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Mein erstes Gebet

Mein erstes Gebet
Ihr Lieben,

ich hatte heute in einem Newsletter für Gefängnisse,
zum Thema "Gebet",
ein Zeugnis über mein erstes Gebet geschrieben,
und möchte es mit euch teilen.

Werde es ungekürzt hier einstellen,
nur meinen echten Namen habe ich hier gegen meinen Nickname getauscht.



Herzliche Grüße,
vom Harlekin

Kommentare

 
Harlekin2 13.04.2021 01:04
Ich kann mich noch sehr gut an mein erstes Gebet erinnern,
auch wenn es schon über 30 Jahre her ist.
Es geschah während meiner Zeit im Untersuchungsgefängnis (23 Std/Tag in Einzelhaft).
Ich hatte einen "inneren Zerbruch" erlebt,
und Identitätsverlust erlitten.
Verschiedene Umstände führten dazu,
dass ich mit dem Bibellesen anfing.

Und dann war ER plötzlich da.
Jesus
Ich nahm seine Anwesenheit so intensiv wahr,
dass ich Ihn schon fast berühren konnte.
Aber ich konnte nicht glauben, dass Er es wirklich ist.
Ich hatte noch eher geglaubt, einen Knastkoller zu haben.
Doch fortan hörte ich immer wieder Seine Stimme:
"Ich bin es."
Und dann hielt ich es irgendwann nicht mehr aus.
Seine inzwischen permanente Anwesenheit,
und die liebende Stimme, die mich rief.
Also wandte ich mich Ihm zu und wollte anfangen zu reden.
Aber noch bevor ich das erste Wort sprach,
war mir völlig klar:
Hier brauche ich keine Maske aufsetzen,
hier brauche ich nicht auf "cool" machen (wie "draußen" auf der Szene).
Mir war durch und durch bewußt:
Ich bin nicht nur erkannt,
sondern auch bis auf den Grund durchschaut.*

Also blieb nur eine Möglichkeit:
Absolute Ehrlichkeit,
ohne wenn und aber.
Und so legte ich los,
schüttete mein ganzes Herz aus,
alle Ängste, Sorgen und Zweifel,
auch den Unglauben an Ihn.

Was geschah dann ?
Jesus hörte mir zu und fing alle Worte mit Seiner Liebe auf.
Ich merkte es,
dass meine Worte nicht ins Leere gingen,
erfuhr Geborgenheit und bedingungslose Annahme

Ich war ein Mensch, der Erfahrungen im Leben suchte,
und sich dann dementsprechend ausrichtete.
Hier machte ich die Erfahrung,
dass Reden mit Jesus (an den ich zu diesem Zeitpunkt ja eigentlich noch nicht glaubte)
mir gut tut.
Deshalb hatte ich fortan täglich,
sogar stündlich, das Gespräch mit Ihm "gesucht" und "gepflegt".
Ja, Reden mit Jesus, das ist Beten

So begann/lernte ich also zu beten.
Es sollte auch nicht mehr lange dauern,
bis ich zur tiefen Überzeugung kam,
dass es tatsächlich Jesus ist,
der da zu mir auf die Zelle kam.
Aber das ist eine andere Geschichte.


Ich möchte euch ermutigen.
Schüttet euer Herz vor Ihm aus.
Vertraut Ihm.
Er wartet auf euch mit sehnsüchtiger Liebe.
Er weiß genau um den Zustand eures Herzens,
auch um die Schattenseiten.
Und dennoch lehnt Er euch nicht ab,
sondern sagt:
"Kommt her zu mir,
alle, die ihr mühselig und beladen seid;
Ich will euch erfrischen." *²

Herzliche Grüße,
Euer Harlekin



*  Ps.139,1
*² Mt.11,28
 
Harlekin2 13.04.2021 01:07
Wie war das bei euch, mit eurem ersten Gebet ?
Könnt ihr euch noch daran erinnern ?
Wie kam es bei euch dazu ?


Also es geht mir hier weniger um "Gebetserhörungen",
sondern mehr um das Gebet selbst,
und was mich/euch dazu bewegt hat es zu sprechen,
und wie es mir/euch dabei/danach ging.
Konstruktive und freundliche Beiträge sind Willkommen 🙂

Herzliche Grüße,
vom Harlekin


Dass es sich hier nicht um einen Diskussionsblog handelt,
dürfte klar sein 😉
 
Engeli 13.04.2021 01:41
Ich habe mit 7 Monaten angefangen zu sprechen
Meine ersten Worte waren
Mama, Papa, Liebe, Amen.

