Vielen Dank
Möchte noch ein paar Ergänzungen beitragen..... Zur Frage 'wie sich Maria gefühlt hat' :....
Maria war zu diesem Zeitpunkt ca14 Jahre alt, sie war im Tempel aufgewachsen, musste diesen dann, wegen der Reinheitsgebote der Juden, verlassen.
Josef, als gottesfuerchtiger Mann bekannt sollte ihr ein Heim geben....
Maria freute sich sehr über die Worte des Engels!
Nur , eine UNVERHEIRATETE, schwangere Frau wurde gesteinigt, das verlangte die Tora!!!!!
Quellen : Apokryphen und Valtorta
25.03.: Hochfest Verkündigung des Herrn
25.03.2021 06:45
25.03.: Hochfest Verkündigung des Herrn
25.03.2021 06:45
25.03.: Hochfest Verkündigung des Herrn
Verkündigung des Herrn: "Du wirst ein Kind empfangen!"
Ein Engel erscheint Maria und sagt, dass sie Gottes Sohn zur Welt bringen wird. Das Hochfest "Verkündigung des Herrn" wird normalerweise genau neun Monate vor Weihnachten gefeiert. Doch das ist nicht immer möglich – aus liturgischen Gründen.
Wie muss sich Maria in diesem Moment gefühlt haben? Ein Engel tritt ihr gegenüber, einer jungen Frau aus Nazareth, verlobt mit dem Zimmermann Josef, und verkündet ihr: "Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben." Maria erfährt, dass sie auserkoren ist, Gottes Sohn zur Welt zu bringen. Dieser Moment, der zu Beginn des Angelus erwähnt wird und die Grundlage für das "Ave Maria" bildet, ist für Christen ein zentrales Ereignis in der Heilsgeschichte. Deshalb ist ihm ein Hochfest gewidmet, das den Namen "Verkündigung des Herrn" trägt. Die Kirche feiert es am 25. März – und damit genau neun Monate vor Weihnachten, dem Fest der Geburt Jesu.
Heute ein Herrenfest
Manchem ist das Fest auch unter anderen Namen geläufig, etwa Verkündigung der Gottesmutter, Fest Mariä Verkündigung oder Annunziata, was sich vom lateinischen Wort für Verkündigung ableitet. Die Bezeichnung "Verkündigung des Herrn" verweist jedoch darauf, dass das Fest heute nicht mehr zu den Marien-, sondern zu den Herrenfesten gezählt wird, da es die Menschwerdung Gottes betrachtet. Im Gottesdienst wird dabei die entsprechende Stelle aus dem Lukasevangelium vorgelesen (Lk 1,26-38), in der Gabriel Maria trifft.
In der Ostkirche wurde die Verkündigung bereits um 550 nach Christus gefeiert, im 7. Jahrhundert wurde das Fest dann auch in Rom eingeführt. Zunächst legte man den Feiertag auf den damaligen Frauentag und feierte somit zugleich den Frühlingsbeginn. Doch erst seit der Kalenderreform von 1969 zählt die Verkündigung des Herrn zu den Hochfesten der katholischen Kirche. In den orthodoxen Kirchen zählt das Fest zu den zwölf Hauptfesten.
Bauernregeln besagen, dass zur Verkündigung des Herrn die Schwalben wiederkommen. Auch zur Aussaat soll der Märztag gut geeignet sein.
In den allermeisten Jahren liegt der 25. März in der Fastenzeit. Handelt es sich um einen "gewöhnlichen" Wochentag, wird die "Verkündigung des Herrn" ganz normal begangen. Fällt der Festtermin allerdings auf einen Fastensonntag, wird er verschoben. In diesem Fall kommt ein festgelegtes Regelwerk zum Tragen, nach dem manche Tage im Kirchenjahr einen höheren Rang bekleiden und deshalb Feste, die mit ihnen zusammenfallen, "ausstechen" – wie in einem Kartenspiel. Die "Verkündigung des Herrn" rutscht dann automatisch auf den darauffolgenden Montag.
