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Antimarianismen und ihre Ursachen

Kommentare

 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 21:10
Macht etwas traurig der Artikel.....
 
Manohara 12.04.2021 21:11
Das mit den 10 geboten war aber auch sehr interessant...
 
hansfeuerstein 12.04.2021 21:12
Ja, durchaus. Der leere Himmel ist keine sehr verlockende Option...
 
Engelslhaar 12.04.2021 21:12
Meine grundsätzliche Annahme ist einfach, dass Menschen noch keine Erfahrungen mit der Gottesmutter Maria gemacht haben, es wäre doch einen Versuch wert, einfach mal den Rosenkranz mit zu beten und dann sich in die Gefühle einer Mutter versuchen hineinzuversetzen, die unter dem Kreuz steht
Wenn man dann gar nichts empfindet und nichts vom Heiligen Geist spürt, dann kann man es ja immer noch lassen
Aber einen Versuch ist es doch wert!
 
hansfeuerstein 12.04.2021 21:14
Finde ja auch bei den 10 Geboten interessant, dass die Gebote Jesu dabei meist aussen vor bleiben, und man im AT stehen bleibt, so als ob Jesus kein Gebot gegeben hätte, und sein Dasein auf Erden an ihnen Nichts geändert hätte....
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 21:15
ja, Engelshaar, ein Versuch ist es allemal wert. Man hat nichts zu verlieren. 🙂
 
Engelslhaar 12.04.2021 21:17
Ich war ja Protestantin und bin zur katholischen Kirche konvertiert
Am Anfang ist mir der Rosenkranz sehr schwer gefallen und ich konnte keine rechte Beziehung zu Maria aufbauen, es kostete mich Zeit und Kraft und guten Willen
Dann hat es sich doch gelohnt und es wurde immer schöner!
Ich kam dadurch näher zu Christus
Das wünsche ich den Gläubigen hier!
 
Engelslhaar 12.04.2021 21:20
In dem Artikel werden ja die Schmerzen Mariens beschrieben, das Schwert, das durch ihre Seele geht
Was für ein Schatz wäre es doch, mit ihr mitfühlen zu können!
Das bringt mich näher zu Jesus, das ist meine Erfahrung.
 
hansfeuerstein 12.04.2021 21:20
Der Punkt ist, glaub ich, die Herzensnähe...
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 21:21
mir ging es mit dem Rosenkranzgebet ähnlich. Jetzt macht es mich glücklich, ich freue mich, wenn ich ihn beim Spazieren Gehen leise vor mich hinbeten darf. Es erfüllt mich mit Freude und einer tiefen Ruhe. Ich wünsche jedem hier auch, den Mut zu haben sich darauf einzulassen .
 
hansfeuerstein 12.04.2021 21:29
Vielen ist nicht bewusst, dass sie von Anfang seines Wirkens (Hochzeit zu Kanaa) bis unter dem Kreuz dabei war. (und da waren nicht mehr viele...)
 
Engelslhaar 12.04.2021 21:30
Ich denke gerne an die Szene, wie Jesus seine Mutter seinem Jünger Johannes anvertraut
Wie wichtig war ihm das, dass sie versorgt ist
Im Grunde eine Neben-Szene von ungeheurer Bedeutung!
 
Engelslhaar 12.04.2021 21:31
Der Heilige Josef wird leider auch zu wenig beachtet, dabei ist er in seiner stillen treuen Übernahme der Verantwortung für Maria ein echtes Vorbild!
 
Engelslhaar 12.04.2021 21:33
@heartshine
Schönes Foto!
Du hättest jedenfalls beim Krippenspiel die Maria spielen können mit den langen dunklen Haaren!
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 21:34
oh, ja richtig, dieses Jahr ist auch das Josefsjahr. Ein großes Vorbild, ja, für alle Christen.
 
hansfeuerstein 12.04.2021 21:36
Denke, das ist ein Aspekt unter dem Kreuz. Es gibt noch jenen: "Feindschaft will ich setzen zwischen Dir und der Frau....zwischen Deinem Samen und ihren Samen. Genau unter dem Kreuz erfüllt es sich. Denn die Mitwirkung bei der Menschwerdung, welche die Erlösung nach sich zog,  ist diese Feindschaft, und diese Mitwirung und das Ja zu Gottes Willen ist zugleich auch der Same für die Nachkommen...(der Name des Jünger bleibt ungenannt, er wird genannt, der Jünger den er liebte) Siehe Dein Sohn, siehe Deine Muter, da steckt wohl eine ganze Theologie drin...
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 21:37
Interessanter Gedankengang 21:35
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 21:37
Danke Engelshaar. Ich durfte als Mädchen in der katholischen Gemeinde einen Engel spielen, der Josef und Maria den Stall nach Bethlehem wies. Das hatte viel Freude gemacht.

Mit meinen Haaren spielten die Kinder im Kindergarten gerne, weil sie blonde Vanille Haare nur kannten, dunkelbraune Schokohaare waren für sie ganz neu 😆
 
Engelslhaar 12.04.2021 21:37
Ich bin immer davon ausgegangen, dass der Jünger, den er liebte , Johannes war, da das auch beim letzten Abendmahl so war
Jedenfalls habe ich diese Aufforderung Jesu auch auf mich bezogen , man kann die Stelle auch so deuten, dass wir Maria aufnehmen sollen!
 
Engelslhaar 12.04.2021 21:38
@Heartshine
Das ist ja ganz allerliebst!
Blonde Vanille-Haare und dunkelbraune Schoka-Haare!
 
Rosenlied 12.04.2021 21:38
⛪Ja, Maria ist einfach liebenswert... 
Ich glaube, das werden noch viele Menschen 
erkennen. 
Man muss nur an die schönen Wallfahrtsorte 
denken, wo Maria erschienen ist, und wo sie 
immer wieder Menschen zu ihrem Sohn JESUS❤
führt.. 

⛪Liebe @Engelslhaar, danke für Dein Zeugnis. Vielleicht 
wird es andern Christen aus andern Konfessionen auch noch so ergehn... 
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 21:42
@Engelshaar, es war übrigens ein evangelischer Kindergarten. Meine Geburtsstadt ist eine evangelische Hochburg sozusagen, Nähe Frankfurt. Ich habe heute noch evangelische Freunde aus Kindertagen.

Aber mein besonderes Erlebnis war dann, als ich die katholischen Nonnen kennen lernen durfte. Eine von ihnen hatte mich in ein Kindererholungsheim begleitet, ins schwäbische Ländle. Dort hatte ich dann eine katholische Gemeinschaft kennen gelernt, das war so schön und unvergesslich.
 
Engelslhaar 12.04.2021 21:43
Ja, liebe Rosenlied, wir können doch nur durch unser persönliches Zeugnis überzeugen!
Ich will ja niemanden überreden! Ich wünsche mir nur, dass Menschen sich nicht durch Negativismus von schönen Erfahrungen abhalten lassen!
 
Rosenlied 12.04.2021 21:45
⛪Jetzt hab ich erst Euer nettes Gespräch 
gelesen. Liebe @heartshine, Du warst bestimmt 
ein richtig schöner Engel...
Als ich im 8. Schuljahr war, durfte ich bei einem 
Krippenspiel die Maria spielen mit blauem Kleid und 
weißem Schleier..... Das war richtig schön. Aber traurig 
wars auch, weil wir kurz darauf nach Köln umziehn mussten... 
 
hansfeuerstein 12.04.2021 21:45
Wenn vom "Jünger den er liebte" die Rede ist, so ist das m.E. kein biblisches Versteckspiel, sondern es soll dem Leser bewusst machen, dass der Leser sich selbst mit jenem Jünger  identifizieren solle...



Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: »Frau, siehe, dein Sohn!« Dann sagte er zu dem Jünger: »Siehe, deine Mutter!« Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 21:47
Johannes steht wohl auch symbolisch für den Rest der Kirche und wenn der Herr SEINE allerliebste Mutter ihm schenkt, dann ist sie auch unsere Hl. Mutter❤
 
hansfeuerstein 12.04.2021 21:49
Ja, gerade weil Johannes nicht namentlich genannt wird, wie übrigends auch am Auferstehungstag am Grab....
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 22:01
Am Auferstehungstag am allerwahrscheinlichsten zuerst.....Maria Magdalena.........
 
Engelslhaar 12.04.2021 22:05
@Rosenlied
Du warst bestimmt auch eine hübsche Maria in deinem Kleidchen!
 
Engelslhaar 12.04.2021 22:06
Und du hast Köln nie vergessen!!!
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 22:10
@Rosenlied, das kann ich mir sehr gut vorstellen, eine goldige und liebe Maria❤

Gute Nacht euch allen🙂
 
Bluehorse 12.04.2021 22:21
zum Artikel:
"Für antimarianische Protestanten ist die Mutter Gottes ein Stein des Anstoßes. Diese Protestanten lehnen sie entgegen der Heiligen Schrift ab und erniedrigen sie als Glied des Leibes Christi und bekämpfen und beschimpfen sie ohne Grund."

das ist eine unwahre Unterstellung. Dem Artikelschreiber geht es offensichtlich nicht um eine sachliche Auseinandersetzung. 


Und genau das ist in der Heiligen Schrift, genau genommen vom Propheten Simeon, prophezeit worden; er sprach zu Maria:

„(34)Siehe, dieser ist gesetzt zum Fall und zum Aufstehen vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird. (35)Aber auch durch deine Seele wird eine Klinge dringen. Damit sollen die Gedanken aus vielen Herzen enthüllt werden.“ (Lk 2,34f.)


In diese Worte kann jeder hineininterpretieren, was er will. 
Napoleon werden die Worte zugeschrieben: "Der Mensch glaubt, was er will. Es darf nur nicht in der Bibel stehen." Und genau das scheint auf viele zuzutreffen, die sich Christen nennen.
 
Rosenlied 12.04.2021 22:23
⛪Danke, Ihr Lieben... Jetzt bin ich richtig überrascht 
über die lieben Kommentare! Ich wollte nur noch mal 
"spingsen". 
Ja, das war damals sehr schön, und -wie gesagt, auch traurig wegen dem bevorstehenden Umzug-. 
Damals wusste ich noch nicht, dass ich eigentlich 
nicht mehr aus Köln weg wollte... Haha. 
So ist das Leben. "Da, wo Gott uns hinpflanzt, da
sollen wir blühen"... 
In Köln war ich die meiste Zeit meiner Jugend.. 

Ich hätte so gern meine Rolle damals als Kind gesungen, 
aber es war ein Spiel, wo nur gesprochen wurde.....
Nochmal vielen Danke Euch allen.....👍LG
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 22:36
Jetzt verstehe ich allmählich, wie Ihr darauf kommt, dass die Gläubigen, die Maria nicht verehren oder anbeten wollen als Marienhasser tituliert. Ihr seid aufgehetzt durch solch eine Rede, wie sie Hans oben verlinkt hat. Das finde ich aber richtig schlimm.

In seiner Anschuldigung bezieht sich der Autor auf zwei Verse in der Bibel, die im Lukasevangelium stehen Kapitel 2,34+35
34 Und Simeon segnete sie und sagte zu Maria, der Mutter Jesu: Siehe, dieser ist dazu bestimmt, dass in Israel viele zu Fall kommen und aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird, - 35 und deine Seele wird ein Schwert durchdringen. So sollen die Gedanken vieler Herzen offenbar werden. (EU, 2016)

Dies wurde der Maria prophezeit als sie mit ihrem Ehemann und dem Baby Jesus zum Opfern im Tempel war. Hanna und Simeon trafen sie dort.

Nun zitiere ich einen Rückschluss des Autors von Hans´Artikel:
Antimarianische Protestanten greifen Maria unentwegt an. Sie lehnen sie - ein Glied des Leibes Christi - ab und hassen, verachten, schmähen, beleidigen, erniedrigen und bekämpfen sie ohne Grund und verwunden dadurch ihr Unbeflecktes Herz!

Das ist doch wirklich verrückt und schürt Hass. Maria selbst würde das nicht wollen. Sie litt darunter, dass die bösen Menschen (Jesus sagte, sie wüssten nicht, was sie taten) ihren Sohn folterten und hinrichteten (welche Mutter könnte das ertragen?) und zudem verstand sie sicher auch die Dimension der Ablehnung des Heilands für das Volk Israel und betrauerte das noch darüber hinaus. Das ist doch Schwert genug. Daraus nun den Anspruch herzuleiten, dass Maria sich Anbetung wünsche/sie ihr zustünde und die mangelnde Anbetung ihrer Person sie in irgendeiner Weise verletzen würde, sehe ich als Verunglimpfung ihrer Person.