Und ich erinnere mich , dass ich so mit      1 1/2  - 2 Jahren jeden Abend mit Gott und Jesus gesprochen habe.
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2021 04:10
Ja ich weis es noch .
Ich war damals 30 Jahre hatte gerade meine 2 Tochter bekommen. 
Ich war überfordert sie waren gerade 13 Monate auseinander. 
Ich war für ein Wochenende bei einer christlichen Familie eingeladen obwohl ich damals garnicht wirklich wusste das christliche in dem sinn hieß. 
Ich war nur am Ende damals Ehe schwierig und die 2 kleinen Kinder. 
Da sagte der Familie Vater zu mir ob er mit mir beten dürfte weil Jesus mir helfen kann .
Ich wusste überhaupt nicht vovon er da sprach Jesus .....dachte ich Na ja wenn er mir helfen kann werde ich einfach nachbeten. 
Wir beteten das Übergabegebet gemeinsam. 
Plötzlich spürte ich wie über mich eine Wärme in mich eingedrungen ist .Eine so überwältigende Wärme und Liebe die mein Körper durchdringt. 
Ich wusste nicht was passierte aber ich spürte das ab diesem Augenblick alles anderst und neu war .
Bis ich dann Jesus wirklich verstand verging dann noch einige Zeit das er da war  
Aber ab diesem Zeitpunkt war er einfach da bei mir und ist nie mehr von meiner Seite gegangen. 
Das war mein Zeugnis von meiner Bekehrung 
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2021 06:11
Guten Morgen lieber Harlekin,
Danke für dein Zeugnis! 
Ich kannte als Kind gläubiger Eltern Jesus und mit 12 Jahren wollte ich meine eigenen Erfahrungen sammeln.
Etwa mit 28 Jahren, merkte ich die Leere in mir. Immer und immer wieder klopfte Er an meinem Herzen an. Ich begann mit ihm zu reden und sagte ihm wie es mir wirklich geht, was ich brauche, was ich mir wünsche. So von Zeit zu Zeit merkte ich wie ich dieses bisher gelebte Leben nicht mehr möchte und gleichzeitig füllte Er mich mit Zufriedenheit, Liebe und Ruhe. Ich musste nicht mehr rastlos umherziehen sondern durfte durch ihn und in ihm zur Ruhe kommen. So begann der Weg, der heute noch weiter geht.......
 
vertrauen2015 13.04.2021 08:32
danke @harlekin
für dein Zeugnis. Hat mich sehr berührt, da es doch eine echte Begegnung war, die dich zur Umkehr geführt hat.

*Denn aus lauter Güte hab ich dich zu mir gezogen*. Dieser Bibelvers ist bei mir eine tiefgreifende Antwort gewesen, als ich in der tiefsten Zerbrochenheit nach GOTT geschrien habe. Ja JESUS ist immer die Antwort in unserer Verlorenheit. 
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2021 08:45
Schön !!!!! lieber @Harlekin - Einfach nur Schön!!!!🙂🙂🙂 Beim lesen deiner Zeilen bin ich grad ganz sehr berührt und ein Gänseschauer überkommt mich. Ich kann mich gut in dich hineinfühlen und freu mich für Dich! Ich freu mich für Jeden, der die alles verändernde Jesus-Anwort erfährt. 

An mein erstes Jesus-Antwort-Gebet erinnere ich mich zurückdatiert nicht als Datum oder Alter. Ich bin mit Gebet aufgewachsen. Aber es war in einem Leid Erlebnis, als ich aus der Tiefe meines Herzen`s zu ihm schrie und dies immermehr zunahm, weil ich keine Antwort bekam. Jesus hat mich leise berührt, mir leise geantwortet, ich mußte den Sturm in meinem Leben erst vorbeiziehen lassen, bevor ich Jesu Liebe + Antwort auf- und annehmen konnte.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Jesus wirklich in den tiefsten Winkel unseres Herzens eindringen will und kann. Und das dies unbeschreiblich mit Liebe zu tun hat!❤
 
