heiligen, wie sie besonders in einer Kirche als Vorbilder und Helfer gepflegt werden. Und diese Menschen sind auch sehr bewunderswert.
Aber mir geht es um alle, die sich mit Gott auf den Weg machen und heilen und heiligen lassen. Und ich bin da vorsichtig, Christen auszuschließen. Manche sind zwar ganz am Anfang und fast noch vor der Tür. Aber man weiß nie, wann für sie der Durchbruch kommt. Und für alle gibt es Gottes Ziel, das auf ein endgültiges Heil als durch und durch Geheiligter hinausläuft.
Aber mir geht es um alle, die sich mit Gott auf den Weg machen und heilen und heiligen lassen. Und ich bin da vorsichtig, Christen auszuschließen. Manche sind zwar ganz am Anfang und fast noch vor der Tür. Aber man weiß nie, wann für sie der Durchbruch kommt. Und für alle gibt es Gottes Ziel, das auf ein endgültiges Heil als durch und durch Geheiligter hinausläuft.
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