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Warum ist der Sonntag ein Tag der Anbetung?

Warum ist der Sonntag ein Tag der Anbetung?
Von Dave Hunt

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Salomo1 09.04.2021 22:50
Der Tag der Auferstehung Christi ist von enormer Bedeutung für unser Bibelverständnis, denn es spielt eine grosse Rolle, ob Er am Samstag oder am Sonntag von den Toten auferstanden ist. So behaupten zum Beispiel die Siebenten-Tags-Adventisten, dass der Samstag der Tag ist, an dem wir uns zur Anbetung Christi versammeln sollen, denn es handelt sich um den von Gott eingeführten Ruhetag. Diejenigen, die den Zeitpunkt der Kreuzigung auf den Mittwoch und die Auferstehung auf den motze Shabbat, d. h. den späten Samstagnachmittag, legen wollen, sind ebenfalls der Meinung, dass dieser Tag ein Tag der Anbetung sein sollte. Wir haben jedoch erkannt, dass unser Herr in Wirklichkeit in den frühen Morgenstunden des Sonntags auferstand, und deshalb haben Christen diesen Tag zu einem Tag der Anbetung gemacht.
Häufig hört man auch das Argument, die römischkatholische Kirche hätte den Sabbat auf den Sonntag verlegt und somit die Anbetung am Sonntag eingeführt. In Wahrheit ist die Anbetung am Sonntag keine Erfindung Roms. Die ersten Christen trafen sich von Anfang an am Sonntag zur Anbetung Christi. Dieser Brauch bestand schon seit Jahrhunderten, und zwar vor dem Erlass entsprechender Dekrete, als die Bischöfe von Rom begannen, nach der Oberherrschaft über die Kirche zu streben.
Lukas schreibt in seiner Apostelgeschichte: «Am ersten Tag der Woche aber, als wir versammelt waren, das Brot zu brechen, predigte ihnen Paulus, und da er am nächsten Tag weiterreisen wollte, zog er die Rede hin bis Mitternacht» (Apg 20,7). Dieses «Brotbrechen» war keine gewöhnliche Mahlzeit. Dass es sich hier um ein besonderes Mahl mit dem Abendmahlsgottesdienst in Erinnerung an den Tod, das Begräbnis und die Auferstehung Christi handelte, wie Paulus Ihn in 1.Korinther 11 beschreibt, ist eindeutig. Die Christen kamen ja nicht zu jeder Mahlzeit zusammen; sie assen auch nicht nur am ersten Tag der Woche. Keine dieser Möglichkeiten ergibt eine plausible Erklärung. Bei diesem besonderen «Brotbrechen» zur Erinnerung an Christus war die Gemeinde der Gläubigen versammelt, und Paulus predigte den ganzen Abend. Dass sie sich am ersten Tag der Woche versammelten, wird ebenfalls bestätigt durch die Anweisung des Paulus, in jeder Woche an diesem Tag eine Opfergabe zur Seite zu legen (1.Kor 16,2). Welchen Sinn hat diese Aussage, wenn die Christen sich nicht an diesem Tag zur Anbetung versammelten? Die Dekrete Roms sind in diesem Fall nebensächlich, denn Christen, die sich nicht zur «Mutter Kirche» zählen, versammeln sich ebenfalls am Sonntag, aber aus biblischen Gründen. Sie glauben damit noch lange nicht, dass der Sabbat vom Samstag auf den Sonntag verlegt wurde. Der Samstag ist noch immer der Sabbat, den aber Christen aus mehreren Gründen nicht einhalten.
 
(Nutzer gelöscht) 09.04.2021 22:51
...jeder Tag ist ein Tag des HERRN und für den HERRN...❤️
 
Salomo1 09.04.2021 22:54
Eine neue Schöpfung
Erstens war der Sabbat für die Juden bestimmt. Er war Teil jenes besonderen, bereits erwähnten Bundes zwischen Gott und Israel über das Land und die Beziehung der Israeliten zu Ihm. Die ganze Menschheit befindet sich unter den Verpflichtungen des Sittengesetzes, aber nicht unter jenen des mosaischen Gesetzes. In Römer 2,14-15 werden wir daran erinnert, dass das göttliche Sittengesetz in das Gewissen eines jeden Menschen eingeschrieben wurde, auch der Nichtjuden. Wenn der Sabbat auch für Nichtjuden verbindlich wäre, müsste sich die ganze Menschheit in Bezug auf die Einhaltung des Sabbats ein Gewissen machen. Da die Feier des Sabbats aber nicht in das menschliche Gewissen eingeprägt worden ist, können wir davon ausgehen, dass dieser Ruhetag für Menschen ausserhalb Israels nicht vorgesehen war. Der Sabbat erinnert an den Tag, an dem Gott von der Erschaffung des Universums ausruhte. Dieses Universum wird jedoch zerstört, wie es in 2.Petrus 3,10-12 heisst. Als Christen warten wir «auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheissung, in denen Gerechtigkeit wohnt» (2.Petr 3,13). Durch den Tod Christi für unsere Sünden und Seine Auferstehung für unsere Rechtfertigung ist die Erschaffung eines neuen, zukünftigen Universums möglich geworden. Deshalb feiern wir den Tag Seiner Auferstehung. Er ist ein Kennzeichen für den Beginn der neuen Schöpfung Gottes und ein Hinweis auf die neuen Himmel und die neue Erde, die wir als neue Geschöpfe in Christus bewohnen werden, denn wir sind nicht von dieser Welt.
Wir erkennen wieder, wie wichtig die genaue zeitliche Einordnung prophetischer Ereignisse ist. Der Samstag, der in Verbindung mit der alten Schöpfung steht, ist der letzte Tag der Woche. Es wäre für Christus unangemessen gewesen, an diesem Tag von den Toten aufzuerstehen. Er erhob sich aus dem Grab am Sonntag, dem ersten Tag einer neuen Woche. Er wird bezeichnet als der «Erstgeborene von den Toten» (Kol 1,18), und der «letzte Adam» (1.Kor 15,45), der Vorläufer eines Geschlechts von «neuen Geschöpfen» (vgl. 2.Kor 5,17), von «wiedergeborenen» Menschen, die «sein Werk, geschaffen in Christus Jesus» (Eph 2,10) sind. Nur diese neuen Geschöpfe in Christus werden das neue Universum bewohnen. Christus wurde geboren, als «die Zeit erfüllt war» (Gal 4,4).
 
Salomo1 09.04.2021 23:01
@IKorXIII ...jeder Tag ist ein Tag des HERRN und für den HERRN...

Würdest du das auch mal in dem Blogs, von unseren Sabbatdienern schreiben, fände ich deinen Beitrag sogar klasse.
Bei Marion, hätte ich jetzt einen Daumen hoch gegeben.
 
(Nutzer gelöscht) 09.04.2021 23:02
Was hat Marion jetzt damit zu tun??? 
 
Marion5000 10.04.2021 18:51
🙂Sonntag, der 1. TAG der Woche.
    Die Menschen möchten sich ausruhen.
    Moses und Jesus haben den Sonntag eingeführt,
    vor ca. 2000 Jahren. Sie sind unsere Favoriten.☀
    
 
(Nutzer gelöscht) 10.04.2021 18:52
freueteuch = in Eropa gab es keinen männlichen Sonnengott
In unserer Sprache ist die Sonne weiblich und Sonne und Mond waren nur sehr untergeordnete "Gottheiten"

Willst du ableugnen das Christus das "Licht der Welt" ist - nur weil im Orient die Sonne als Gottheit verehrt wurde?
 
(Nutzer gelöscht) 10.04.2021 18:54
ebenistmehr
Der jüdische Kalender hat Zahlen - von Eins bis Sieben und wie in jeder Zahlenreihe beginnt mit der Eins etwas Neues.
Und "nach" etwas hat auch diese Aussage
 
Marion5000 10.04.2021 18:58
🙂la luna, il sole. italienisch ist nur : Männlich und Weiblich.
                                                     NATÜRLICH.
                                                     WAS ist da bitte, das?
                                                     diese FRAGE der drei GESCHLECHTER
                                                       ist irrational.
                                                       Die Forscher sagten schon lange.....
                                                       die deutsche Sprache wird aussterben.
                                                        Ich freue mich sehr.
                                                        Alle Sprachwissenschaftler dieser ERDE
                                                        können da keine klare ANTWORT
                                                        geben😀
 
(Nutzer gelöscht) 10.04.2021 19:09
marion - das "Sprachproblem" hatten auch die alten Kirchenväter.
Den männlichen Logos gab es nur in der griechischen Philosophie
Im Alten Testament dagegen die Chokma (Sophia) die Weisheit.
Und es gibt ganz viele Kommentare zum Johannesprolog, aus denen hervorgeht, dass da ursprünglich Sophia stand - und nicht Logos.
Aber die Weisheit ist weiblich....
 
Salomo1 10.04.2021 19:15
Maleachi 4:2 Aber euch, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen mit Heilung in ihren Flügeln. Und ihr werdet ausziehen und hüpfen gleich Mastkälbern;

Letztes Kapitel altes Testament.
Für Israel ist er die Sonne

Offenbarung 22:16 Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch diese Dinge zu bezeugen in den Versammlungen. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern.

Letztes Kapitel neues Testament.
Für die Gemeinde, der helle Morgenstern.