Hört doch auf damit! Nur Gott allein gebührt die Ehre und Anbetung!

Es würde mich wirklich auch mal interessieren, wie du, Hans das siehst in Bezug auf die Apostelgeschichte und die Briefe, in denen nirgends von Heiligenverehrung oder Marienverehrung die Rede ist. Wie erklärst du das?

Und nein! Ich hasse Maria überhaupt nicht! Wie käme ich dazu?
 
Engelslhaar 12.04.2021 22:41
@Astrid
Du zitierst empört den Rückschluss des Autors
Für mich ist dieser Rückschluss die perfekte Beschreibung dessen, was wir hier erleben
Man hätte es nicht besser beschreiben können. Hass , Verachtung, Schmähung, das steht in vielen Blogs
Und das ist unser Erleben, das kannst du nicht wegdiskutieren.
 
Engelslhaar 12.04.2021 22:42
Und Bluehorse schreibt von unwahrer Unterstellung
Diesen tautologischen Pleonasmus kann man auch noch analysieren
Aber mir geht es darum dass das nur ganz alleine deine schon oft geäußerte Meinung ist, es ist keine Widerlegung
 
Engelslhaar 12.04.2021 22:44
Und man merkt immer den Zeitpunkt, an dem ein schöner und harmonischer Blog kippt..
Es scheint nicht möglich zu sein, sich zurück zu halten...
Weder an Ostern noch nach Ostern
einfach nicht möglich, das Eigene drängt zu stark nach außen..
 
JesusComesBackSoon 12.04.2021 22:44
@Astridchildofgod: Nun zitiere ich einen Rückschluss des Autors von Hans´Artikel:

Antimarianische Protestanten greifen Maria unentwegt an. Sie lehnen sie - ein Glied des Leibes Christi - ab und hassen, verachten, schmähen, beleidigen, erniedrigen und bekämpfen sie ohne Grund und verwunden dadurch ihr Unbeflecktes Herz!


Danke für das Zitat. Das sind wirklich Unterstellungen übelster Art. Und ich denke so einigen ist klar welcher Geist zu solchem treibt, sicherlich nicht der Geist CHRISTI.
 
Engelslhaar 12.04.2021 22:46
und immer mit der Bibel in der Hand als Waffe
Die Bibel kann einem nur Leid tun...
Mit einem oberflächlichen Verständnis der Bibel kann man lange nach Belegen für Marienverehrung suchen
Man sieht nur mit dem Herzen gut
Und zum tausendsten Mal: Wir leben nicht nach sola scriptura!
Wir haben noch mehr!
 
Engelslhaar 12.04.2021 22:47
@JCBS
Es sind keine Unterstellungen, es ist das, was wir hier täglich erleben, mit denselben Worten
man könnte aus den entsprechenden Blogs zitieren!
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 22:48
Irgendwie ist das schon alles bezeichnent.
Es wird ständig mit einer Hetzretorik gegen all jene gearbeitet, die die Werke des Durcheinanderwerfers wieder an die von Gott erdachte wahre Stelle zurücksetzen wollen. So und da jetzt gleich wieder die Steine fliegen, verlasse ich den Blog wieder.
 
Engelslhaar 12.04.2021 22:49
Soll ich jetzt Beispiele aus den entsprechenden Blogs anführen, mit welchen Worten Maria dort betitelt wurde?
Und Katholiken gehasst , verachtet , geschmäht, beleidigt , erniedrigt als Götzendiener 
der Hure Babylons.
 
Bluehorse 12.04.2021 22:49
engelshaar
"Aber mir geht es darum dass das nur ganz alleine deine schon oft geäußerte Meinung ist, es ist keine Widerlegung" 

Nun, im Artikel wird auch nur behauptet und unterstellt....

Sicher mag es Marienhasser geben - nur, ich habe noch keinen kennengelernt.
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 22:51
Aber Engelshaar, du musst doch zugeben, dass der Eingangstext mit seinen Unterstellungen nicht auf Harmonie ausgelegt ist.

Ich greife Maria nicht an, auch Katholiken greife ich nicht an, schmähe sie oder sonst etwas Gemeines.

Es geht mir um die Interpretation der Bibel und die Rückschlüsse, die ich nicht nachvollziehen kann. Wenn ich etwas nicht verstehe, frage ich nach. Das habe ich schon immer so gemacht. Das ist kein Verunglimpfen.

Und bisher habe ich noch keine überzeugenden Argumente für den Marienkult gelesen.

Marienkult deshalb abzulehnen ist nicht automatisch Marienhass oder Katholikenhass.

Das kann doch nun wirklich jeder verstehen.
 
JesusComesBackSoon 12.04.2021 22:52
@Engelshaar: " ... man könnte aus den entsprechenden Blogs zitieren! ..."

Nur zu. Bringe doch irgend ein Zitat was bestätigen würde Maria zu "hassen, verachten, schmähen, beleidigen, erniedrigen ...". Ich glaube Du verwechselst grundlegende Dinge.
 
Engelslhaar 12.04.2021 22:53
@Bluehorse
Von mir aus, die Unterstellung der Unterstellung ist ja auch nicht neu
Ich finde wiederum, dass der Artikel biblisch belegt ist
Und da können wir jetzt trefflich über Empfindungen hin und her diskutieren
An toten Richtigkeiten habe ich aber kein Interesse
Das ist für mich nur kalte Rhetorik
 
Engelslhaar 12.04.2021 22:54
@Jcbs
ich rede von den Katholiken
Du hast sie also nicht als Götzendiener bezeichnet und Anhänger der Hure Babylons?
 
Engelslhaar 12.04.2021 22:54
Das habe ich geschrieben, es findet sich ein UND in der entsprechenden Zeile

oll ich jetzt Beispiele aus den entsprechenden Blogs anführen, mit welchen Worten Maria dort betitelt wurde?
Und Katholiken gehasst , verachtet , geschmäht, beleidigt , erniedrigt als Götzendiener
der Hure Babylons.
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 22:55
Hans, wo bist du? Du musst Engelshaar jetzt helfen!
 