sigrid61 13.04.2021 08:54
Danke Harlekin fürs Teilen!
Ich war auf der Suche nachdem Sinn meines Lebens.Irgendwie fand ich alles sinnlos.            Wirst geboren, gehst zur Schule, Ausbildung,Arbeit und irgendwann wartet der Tod auf mich.
Ich hörte von der Botschaft Jesu und war erst sehr distanziert.
Die Christen kamen mir sehr verstaubt , altertümlich vor.
Aber irgendwas reizte mich doch, es mit diesem Jesus auszuprobieren.
Ein Versuch war es wert! Irgendwas hatten die Christen, was ich nicht hatte, aber ich gern haben wollte.
Okay,so schloss ich mit Gott einen Handel ab.Gott, ich probiers es aus und wenn es nicht klappt. dann suche ich weiter.
An einem Abend im Januar, übergab ich in einem Wartburg, gemeinsam mit unserem Pastor mein Leben Jesus.Jetzt ist es schon über 40 Jahre her und ich habe nicht einen Tag bereut.

Ein tiefer Frieden zog in mein Herz und ich war angekommen und bin es bis heute.
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2021 09:19
Vielen Dank für das großartige Zeugnis das mich sehr berührt.

Ich habe sehr früh durch meine Oma das beten gelernt, dass durch den katholischen Kindergarten und durch den täglichen Religionsunterricht in der Schule erweitert wurde.
Irgendwann vor vielleicht 20 Jahre habe ich angefangen wenn ich unterwegs bin auf dem Weg ein kurzes Gebet zu sprechen und Danke zu sagen
Ich habe oft eine Melodie im Ohr und singe einfach darauf los um Gott zu loben und zu Preisen der Text ist selbst gereimt 
 
Engelslhaar 13.04.2021 09:28
Ein wunderbarer Blog mit großartigen Zeugnissen!
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2021 09:30
Das Vaterunser....als Kleinkind.....mit dem Herzen.....
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2021 09:40
Ich dankte aus tiefstem Herzen meinem himmlischen Papa vor allem dafür, dass ER mich bei meinem Namen gerufen hat ❤️
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2021 09:42
ich bin in einer sehr gläubigen Familie aufgewachsen - erst mit Kindergebeten am Abend und an den Mahlzeiten und später habe ich frei gebetet
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2021 09:53
Mir wurde als kleines Kind das Abendgebet

"Müde bin ich, geh' zur Ruh"

beigebracht. Eigentlich ist es ein Lied - aber für uns war es ein Gebet.

Und es wurde mir an Hand der Kinderbibel die Geschichte Jesu erzählt.

Mit dem Tode meiner Mutter trat für mich recht früh der "christliche Ernstfall" ein, nämlich Tod und  die Auferstehungshoffnung liess mich auf ein Wiedersehen der Verstorbenen hoffen - und tut das bis heute.

Das kann eine Psychopille sein. Aber ich hoffe und glaube, dass es mehr ist als das, nämlich die eigentliche Realität.

Zudem konnte ich als älterer Teenager die Bibel lesen und ein deutlich erweitertes Zeugnis von Gott bekommen. Der Kontakt mit Glaubensgeschwistern war hilfreich.
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2021 09:55
Ja.....Bibellesen als Kind gehört für mich auch irgendwie zum Gebet 😊
 
Schneeball 13.04.2021 10:04
Danke @Harle für Dein offenes,ehrliches Berichten !
Ja - Jesus ist genauso real,wie Du IHN beschreibst - "Er geht durch Wände" !!! Aus Beton - und auch durch "Herzensmauern" !
--
Jetzt mein Erlebnis. Möglicherweise habe ich es zu früherem Zeitpunkt schon einmal
geschrieben:
Als junge Frau wollte ich mit Gott,Glauben,Kirche absolut nichts mehr zu tun haben,weil
gerade unter diesen Themen in meinem Elternhaus so Vieles falsch ,schrecklich unverständlich ,verwirrend gelaufen war.
Ich lebte selbstbestimmt,hatte gute Freunde,war auf alles Neue gespannt - Welt- und
erfahrungsoffen.
Eine Gruppe aus den USA sprach mich an der Uni auf Christus an.Da ich persönlich in einer
Krise steckte (Selbstmordgefahr),war ich bereit mit auf eine Freizeit zu fahren.
Die hervorragenden Vorträge brachten mich zum Nachdenken !
--
Auf dem Gipfel eines österreichischen Berges,in herrlichem Licht sprach Gott/Jesus mich
ganz direkt an: "Wenn du dich jetzt nicht für mich entscheidest/öffnest - wird es in deinem
Leben keine Chance mehr zu einer weiteren Entscheidung geben!"
Es war kein Druck !!!! Das ist mir ganz wichtig zu betonen ! Für mich war damals diese
Eindeutigkeit genau richtig! Und ich verstand ! Und - ich entschied mich ! Für IHN ! Abends
im Bett : Trotzig,bockig: "Herr,hier bin ich - aber daß es hält - dafür mußt DU bitte sorgen!
Bei mir hält das höchstens eine Sekunde !"
--
Es hat gehalten ! Vier Tage später bekam ich von einem mir total unbekannten Freizeitteil-
nehmer eine Bibel geschenkt : Sein Eintrag vorne in der Bibel : Zephanja 3.17 !
---
Sollte der Text wieder total seltsam formatiert rüber kommen - bitte entschuldigt ! Irgend-
etwas ist mit dem PC nicht in Ordnung.🤔
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2021 10:06
picus
"Müde bin ich, geh' zur Ruh"

