5. Woche- 2. Tag
EXPERTE FÜR LEBEN
Was lehrt uns Jesu " Lebenswissen"?
Für ihn ist das Leben Geschenk des gütigen Gottes. Wir dürfen ohne Sorge und im Vertrauen leben. Frei von Angst um uns selbst können wir uns der Liebe öffnen und so, durch Hingabe und Empfangen, Lebenserfüllung finden. Die Furcht vor dem Tod überspielt Jesus nicht, nimmt seinen Tod als Willen Gottes an.
Er lehrt uns, als erlöste Menschen schon " jenseits des Todes" zu leben.
Schriftwort
Wer sein Leben zu bewahren sucht, wird es verlieren; wer es dagegen verliert, wird es gewinnen.
Lukasevangelium 17,33
Impuls für den Tag
Leben als Geschenk... Liebe als Hingabe...Vertrauen bis zum Äußersten: Was von Jesu " Lebenswissen" wirkt heute in mein Leben hinein?
5. Woche: Jesus: Menschensohn- Gottessohn
17.03.2021 07:04
5. Woche: Jesus: Menschensohn- Gottessohn
17.03.2021 07:04
5. Woche: Jesus: Menschensohn- Gottessohn
Biblische Texte zum Thema der Woche
Obwohl er in jeder Hinsicht Gott gleich war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, wie Gott zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er wurde wie jeder andere Mensch geboren und war in allem ein Mensch wie wir. Er erniedrigte sich selbst noch tiefer und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen steht. Vor Jesus müssen einmal alle auf die Knie fallen: alle im Himmel, auf der Erde und im Totenreich. Und jeder ohne Ausnahme wird zur Ehre Gottes, des Vaters, bekennen: Jesus Christus ist der Herr!
Philipperbrief 2,6-11
Aber seit ich Christus kenne, ist für mich alles wertlos, was ich früher für so wichtig gehalten habe.
8
Denn das ist mir klar geworden: Gegenüber dem unvergleichlichen Gewinn, dass Jesus Christus mein Herr ist, hat alles andere seinen Wert verloren. Um seinetwillen habe ich das alles hinter mir gelassen; es ist für mich nur noch Dreck, wenn ich bloß Christus habe.
9
Mit ihm möchte ich um jeden Preis verbunden sein. Deshalb versuche ich jetzt nicht mehr, durch meine eigene Leistung und durch das genaue Befolgen des Gesetzes vor Gott zu bestehen. Was zählt, ist, dass ich durch den Glauben an Christus von Gott angenommen werde. Darauf will ich vertrauen.
10
Um Christus allein geht es mir. Ihn will ich immer besser kennen lernen: Ich will die Kraft seiner Auferstehung erfahren, aber auch seine Leiden möchte ich mit ihm teilen und mein Leben ganz für Gott aufgeben, so wie es Jesus am Kreuz getan hat*.
11
Dann werde ich auch mit allen, die an Christus glauben, von den Toten auferstehen.
Unterwegs zum Ziel
12
Dabei ist mir klar, dass ich dies alles noch lange nicht erreicht habe und ich noch nicht am Ziel bin. Doch ich setze alles daran, es zu ergreifen, weil ich von Jesus Christus ergriffen bin.
13
Wie gesagt, meine lieben Brüder und Schwestern, ich weiß genau: Noch bin ich nicht am Ziel angekommen. Aber eins steht fest: Ich will vergessen, was hinter mir liegt, und schaue nur noch auf das Ziel vor mir.
14
Mit aller Kraft laufe ich darauf zu, um den Siegespreis zu gewinnen, das Leben in Gottes Herrlichkeit. Denn dazu hat uns Gott durch Jesus Christus berufen.
Philipperbrief 3,7-14
In jener Zeit sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen.
Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.
Matthäus Evangelium 11, 25-27
Obwohl er in jeder Hinsicht Gott gleich war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, wie Gott zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er wurde wie jeder andere Mensch geboren und war in allem ein Mensch wie wir. Er erniedrigte sich selbst noch tiefer und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen steht. Vor Jesus müssen einmal alle auf die Knie fallen: alle im Himmel, auf der Erde und im Totenreich. Und jeder ohne Ausnahme wird zur Ehre Gottes, des Vaters, bekennen: Jesus Christus ist der Herr!
Philipperbrief 2,6-11
Aber seit ich Christus kenne, ist für mich alles wertlos, was ich früher für so wichtig gehalten habe.
8
Denn das ist mir klar geworden: Gegenüber dem unvergleichlichen Gewinn, dass Jesus Christus mein Herr ist, hat alles andere seinen Wert verloren. Um seinetwillen habe ich das alles hinter mir gelassen; es ist für mich nur noch Dreck, wenn ich bloß Christus habe.
9
Mit ihm möchte ich um jeden Preis verbunden sein. Deshalb versuche ich jetzt nicht mehr, durch meine eigene Leistung und durch das genaue Befolgen des Gesetzes vor Gott zu bestehen. Was zählt, ist, dass ich durch den Glauben an Christus von Gott angenommen werde. Darauf will ich vertrauen.
10
Um Christus allein geht es mir. Ihn will ich immer besser kennen lernen: Ich will die Kraft seiner Auferstehung erfahren, aber auch seine Leiden möchte ich mit ihm teilen und mein Leben ganz für Gott aufgeben, so wie es Jesus am Kreuz getan hat*.
11
Dann werde ich auch mit allen, die an Christus glauben, von den Toten auferstehen.
Unterwegs zum Ziel
12
Dabei ist mir klar, dass ich dies alles noch lange nicht erreicht habe und ich noch nicht am Ziel bin. Doch ich setze alles daran, es zu ergreifen, weil ich von Jesus Christus ergriffen bin.
13
Wie gesagt, meine lieben Brüder und Schwestern, ich weiß genau: Noch bin ich nicht am Ziel angekommen. Aber eins steht fest: Ich will vergessen, was hinter mir liegt, und schaue nur noch auf das Ziel vor mir.
14
Mit aller Kraft laufe ich darauf zu, um den Siegespreis zu gewinnen, das Leben in Gottes Herrlichkeit. Denn dazu hat uns Gott durch Jesus Christus berufen.
Philipperbrief 3,7-14
In jener Zeit sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen.
Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.
Matthäus Evangelium 11, 25-27
Kommentare
Klavierspielerin2 19.03.2021 06:28
5. Woche- 3. Tag
EBENBILD DES LEBENDIGEN GOTTES
Kann ein Mensch, wie der christliche Glaube über Jesus sagt, " Sohn Gottes" sein? Zuerst sagten es die Juden, denen Gottes Einzigartigkeit über alles ging! Der gesamte Eindruck, den Jesus durch seine Person, seinen Umgang mit Menschen, sein Verhältnis zu Gott, sein Leiden und Sterben macht, veranlasst sie, etwas " Unmögliches" über ihn zu sagen. Seine Auferstehung bestätigt: Ohne Jesus wissen wir nicht, wer und wie Gott ist.
Schriftwort
Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden. Niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.
Matthäus Evangelium 11,27
Impuls für den Tag
Mich von Jesus begleiten lassen.
Ich habe einen Freund, der mehr ist als ein Mensch!
EBENBILD DES LEBENDIGEN GOTTES
Kann ein Mensch, wie der christliche Glaube über Jesus sagt, " Sohn Gottes" sein? Zuerst sagten es die Juden, denen Gottes Einzigartigkeit über alles ging! Der gesamte Eindruck, den Jesus durch seine Person, seinen Umgang mit Menschen, sein Verhältnis zu Gott, sein Leiden und Sterben macht, veranlasst sie, etwas " Unmögliches" über ihn zu sagen. Seine Auferstehung bestätigt: Ohne Jesus wissen wir nicht, wer und wie Gott ist.
Schriftwort
Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden. Niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.
Matthäus Evangelium 11,27
Impuls für den Tag
Mich von Jesus begleiten lassen.
Ich habe einen Freund, der mehr ist als ein Mensch!
Klavierspielerin2 20.03.2021 07:24
5. Woche- 4. Tag
GOTTES MENSCHLICHE ANLITZ
indem Gott in Jesus Mensch wird, zeigt er uns sein brüderliches Gesicht. Er teilt unser Leben, geht " in unseren Schuhen" durch die Welt, auch durch die dunkelsten Erfahrungen. Geboren als Kind kleiner Leute, tritt er an die Seite der Armen, Missachten und Unterdrückten.
Der Sinn der Welt und des Menschseins wird nicht durch kluge Gedanken ergründet.
Er wird " Fleisch" in Jesus: eine Antwort zum Anfassen!
GOTTES MENSCHLICHE ANLITZ
indem Gott in Jesus Mensch wird, zeigt er uns sein brüderliches Gesicht. Er teilt unser Leben, geht " in unseren Schuhen" durch die Welt, auch durch die dunkelsten Erfahrungen. Geboren als Kind kleiner Leute, tritt er an die Seite der Armen, Missachten und Unterdrückten.
Der Sinn der Welt und des Menschseins wird nicht durch kluge Gedanken ergründet.
Er wird " Fleisch" in Jesus: eine Antwort zum Anfassen!
Klavierspielerin2 20.03.2021 07:29
Schriftwort
Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern entausserte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen. Er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz.
Philipperbrief 2,6-8
Impuls für den Tag
Mache ich es wie Gott: Trete ich an die Seite der Mitmenschen, besonders der Armen und Missachteten?
Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern entausserte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen. Er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz.
Philipperbrief 2,6-8
Impuls für den Tag
Mache ich es wie Gott: Trete ich an die Seite der Mitmenschen, besonders der Armen und Missachteten?
Klavierspielerin2 21.03.2021 07:12
5. Woche- 5. Tag
LEBEN MIT DEM, DER LEBT
Der christliche Glaube ist personal: " Freundschaft mit Jesus". Die Beziehung zu ihm ist Geschenk, Gnade. Mit dem lebendigen Jesus können es wir im Alltag leben. Im Gebet halten wir Zwiesprache mit ihm. Sein Evangelium heilt und Format uns, sein " Lebenswissen" gibt Orientierung. Oft wird Jesu Nähe spürbar und befreit aus Angst und Zweifel.
Vertrauen wächst. In der Gemeinschaft ist seine Gegenwart besonders deutlich.
Schriftwort
Nicht dass ich es schon erreicht hätte oder dass ich schon vollendet wäre.
Aber ich strebe danach, es zu ergreifen, weil auch ich von Christus Jesus ergriffen worden bin.
Philipperbrief 3,12
Impuls für den Tag
Denke ich gelegentlich an Jesus? Es ist gut zu wissen, dass er stets an meiner Seite bleibt. Mit ihm will ich meinen Weg gehen.
LEBEN MIT DEM, DER LEBT
Der christliche Glaube ist personal: " Freundschaft mit Jesus". Die Beziehung zu ihm ist Geschenk, Gnade. Mit dem lebendigen Jesus können es wir im Alltag leben. Im Gebet halten wir Zwiesprache mit ihm. Sein Evangelium heilt und Format uns, sein " Lebenswissen" gibt Orientierung. Oft wird Jesu Nähe spürbar und befreit aus Angst und Zweifel.
Vertrauen wächst. In der Gemeinschaft ist seine Gegenwart besonders deutlich.
Schriftwort
Nicht dass ich es schon erreicht hätte oder dass ich schon vollendet wäre.
Aber ich strebe danach, es zu ergreifen, weil auch ich von Christus Jesus ergriffen worden bin.
Philipperbrief 3,12
Impuls für den Tag
Denke ich gelegentlich an Jesus? Es ist gut zu wissen, dass er stets an meiner Seite bleibt. Mit ihm will ich meinen Weg gehen.
Klavierspielerin2 22.03.2021 06:51
5. Woche- 6. Tag
DAS GESICHT DER ZUKUNFT
Welches Ziel hat die Welt, welchen Sinn die menschliche Geschichte?
Wir erwarten das Wiederkommen von Jesus und die Vollendung der Welt.
Dies ist eine Hoffnung, keine Schreckensvision!
Der gekreuzigte Jesus zeigt den wahren Sinn unserer wirren Geschichte: Für Gott ist sie keine Geschichte der Sieger, sondern der Opfer und Leidenden. In ihrem Einsatz, nicht im Triumph der Macht, liegt wahre Würde.
DAS GESICHT DER ZUKUNFT
Welches Ziel hat die Welt, welchen Sinn die menschliche Geschichte?
Wir erwarten das Wiederkommen von Jesus und die Vollendung der Welt.
Dies ist eine Hoffnung, keine Schreckensvision!
Der gekreuzigte Jesus zeigt den wahren Sinn unserer wirren Geschichte: Für Gott ist sie keine Geschichte der Sieger, sondern der Opfer und Leidenden. In ihrem Einsatz, nicht im Triumph der Macht, liegt wahre Würde.
Klavierspielerin2 22.03.2021 06:55
Schriftwort
Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.
Markus-Evangelium 13,31-32
Impuls für den Tag
Aufmerksam sein für das, was wirklich zählt- im Blick auf das Ziel.
Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.
Markus-Evangelium 13,31-32
Impuls für den Tag
Aufmerksam sein für das, was wirklich zählt- im Blick auf das Ziel.
WAS FASZINIERT AN JESUS?
Von Jesus geht Heilendes aus. Wir selbst können es erfahren und lernen, ebenso mit anderen umzugehen. Einzigartig ist Jesu vertrautes Verhältnis zu Gott, seinem " Vater". Er nimmt und in seine Gottesnähe mit hinein. Herausfordernd wirkt seine Lebenseinstellung: Ganz verschenkt er sich, lebt nie für sich, sondern für Gott und die Menschen. Das fasziniert, doch es überfordert uns. Da tröstet Jesu Geduld mit unserem " Kleinglauben".
Schriftwort
Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.
Markus Evangelium 10,45
Impuls für den Tag
Manchmal mag mir die Frage zur Klarheit helfen: Was würde Jesus an meiner Stelle jetzt tun oder sagen?