Engelslhaar 12.04.2021 22:56
@Astrid
Das Wort "Marienkult" ist eine Schmähung
 
Engelslhaar 12.04.2021 22:56
Ich brauche keine Hilfe
Hans wollte den Blog schließen, ich habe ihn zur Öffnung ermuntert
 
Bluehorse 12.04.2021 22:58
"Ich finde wiederum, dass der Artikel biblisch belegt ist" 

Ach - und die Verallgemeinerungen zu den Protestanten ist biblisch belegt?
 
Engelslhaar 12.04.2021 22:59
Nein, die sind nicht biblisch belegt
die stammen aus dem "Marienkult"
 
Bluehorse 12.04.2021 22:59
Engelshaar
"Das Wort "Marienkult" ist eine Schmähung" 

Bitte begründen
 
Engelslhaar 12.04.2021 23:00
Nein, ich begründe gar nix mehr
Ich bin doch hier nicht vor Gericht
ich kann Menschen auch nicht zur mehr Empathie und Feingefühl verhelfen
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 23:01
Bedeutun des Wortes Marienkult
=Religion Verehrung Marias

Kult=in bestimmter Form vollzogene gemeinschaftliche religiöse Verehrung vermeintlicher überirdischer Mächte, Wesen

So habe ich das gemeint und nicht als Schmähung. Was genau meinst du damit?

Empfindest du die Schmähung in Bezug auf Maria oder in Bezug auf diejenigen, die Maria verehren? So war es nicht gemeint. Ich wollte einen Tatsache beschreiben.
 
Engelslhaar 12.04.2021 23:02
Interessant das Wort "vermeintlich "

vermeintlicher überirdischer Mächte, Wesen

das sagt schon alles
 
Engelslhaar 12.04.2021 23:02
was du gemeint hast und was davon bei mir ankommt, sind zwei Dinge
einfachste Kommunikationsregel, Sender/ Empfänger
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 23:03
ja, ist der Duden, der ist weltlich. Da ist alles in dieser Richtung "vermeintlich"

würde dir der Ausdruck Marienverehrung eher entsprechen als Marienkult?
 
Engelslhaar 12.04.2021 23:04
ja, fände ich besser
 
Bluehorse 12.04.2021 23:04
Letzten Endes geht es doch darum: genügt Jesus und sein Leben und sein Sterben alleine, um die Beziehung zu Gott gut herzustellen - oder benötigt der Mensch zusätzlich z.B. Maria?
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 23:04
ich habe den Eindruck, du bist sauer, weil "die Protestanten" sich den Schuh nicht anziehen möchten... kann das sein?

Er passt halt auch gar nicht. sorry
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 23:04
Es wird leider immer gleich Hass mit Kritik verwechselt. Leider. Niemand hasst Maria. Die Kritik ist folgende:
Es geht um die persönliche Beziehung zu Christus. Der Gläubige braucht diese und das ganze Evangelium ist auf eine persönliche Beziehung zu Jesus ausgelegt. Die katholische Kirche drängt sich aber als Mittler dazwischen, in Form von Lehren, die den Sinn des Ursprünglich gemeinten verfälschen. So wird Maria in eine Position gerückt, in der sie zwischen Mensch und Jesus vermitteln muss und blockiert so den direkten Zugang im Glauben. Und jeder der dies versteht und gegen diese Irrlehre spricht, hat nichts gegen Maria (wie auch, sie ist die Mutter des Heilandes), sondern möchte den Weg zur direkten Beziehung zu Jesus freiräumen. Und das ist einfach pro Jesus und nicht falsch zu verstehen mit anti Maria oder sogar Hass. Der von Hans eingestellte Artikel ist komplett daneben. Es ist Hetze gegen Christen die aus guten und biblischen Gründen, nur die von der RKK relativ jung eingeführte unbiblische Stellung von Maria kritisieren.
 
Engelslhaar 12.04.2021 23:05
Habe gerade mal das Wort Marienkult bei Google eingegeben, so viel zum Thema Tatsache
da kam als erstes der Begriff Götzendienst
kannst du ja mal ausprobieren
 
Engelslhaar 12.04.2021 23:07
@Steve
Was du als Verfälschung siehst, solltest du nicht auf die Allgemeinheit übertragen
Kennzeichne es doch einfach als deine persönliche Meinung
du siehst es als Blockade, das ist deine Meinung
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 23:07
Verbesserung:

Und bisher habe ich noch keine überzeugenden Argumente für die Marienverehrung gelesen.

Marienverehrung deshalb abzulehnen ist nicht automatisch Marienhass oder Katholikenhass.


Ok?
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 23:08
Hab ich auch, bei mir kam das so:

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Marienkult
 
Bluehorse 12.04.2021 23:09
Engelshaar
mich würde Deine Antwort interessieren auf meine Frage im Beitrag 23:04
 
Engelslhaar 12.04.2021 23:09
ja, ich rede von der Ergebnisliste
gib einfach Marienkult ein und was wird dir da als Erstes gezeigt?
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 23:10
Marienverehrung – Wikipedia
https://de.wikipedia.org › wiki › Marienverehrung
Marienverehrung bezeichnet die Verehrung Marias, der Mutter Jesu Christi, die in den ... „[Der Marienkult] ist zwar durchaus einzigartig, unterscheidet sich aber wesentlich vom Kult der Anbetung, der dem menschgewordenen Gott gleich wie ...
‎Entwicklung · ‎Sonderstellung Marias · ‎Sicht der Konfessionen... · ‎Formen der...


Wörterbuch

Das ist der erste Eintrag, der bei mir rauskam
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 23:11
Als ich Marienkult eingegeben hatte, um nachzusehen, warum du dies als Schmähung empfindest.
 
Engelslhaar 12.04.2021 23:11
@bluehorse
Die Fragestellung ähnelt der Frage der Pharisäer an Jesus
Diese Assoziation hatte ich direkt
ist derselbe Stil
 
Engelslhaar 12.04.2021 23:13
@astrid
Ich rede von der Ergebnisliste
die sieht bei mir so aus

Marienkult
Marienkult Götzendienst
Marienkult Mittelalter

Ist das bei dir etwa anders?
 
hansfeuerstein 12.04.2021 23:16
Alles beginnt damit, dass man nicht an das ewige Leben glaubt, wie es Jesus aussagt....denn dann verstünde man, dass die Glieder des Leibes Christi lebendig sind, und hineingenommen in das unsterbliche Wesen des Herrn....