Das hat mir Omi Herta auch beigebracht
udn mit 24, als ich anfing nach Gott zu suchen,
dachte ich: was labere ich da eigentlich vor mich hin?
udn habe mir selbst dabei zugehört
Aha !!!
ich betete ohne es zu wissen 😧
Gibt es Gott ?
Mein ganzes Zeugnis ist aber viel zu lang ...
 
Autumn 13.04.2021 10:18
von und für @Schneeball   🌼

 
Autumn 13.04.2021 10:28
Ich habe Gebete auch "nur" als Kindergebet "Müde bin ich ..." und Tischgebet
"Komm, Herr Jesus, sei unser Gast, und segne, was du uns bescheret hast."
kennengelernt.
(Auch bei mir war es auch die Oma, der es wichtig war und es mir nahegelegt hat.)

Und natürlich die Gebete, die im Rahmen des Gottesdienstes von Allen gesprochen werden, z.B. "Vater unser".

Das freie Gebet alleine oder in einer Gruppe war für mich bis vor ein paar Jahren
unbekannt. 
 
Rosenlied 13.04.2021 14:51
⛪Danke @Harlekin für Deinen ehrlichen Bericht...
Ich hab eine Gänsehaut bekommen beim Lesen. 
Ja, wir können manchmal, besonders in oder nach 
schwierigen Situationen IHN auf einmal besonders
wahrnehmen. Das hab ich immer wieder erfahren, 
nachdem mein lieber Mann so plötzlich............

⛪Danke auch allen andern für die tollen Berichte
über ihre 1. Gebete. 

⛪Mein 1. Gebet haben meine Mutti und meine Oma
mit mir gebetet, als ich noch gaaaaanz klein war: 

"Ich bin klein, 
mein Herz ist rein, 
darf niemand drin wohnen 
als du mein liebes Jesulein..."
 
Harlekin2 13.04.2021 16:00
wowowow
so viele tolle Beiträge
🙏
 
Harlekin2 13.04.2021 16:00
JESHUA 13.04.2021 um 04:10
Danke für dein so persönliches und auch bewegendes Zeugnis
🙏
 
Harlekin2 13.04.2021 16:02
Engeli 13.04.2021 um 01:41
"... ich erinnere mich , dass ich so mit  1 1/2  - 2 Jahren
jeden Abend mit Gott und Jesus gesprochen habe."
Danke 🙏
Auch krass,
ich habe null Erinnerung an diese Zeit
 
Harlekin2 13.04.2021 16:07
Yogi 13.04.2021 um 06:11
"....Ich begann mit ihm zu reden und sagte ihm wie es mir wirklich geht, was ich brauche, was ich mir wünsche....."
Vielen Dank auch für dein bewegendes Zeugnis
🙏
Ja,
den Mut haben,
Ihm zu sagen,
wie es mir wirklich geht,

Das wünsche ich uns allen,
immer wieder
 
Harlekin2 13.04.2021 16:10
vertrauen2015 13.04.2021 um 08:32
"... als ich in der tiefsten Zerbrochenheit nach GOTT geschrien habe..."
Dass es so oft,
so weit kommen muß denke ich mir manchmal.
Aber es ist gut zu wissen,
dass Er auch dort ist.
Vielleicht gerade dort
 
