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Meine persönliche Erfahrung mit der Sabbatruhe und Sabbatstille in Israel

Meine persönliche Erfahrung mit der Sabbatruhe und Sabbatstille in Israel
Wer will, kann mich gedanklich auf die Reise nach Israel begleiten.....

Ich war schon in vielen Ländern, doch meine große Sehnsucht war immer das Land Israel....ein Land, dass mich immer wieder fasziniert, die Menschen, die Kultur, und besonders die biblische Geschichte. Kein anderes Land, dass ich besuchte, hat in meinem Gedächtnis so tiefe Eindrücke hinterlassen, wie Israel. Ich hatte mich schon vorher in dieses Land verliebt, ohne es zu kennen....Ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen, durch sie lernte ich die Bibel kennen indem sie mir immer wieder Geschichten erzählten, von der Schöpfung angefangen, ich bekam eine Kinderbibel und später die ganze Bibel, wie gerne wollte ich die Plätze sehen und dort sein, wo Jesus von Nazareth mit seinen Jüngern war, wo er geboren wurde, aufwuchs und wirkte....
In meiner Teeniegerzeit begann ich eine Brieffreundschaft mit einem Israeli, Isaak. Jahre vergingen, immer wieder mal schrieb er, "I like to see you face to face"...

So plante ich mit meiner Schwester, die ich ebenfalls begeistern konnte, eine mehrwöchige Reise durch Israel nur mit zwei Adressen im Gepäck, keine Hotelbuchung, nur Flugticket, es war spannend, Abenteuer pur, natürlich hatten wir Gott unsere Pläne vorgelegt und uns seiner Führung anvertraut und für die ersten Tage war eine Unterkunft bei Frau Robinson geplant, eine Deutsche, die nach dem Holocaust nach Israel auswanderte. Ich konnte es kaum erwarten, und dann war es soweit...wir flogen von Frankfurt nach Tel Aviv. Dort angekommen stiegen wir in ein "Anhaltertaxi", es heißt so, weil es immer wieder hält, bis alle Plätze besetzt sind und fährt dann jeden dort hin, wo er hin möchte, die Richtung ist vorgegeben, er fährt nicht kreuz und quer. In Haifa angekommen, wurden wir herzlich von Fr. Robinson begrüßt, doch ihr Haus war voll, mit Verwandten aus dem Ausland, die kurzfristig angereist waren, da begann unser Abenteuer....Ich betete in Gedanken, Herr lass uns wenigsten für die erste Nacht eine Unterkunft finden, es war Hochsaison, da klangen die Worte von Frau Robinson an mein Ohr, macht euch keine Sorgen, ich kenne ein älteres deutsches Ehepaar, die den Holocaust überlebt haben, leben in bescheidenen Verhältnissen, würden euch ein Zimmer zur Verfügung stellen gegen ein kleines Entgeld, gerne nahmen wir an. Wir waren überwältigt, wie freundlich und liebevoll sie uns begegneten. Wir waren nur kurz dort, weil die Reise durchs Land weiterging. Isaak stellte uns seiner Mutter vor, eine Jüdin aus Österreich, die ebenfalls auswanderte, sein Vater war im 6-Tage Krieg gefallen und sein älterer Bruder verheiratet und Rabbiner. Wir wurden eingeladen zum Shabbatanfang (Freitag-Abend) Gottesdienst. Wir wurden freundlich empfangen, und bekamen den Text in deutscher Sprache, da der Gottesdienst in hebräisch gehalten wurde.
Zum Schluss, als der Gottesdienst beendet war, ging ein alter Herr nach vorne und begrüßte uns freundlich und hielt eine kleine Ansprache und sagte:"Ich freue mich ganz besonders Sie in unserer Synagogo begrüßen zu dürfen, Sie sind Christen und feiern wie wir den Shabbat.... wir waren die ersten Christen, die er kennengelernt hatte, die den Sabbat feierten. Im Vorraum der Synagogo umarmten sich die Gemeindeglieder und wünschten sich Shabbat Shalom, auch wir wurden umarmt und waren sehr bewegt, so viel Liebe von fremden Menschen zu erfahren! Anschließend wurden wir zu einem festlichen Abendessen bei Isaaks Mutter eingelden. Nach Sonnenuntergang war Sabbatstille-
Sabbatruhe....kein Auto mehr auf den Straßen, kein Geschäftliches Treiben....Sabbatfrieden wurde in ganz Israel gelebt bis zum Sonnenuntergang am Sabbat Abend.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 06.03.2021 16:15
 