Eph 2,6 und hat uns samt ihm auferweckt und samt ihm in das himmlische Wesen gesetzt in Christo Jesu. Das ist kein Kult, sondern unser fester Glaube.
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 23:17
@Hallo Engelshaar,
Bitte Aussagen, die ein Großteil der Christenheit teilt, nicht auf eine subjektive Sichtweise herunterbrechen und damit marginalisieren. Dies ist in letzter Zeit hier auf CsC leider zum großen Sport geworden.  
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 23:17
ja, ich habe dir alles gezeigt, was bei mir rauskam.

komisch, liegt vielleicht an der Suchmaschine...

ich wünsche dir und allen eine gute und behütete Nacht

und ich hoffe so sehr, dass noch viele Menschen zum Glauben an den Herrn Jesus Christus kommen, der von sich gesagt hat: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich! (Johannes 14,6)
 
Engelslhaar 12.04.2021 23:18
Ja, Hans, du hattest Recht
es kommt immer der Zeitpunkt, wo der schöne Blog angefeindet und geschmäht wird
Als ob man das Gute nicht erträgt
wir haben uns doch so gut verstanden in Wohlwollen und Unterstützung
und das erweckt wohl Neid oder Unverständnis
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 23:18
Hans, da verbindest Du jetzt aber sehr viel. Natürlich glaubt man als Christ an das ewige Leben. Dies mit der Maria Stellung zu verquicken halte ich nur für rhetorische Taschenspielereinen.
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 23:19
Aber Hans, ich glaube auch an das Ewige Leben.

Was hat das mit Maria zu tun???
 
Engelslhaar 12.04.2021 23:19
"als nur durch mich" steht da nicht
Es steht da: niemand kommt zum Vater denn durch mich
Ursprüngliche Übersetzung
 
Engelslhaar 12.04.2021 23:20
@steve
Deine Haltung ist subjektiv
Du bist nicht die verkörperte Objektivität 
Ich kann die Bibel in den drei Originalsprachen lesen
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 23:21
Maria wird für eine persönliche Beziehung zu Jesus zwar nicht gebraucht,
aber es kann durchaus sein dass die Verehrung Marias helfen kann, eine persönliche Beziehung zu Jesus aufzubauen. Dagegen spricht nichts.
Kann. Nicht muss. Und die Verehrung der Mutter unseres "Bruders" und Herrn Jesus Christus darf und kann auch sein. 
 
Bluehorse 12.04.2021 23:21
du drückst Dich um die Antwort zu meiner Frage, Engelslhaar.... 
 
Engelslhaar 12.04.2021 23:21
@steve
das ist eine schmähende Wortwahl

rhetorische Taschenspielereinen.
 
Engelslhaar 12.04.2021 23:22
@bluehorse
Ja und?
 
hansfeuerstein 12.04.2021 23:22
Maria hat damit zu tun, dass sie somit lebendig im Himmel ist. (kein Vertröstung auf eine unbestimmte Zukunft...)

Die fehlerhaften Sola Scriptura Methoden sind im dem Link gut beschrieben

z.B.

1. Die Kontextsetzungsmethode
 
Bluehorse 12.04.2021 23:23
nur eine Feststellung, Engelslhaar. 
Eine klare Einstellung ist wohl nicht Deine Stärke. Aber ... kann mir egal sein. 
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 23:24
.....äh.....meine Beziehung zum Herrn ist direkt.
Maria ist Maria. Gottesmutter. 
😇
 
hansfeuerstein 12.04.2021 23:25
@ meandyou2, sie wird gebraucht, steht in der Bibel:😉

1. Korinther 12:12-30

12 Der menschliche Körper hat viele Glieder und Organe, doch nur gemeinsam machen die vielen Teile den einen Körper aus. So ist es auch bei Christus und seinem Leib....
 
Engelslhaar 12.04.2021 23:25
@bluehorse
Ja, damit hatte ich gerechnet. Nur, weil ich nicht antworten will und zwar dir nicht antworten will
Ich kriege hier häufig die Rückmeldung, dass ich mich sprachlich sehr klar ausdrücke und meine Einstellung eindeutig ist
 
Bluehorse 12.04.2021 23:27
Libelleee
der Begriff Gottesmutter wird von den Menschen an Maria gegeben, denen die biblischen Bezeichnungen für Maria nicht genügen. 

".....äh.....meine Beziehung zum Herrn ist direkt." 
mich würde Deine Antwort interessieren auf meine Frage im Beitrag 23:04

 
 
hansfeuerstein 12.04.2021 23:27
Die klare Einstellung will bloss nicht jeder lesen. Eigentlich steht alles und noch viel mehr in dem Link. Lesen ist daher auch hilfreich, und aufschlussreich....
 
hansfeuerstein 12.04.2021 23:28
In der Bibel steht unmissverständlich geschrieben, dass es nicht möglich ist, den Leib Christi schadlos zerteilen zu wollen....
 
Bluehorse 12.04.2021 23:29
Engelslhaar
"Ich kriege hier häufig die Rückmeldung, dass ich mich sprachlich sehr klar ausdrücke und meine Einstellung eindeutig ist" 
Das ist ja großartig, tut aber hier nichts zur Sache und ändert nichts an Deinem "sich um eine klare Antwort herumdrücken". 
 
hansfeuerstein 12.04.2021 23:30
Die Rückmeldung kann man sehr Ausführlich in dem Link nachstudieren🙂
 
Engelslhaar 12.04.2021 23:34
Man kann es "herumdrücken " nennen oder Verweigerung hinsichtlich der Beantwortung rhetorischer Fragen
 
Bluehorse 12.04.2021 23:35
was für eine Rückmeldung meinst Du, hansfeuerstein? 🤔
 
Bluehorse 12.04.2021 23:37
engelslhaar, Herumdrücken trifft es genau, denn es war keine rhetorische Frage. Das hätte Dir spätestens dann klar sein müssen, als ich sie wiederholt habe. Willst Du jetzt Spielchen spielen? Aus dem Kindergartenalter bin ich schon lange raus. 
 