Kein Festtermin In Karwoche und Osteroktav
Eine weitere Ausnahme gibt es, wenn der Termin in der Karwoche oder in der Woche nach Ostern, der sogenannten Osteroktav, liegt. Da in diesen zewei Wochen kein anderes Fest begangen werden darf, wird das Hochfest der Verkündigung des Herrn in diesem Fall am Montag nach dem Weißen Sonntag gefeiert.
Je nach Überlieferung soll Maria das purpurne Garn für den Tempelvorhang oder Wasser aus einem Brunnen geschöpft haben, als der Erzengel ihr die Botschaft überbrachte. Biblisch belegt ist ihre Reaktion: "Mir geschehe, wie du es gesagt hast", soll sie gemäß dem Lukasevangelium gesagt haben. In der Kunst findet sich das Motiv der Begegnung zwischen dem Erzengel Gabriel und Maria bis heute, etwa im berühmten Fresko von Fra Angelico im Konvent von San Marco in Florenz.
M. Altmann
Ein Engel erscheint Maria und sagt, dass sie Gottes Sohn zur Welt bringen wird. Das Hochfest "Verkündigung des Herrn" wird normalerweise genau neun Monate vor Weihnachten gefeiert. Doch das ist nicht immer möglich – aus liturgischen Gründen.
Wie muss sich Maria in diesem Moment gefühlt haben? Ein Engel tritt ihr gegenüber, einer jungen Frau aus Nazareth, verlobt mit dem Zimmermann Josef, und verkündet ihr: "Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben." Maria erfährt, dass sie auserkoren ist, Gottes Sohn zur Welt zu bringen. Dieser Moment, der zu Beginn des Angelus erwähnt wird und die Grundlage für das "Ave Maria" bildet, ist für Christen ein zentrales Ereignis in der Heilsgeschichte. Deshalb ist ihm ein Hochfest gewidmet, das den Namen "Verkündigung des Herrn" trägt. Die Kirche feiert es am 25. März – und damit genau neun Monate vor Weihnachten, dem Fest der Geburt Jesu.
Heute ein Herrenfest
Manchem ist das Fest auch unter anderen Namen geläufig, etwa Verkündigung der Gottesmutter, Fest Mariä Verkündigung oder Annunziata, was sich vom lateinischen Wort für Verkündigung ableitet. Die Bezeichnung "Verkündigung des Herrn" verweist jedoch darauf, dass das Fest heute nicht mehr zu den Marien-, sondern zu den Herrenfesten gezählt wird, da es die Menschwerdung Gottes betrachtet. Im Gottesdienst wird dabei die entsprechende Stelle aus dem Lukasevangelium vorgelesen (Lk 1,26-38), in der Gabriel Maria trifft.
In der Ostkirche wurde die Verkündigung bereits um 550 nach Christus gefeiert, im 7. Jahrhundert wurde das Fest dann auch in Rom eingeführt. Zunächst legte man den Feiertag auf den damaligen Frauentag und feierte somit zugleich den Frühlingsbeginn. Doch erst seit der Kalenderreform von 1969 zählt die Verkündigung des Herrn zu den Hochfesten der katholischen Kirche. In den orthodoxen Kirchen zählt das Fest zu den zwölf Hauptfesten.
Bauernregeln besagen, dass zur Verkündigung des Herrn die Schwalben wiederkommen. Auch zur Aussaat soll der Märztag gut geeignet sein.
In den allermeisten Jahren liegt der 25. März in der Fastenzeit. Handelt es sich um einen "gewöhnlichen" Wochentag, wird die "Verkündigung des Herrn" ganz normal begangen. Fällt der Festtermin allerdings auf einen Fastensonntag, wird er verschoben. In diesem Fall kommt ein festgelegtes Regelwerk zum Tragen, nach dem manche Tage im Kirchenjahr einen höheren Rang bekleiden und deshalb Feste, die mit ihnen zusammenfallen, "ausstechen" – wie in einem Kartenspiel. Die "Verkündigung des Herrn" rutscht dann automatisch auf den darauffolgenden Montag.
