weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Jesus und die schwarzen Gauchos

Jesus und die schwarzen Gauchos
.
Jesus und die schwarzen Gauchos

Mal wieder ein inneres Bild:

Jesus steht bei vier Schafen auf der Weide. Er spricht mit ihnen. Und langsam sammeln sich um ihn her immer weitere Schafe, weil sie seine Stimme hören und erkennen.

Schließlich wird es eine riesige Schafherde. Und die steht dichtgedrängt vor Jesus. Nach einiger Zeit kommen aber von hinten schwarze Reiter auf schwarzen Pferden mit langen schwarzen Stöcken angeritten. Sie sehen aus wie Gauchos in der Pampa, die sonst Rinderherden bewachen und treiben. Hier aber versuchen sie in die Schafherde einzudringen und sich zwischen all die weißen Schafe zu schieben.

Es gelingt ihnen zunächst nicht. Und Jesus braucht auch nichts direkt gegen sie zu unternehmen. Aber er dreht sich um und beginnt vor den Schafen herzugehen. Er lockt sie mit freundlichen Rufen immer weiter hinter sich her, und sie folgen ihm dichtgedrängt auf dem Fuße. Nur hinten beginnen einige Schafe zu bummeln, und die Herde zieht sich immer weiter auseinander.

Nun bekommen die schwarzen Gauchos die Chance, sich zwischen die Schafe zu drängeln. Und ganz hinten befinden sich nun auch etliche Schafe, die den Anschluß verloren haben. Wenn sie jetzt Jesus sehen und hören wollen, ist ihnen der Blick auf ihn durch die schwarzen Reiter und ihre schwarzen Pferde verstellt. Und sie sind nun auch so weit von Jesus entfernt, dass sie sein Rufen nicht mehr hören können.

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
RolfK 21.03.2021 19:39
.

Was fälllt euch zu diesem Bild ein?
 
Weinrebe 21.03.2021 19:49
Meine Schafe hören meine Stimme und sie folgen mir.
 
(Nutzer gelöscht) 21.03.2021 19:58
"Das Böse ist immer und überall" .
Gott ist nicht sichtbar und manchmal weit weg und doch ist er uns so nah.
 
(Nutzer gelöscht) 21.03.2021 20:03
Mir fällt  dazu  ein,.dass ich mir Jesus Christus nicht im.wilden Westen denken kann.....so flexibel bin ich nicht....und Christus ruft alle......er will jedes verlorene Schaf 
......da das ein Sinnbild ist, schließt es Deine Gauchos mit ein......als Schafe....
 
(Nutzer gelöscht) 21.03.2021 20:16
Spontan? 
Schwarz ist die (normale) Farbe von Schrift = das tote (geschriebene) Wort trennt vom lebendigen Wort (Christus)
 
(Nutzer gelöscht) 21.03.2021 20:34
Schwarz ist meine Lieblingsfarbe, weil es unter Anderm Schwarz undurchdringlich ist....Menschen können an einen nicht so leicht rein....
 
(Nutzer gelöscht) 21.03.2021 21:12
Schwarz ist nicht unbedingt eine Farbe - für manche ist es ein "Sein ohne Licht"
Deine Beziehung zu Schwarz ist interessant - saliah (ohne Wertung)
 
RolfK 21.03.2021 21:52
Ich denke:
Wer den Anschluss an Jesus verliert, kann sehr gefährdet sein.
 
RolfK 21.03.2021 23:03
Oder schärfer formuliert:
Wer Jesus aus den Augen verliert, kann unnötigen Ängsten ausgeliefert sein oder sogar dem Bösen in die Hände fallen.
 
(Nutzer gelöscht) 22.03.2021 01:02
@ RolfK

Die Gaúchos bedeutet Rinderhirte.
Deshalb ist dein gewählter Titel nicht passend.
"Jesus und die schwarzen Gauchos" müsste ja anders heissen.
Sonst passt die Geschichte.

