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Ist Demokratie biblisch?

Ist Demokratie biblisch?
Habe mir eben in Mondmanns Blog " die Mauer wird..."dazu Gedanken gemacht.
Soweit ich weiss, ist Demokratie nicht biblisch, aber was dann?

Kommentare

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Klavierspielerin2 19.03.2021 13:28
Wie aufmerksam Frau Schiller.
....seit wann? Von den Freikirchlern guck' ich doch gern auch was ab.
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2021 13:33
Mein Arbeitskollege geht übrigens in den Königreichssaal.
Er sprach auch immer von der Endzeit,  nur etwas konkreter als es hier zu lesen ist..😉
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2021 13:33
Gott setzt Könige ein, aber es ist nicht so daß er das nach Bibel favorisiert, sondern weil der Mensch den persönlichen Kontakt zu ihm verlassen hat und einen König begehrt hat (Samuel 12,17). Was in seinen Augen böse war. Und ich denke, das alle menschlichen Herrschaftssysteme überflüssig werden, wenn Jesus über die erretteten herrschen wird. Aber dies kann man nicht als Herrschaft in unserem Verständnis vergleichen, denn im geistigen Reich Gottes, wird keine Gewalt mehr ausgeübt sondern Wahrheit und Liebe und Harmonie werden herrschen. Also so, wie es vor dem Sündenfall war.
So verstehe ich es.
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2021 13:34
Endzeitgequatsche nutzt sich auch irgendwann mal ab 😴
 
Klavierspielerin2 19.03.2021 13:38
@310703, der Einzige, der von Endzeit redet, bist du.
Mein Blogthema ist ein anderes.
 
Klavierspielerin2 19.03.2021 13:46
... ist ein Apokalyptiker hier?
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2021 13:47
Es kommt nicht auf die Regierungsform an, sondern darauf, mit welchen Gesetzen regiert wird und ob diese im Widerspruch zu Gottes Wort und Willen stehen. 
 
JesusComesBackSoon 19.03.2021 14:26
@Schiller: Soweit ich weiß setzt Gott die Könige ein.
Von Demokratien habe ich da noch nichts gelesen.


Sollte Obrigkeit(en) Demokratie(n) nicht einschließen?

Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Gott eingesetzt. Wer sich also gegen die Obrigkeit auflehnt, der widersetzt sich der Ordnung Gottes; die sich aber widersetzen, ziehen sich selbst die Verurteilung zu. [RÖ. 13,1-2]
 
JesusComesBackSoon 19.03.2021 14:31
Unterordnung unter die Obrigkeit sollte jedoch nur solange praktiziert werden, solange dieser Gehorsam nicht dem Moralgesetz Gottes widerspricht. 

Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen! [APG. 5,29]
 
Klavierspielerin2 19.03.2021 14:35
Luther hätte sich nicht mit den Landesfürsten zusammen tun sollen, so wäre es nicht zur Säkularisation gekommen.
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2021 14:50
Das sehe ich auch so @Nanouk und stimme da auch @Steve2112 bei, denn wenn ich im 1.Samuel 8 nachlese, werden da genau diese Kriterien etwas näher beleuchtet.
Der alte Samuel setzt seine Söhne zu Richtern ein. Sie verwerfen aber dieses hohe Amt. Der hohe Rat verlangte, dass Samuel einen König einsetzen sollte, der sie richte. Samuel betete und gehorchte die Stimme des Herrn als er sagte:" Gehorche die Stimme des Volkes in allem, was sie zu dir gesagt haben; denn sie haben nicht dich, sondern mich verworfen, dass ich nicht mehr König über sie sein soll."

Die Stimme des Volkes gehorchen würde  im heutigen Gebrauch auch nichts anderes heissen oder gleichkommen, wie "Alle Gewalt geht vom Volke aus!"

Ja.....so wird es dann sein, wenn Jesus kommt, werden die alten Herrschaftsysteme gestürzt werden und Gesetze regieren dann nicht mehr im Widerspruch Gottes. So beispielsweise das Seuchenschutzgesetz zur Zeit das GG entkraftet.
 
pieter49 19.03.2021 17:30
Na ja Diktatur mach auch kein Spaß, besonders wenn man bedenkt, wie viel Menschen dadurch ihr Leben verloren, im Dritten Reich ...?!
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2021 18:15
Königsherrschaft ist biblisch aus meiner Sicht. Demokratie ist der Mindestrahmen dass nicht die Gesellschaft sich gegenseitig fertig macht und Anarchie herrscht. Deshalb ist Gebet für unsere Politiker wichtig dass sie den Frieden einigermaßen halten in unserer Gesellschaft. 
 
hansfeuerstein 19.03.2021 22:38
Biblisch wären Könige und Richter. Demokratie wird dort scheitern, wo sie allem gegenüber tolerant sein will. Wenn Satanismus als "Religion" anerkannt wird, wird sich ein Staat wundern, wo er endet. Und es gibt dafür noch mehr Beispiele.
 
hansfeuerstein 20.03.2021 13:40
Die Form ist letztlich irrelevant, entscheindet ist, ob Jesus Christus dort herrschen darf. Alles andere wird von selbst zur Sklaverei.
 
Klavierspielerin2 13.11.2021 12:37
Demokratie biblisch?

Wenn die Zwölf darüber abstimmen hätten dürfen, ob Jesus nach Jerusalem gehen soll, um dort  ans Kreuz zu gehen, würden wir heute noch auf unsere Erlösung warten!
 
pieter49 13.11.2021 18:17
Genauso liebe @Klavierspielerin, wie Du es um 12:37 Uhr formuliert hast.

Andererseits ist Diktatur auch nicht biblisch!

Wir sollten Gott mehr gehorsam sein als Menschen...
 