Kein Festtermin In Karwoche und Osteroktav
Eine weitere Ausnahme gibt es, wenn der Termin in der Karwoche oder in der Woche nach Ostern, der sogenannten Osteroktav, liegt. Da in diesen zewei Wochen kein anderes Fest begangen werden darf, wird das Hochfest der Verkündigung des Herrn in diesem Fall am Montag nach dem Weißen Sonntag gefeiert.
Je nach Überlieferung soll Maria das purpurne Garn für den Tempelvorhang oder Wasser aus einem Brunnen geschöpft haben, als der Erzengel ihr die Botschaft überbrachte. Biblisch belegt ist ihre Reaktion: "Mir geschehe, wie du es gesagt hast", soll sie gemäß dem Lukasevangelium gesagt haben. In der Kunst findet sich das Motiv der Begegnung zwischen dem Erzengel Gabriel und Maria bis heute, etwa im berühmten Fresko von Fra Angelico im Konvent von San Marco in Florenz.
M. Altmann
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 25.03.2021 09:04
(Nutzer gelöscht) 25.03.2021 10:08
Und wenn man jetzt noch weiterdenkt und zum 25. März neun Monate (eine Schwangerschaftszeit) dazu rechnet = auf welches Datum kommt man dann?
(Nutzer gelöscht) 25.03.2021 11:13
Grüß Dich liebe Klavierspielerin . Ein sehr schöner Blog .
Maria ist mir täglich ein Vorbild , in Freud , sowie auch im Leid .
Eine Betrachtung einer Pieta löst in mir einen unsagbaren Schmerz aus .
Dennoch kann ich im Hinblick auf die Auferstehung diese große
österliche Freude und Stimmung aufnehmen .
Dafür bin ich unendlich dankbar . lg
Maria ist mir täglich ein Vorbild , in Freud , sowie auch im Leid .
Eine Betrachtung einer Pieta löst in mir einen unsagbaren Schmerz aus .
Dennoch kann ich im Hinblick auf die Auferstehung diese große
österliche Freude und Stimmung aufnehmen .
Dafür bin ich unendlich dankbar . lg
(Nutzer gelöscht) 25.03.2021 11:26
10:08 ....welch eine Freude , bald ist schon wieder Weihnachten , lg😊
( das ist jetzt k e i n e Ironie , es soll Freude ausdrücken ....ich lebe es
j e d e n Tag . Wollte Euch an meiner Freude teilhaben lassen und wünsche
einen wunderschönen Tag , lg 😊
( das ist jetzt k e i n e Ironie , es soll Freude ausdrücken ....ich lebe es
j e d e n Tag . Wollte Euch an meiner Freude teilhaben lassen und wünsche
einen wunderschönen Tag , lg 😊
Engelslhaar 25.03.2021 16:55
Ich freue mich schon auf die Abendmesse heute zu diesem schönen Hochfest!
hansfeuerstein 25.03.2021 16:57
Ausgerechnet an diesem Tag ist die Theologin Uta Ranke-Heinemann verstorben, die mit dieser Begebenheit und der Maria nicht zurande kam.
Engelslhaar 25.03.2021 17:01
@Hans
Vielleicht begegnet sie jetzt Maria im Himmel und ist dann überzeugt!
Vielleicht begegnet sie jetzt Maria im Himmel und ist dann überzeugt!
HelenaSeverin 25.03.2021 19:55
Danke Julia!
Ich möchte dein " Kanal abonnieren", damit ich gleich am Morgen Bescheid bekomme und mit einem guten Start in den Tag gehe!
Ich freue mich sehr über Marias Fiat!
Der Angelus erinnert uns dreimal am Tag an dieses Geschehen. Ist das nicht toll, dass wir täglich 3x das "feiern" können!!!
Wie reich die Röm.-Kath. Kirche ist
Ich möchte dein " Kanal abonnieren", damit ich gleich am Morgen Bescheid bekomme und mit einem guten Start in den Tag gehe!
Ich freue mich sehr über Marias Fiat!
Der Angelus erinnert uns dreimal am Tag an dieses Geschehen. Ist das nicht toll, dass wir täglich 3x das "feiern" können!!!
Wie reich die Röm.-Kath. Kirche ist
hansfeuerstein 25.03.2021 23:05
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Ohne zu zögern hat Maria ihr schweres Los getragen .