Harlekin2 13.04.2021 16:16
nitsreK13.04.2021 um 08:45
"...es war in einem Leid Erlebnis,
als ich aus der Tiefe meines Herzen`s zu ihm schrie und dies immermehr zunahm,
weil ich keine Antwort bekam.
Jesus hat mich leise berührt, mir leise geantwortet,
ich mußte den Sturm in meinem Leben erst vorbeiziehen lassen,
bevor ich Jesu Liebe + Antwort auf- und annehmen konnte."
Danke dafür
🙏
Das erinnert mich an die Erfahrung von Elia (war es auf dem Horeb ?)
Er mußte auch erst Sturm, Wind und Feuer vorüberziehen lassen,
bevor er die leise Stimme Gottes hören konnte.
 
Harlekin2 13.04.2021 16:21
sigrid6113.04.2021 um 08:54
"Ich war auf der Suche nach dem Sinn meines Lebens.
Irgendwie fand ich alles sinnlos.
Wirst geboren, gehst zur Schule, Ausbildung, Arbeit
und irgendwann wartet der Tod auf mich."

Danke für dein Zeugnis 🙏
Ich fand in all diesen Punkten auch keinen Sinn.
Daraufhin entschied ich, dass der Sinn des Lebens darin besteht, Spaß zu haben.
Und dann kamen Alkohol und Drogen ins "Spiel" .......
 
Harlekin2 13.04.2021 16:23
Sadie 13.04.2021 um 09:19
"Ich habe sehr früh durch meine Oma das beten gelernt"
Danke 🙏
Durch die Oma zum Beten/Glauben gekommen.
Das habe ich schon oft gehört
Tolle Oma 🙂
 
Harlekin2 13.04.2021 16:25
libelleee 13.04.2021 um 09:30
"Das Vaterunser....als Kleinkind.....mit dem Herzen....."


Danke 🙏
Wie hat sich die Situation dazu ergeben ?
 
Harlekin2 13.04.2021 16:27
paeffche 13.04.2021 um 09:42
"ich bin in einer sehr gläubigen Familie aufgewachsen - erst mit Kindergebeten am Abend und an den Mahlzeiten .."

Danke 🙏
Ich stell mir das schön vor,
so entspannt und vertraut mit dem Gebet "aufzuwachsen"
 
Harlekin2 13.04.2021 16:31
picus 13.04.2021 um 09:53
"Mit dem Tode meiner Mutter trat für mich recht früh der "christliche Ernstfall" ein, nämlich Tod und  die Auferstehungshoffnung liess mich auf ein Wiedersehen der Verstorbenen hoffen - und tut das bis heute."
Gott sei Dank 🙏
"Das kann eine Psychopille sein.
Aber ich hoffe und glaube, dass es mehr ist als das,
nämlich die eigentliche Realität."
Lieber picus,
da sind wir beide zusammen im gleichen Boot
mit vielen anderen.

Danke für Ihr Zeugnis 🙏
 
Harlekin2 13.04.2021 16:37
Schneeball 13.04.2021 um 10:04
"Er geht durch Wände !!! Aus Beton - und auch durch Herzensmauern !"
Gott sei Dank 🙏

"ich entschied mich ! Für IHN ! Abends
im Bett : Trotzig,bockig: Herr,hier bin ich - aber daß es hält - dafür mußt DU bitte sorgen!
Bei mir hält das höchstens eine Sekunde !"

Diese Ehrlichkeit 😅
genial 👍
Vielen Dank für dein Zeugnis 🙏
 
Harlekin2 13.04.2021 16:40
shalom66 13.04.2021 um 10:06
"Müde bin ich, geh' zur Ruh"
"Das hat mir Omi Herta auch beigebracht"
Jaja, die tollen Omas 🙂

"Mein ganzes Zeugnis ist aber viel zu lang ..."
Nicht für einen extra Blog 😜
Ich bin sehr gespannt 🙂
 
Harlekin2 13.04.2021 16:42
Autumn 13.04.2021 um 10:28
"Ich habe Gebete auch "nur" als Kindergebet "Müde bin ich ..." und Tischgebet
"Komm, Herr Jesus, sei unser Gast, und segne, was du uns bescheret hast."
kennengelernt.
(Auch bei mir war es auch die Oma, der es wichtig war und es mir nahegelegt hat.)"