(Nutzer gelöscht) 06.03.2021 16:19
Gracia2, danke für Ihren bewegenden Reisebericht in Israel.❤
 
hansfeuerstein 06.03.2021 16:36
Unruhig ist meine Seele bis sie Ruhe findet in Dir. (Jesus Christus)
 
vertrauen2015 06.03.2021 17:01
danke @gracia
wunderschön deine Erfahrungen in Israel. Ja auch ich durfte diese Freundlichkeit von jüdischen Menschen und Freunden bei meinen Israelreisen erfahren. Auch das Feiern und die Ruhe des Sabbats hat bei mir einen tiefen Eindruck hinterlassen.  
 
Marion5000 06.03.2021 17:28
🙂Umarmen ist verboten, wegen Corona.👨‍👩‍👧👪
 
Friedensstifter 06.03.2021 18:39
Danke "Gracia2" für deinen Bericht der live Erfahrung in Jerusalem. 👍 Sehr schön.

Leider hatte ich bisher dazu keine Möglichkeit und so wie es in der Welt aussieht, wird es vermutlich nicht mehr dazu kommen.
Meine Freude ist die zukünftige Stadt, wenn wir alle eines Tages bei Gott sein dürfen.🙏
 
(Nutzer gelöscht) 06.03.2021 20:36
Danke Gracia ❤
sehr berührend 
 
Gracia2 06.03.2021 20:37
Vielen Dank für Eure Kommentare und Euer Interesse an meinem Erfahrungsbericht meiner Israel-Reise. Es war nur ein kleiner Einblick von all dem, was wir in den Wochen erlebten. Wir waren jeden Sabbat in einer anderen Stadt...Jerusalem war überwältigend, besonders die Altstadt,  wir fühlten uns zurückversetzt ins biblische Zeitalter....
Es freut mich, vertrauen2015, dass auch bei Dir die Freundlichkeit der Menschen in Erinnerung geblieben ist und die Ruhe am Sabbat, wie bei mir, einen tiefen Eindruck hinterlassen hat.
 
Marion5000 06.03.2021 20:40
🙂Ich habe einen Freund in Israel, den habe ich schon lange
    mit 18 Jahren kennengelernt.
    Da waren wir alle beim Zelten.
    Und dann war ein Gottesdienst im Zelt.
    Alle waren wir Freunde.
    International, englisch, friendly☀

    Ich wünsche allen CHRISTEN und allen, die FREUNDE
    suchen ,

                            VIEL GLÜCK und viel SEGEN☀

                            Schöner Blog😘
 
(Nutzer gelöscht) 06.03.2021 20:58
"Gedenke des Sabbattages dass du ihn heiligest... aber der siebte Tag ist der Sabbat des Herrn deines Gottes..." 2. Mo. 20, 8-11.
Diese Einladung gilt auch für uns heute, die wir "Nichtjuden" sind. Diese Sabbatruhe dürfen wir auch hier in DE erleben, wenn unser Herz so weit ist... 😊
 
Gracia2 06.03.2021 21:07
Liebe Friedensstifter, ich kann Dein Bedauern verstehen, obwohl ich selbst in Israel war, zieht es mich immer wieder hin.....Die Grenzen sind geschlossen, ob sie je wieder für Touristen geöffnet werden ist fraglich, sehr wahrscheinlich nur für die Geimpften.....
So freue ich mich mit Dir auf die zukünftige Stadt, "das neue
Jerusalem", wenn wir eines Tages bei Gott sein dürfen.
 
(Nutzer gelöscht) 06.03.2021 21:19
So freue ich mich mit Dir auf die zukünftige Stadt, "das neue
Jerusalem", wenn wir eines Tages bei Gott sein dürfen.

Bei GOTT kann nie ein Mensch sein, denn er würde vor der Energie zergehen.

Das GÖTTLICHE ist eine Dimension zu dem der Mensch kein Zugang hat.

Und..."in meines Vaters Haus gibt es viele Wohnungen"

In welche Wohnung werden wir wohl dereinst einziehen?
 
Marion5000 06.03.2021 21:38
🙂JEDER un JEDE hat ZUGANG zu GOTT.

                  DENN GOTT ist LIEBE
                               LIEBE ist das einzige, wenn man es teilt,
                                         wird was draus. DAS gilt für alle
                                                  MILLIARDEN menschen dieser ERDE.

                        GOTT ist LIEBE . JAHWE bedeutet übersetzt:
                                                ICH bin DA.

                                                     ☀
 
(Nutzer gelöscht) 06.03.2021 22:12
Tja Cyklades, vielleicht irrst du!

Also, wenn Christus in uns ist, dann ist das doch noch mehr als "bei Gott" zu sein.
Ich wäre da mal nicht so pessimistisch.
Mit Adam und Eva habe ich zwar nicht viel am Hut, doch wandelte in der Geschichte nicht auch Gott durch den Garten Eden??
 
(Nutzer gelöscht) 06.03.2021 22:19
Kinder Gottes haben ZUgang zu Gott dank Christus
Cyclades wird vor der Energie (Herrlichkeit) vergehen ...😭
 
(Nutzer gelöscht) 06.03.2021 22:34
Flip 06.03.2021 um 22:12
Tja Cyklades, vielleicht irrst du!

Ja, das kann schon sein. Diese Möglichkeit steht schon in meinem Profil.

Also, wenn Christus in uns ist, dann ist das doch noch mehr als "bei Gott" zu sein.

Tja, wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre.

Ich wäre da mal nicht so pessimistisch.
Mit Adam und Eva habe ich zwar nicht viel am Hut, doch wandelte in der Geschichte nicht auch Gott durch den Garten


Haben Sie IHN wandeln gesehen?
 
hansfeuerstein 07.03.2021 01:08
Die Sabbatruhe ist was Schönes. Deshalb ist auch wichtig, dass wir den Sonntag frei halten.😉
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2021 10:01
hansfeuerstein 07.03.2021 um 01:08
Die Sabbatruhe ist was Schönes. Deshalb ist auch wichtig, dass wir den Sonntag frei halten.😉

Denken war noch nie Ihre starke Seite, gelle? 😥

Warum schreiben Sie hier am Sabbat?
Ärtzte und Pflegende Berufe arbeiten am Sabbat? Sollen die auch gesteinigt werde wie in 4. Mose 15?
Wann der Tag der Andacht und GOTTVEREHRUNG eingelegt wird, ist GOTT egal.

Es sind ausschließlich die religiösen Eiferer und Fanatiker die darauf bestehen. 😒😧  Siehe Matth. 7.21-23
 
(Nutzer gelöscht) 07.03.2021 10:45
😀😀😀

Unser Schalplatten-Cyclades....
Wie süss ist das denn... 😀😀😀
 
JesusComesBackSoon 07.03.2021 17:15
@hansfeuerstein: Die Sabbatruhe ist was Schönes. Deshalb ist auch wichtig, dass wir den Sonntag frei halten.😉

Wenn Du schon den Tag der Sonne heiligst und an diesem ruhts, dann bitteschön bezeichne das bitte auch als Sonntagsruhe und nicht als Sabbatruhe. Wahrheit und Irrtum zu mischen ist nicht das Werk Gottes sondern das des Widersachers.
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