Andacht vom 27. März 2021
27.03.2021 08:33
Andacht vom 27. März 2021
27.03.2021 08:33
Andacht vom 27. März 2021
Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.
Jakobus 1,19
Forscher haben herausgefunden, dass jeder Mensch pro Tag 500 bis 47.000 Wörter spricht.
Männer und Frauen reden dabei gleich viel (das mag für einige überraschend sein).
Im Durchschnitt sind es nämlich 16.000 Wörter.
Interessant ist auch: Ein Kind kann schon vor seiner Geburt die Stimmen seiner Eltern erkennen und sogar die Muttersprache von einer anderen Sprache unterscheiden.
Egal welche Sprache wir sprechen: Ein Grundbedürfnis von uns Menschen ist es, verstanden zu werden.
Doch das ist gar nicht so einfach.
Manchmal fällt es uns selbst schwer, Dinge so auszudrücken, wie wir sie meinen oder empfinden.
Wir erzählen etwas und haben das Gefühl, dass der andere einfach nicht versteht, was wir sagen wollen.
Das ist frustrierend.
Dann gibt es Momente, da fehlen uns die Worte.
Oft denke ich: Hätte ich diese Antwort damals parat gehabt!
Manchmal sagen wir etwas, das uns später leid tut.
Es tut gut, wenn ich mich verstanden fühle und wenn der andere zuhört.
Welche Last fällt ab, wenn ein anderer mitfühlt, es nicht besser weiß, nicht verurteilt, sondern versteht und mitträgt und weiterhin für mich da ist.
Mit "schnell zum Hören" meint Jakobus wohl: Wir sollen schnell bereit sein, zuzuhören.
Wir sollen den anderen nicht lange warten lassen, sondern unseren Teil zu einer gelingenden Kommunikation beitragen – indem wir selbst erst mal den Mund halten.
Oder nachfragen, was der andere eigentlich gemeint hat.
Erst dann sollen wir langsam anfangen, selbst zu reden.
Und dieses Vorgehen wird letztendlich der Wut, dem Zorn und der Eskalation vorbeugen.
Denn unsere Worte haben Macht.
Das ist uns nicht immer bewusst und manchmal beklagen wir, dass wir mit unseren Worten nicht das erreichen, was wir gerade so dringend wollen.
Aber unsere Worte haben immer eine Wirkung.
Das scheint von unserem Schöpfer so angelegt zu sein.
Denn er schuf die Welt aus dem Nichts – durch sein Wort!
Mit den Worten der Neues-Leben-Bibel möchte ich euch für jedes Gespräch Jakobus 1,19 nahelegen:
"Liebe Freunde, seid schnell bereit, zuzuhören, aber lasst euch Zeit, ehe ihr redet oder zornig werdet."
(Marcus Jelinek)
Jakobus 1,19
Forscher haben herausgefunden, dass jeder Mensch pro Tag 500 bis 47.000 Wörter spricht.
Männer und Frauen reden dabei gleich viel (das mag für einige überraschend sein).
Im Durchschnitt sind es nämlich 16.000 Wörter.
Interessant ist auch: Ein Kind kann schon vor seiner Geburt die Stimmen seiner Eltern erkennen und sogar die Muttersprache von einer anderen Sprache unterscheiden.
Egal welche Sprache wir sprechen: Ein Grundbedürfnis von uns Menschen ist es, verstanden zu werden.
Doch das ist gar nicht so einfach.
Manchmal fällt es uns selbst schwer, Dinge so auszudrücken, wie wir sie meinen oder empfinden.
Wir erzählen etwas und haben das Gefühl, dass der andere einfach nicht versteht, was wir sagen wollen.
Das ist frustrierend.
Dann gibt es Momente, da fehlen uns die Worte.
Oft denke ich: Hätte ich diese Antwort damals parat gehabt!
Manchmal sagen wir etwas, das uns später leid tut.
Es tut gut, wenn ich mich verstanden fühle und wenn der andere zuhört.
Welche Last fällt ab, wenn ein anderer mitfühlt, es nicht besser weiß, nicht verurteilt, sondern versteht und mitträgt und weiterhin für mich da ist.
Mit "schnell zum Hören" meint Jakobus wohl: Wir sollen schnell bereit sein, zuzuhören.
Wir sollen den anderen nicht lange warten lassen, sondern unseren Teil zu einer gelingenden Kommunikation beitragen – indem wir selbst erst mal den Mund halten.
Oder nachfragen, was der andere eigentlich gemeint hat.
Erst dann sollen wir langsam anfangen, selbst zu reden.
Und dieses Vorgehen wird letztendlich der Wut, dem Zorn und der Eskalation vorbeugen.