Vielen Dank auch für dein Zeugnis
🙏
 
Harlekin2 13.04.2021 16:44
Rosenlied 13.04.2021 um 14:51
"⛪Mein 1. Gebet haben meine Mutti und meine Oma
mit mir gebetet, als ich noch gaaaaanz klein war: ...."

Dankeschön für dein Zeugnis 🙏
 
Harlekin2 13.04.2021 16:46
Also Omas spielen in der Glaubenswelt ganz offensichtlich
eine wichtige Rolle 🙂
 
vertrauen2015 13.04.2021 16:55
ja @harlekin
das ist ein wichtiger Teil und Aufgabe für die Kinder und Enkel zu beten. Auch bei mir ist das so
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2021 18:04
Danke @Harlekin

durch deinen Beitrag heute habe ich auch nochmal ganz intensiv an den Sturm in meinem Herzen von damals gedacht und tiefe Dankbarkeit über Jesu Wirken empfunden. 

Schön, dass du dich bei jedem persönlich noch mal für den Mut bedankst!

LG und alles Gute dir - 🙂
 
Schneeball 13.04.2021 18:57
Habe heute Abend hier noch mal reingeschaut !!!
Der Blog ist einfach supi ! - Und Danke Harle,daß Du jedem geantwortet hast ! Das finde ich
ganz,ganz toll !!!!!!!!! So sieht Umgang mit Respekt,Wertschätzung,Geschwisterliebe aus !!!!!
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2021 19:41
@Harlekin.......das Drumherum weiß ich nicht mehr lachendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2021 19:50
Ich bin zwar, durch meine Großeltern evangelisch erzogen und kenne die obigen Gebete auch. Aber mein erstes wirklich inneres ernsthaftes Gebet war später.
Ich hatte mich in meinen Jugendlichen Rebellions-Jahren den kirchlich organisierten friedenskreisen (DDR) angeschlossen und bei einem verbotenen Arbeitskreis in einem kirchlichen seminarhaus, wurde dies von Männern Uniform und Hunden umstellt und wir (9 Jugendliche + jugendpfarrer) wurden rausgezerrt, auf den LKW geworfen und in ein großes Haus mit Mauern und Gittern gebracht. Uns wurde schon im ersten verhör (einzeln) mitgeteilt, dass uns mehrjährige Haftstrafen drohen und dann sassen wir einige tage in einzelhaft. Das war wrklich "Welt unter"
Wir hatten am Vormittag des Tages das "jesus-gebet" besprochen und praktiziert

Jesus Christus 
Sohn des lebendigen Gottes
Erbarme dich unser (meiner)

Diese Gebet wurde mein unaufhörlicher Begleiter, dass mir innerlich Kraft und Stärke gegeben hat - und das ich als mein erstes "echtes" Gebet erlebt habe
Und auch heute noch verwende und dessen Macht auch spüre.
 
Harlekin2 13.04.2021 19:52
@libelleee
Danke für die Rückmeldung 🙏
Schön, dass du dich noch an dein erstes Gebet erinnern kannst
🙂
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2021 19:54
"Und Danke Harle,daß Du jedem geantwortet hast !" 

...das stimmt leider nicht ganz 🙈😅😅
 
Harlekin2 13.04.2021 19:59
Nelkael 13.04.2021 um 19:50
😳
krasse Story
Danke fürs Teilen
🙏

Das "Jesus-Gebet" ist mir bekannt,
und bete ich auch immer mal wieder.

Ich kenne es in einer leicht anderen Form:
"Herr Jesus erbarme dich meiner.
Jesus Christus,
du Sohn des lebendigen Gottes,
erbarme dich unser."
 
Harlekin2 13.04.2021 20:05
IKorXIII 13.04.2021 um 19:54
"...das stimmt leider nicht ganz 🙈😅😅"
Ich hatte schon darauf gewartet 😅 

Liebe Korri,
über deinen Beitrag hatte ich mich auch sehr gefreut.
Irgendwie hatten mir die Worte gefehlt,
darauf einzugehen.
Ja, ich weiß,
ein einfaches "Danke" hätte hier auch genügt.

