🌼 Überwinde das Böse mit Gutem
04.03.2021 18:07
🌼 Überwinde das Böse mit Gutem
04.03.2021 18:07
🌼 Überwinde das Böse mit Gutem
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Gedanken dazu von Hermann Decker
Das Leben ist Kampf. Er beginnt im Kinderzimmer und setzt sich im Kindergarten, in der Schule und am Arbeitsplatz fort. Im menschlichen Miteinander und in den sozialen Beziehungen bleiben uns Kämpfe nicht erspart.Es ist der Selbsterhaltungstrieb, der in jedem gesunden Säugling steckt. Es ist das Verlangen nach Eigenständigkeit. Es ist das Selbstwertgefühl, das immer wieder erworben werden will. Es ist der Existenz- und Konkurrenzkampf, dem sich jeder in irgend einer Weise stellen muss. Der Kampf ist uns verordnet. So will es der Schöpfer.
Doch sehr schnell mischt sich der Teufel in diese Kämpfe mit ein. Wo die göttlichen Ordnungen bei diesen Auseinandersetzungen missachtet werden, wo man Grenzen überschreitet entstehen Verletzungen, Ungerechtigkeiten und Hass. Wir übervorteilen den anderen oder glauben von ihm übervorteilt zu werden und werden aneinander schuldig. Mit bösen Worten verwunden wir uns gegenseitig. Man meint, das geschehene Unrecht müsse heimgezahlt werden. Gedanken der Rache und Vergeltung werden wach. Der Nächste wird mir zum Feind, der niedergehalten werden muss.
Solches Verhalten zerstört Familien und christliche Gemeinden. So entsteht Feindschaft zwischen ehemaligen Freunden und Nachbarn. Rache und Vergeltung haben Krieg und viel Blutvergießen zur Folge. „Auge um Auge, Zahn um Zahn“, ist der Schlachtruf.
Jesus Christus ist aber gekommen um das Gesetz der Rache zu durchbrechen. Er löst Vergeltung durch Vergebung auf. Für seine Mörder betete er am Kreuz: „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun“. Jesus hat das Gerichtsurteil an seinen Vater im Himmel abgegeben. So sagt es Petrus in seinem ersten Brief Kapitel 2,23. Er überlässt Gott die Rache. Gott, der die Herzen erforscht, soll der Richter sein.
Auf diesem Hintergrund sagt Paulus den Christen in Rom: „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem“.
Paulus mahnt uns Christen, nicht zuerst das Böse beim anderen zu sehen. Wer sich von seinen eigenen Rachegedanken bestimmen lässt und seinem Nächsten heimzahlen will, ist vom Bösen schon überwunden. Gott will, dass ich zuerst die bösen Gedanken und negativen Reaktionen in mir entdecke und überwinde. Unsere geistlichen Väter haben es so formuliert: „Sich selbst bekriegen ist der schwerste Krieg, sich selbst besiegen ist der schönste Sieg“.
Wer das Böse in sich überwindet, kann auch die Bosheit des anderen leichter ertragen und gelegentlich mit Gutem begleichen. Wenn wir unsere Rachegefühle überwinden, können wir sachlich und gerecht mit zwischenmenschlichen Problemen umgehen und Frieden stiften.
Übrigens: Christen wollen ja nicht den anderen besiegen, Christen wollen den andern gewinnen.
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Kommentare
Autumn 04.03.2021 18:09
Weinrebe 04.03.2021 18:24
Liebe Autumn..dir möchte ich mal Danke sagen für deine guten Beiträge..Danke
(Nutzer gelöscht) 04.03.2021 18:41
"Paulus mahnt uns Christen, nicht zuerst das Böse beim anderen zu sehen."
ohja - das ist ein kleiner Satz und eine große Aufgabe
ohja - das ist ein kleiner Satz und eine große Aufgabe
Weinrebe 04.03.2021 18:43
Ich kann den Menschen segnen und Gutes über ihn aussprechen. Mit Gottes Liebe gelingt es.
Autumn 04.03.2021 18:58
Herr, Jesus, ich kann meine negativen Gefühle und mein Verhalten nicht allein kontrollieren.
Danke, dass du mir beistehst, mir deine Kraft gibst und mir Gelingen schenkst.
Amen 🙏
Danke, dass du mir beistehst, mir deine Kraft gibst und mir Gelingen schenkst.
Amen 🙏
Harlekin2 04.03.2021 19:33
Autumn 04.03.2021 18:07
Gedanken dazu von Hermann Decker
"Gott will, dass ich zuerst die bösen Gedanken und negativen Reaktionen in mir entdecke und überwinde."
Bei diesen Worten mußte ich an folgende Worte aus Ps 101,8 denken
"Jeden Morgen bring ich zum Schweigen alle Frevler im Lande, dass ich alle Übeltäter ausrotte aus der Stadt des HERRN."
Mein Innenleben ist ein Land voller Gedanken/Gefühle,
und auch eine Stadt des Herrn (Tempel des Hl Geistes)
Morgen für Morgen nehme ich mein Denken gefangen.
"....und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus."
(2.Kor.10,5b)
Spätestens beim Schlafengehen wird wieder "aufgeräumt"
" ... lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen
und gebt nicht Raum dem Teufel."
(Eph.4,26+27)
Gedanken dazu von Hermann Decker
"Gott will, dass ich zuerst die bösen Gedanken und negativen Reaktionen in mir entdecke und überwinde."
Bei diesen Worten mußte ich an folgende Worte aus Ps 101,8 denken
"Jeden Morgen bring ich zum Schweigen alle Frevler im Lande, dass ich alle Übeltäter ausrotte aus der Stadt des HERRN."
Mein Innenleben ist ein Land voller Gedanken/Gefühle,
und auch eine Stadt des Herrn (Tempel des Hl Geistes)
Morgen für Morgen nehme ich mein Denken gefangen.
"....und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus."
(2.Kor.10,5b)
Spätestens beim Schlafengehen wird wieder "aufgeräumt"
" ... lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen
und gebt nicht Raum dem Teufel."
(Eph.4,26+27)
Autumn 04.03.2021 19:42
"Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt."
- Epheser 6,12 -
- Epheser 6,12 -
(Nutzer gelöscht) 04.03.2021 19:57
Jesus Gleichnis von den bösen Weingärtnern. Auszug:
"Was geschieht mit denen die den Sohn doch töten?"
"Diese Bösewichte wird der Vater übel umbringen"
Also muss da Böse zuweilen ausgerottet werden.
Zuvor sagte der Vater: "Vor meinem Sohn werden sie sich hüten", d.h. den wagen sie nicht, so wie die Propheten, auch zu töten.
"Was geschieht mit denen die den Sohn doch töten?"
"Diese Bösewichte wird der Vater übel umbringen"
Also muss da Böse zuweilen ausgerottet werden.
Zuvor sagte der Vater: "Vor meinem Sohn werden sie sich hüten", d.h. den wagen sie nicht, so wie die Propheten, auch zu töten.
(Nutzer gelöscht) 04.03.2021 20:13
Also doch Rache/Gerechtigkeit. Die Gerechtigkeit GOTTES ist: Saat und Ernte!
Off.22.12
Off.22.12
Friedensstifter 04.03.2021 20:14
Lk 6,45:
Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatz seines Herzens das Böse hervor; denn wovon sein Herz voll ist, davon redet sein Mund.
Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatz seines Herzens das Böse hervor; denn wovon sein Herz voll ist, davon redet sein Mund.
abendrot1963 04.03.2021 20:53
Das Gute im Menschen sehen
Einst wollte ein Kaiser die Weisheit seiner Untertanen prüfen. Er ließ
einen Fürsten, der für seine Grausamkeit, Gier und Habsucht bekannt
war, zu sich rufen und sagte ihm: »Ich möchte, dass du dich auf Reisen
begibst, um einen wahrhaft guten Menschen zu finden. Bringe diesen
umgehend zu mir!«
Nach langer Zeit kehrte der Fürst zum Kaiser zurück und berichtete: »Ich
habe das ganze Reich bereist und überall nach einem wahrhaft guten
Menschen gesucht, aber ich konnte ihn nicht finden. Alle Menschen sind
grausam, habsüchtig oder böse.«
Daraufhin ließ der Kaiser einen anderen Fürsten rufen, der für seine
Güte und Selbstlosigkeit bekannt war, und befahl ihm: »Ich möchte,
dass du dich auf die Reise machst, um einen wahrhaft bösen oder grausamen
Menschen zu suchen. Wenn du ihn gefunden hast, bringe ihn
bitte zu mir.«
Auch jener Fürst war monatelang unterwegs, auf der Suche
nach bösen Menschen. Schließlich kehrte er zum Kaiser zurück
und berichtete: »Ich konnte nicht finden, was ich suchen sollte.
Es mag Menschen geben, die Fehler machen – vielleicht weil sie misshandelt,
unterdrückt oder irregeleitet wurden.
Doch ich konnte niemanden finden, der wirklich von Grund auf böse ist.
In ihrem Herzen sind alle Menschen gut.«
© Gisela Rieger;
Einst wollte ein Kaiser die Weisheit seiner Untertanen prüfen. Er ließ
einen Fürsten, der für seine Grausamkeit, Gier und Habsucht bekannt
war, zu sich rufen und sagte ihm: »Ich möchte, dass du dich auf Reisen
begibst, um einen wahrhaft guten Menschen zu finden. Bringe diesen
umgehend zu mir!«
Nach langer Zeit kehrte der Fürst zum Kaiser zurück und berichtete: »Ich
habe das ganze Reich bereist und überall nach einem wahrhaft guten
Menschen gesucht, aber ich konnte ihn nicht finden. Alle Menschen sind
grausam, habsüchtig oder böse.«
Daraufhin ließ der Kaiser einen anderen Fürsten rufen, der für seine
Güte und Selbstlosigkeit bekannt war, und befahl ihm: »Ich möchte,
dass du dich auf die Reise machst, um einen wahrhaft bösen oder grausamen
Menschen zu suchen. Wenn du ihn gefunden hast, bringe ihn
bitte zu mir.«
Auch jener Fürst war monatelang unterwegs, auf der Suche
nach bösen Menschen. Schließlich kehrte er zum Kaiser zurück
und berichtete: »Ich konnte nicht finden, was ich suchen sollte.
Es mag Menschen geben, die Fehler machen – vielleicht weil sie misshandelt,
unterdrückt oder irregeleitet wurden.
Doch ich konnte niemanden finden, der wirklich von Grund auf böse ist.
In ihrem Herzen sind alle Menschen gut.«
© Gisela Rieger;
Autumn 04.03.2021 21:17
abendrot1963, danke für deine Geschichte.
Da hat man richtig was zum Nachdenken, finde ich 🤔
Da hat man richtig was zum Nachdenken, finde ich 🤔
(Nutzer gelöscht) 04.03.2021 21:21
In ihrem Herzen sind alle Menschen gut.
Abendrot, ja, das stimmt. Die Zeitungsberichte sind voll davon. Die Bibeln leider nicht, denn da werden sogar Kinder gesteinigt. 😥
Abendrot, ja, das stimmt. Die Zeitungsberichte sind voll davon. Die Bibeln leider nicht, denn da werden sogar Kinder gesteinigt. 😥
(Nutzer gelöscht) 04.03.2021 21:23
Ein leckerer Proteinhappen mit Blümchen.
(Nutzer gelöscht) 04.03.2021 21:30
Danke Autumn! ❤
Autumn 04.03.2021 22:44
Danke für eure Gedanken und Impulse! 😻
Und jetzt wünsch' ich euch eine ⭐ Gute Nacht! ⭐
Und jetzt wünsch' ich euch eine ⭐ Gute Nacht! ⭐