Denn unsere Worte haben Macht.
Das ist uns nicht immer bewusst und manchmal beklagen wir, dass wir mit unseren Worten nicht das erreichen, was wir gerade so dringend wollen.
Aber unsere Worte haben immer eine Wirkung.
Das scheint von unserem Schöpfer so angelegt zu sein.
Denn er schuf die Welt aus dem Nichts – durch sein Wort!
Mit den Worten der Neues-Leben-Bibel möchte ich euch für jedes Gespräch Jakobus 1,19 nahelegen:
"Liebe Freunde, seid schnell bereit, zuzuhören, aber lasst euch Zeit, ehe ihr redet oder zornig werdet."
(Marcus Jelinek)
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
Weinrebe 27.03.2021 08:37
@einSMILEkommtwieder..vielen Dank..dir ein schönes Wochenende.
(Nutzer gelöscht) 27.03.2021 09:08
Aus China:
Das schnellste Pferd
kann ein im Zorn gesprochenes Wort nicht einholen.
Also lieber langsam zum Zorn,
denn Pfarrer Sebastian Kneipp meint dazu:
Wer seinen Zorn runterschluckt,
hat ihn noch lange nicht verdaut.
Jakobus 1,19 ist eine sehr gute Anleitung,
um im Zorn eine Zwischenlösung zu finden.
Das schnellste Pferd
kann ein im Zorn gesprochenes Wort nicht einholen.
Also lieber langsam zum Zorn,
denn Pfarrer Sebastian Kneipp meint dazu:
Wer seinen Zorn runterschluckt,
hat ihn noch lange nicht verdaut.
Jakobus 1,19 ist eine sehr gute Anleitung,
um im Zorn eine Zwischenlösung zu finden.
(Nutzer gelöscht) 27.03.2021 09:46
Guten Morgen ESkw, danke für diese Andacht.
Hier kommt das Sprichwort zum Tragen: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
Worte die gesagt wurden oder geschrieben, kann man nicht mehr zurückholen.
Es wäre schön , wenn es in diesen Forum beherzigt werden würde.
Lässt und erst nachdenken und dann reden bzw. schreiben .
Ich wünsche allen ein gesegneten Tag.
Hier kommt das Sprichwort zum Tragen: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
Worte die gesagt wurden oder geschrieben, kann man nicht mehr zurückholen.
Es wäre schön , wenn es in diesen Forum beherzigt werden würde.
Lässt und erst nachdenken und dann reden bzw. schreiben .
Ich wünsche allen ein gesegneten Tag.
(Nutzer gelöscht) 27.03.2021 09:47
Lasst uns , soll es heißen
einSMILEkommtwieder 27.03.2021 10:23
@Mogli
DEINEN Kommentar möchte ich noch mit dem folgenden Text ergänzen:
"Reden ist Silber, Schweigen ist Gold! – Und was ist Platin?
Reden um der Liebe willen – auch wenn um meiner selbst willen Schweigen Gold wäre, und dem anderen zuliebe schweigen – auch wenn das Silber des Redens für mich selbst gut genug wäre."
(aus "Du liebst mich, also bin ich" von Hans-Joachim Eckstein)
DEINEN Kommentar möchte ich noch mit dem folgenden Text ergänzen:
"Reden ist Silber, Schweigen ist Gold! – Und was ist Platin?
Reden um der Liebe willen – auch wenn um meiner selbst willen Schweigen Gold wäre, und dem anderen zuliebe schweigen – auch wenn das Silber des Redens für mich selbst gut genug wäre."
(aus "Du liebst mich, also bin ich" von Hans-Joachim Eckstein)
(Nutzer gelöscht) 27.03.2021 10:48
Ich habe Dich schon vermißt, einSMILEkommtwieder!!
(Nutzer gelöscht) 27.03.2021 10:57
Danke @einSmile
--Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.
Jakobus 1,19
Ich kann mich nur immer wieder daran erinnern und an die eigene Nase fassen.🙏
--Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.
Jakobus 1,19
Ich kann mich nur immer wieder daran erinnern und an die eigene Nase fassen.🙏
einSMILEkommtwieder 27.03.2021 18:43
"Wir sind schwache Menschen; wir wissen oft nicht, was wir sagen.
Wenn wir auf die sanfte, leise Stimme hören, die immer in uns spricht, dann werden wir sie nicht verstehen können, wenn wir ständig reden."
(Mahatma Gandhi)
Wenn wir auf die sanfte, leise Stimme hören, die immer in uns spricht, dann werden wir sie nicht verstehen können, wenn wir ständig reden."
(Mahatma Gandhi)