hansfeuerstein 12.04.2021 23:40
Viele protestantische Lehren und Dogmen erscheinen für Viele biblisch, weshalb sie sie einfach ungeprüft annehmen und glauben und weiterverbreiten. Das liegt daran, dass die protestantischen Lehrer Bibelstellen zitieren, die dann die Wahrhaftigkeit ihrer eigenen Lehren und Dogmen belegen sollen. Doch das ist nichts besonderes, das hat auch Satan gegenüber dem Heiland gemacht, und das tun auch gewisse Atheisten und Muslime. Mit Bibelstellen kann man andere Menschen also täuschen; und so ist nicht immer Bibel drin, wo Bibel drauf steht. Dies möchte ich nun an vier speziellen protestantischen Bibelauslegungsmethoden aufzeigen, die von den protestantischen Lehrern und Predigern angewandt werden:
1. Die Kontextsetzungsmethode

Die Kontextsetzungsmethode funktioniert so: Man nimmt eine Bibelstelle, nimmt sie aus dem biblischen Kontext heraus und stellt sie in den Kontext der eigenen protestantischen Menschenlehre, die man grade beweisen will. Und so erscheint die jeweilige protestantische Menschenlehre dann als biblisch, die sie aber nicht ist. Denn ist eine biblische Textstelle aus dem biblischen Kontext herausgenommen und in den Kontext der eigenen Lehre gestellt, dann ist sie nicht mehr biblisch, sondern antibiblisch, weil die jeweilige Bibelstelle im Kontext der eigenen Lehre das Gegenteil von dem sagt, was sie im biblischen Kontext sagt. Das möchte ich nun an einem Beispiel vorführen:

Protestantische Lehrer lehren ihre Schäflein ihr von ihnen selbst erfundenes Dogma “Maria mit Sünde”, das nun im Widerspruch zum katholischen Dogma “Maria ohne Sünde” steht. Um nun dieses ihr Dogma als biblisch und somit als richtig zu behaupten, nehmen sie z.B. den folgenden Bibelvers:

“Keiner ist gerecht, auch nicht einer” (Röm 3,10)

Sie sagen: Wenn es hier nun heißt, dass “keiner gerecht” ist, “auch nicht einer”, so ist folglich auch Maria nicht gerecht gewesen; folglich war sie Sünderin. – Ist das nicht ungemein biblisch? Eben nicht, denn sie nehmen diesen Vers aus dem biblischen Kontext heraus, nach welchem es Ausnahmen gibt (vgl. Lk 1,6, Mt 1,19, 5,45-46), und stellen ihn in den Kontext ihres eigenen Dogmas, wonach es keine Ausnahmen gibt, wodurch sie diesen Bibelvers antibiblisch machen, aber genau auf diese Weise ihr Dogma “Maria mit Sünde” als biblisch und somit als richtig erscheinen lassen.

Wen wundert’s, dass diese antibiblische Kontextsetzungsmethode schon Satan gegenüber dem Heiland angewandt hat: In Mt 4,6 erfahren wir, wie Satan gegenüber dem Heiland Ps 91,11f zitiert, um ihn mittels dieser Bibelstelle zu verführen und zu Fall zu bringen, und zwar dadurch, dass er diese Stelle aus dem biblischen Kontext herausnimmt, sie in seinen eigenen gedanklichen Kontext stellt und sie dadurch antibiblisch macht, während der Heiland gemäß Mt 4,7 diesen Bibelvers zurück in seinen biblischen Kontext stellt und ihn so wieder biblisch macht. So wissen wir nun, von wem die protestantischen Lehrer, wie auch gewisse Atheisten und Muslime, diese Methode haben, und wer sie ihnen eingibt.
2 Die Verneinungsmethode

Eine weitere sehr beliebte “Bibelauslegungsmethode” protestantischer Lehrer ist die Verneinungsmethode, die sie zur Postulierung ihrer Lehren und Dogmen und zur Widerlegung katholischer Lehren und Dogmen verwenden. Diese Methode gründet auf dem Gedanken, dass alles, was nicht in der Bibel drin steht, nie geschehen wäre. Einige Beispiele, die manche Protestanten tatsächlich verwenden:

(a) Um ihr Dogma, wonach Maria nicht mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde, als wahr zu behaupten, sagen sie: Weil die Bibel nirgendwo sagt, dass Maria mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde, so ist sie auch nicht mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen.

(b) Um ihr Dogma, wonach Jesus auf seine Mutter nicht gut zu sprechen gewesen sei, als wahr zu behaupten, sagen sie: Weil die Bibel nirgendwo sagt, dass Jesus sie mit “Mutter” angeredet hätte, so hätte er sie auch nie mit “Mutter” angeredet.

(c) Um ihr Dogma, wonach das Geburtsfest Christi antichristlich sei, als wahr zu behaupten, sagen sie: Weil die Bibel nirgendwo sagt, dass die Christen des 1. Jhs. Weihnachten gefeiert hätten, so hätten sie Weihnachten auch nicht gefeiert.

(d) Um ihr Dogma, wonach der Gebrauch von Bildern antichristlich sei, als wahr zu behaupten, sagen sie: Weil die Bibel nirgendwo sagt, dass die Christen des 1 . Jhs. “heilige Bilder” in Gebrauch gehabt hätten, so hätten sie sie auch nicht in Gebrauch gehabt.

Dass diese Methode mit der Heiligen Schrift nicht im Geringsten etwas zu tun hat, sei hier zur besseren Verdeutlichung ein ironischer Text von mir dazu zitiert, den ich vor einiger Zeit verfasst hatte:

Wir Katholiken glauben, dass Maria von ihrer Mutter geboren wurde. Nun habe ich von den wirklich biblischen Protestanten erfahren, dass das unbiblisch und somit falsch ist. Denn sie sagten mir, dass alles, was nicht in der Bibel steht, unbiblisch und falsch ist. Einer dieser wirklich biblischen Protestanten führte mir das dann an einem Beispiel vor: Gemäß dem Neuen Testament hat Jesus seine Mutter nie mit „Mutter“ angeredet. Um das nun zu überprüfen, gab ich in meine Bibelsuchmaschine das Wort „Mutter“ ein, und siehe da, Jesus hat seine Mutter tatsächlich nicht mit „Mutter“ angeredet! Dann schaute ich nach, ob der Apostel Paulus auf dem Klo war, und siehe da, er war nicht auf dem Klo! Dann schaute ich nach, ob der Apostel Petrus krank war, und siehe da, er war nicht krank! Und dann schaute ich nach, ob der Diakon Stephanus vor der Geistausgießung zu Pfingsten existiert hat, und siehe da, er hat zuvor nicht existiert. Schließlich schaute ich nach, ob Jesus gegessen hat, und sie da, Jesus hat bis zu seinem 31. Lebensjahr nicht gegessen. Und dann ging ich das Neue Testament durch, um zu erfahren, ob wir Katholiken mit unserer Annahme, dass Maria empfangen und geboren wurde, wirklich richtig liegen, und tatsächlich: Das Neue Testament sagt, dass Maria nicht empfangen und geboren wurde! Und dann schaute ich nach, ob Maria gestorben ist. Und siehe da, das Neue Testament sagt, dass Maria nicht gestorben ist. Und anschließend schaute ich nach, ob die katholische Lehre von der leiblichen Aufnahme Mariens richtig ist. Und siehe da, die Bibel sagt, dass sie nicht leiblich in den Himmel aufgenommen wurde. Deshalb müssen wir Katholiken uns von den Gedanken, Paulus sei auf dem Klo gewesen, Petrus sei krank gewesen, Stephanus habe vor der Geistausgießung gelebt, Jesus hätte sein ganzes Leben lang gegessen, er hätte seine Mutter mit „Mutter“ angeredet, und Maria sei gezeugt und geboren, irgendwann gestorben und schließlich leiblich in den Himmel aufgenommen, verabschieden! Denn es geht nicht an, Unbiblisches und somit Unwahres zu vertreten! Denn Gott will sowas nicht! Er will, dass wir biblisch sind und in der Realität leben! Und damit wir das können, hat er uns Bibellehrer geschenkt – die protestantischen Päpste! Deshalb müssen wir auf sie hören! Denn wir wollen ja nicht dumm sterben und in die Hölle kommen!

Mit dieser antibiblischen Methode, die also völlig an der Realität vorbeigeht, wollen besagte protestantische Lehrer lediglich ihre eigenen Lehren und Dogmen scheinbiblisch belegen und Lehren und Dogmen der katholischen Kirche scheinbiblisch widerlegen. Doch wie wir gesehen haben, funktioniert diese Methode nicht. Sie ist völlig realitätsfern und somit lächerlich! Sie ist unbrauchbar! Sie hat mit der Heiligen Schrift überhaupt nichts zu tun, weshalb sie bedeutungslos ist!
3. Die Verknüpfungsmethode

Die Verknüpfungsmethode wird von protestantischen Lehrern auch sehr gerne angewandt. Dabei handelt es sich um eine Methode, mit der man im Hinblick auf eigene protestantische Menschenlehren unliebsame biblische Aussagen durch andere biblische Aussagen aufhebt. Hier einige Beispiele:

(a) In 2 Sam 1,26 und 2 Sam 3,34 wird bezeugt, dass David zu zwei verstorbenen Freunden gesprochen hat. Weil das dem protestantischen Dogma “Man darf zu Toten nicht sprechen” widerspricht, verweist einer dieser Lehrer auf 1 Mo 19,30-38, wonach Lot mit seinen beiden Töchtern schlief, um mit dieser dort beschriebenen schlechten Tat die in 2 Sam 1,26 und 2 Sam 3,34 beschriebene Tat als schlecht zu behaupten, mit der Begründung: Weil Lots Tat böse war, war auch Davids Tat böse. Diese Verknüpfung und diese Aussage macht also nicht die Bibel, sondern dieser protestantische Lehrer selbst. Denn die Bibel selbst sagt an keiner Stelle, dass die Tat Davids schlecht war, weil Lots Tat schlecht war. Und so kann man das auch anders herum machen: So, wie es gut war, dass Stephanus zu Jesus gebetet hat (Apg 7,60), obwohl es in der Bibel dazu keine Aufforderung gibt, so war es auch gut, dass David zu zwei verstorbenen Freunden gesprochen hat, obwohl es in der Bibel dazu auch keine Aufforderung gibt! Wir sehen, diese Methode funktioniert nicht!

(b) Nach Joh 3,5 sagt Jesus, dass man aus Wasser und Geist geboren werden müsse, um ins Himmelreich zu kommen. Weil das dem protestantischen Dogma “Wiedergeburt durch Glauben an Gottes Wort (‘Bibel’)” widerspricht, verweisen die protestantischen Lehrer, die dieses protestantische Dogma verkünden, auf Joh 15,3 und Eph 5,26, wo “Wasser” als Gottes Wort bezeichnet wird, um mit diesen Stellen das in Joh 3,5 genannte Wasser aufzuheben und durch “Gottes Wort” zu ersetzen. Diese Verknüpfung und Aussage macht also wiederum nicht die Bibel, sondern diese Irrlehrer selbst. Denn die Bibel sagt auch hier nirgendwo, dass das Wasser in Joh 3,5 Gottes Wort sei, weil das in Joh 15,3 und Eph 5,26 genannte Wasser Gottes Wort ist. Auch hier kann man das anders herum machen: Weil Apg 8,36-39 und 1 Petr 3,20 vom Wasser der Taufe sprechen, so spricht Jesus in Joh 3,5 vom Wasser der Taufe!

(c) Nach Mt 26,26f sagte Jesus: “Das ist mein Leib”, “Das ist mein Blut”. Um dieses biblische Wort aufzuheben, setzen besagte protestantische Lehrer z.B. Joh 15,1 entgegen, wonach Jesus sagte, er sei der Weinstock. So also, wie Jesus kein echter Weinstock ist, so war das, was Jesus beim letzten Abendmahl in seinen Händen hielt, kein echter Leib und kein echtes Blut Christi. So wie der Weinstock lediglich Jesus symbolisiert, so symbolisieren Brot und Wein lediglich Christi Leib und Blut. Auch hier sagt die Bibel nirgendwo, dass wegen der Symbolhaftigkeit des Weinstocks in Joh 15,1 Jesu Worte “Das ist mein Leib”, “Das ist mein Blut” symbolisch zu verstehen wären. Auch hier liegt also eine willkürliche Verknüpfung vor, mit der man eine unliebsame biblische Wahrheit gemäß dem eigenen protestantischen Dogma, wonach Brot und Wein Jesu Leib und Blut  symbolisieren, aufzuheben versucht, um auf diese Weise das besagte unbiblische Dogma biblisch erscheinen zu lassen und ihm auf diese Weise eine Daseinsberechtigung zu verpassen! Doch man kann es auch hier anders herum machen: Weil nach Joh 18,37 Jesu Königtum wirklich Jesu Königtum ist, so sind nach Mt 26,26f sein Leib und Blut auch wirklich sein Leib und Blut! Wie wäre es also mit dieser Verknüpfung?
4. Die Buchstabenmethode