Frage zur Entrückung:
Was geht Morgens zu erst auf.
Die Sonne oder der Morgenstern?
 
(Nutzer gelöscht) 10.04.2021 19:17
Ähm - salomo = der Tag beginnt in der Heiligen Schrift nicht mit dem Sonnenaufgang
 
(Nutzer gelöscht) 10.04.2021 19:17
Und der "Morgenstern" ist die Venus
 
linuxfan 10.04.2021 19:26
Das Sonntagsgebot hatte vor kurzen den 1799. Geburtstag

https://www.kirche-und-leben.de/artikel/1700-jahre-freier-sonntag-die-regelung-koennte-noch-aelter-sein/print.html

Konstantin I. verfügte am 3. März 321:   „Alle Richter, die Stadtbevölkerung und die Handwerker sollen am verehrungswürdigen Tag der Sonne ruhen“
 
linuxfan 10.04.2021 19:27
den 1700. Geburstag nicht 1799
 
(Nutzer gelöscht) 10.04.2021 19:29
Für den Staat
Die Christen feierten schon im 1. Jahrhundert den ersten Tag der Woche als Auferstehungstag.
 
(Nutzer gelöscht) 10.04.2021 19:36
Und Gamaliel, der Lehrer von Paulus schrieb da mit.
Meinte eigentlich der Paulus auch die Schriften der Mishna wenn er schrieb dass man alle Schriften prüfen soll
 
(Nutzer gelöscht) 10.04.2021 19:49
Das heutige Judentum ist nach der Zerstörung des Tempels entstanden - und hat mit dem Judentum in dem Christus gelebt hat - und das im AT dargestellt ist - nichts mehr zu tun
 
(Nutzer gelöscht) 10.04.2021 19:57
Für einen Christen ist der Auferstehungstag wichtig - der erste Tag der Woche
Egal was da so ein messianischer Jude auch immer verkündet - er kann für die messianischen Juden sprechen = für die Christen wohl kaum
 
Marion5000 10.04.2021 21:10
🙂hier geht es in erster Linie um christliche Partnersuche.
         DER CsC - CHEF ist der COOLSTE😀
 
(Nutzer gelöscht) 10.04.2021 21:20
naja - Apokryphen sind es nur für die, welche die modernen Teilbibeln verwenden und nicht die Bibel (Septuaginta) der frühen Christen.
Es ist ja nun eigentlich unumstritten, dass die Zitate im NT aus dem AT nicht mit dem jüdischen masoretischen Text (Endfassung 10 Jahrhundert nach Christus) übereinstimmen. Die frühen Christen benutzten die Septuaginta und da waren die sogenannten Spätschriften enthalten.
 
(Nutzer gelöscht) 10.04.2021 21:22
lebenismehr
für einen buddhisten wäre ein buddhistischer Lehrer sinnvoll
für einen messianischen Juden ein messianischer Jude
für einen Christen ein Christ

Wenn du einen Kuchen backen willst - fragst du da einen Tischler?
 
(Nutzer gelöscht) 10.04.2021 21:48
jerusa - da muss ich dir widersprechen.
Auch die heutige katholische Einheitsübersetzung basiert nicht mehr auf der Vulgata. Sonder (leider) im NT auf dem Nestle/Aland und im AT auf dem masoretischen Text (mit einigen Korrekturen) aus der Septuaginta.
Die Vulgata ist die lateinische Übersetzung der Septuaginta + dem NT

Allioli ist im katholischen Raum der letzte der rein auf der Vulgata übersetzt hat.
 
(Nutzer gelöscht) 10.04.2021 21:58
wie rührend lebenismehr - schließen und sperren machen doch eigentlich die anderen (oder?)
Magst über die Textgrundlagen der Bibel nicht so diskutieren?
 
Marion5000 10.04.2021 22:13
🙂Heute und morgen zählt. Gestern ist GESCHICHTE.
                                        Liebende menschen sind freundlich.
                                        Liebende menschen sagen Dir nur
                                        ehrliche Worte.
                                        Liebende menschen denken nach vorne.
                                        Liebende menschen akzeptieren
                                        international, angel, friendly.

                                        Sie bringen dich zum Lächeln,
                                         und zerstören keine positive Lebensfreude.
                                         Sie werden Dich niemals zwingen.
                                         Sie wünschen Dir bestes Gelingen.
                                         Du fühlst dies sofort.
                                         Du kannst Dich mit Ihnen unterhalten und
                                         und sie nehmen was mit, wo sie sich
                                         weiterentwickeln. Das ist das Schöne
                                         auf dieser einzigartigen ERDE.

                                         Debattieren, argumentieren, diskutieren....
                                         überall steckt TIER drin.
                                         Menschen sind keine Tiere.
                                         Sie lassen sich niemals einen Bären aufbinden🤫
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