(Nutzer gelöscht) 16.11.2021 21:24
Es kommt auf die Gesinnung der Herrschenden an, wenn diese Ehrfurcht vor dem Gott des Himmels haben und seine Weisung achten, ist die Staatsform zweitrangig. Dann geht es dem Land gut.
Auch hat Gott in den Büchern Mose einige Hilfen gegeben wie das Jahr, wo jede Familie ihr ursprüngliches Land zurückerhält. Dadurch werden die Reichen nicht zu reich und die Armen nicht zu arm. 
 
Klavierspielerin2 08.01.2022 11:14
@ Andreas Schneider
 
Marion5000 08.01.2022 11:24
🙂Die Regierenden machen die Gesetze.
   Und an die soll man sich halten.
   Den Frieden im Land zu sichern ist eine
   grosse Aufgabe. Alle Bürger haben nun mal
   Aufgaben, die sie einhalten müssen.

   Die Bibel ist ein Lebensbuch.
   Wie - Wörter sind ständig im Leben.
   Wie sollen wir sein? Ehrlich
 
    Demokratie ist eine gute Form.
    Der Fortschritt ist immer da.
    Ohne Gespräche versteht man das nicht.
    In meinem Kalender steht:

      Das LEBEN ist ein dorniger Rosenstock,
      und das GLÜCK die BLÜTE.

       Viel Glück für euch❤
 
Klavierspielerin2 08.01.2022 12:33
Das jüdische Volk wollte so sein wie die Anderen, einen König wollten sie, statt die Richter.
Dazu die Jotamfabel:

Die Fabel lautet:

„8 Einst machten sich die Bäume auf, um sich einen König zu salben, und sie sagten zum Ölbaum: Sei du unser König! 9 Der Ölbaum sagte zu ihnen: Soll ich mein Fett aufgeben, mit dem man Götter und Menschen ehrt, und hingehen, um über den anderen Bäumen zu schwanken?
10 Da sagten die Bäume zum Feigenbaum: Komm, sei du unser König! 11 Der Feigenbaum sagte zu ihnen: Soll ich meine Süßigkeit aufgeben und meine guten Früchte und hingehen, um über den anderen Bäumen zu schwanken?
12 Da sagten die Bäume zum Weinstock: Komm, sei du unser König! 13 Der Weinstock sagte zu ihnen: Soll ich meinen Most aufgeben, der Götter und Menschen erfreut, und hingehen, um über den anderen Bäumen zu schwanken?
14 Da sagten alle Bäume zum Dornenstrauch: Komm, sei du unser König! 15 Der Dornenstrauch sagte zu den Bäumen: Wollt ihr mich wirklich zu eurem König salben? Kommt, findet Schutz in meinem Schatten! Wenn aber nicht, dann soll vom Dornenstrauch Feuer ausgehen und die Zedern des Libanon fressen.“

– Ri 9,8–15 EU
Dem Ölbaum, dem Feigenbaum und dem Weinstock wird angeboten, König zu werden, und alle drei lehnen nacheinander ab, sodass die Königswürde dem Dornenstrauch angetragen wird.
 
AndreasSchneider 08.01.2022 23:40
Die Demokratie ist nicht biblisch.

Denn die Demokratie orientiert sich einzig und allein an den Mehrheitsverhältnissen, nicht jedoch an Moralvorstellungen.

Wenn die Mehrheit an gewissen Moralvorstellungen festhält, wirkst sich das natürlich auch in der Demokratie aus.
Sinkt aber das allgemeine moralische Niveau, wird auch das seinen Wiederhall in der Gesetzgebung finden und die Gesellschaft zerstört sich selbst.
Die Demokratie verhindert also nicht den moralischen Niedergang, da sie immer nur den Willen der Mehrheit tut, unabhängig, ob das gut oder schlecht ist.

Genau das erleben wir in der Bundesrepublik, die seit 1949 ein und dasselbe Grundgesetz hat, in der sich aber gleichzeitig die Moralvorstellungen der 50er Jahre gewaltig verändert haben, im Vergleich zu dem, was heute als akzeptabel gilt und was nicht.

Das gleiche Grundgesetz und doch zwei völlig verschiedene Welten, hinsichtlich der Moralvorstellungen seit den 50ern.

Daran sieht man, dass das Grundgesetz, wie auch die Demokratie, extrem biegsam sind und eben keine Maßstäbe setzen, hinsichtlich Werten und Moral.
Was mehrheitsfähig ist, wird gemacht.

Das ist eine bedauerliche und fatale Entwicklung.
Selbst denkende Köpfe, die das Grundgesetz unterstützen, sagen, dass das GG von Bedingungen ausgeht, die es selbst gar nicht herstellt.

Es gab natürlich jede Menge Grundgesetzänderungen seit 1949, das GG ist so gesehen, also nicht mehr exakt das gleiche mittlerweile, aber das soll hier keine Rolle spielen.

Auch in der Demokratie soll der Christ natürlich der Obrigkeit Untertan sein und wir haben auch viele Freiheiten und ich selbst habe der BRD viel zu verdanken, aber die zunehmende Gottlosigkeit und der Sittenverfall sind kein Anlass zur Freude.

Wenn die Mehrheit im Fleisch ist, suchen die Politiker genau dieser Mehrheit zu gefallen.
Abscheulich!

Andreas
 
Klavierspielerin2 09.01.2022 17:19
Wenn mehr Menschen an die Existenz des Heiligen Geistes glauben würden, hätten sie z.B. vor der Wahl um Beistand bei der Entscheidung, wo sie das ' Kreuz' hin machen, gebetet.
Der ' Ampel' hat vermutlich was ganz anderes im Sinn 🙄
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