Wenn Jesus sich selber als Schafhirte bezeichnet, der sein Leben lässt für die Schafe - , und uns damit meint; dann ist klar ersichtlich, dass Jesus von seinem eigenen Tod am Kreuz von Golgatha gesprochen hat.

Wenn ein Schaf in seiner Herde verloren geht; das heisst wiederum, sich von dieser Schafherde entfernt und verirrt, begibt sich in Gefahr.

Das Schaf = der Mensch ist im Gleichnis von Jesus gemeint, kann abstürzen oder vom Wolf gefressen werden.

In der Bibel ist der Wolf der Böse, welcher das Schaf umbringt.
Geistlich gesehen ist es Satan, welcher einen Christ zur Strecke bringen will.

Ich beziehe das jetzt Mal auf unsere Christenheit.
Wir Christen stehen in Gefahr, auf dem toleranten Weg die Ewigkeit zu erreichen. Uns Christen in Europa sind die Weiden zu langweilig. Wir wollen uns etwas Eigenes bauen. Der Schafstall hat eimen besonderen Mief.
Jetzt muss das grüne Weideland weg, es wird gebaggert, tief in die Erde.
Es wird betoniert und darauf entsteht eine schöne Villa.

Aber in dieser Villa hat das Göttliche keinen Platz.
Kunstgegenstände sind wichtiger als das Wort Gottes.
Es sitzt ein dicker Herr in einem Ecken, Pflanzen ringsherum.
Buddha hat die Stellung eingenommen, wo Jesus seinen Platz verdient hätte.

Wir sind im 21.Jahrhundert.
Aber doch waren die Menschen im 1.Jahrhundert klüger als die jetzt lebenden, intelligenten Menschen.

Wenn unser Herr Jesus 99 Schafe bei sich hat, und 1 Schaf fehlt ihm, dann sucht Jesus dieses Schaf.

Jetzt ist noch Gnadenzeit. Bald geht diese zu Ende.
Immer mehr Menschen fragen nach Gott.
Sie erleben Gott.
'Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns'.
Danke Herr Jesus, wurdest du Mensch hier auf Erden, obschon von göttlicher Gestalt.  Danke Herr Jesus, suchst du heute noch uns Menschen, und führst sie zurück, von der Welt in dein Reich.

Und danke Herr Jesus, kommst du bald.
Maranatha!





 
 
Harlekin2 22.03.2021 01:34
Gauchos
Wikipedia:


Gaucho (spanisch gaucho, portugiesisch gaúcho) nennt man
in Argentinien, Bolivien, Brasilien, Paraguay und Uruguay vorwiegend
Nachkommen iberischer Einwanderer und Indigenas, die in den Pampas Viehzucht betreiben


Die Etymologie der Bezeichnung ist nicht endgültig geklärt.
In Brasilien hat man es mit einem noch heute üblichen Wort
gaudério (ländlicher Wegelagerer, Bandit, Landstreicher) in Zusammenhang gebracht.
 
(Nutzer gelöscht) 22.03.2021 04:29
@RolfK        ... es ist 04:15 am Morgen - der Schlaf hat mich verlassen und ich lasse  

  'Dein ein inneres Bild'  auf mich wirken.  Es wird mir schmerzlich bewusst, dass ich mich von der Herde, somit aus dem Schutzraum JESU entfernt habe.

Die schwarzen Gauchos (das Böse) versucht Macht auszuüben.

Fazit: "HERR, lass mich nicht abdriften ... HALTE mich - RETTE mich! AMEN
 
RolfK 22.03.2021 07:19
Oh schön, Granitrose,

da weiß ich doch, warum ich dieses Bild einstellen sollte: Auf jeden Fall für dich!

Und ohne dir damit zu nahe treten zu wollen, da ich dich überhaupt nicht kenne:
Ist vielleicht damit auch noch etwas mehr Rose als Granit angesagt?
 
(Nutzer gelöscht) 22.03.2021 08:49
Guten Morgen!  