Entschuldige bitte
🙏
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2021 20:14
Ich bin für deinen Blog sehr dankbar - er erinnert uns an die wesentlichen Zeiten in unserem Leben.
Bei mir war es so:
Aufgewachsen bin ich katholisch.. Von daher hatte auch viele Gebete gelernt, aber nie den Bezug zu Jesus, meinem persönlichen Herrn herstellen können - das gab meine Kindheit und Erziehung nicht her.
Nach vielen traumatischen Jahren, als junge Frau, war mir das ganze Getue um Wahrheit, Glaube... sowas von egal, ich war mir auch egal.
Erst als Jesus mir begegnete, so plötzlich und vertraut, änderte sich alles schlagartig.
Ich war lebendig, und von sofort an redete ich und redete ich und redete ich mit Jesus - als hätte ich mein ganzes Leben lang nichts anderes getan.
 
Joanne 13.04.2021 23:02
Wie schön @Harlekin, dass der Herr zu dir kam und blieb. Danke für dein offenes Erzählen!
Und danke für diesen Raum hier. So schön, dies alles hier zu lesen!

Meine kleine Geschichte dazu:
Schon als Kind fühlte ich mich wie gefangen in einem Leben, das mich nicht zu wollen schien. Es fühlte sich an als wäre da eine unsichtbare dunkle Kraft, die mich nicht vorwärts kommen ließ. So war es auch in einem Albtraum, den ich immer wieder hatte. Ein dunkler Furcht einflößender Mann verfolgte mich und ich konnte nicht weglaufen, weil meine Füße so schwer waren.
Ich war einsam und vertraute niemandem wirklich. Dass Selbstmordgedanken keinen Raum in mir fanden lag nur daran, dass ich der festen Überzeugung war, dass Gott mir mein Leben gegeben hatte und ich es mir nicht selbst nehmen durfte. Das war ein Schutz, der mir viel später erst richtig bewusst wurde. Und ich glaubte, dass Gott mich liebte. Wenn ich auch Seine Liebe zu dieser Zeit noch nicht wirklich "sehen" konnte.

Als junge Erwachsene war mein Leben nach wie vor von außen betrachtet ziemlich "normal", aber innerlich war ich total kaputt. Und dann saß ich eines Abends in meinem Auto und fragte Gott, weshalb mein Leben so beschissen war und ich auf keinen grünen Zweig kam. In diesem Moment kam ganz stark der Gedanke in mir auf: "Weil du nicht nach Gottes Willen lebst.". Ich sagte: "Ok. Aber wie soll ich nach Gottes Willen leben, wenn ich ihn gar nicht kenne?".
Ich erinnere mich nicht mehr daran, wie es an diesem Abend weiter ging. 
Aber ab diesem Tag wurde mein Leben irgendwie ruhiger. Etwa ein halbes Jahr später lernte ich jemanden kennen, der mir davon erzählte, dass Jesus Christus auch für mich gestorben ist (dies war das entscheidende Puzzleteil, welches mir gefehlt hatte! ) und dass ich das in einem Gebet für mich annehmen könnte. 

An diesem Abend betete ich wieder. Ich dankte Jesus Christus dafür, dass Er das auch für mich getan hat und sagte dem Vater im Himmel, dass ich das für mich in Anspruch nehmen möchte. 
Danach schlief ich sehr erleichtert schnell und zufrieden ein. Als ich am  nächsten Morgen aufwachte, war in mir Vieles anders als zuvor. Ich nahm auch meine Umwelt ganz anders wahr. Und ich hatte von da an monatelang, wenn ich meine Augen schloss, das Gefühl: Ich liege im Schoss meines himmlischen Vaters.

Ich weiß nicht mehr, welches Gebet mein erstes echtes Gebet war. Aber an diese beiden Gebet erinnere ich mich gut und sie gehören für mich bis heute zu den wichtigsten Gebeten meines bisherigen Lebens.
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2021 23:53
Alles gut lieber @Harle...das war mehr scherzhaft gemeint 😅...verzeih bitte, dass Du gemeint hast, Dich entschuldigen zu müssen...danke Dir für den gesegneten Blog 🙏
 
Harlekin2 15.04.2021 21:17
Auch wenn es schon etwas "spät" ist,
aber ich bin vorher einfach nicht dazu gekommen

Lieben Dank noch für eure segensreichen Beiträge
@liebeslied, @nini524 und @Joanne
🙏
Ich wurde dadurch ermutigt und gestärkt.
 
Harlekin2 15.04.2021 21:19
@all
Vielen Dank für eure rege und erfrischende Teilnahme
an meinem Blog.
🙏

Herzliche Grüße
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