Eine sehr beliebte protestantische Bibelauslegungsmethode ist auch die Buchstabenmethode. Mit dieser Methode wollen manche Protestanten, wie auch Muslime, unliebsame in der Christenheit verwendete Bezeichnungen und Lehren als falsch behaupten. Drei Beispiele:

(a) Muslime fragen, um die biblische Lehre von der Gottheit Christi zu widerlegen: “Wo steht in der Bibel, dass Jesus sich selbst als ‘Gott’ bezeichnet hätte? – Wenn er sich nicht als ‘Gott’ bezeichnet hat, dann ist er auch nicht Gott.” Dass aber Jesus nach Joh 21,25 noch vieles mehr getan und somit gesagt hat, als das, was in den Evangelien steht, und dass es nach Lk 1,1-2 damals noch viel mehr Evangelienberichte gegeben hat, interessiert sie nicht. Das ist nun auch dasselbe, wie wenn man die Unendlichkeit (Grenzenlosigkeit) “Allahs” verneinen und deshalb fragen wollte: “Wo steht im Koran, dass sich ‘Allah’ als unendlich bezeichnet hätte? – Wenn er sich nicht als unendlich bezeichnet, dann ist er auch nicht unendlich, und somit auch nicht Gott, da Gott grenzenlos, unendlich ist!”

(b) Eine Protestantin schrieb, dass das Wort “Fegefeuer” falsch sei, weil es nicht in der “Bibel” vorkommt, wonach dann auch das Wort “Bibel” falsch wäre, weil es ebensowenig in der Bibel vorkommt, wie auch Kapitel und Vers, z.B. “2 Kor 2,1”, oder das Wort “Evangelium” als Bezeichnung für jeweils eines der vier Evangelien als solche, oder die Bezeichnung “Christenheit”.

(c) Viele andere Protestanten sagen, dass eine Lehre deshalb falsch sei, weil der diese Lehre bezeichnende Begriff, z.B. “Dreieinigkeit”, nicht in der Bibel vorkommt. Das wäre so, wie wenn man katholischerseits z.B. sagen würde: “Die protestantischen Lehren Solus Christus, Sola Fide und Sola Scriptura sind falsch, weil diese Begriffe nirgendwo in der Bibel vorkommen.”

Wir sehen, diese Methode funktioniert nicht, weshalb sie denn auch von der Bibel selbst verworfen wird, wenn Gott den Apostel Paulus in 2 Kor 3,6 schreiben lässt, dass der Christ nicht Diener des Buchstabens ist, “sondern des Geistes; – denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.” Die Bibel sagt damit unter anderem, dass es nicht um aus Buchstaben bestehende Wörter geht, die in ihr unbedingt vorkommen müssten, sondern um die in ihr vorhandenen unbenannten Aussagen, denen wir als Diener des Geistes und nicht des Buchstabens eine entsprechende Bezeichnung verleihen dürfen, um sie benennen zu können. Auch diese protestantische Methode ist also antibiblisch und darf deshalb von keinem wahren Christen verwendet werden!

Was ersieht man nun aus diesen vier speziellen protestantischen Bibelauslegungsmethoden?

1. Hier sieht man, wie bei der Anwendung dieser Methoden eigene Maßstäbe an die Bibel gesetzt werden, was besagt, dass man sich im Protestantismus über die Bibel, Gottes Wort, stellt, indem man selbst bestimmt, warum was biblisch zu sein hat und warum was nicht.

2. Diese protestantischen Methoden, mit denen man sich über Gottes Wort stellt, sind unbiblisch, weil sie von der Heiligen Schrift selbst nicht gelehrt werden. Man maßt sich hier also an, etwas zu tun, was Gott selbst nicht tut, womit man sich folglich über Gott und somit über die Schrift stellt. Schon allein aus diesem Grund gelten diese Methoden nicht. Es gilt nur das, was in der Schrift selbst steht – auf welche Weise auch immer!

Diese vier protestantischen Bibelauslegungsmethoden, von denen die vierte auch von Muslimen und die erste und die dritte auch von Atheisten und Muslimen verwendet wird, sind, wie wir sehen, Methoden der Täuschung. Alle anti-katholischen Lehren, die mittels dieser vier Methoden produziert oder als wahr behauptet werden, sind somit Irrlehren, mit denen viele Protestanten und andere Menschen wissentlich oder unwissentlich getäuscht werden oder unter eigener Verwendung dieser Methoden sich selbst täuschen. Diese vier antibiblischen Methoden dürfen somit nicht angewandt werden, weil sie Gottes heiliges Wort missbrauchen, um entweder eigene Menschenlehren, die man sich ausgedacht hat, als Gottes Wort zu behaupten, oder eigene Menschenlehren auf diese Weise zu produzieren und gleichsam als Wort Gottes zu deklarieren. Diese Methoden sind also, wenn man sie wissentlich gebraucht – und viele Protestanten gebrauchen sie wissentlich -, eine sehr schwere Sünde, und zwar gegen Gott direkt und gegen die Mitmenschen, und die führt, wenn man sie trotz besseren Wissens gebraucht, direkt in die Hölle, trotz “Glauben allein”. Für jeden wahren Christen sind sie und somit alle Lehren und Behauptungen, die auf ihnen basieren, tabu!
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2021 23:44
@hansfeuerstein
P
"In der Bibel steht unmissverständlich geschrieben, dass es nicht möglich ist, den Leib Christi schadlos zerteilen zu wollen....“

Schön und gut, das hat ja auch niemand vor.
Der Weg zum Vater ist jedoch nicht über Maria oder sonst einem Glied des Leibes Christi, sondern allein durch den Sohn Gottes Jesus Christus möglich.

Da vermischt Du zwei Dinge miteinander. 😉
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