Granitrose .... kommt von der  'Côte de Granit Rose' -  
ein Küstenabschnitt der nördlichen Bretagne ... hier habe ich oft Urlaub mit meinem Mann verlebt.
...lang,lang ist's her! 
 
vertrauen2015 22.03.2021 09:05
@rolf 19:38
....................................Nun bekommen die schwarzen Gauchos die Chance, sich zwischen die Schafe zu drängeln. Und ganz hinten befinden sich nun auch etliche Schafe, die den Anschluß verloren haben. Wenn sie jetzt Jesus sehen und hören wollen, ist ihnen der Blick auf ihn durch die schwarzen Reiter und ihre schwarzen Pferde verstellt. Und sie sind nun auch so weit von Jesus entfernt, dass sie sein Rufen nicht mehr hören können.

Ein sehr schönes Bild für den guten Hirten

Da fällt mir noch ein: 
Wer dem guten Hirten JESUS folgt findet Schutz und Bewahrung und der Böse tastet ihn nicht an.
 
RolfK 22.03.2021 09:15
Ok, Granitrose,
dann ist offenbar dein Name mit schöner Erinnerung verknüpft, und ich nehme meine etwas vorlaute Bemerkung gern zurück.
 
Joanne 22.03.2021 10:55
@RolfK

In deinem Bild ist der Herr zu Fuß unterwegs, die Gauchos mit Pferden. 
Der Herr führt und hält die Herde beieinander  durch Seine Stimme und die Gauchos benutzen lange Stöcke.

Ich glaube nicht, dass die Gauchos für "das Böse" stehen, denn es sind Menschen. 
Menschen, die sich zwischen die Schafe drängen, einen Teil der Herde Jesu (!) , also der Gemeinde, abzweigen, weil sie den Weg der Herde bestimmen wollen. 
Mit Stöcken, auf Pferden deutet auf Gewalt und Schnelligkeit hin. Ganz im Gegensatz zum Herrn, welcher sich Zeit nimmt für Seine Herde. Er sitzt nicht hoch zu Ross (auf Abstand) , sondern ist Seinen Schafen ganz nahe, geht den Weg in einem Tempo, bei dem die Schafe mithalten können und leitet sie sanft mit Seiner Stimme.

Fazit:
Vielleicht Menschen, denen der Weg des Herrn nicht schnell genug geht oder zu sanft ist. Solche, die eine schnellere und für sich bequemere Möglichkeit (Pferd) gefunden haben, eine Herde zu treiben. Mit den Stöcken sorgen sie wahrscheinlich (gewaltsam) dafür, dass kein Schaf die abgezweigte Herde verlässt. Denn zum Reiten bräuchten sie keine Stöcke.
 
RolfK 22.03.2021 11:10
Oh ja, Joanne,

so kann man es auch sehen.
Vielleicht blickst du dabei eher aus freikirchlicher Sicht auf das Bild. In den großen Kirchen ist man meinem Eindruck nach gelassener - vielleicht auch zu gelassen und zu wenig besorgt um die Herde.
 
Joanne 22.03.2021 20:05
@Rolf

Meinst du, die Gauchos könnten für freikirchliche Führung stehen? Strenge und Zeitdruck?
Oder habe ich dich jetzt falsch verstanden?
 
RolfK 22.03.2021 21:19
Ja, so habe ich das gemeint.
Mein Gedanke ist: Freikirchliche Gemeinden müssen ihre Glieder beisammenhalten - zumindest die zahlenden .....
 
Joanne 22.03.2021 21:42
@Rolf

Ob es das Geld ist, das die Führer dazu veranlasst, die Herde beisammen zu halten oder Stolz, Geltungsbedürfnis oder vielleicht einfach beweisen zu wollen, dass man es besser kann, als der "veraltete Hirte", den man nicht als den Herrn erkennt....?
Schwer zu sagen. 

Der Geist Gottes steckt jedenfalls nicht dahinter. Denn die Herde wird von der Herde des Herrn abgezweigt. Folglich stimmt etwas nicht.
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren