Freude und Dankbarkeit ☺🙏
Andacht vom 2. März 2021
02.03.2021 14:17
Andacht vom 2. März 2021
02.03.2021 14:17
Andacht vom 2. März 2021
Denn im Zorn tun wir niemals, was Gott gefällt.
Jakobus 1,20 (Hoffnung für alle)
Jesus vertreibt die Händler im Tempel, stößt die Tische um und am Ende sagt er, die Menschen hätten aus dem heiligen Ort eine Räuberhöhle gemacht.
Manche Menschen meinen: Wenn Jesus dermaßen gewütet hat, dürften wir das auch.
Können wir damit unsere Wutausbrüche rechtfertigen?
Nein, durch das Neue Testament weht ein ganz anderer Geist.
Die Stimmung in unserem Land ist immer öfter geprägt von Bitterkeit, Hass und Aggressionen.
Ich glaube, unsere Gesellschaft bräuchte dringend das Hoffnungspotenzial der großen Augenblicke, in denen man besonders angerührt ist und etwas empfindsamer wird.
Natürlich wünschte ich mir als Christin, dass viele Menschen auch ein bisschen intensiver Jesus nachgingen.
In seiner Spur von Nächstenliebe und Gewaltlosigkeit steckt eine große Menge Energie.
Jakobus schreibt, dass Zorn dazu führt, sich so zu verhalten, wie es Gott nicht gefällt.
Für mich gibt es zwei wichtige menschliche Haltungen, die gegen diese negative Kraft wirksam antreten.
Die eine ist eine tiefe, ansteckende Freude.
Wer Freude in sich hat, hat einen großen Frustwiderstand und findet leichter Lösungen für seine Probleme.
Auf unserer "Seelenwaage" ist die Strahlkraft der Freude, die Wucht des Glücks, die wirksamste Gesellschaftsmedizin gegen Hass.
Ich meine damit kein Dauergrinsen oder das Weglächeln von Problemen; wem "die Galle voll ist", der muss das Übel beim Namen nennen.
Aber wo uns das Leben gelingt, da können wir ruhig unsere Freude zeigen und damit der allgemeinen Bitterkeit etwas entgegensetzen.
Ein zweiter wesentlicher Ausdruck erlebter Freude ist für mich Dankbarkeit.
Ich hatte gerade angefangen, mir die Zeichen der Dankbarkeit im Straßenverkehr abzugewöhnen.
Jemanden vorlassen?
Mich bedanken?
Wieso?
Bei mir bedankt sich doch auch keiner mehr!
Dann aber ist mir klar geworden: Diese zunehmende Rohheit im Straßenverkehr entspringt demselben Sumpf und Abgrund wie der Zorn, der mir in der Gesellschaft so übel aufstößt.
Heute bedanke ich mich wieder, egal ob es die anderen machen oder nicht.
Ich wünsche mir, dass du leben kannst mit der Glückskraft von Freude, Liebe und Dankbarkeit und damit Zeichen setzen kannst gegen Hass.
(Beate Strobel)
Jakobus 1,20 (Hoffnung für alle)
Jesus vertreibt die Händler im Tempel, stößt die Tische um und am Ende sagt er, die Menschen hätten aus dem heiligen Ort eine Räuberhöhle gemacht.
Manche Menschen meinen: Wenn Jesus dermaßen gewütet hat, dürften wir das auch.
Können wir damit unsere Wutausbrüche rechtfertigen?
Nein, durch das Neue Testament weht ein ganz anderer Geist.
Die Stimmung in unserem Land ist immer öfter geprägt von Bitterkeit, Hass und Aggressionen.
Ich glaube, unsere Gesellschaft bräuchte dringend das Hoffnungspotenzial der großen Augenblicke, in denen man besonders angerührt ist und etwas empfindsamer wird.
Natürlich wünschte ich mir als Christin, dass viele Menschen auch ein bisschen intensiver Jesus nachgingen.
In seiner Spur von Nächstenliebe und Gewaltlosigkeit steckt eine große Menge Energie.
Jakobus schreibt, dass Zorn dazu führt, sich so zu verhalten, wie es Gott nicht gefällt.
Für mich gibt es zwei wichtige menschliche Haltungen, die gegen diese negative Kraft wirksam antreten.
Die eine ist eine tiefe, ansteckende Freude.
Wer Freude in sich hat, hat einen großen Frustwiderstand und findet leichter Lösungen für seine Probleme.
Auf unserer "Seelenwaage" ist die Strahlkraft der Freude, die Wucht des Glücks, die wirksamste Gesellschaftsmedizin gegen Hass.
Ich meine damit kein Dauergrinsen oder das Weglächeln von Problemen; wem "die Galle voll ist", der muss das Übel beim Namen nennen.
Aber wo uns das Leben gelingt, da können wir ruhig unsere Freude zeigen und damit der allgemeinen Bitterkeit etwas entgegensetzen.
Ein zweiter wesentlicher Ausdruck erlebter Freude ist für mich Dankbarkeit.
Ich hatte gerade angefangen, mir die Zeichen der Dankbarkeit im Straßenverkehr abzugewöhnen.
Jemanden vorlassen?
Mich bedanken?
Wieso?
Bei mir bedankt sich doch auch keiner mehr!
Dann aber ist mir klar geworden: Diese zunehmende Rohheit im Straßenverkehr entspringt demselben Sumpf und Abgrund wie der Zorn, der mir in der Gesellschaft so übel aufstößt.
Heute bedanke ich mich wieder, egal ob es die anderen machen oder nicht.
Ich wünsche mir, dass du leben kannst mit der Glückskraft von Freude, Liebe und Dankbarkeit und damit Zeichen setzen kannst gegen Hass.
(Beate Strobel)
Kommentare
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einSMILEkommtwieder 02.03.2021 18:54
"Jedes Mal, wenn du dich aufrichtig freust, schöpfst du Nahrung für den Geist."
(Ralph Waldo Emerson)
(Ralph Waldo Emerson)
Weinrebe 02.03.2021 19:26
Freuet euch in dem Herrn und abermals sage ich euch "Freuet euch".
Ich freue mich heute an dem schönen Spaziergang mit meiner Freundin und dem leckeren Apfelkuchen.
Ich freue mich heute an dem schönen Spaziergang mit meiner Freundin und dem leckeren Apfelkuchen.
(Gabriel Marcel)