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Wie heutige Menschen christlich erreichen?

Wie heutige Menschen christlich erreichen?
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Wie heutige Menschen christlich erreichen?

Ein paar Gedanken dazu:

Von den jungen Menschen wachsen immer weniger in christlichen Elternhäusern auf. Und bei den älteren Menschen verdunstet immer mehr christliches Grundwissen, wenn sie nicht in christliche Gemeinden oder Gruppierungen eingebunden sind.

Dabei sehnen sich Menschen durchaus nach Impulsen, die den Weg weisen in der Unüberschaubarkeit des Lebens oder die in anderer Weise helfen. Aber dafür sind sie nach unterschiedlichen christlichen Konzepten anzusprechen.

Das Vergebungskonzept: Es gibt einige Menschen, die unter Schuld leiden und nach Vergebung lechzen. Denen kann man Gottes Vergebung anbieten – allerdings sollten sie dann auch spürbare seelische Entlastung erleben.

Das Sündenkonzept: Es gibt etliche Menschen, die sich minderwertig fühlen oder depressiv sind. Die können darauf ansprechbar sein, dass sie vor Gott vor allem Sünder sind. Doch zu verantworten ist solche Ansprache nur, wenn sie dann tatsächlich innere Aufwertung und Befreiung erleben können und nicht in ihrer Minderwertigkeit und Depressivität bestärkt werden.

Das Orientierungskonzept: Viele Menschen sehnen sich nach Sinn im Leben. Sie neigen vor allem zu Orientierungen, die keine höheren Ansprüche stellen – wie etwa Esoterik mit einem unpersönlichen Universum über allem. Bei ihnen kann nur ein schwacher und entfernter persönlicher Gott punkten.

Das Bedürfniskonzept: Durch Gefahr, Konflikt, Krankheit oder Verlust kommen Menschen in Situationen, wo sie ernsthaft Hilfe brauchen. Da können sie sehr offen sein für einen starken Gott, der wirkliche Hilfe bietet. Allerdings brauchen sie auch tatsächlich befreiende Erfahrung durch ihn.

Dieses Bedürfniskonzept halte ich für das Konzept, mit dem am häufigsten heutige Menschen zu erreichen und für Gott zu gewinnen sind. Eindrückliche Berichte über Erlebnisse mit Jesus und Gott können sie dabei für erste eigene Gotteserfahrungen öffnen. Die müssen dann aber auch noch tatsächlich selbst erlebt werden.

Danach geht es immer darum, die neu für Jesus und Gott gewonnenen Menschen in das alltägliche Leben mit Jesus und Gott einzuführen. Und sie sind dann auch darin zu begleiten und zu halten.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 16:49
Guter Text Rolf!
Individuell verschieden wie man Menschen christlich erreichen kann.
Ich denke Empathie ist Voraussetzung.
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 17:08
Das ist wirklich ein guter Text
Vergebung
Sünde
Orientierung
Bedürfnis

Was mir persönlich "fehlt" ist der Bereich der Erfahrung. Viele Menschen suchen "geistige" Erfahrung, die Besätigung, dass es "mehr gibt" als "nur" das alltägliche Leben.
Und auf vielen (auch cristlichen) Foren wird ja mit Gebetserhörung, Visionen, (persönlichen) Prophezeiungen und dergleichen Erlebnissen (Erfahrungen) "gepunktet" - und dies als persönliche Errungenschaft in den Raum gestellt (vor allem im esoterischen Bereich.

Vielleicht könnte man das unter deiner Rubrik "Bedürfnis" unterbringen, aber in vielen "geistigen" Kreisen (auch christlichen) gehört das zur "Normalität"

Und hier hätten christlichen Gemeinschaften, christliche Spiritualität eine Aufgabe = anhand der Heiligen Schrift, einem aktiven Gebetsleben und einer Orientierung anhand der christlichen Mystik (wie sie zbsp auch im evangelischen "schwäbischen Pietismus" gelebt wurde) diesen "Erfahrungshunger" nach "geistigen Erlebnissen" die entsprechenden Richtungen zu geben. Die eben nicht das Ego  - sondern Gott als den Urheber anerkennt.
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 17:33
Menschen die wahrhaft und ergebnisoffen nach GOTTES Wahrheit suchen, werden diese auch finden und ihre eigenen Erlebnisse haben.

Missionarischer Ehrgeiz durch religiöse Eiferer + blinde Frömmigkeit, sind dann wohl eher kontraproduktiv.

PS: Ab und an kommen Sonntags zwei nette Menschen mit einer Bibel unter dem arm zu mir um mich zu retten und mich in das alltägliche Leben mit Gott einzuführen und mich dann auch darin zu begleiten und zu halten.

Meint Ihr, ich sollte mich darauf einlassen?
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 17:41
Du machst jetzt nicht so den Eindruck, als ob du dafür offen wärest 
Aber deine Entscheidung steht dir (natürlich) frei
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 17:45
Nelkael, die beiden machen aber einen frommen Eindruck. 😊
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 17:59
Liebe Brüder,was nützt es,wenn jemand von seinem Glauben spricht,aber nicht entsprechend handelt?
Ein solcher Glaube kann niemand retten.
Lies Jakobus 2,14-26
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 17:59
Zeugen?
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 18:00
@vivianna = ja, ich denke das "Vorleben" ist dabei der wichtigste Aspekt
 
Wounded 01.03.2021 18:01
oder Mormonen?
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 18:12
Danke,Nelkael,dass Du das auch so siehst.
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 18:25
@Vivianna - im Augsburger Bekenntnis haben die damaligen Reformatoren unter Artikel 20 die "Werke aus dem Glauben" (auch unter Beziehung auf Jakobus) definiert und klar ausgedrückt, dass der Glaube "sichtbar" werden sollte.
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 18:33
Ja,irgendwie ist das wie bei der Erziehung von Kindern!
Kinder schauen sehr genau auf das Verhalten Ihrer Eltern!
 
RolfK 01.03.2021 18:43
Nelkael,

ja, die Sache mit der eigenen Erfahrung. Ich gönne sie so sehr vielen Menschen. Und mit inneren Bildern habe ich tatsächlich schon Jesuserfahrung vermitteln können. Aber längst nicht allen Menschen. Und dann steht man daneben, wünscht diese Erfahrung dem anderen Menschen so gern, aber dann steht man doch da und kann nicht vermitteln.

Gott hat eben seine eigenen Wege und seine eigene Zeit. Und manchmal muss man vielleicht sehr lange bitten und betteln und dabei immer offener und bereiter werden .....
 
RolfK 01.03.2021 18:48
Cyklades,

ich dachte erst einmal bei dir gleich: Zeugen Jehovas. Ich habe sie auch einmal eine Weile bei mir eingelassen, um sie kennenzulernen. Sie waren freundlich. Aber sie haben eben ihre festen Bibelauslegungen. Und so weit ich es beurteilen kann, kommen die Erfahrungen mit Gott bei ihnen nicht vor, von denen Nelkael spricht.
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 19:14
Vivianna 01.03.2021 um 17:59
Liebe Brüder,was nützt es,wenn jemand von seinem Glauben spricht,aber nicht entsprechend handelt?
Ein solcher Glaube kann niemand retten.
Lies Jakobus 2,14-26 


Da stimme ich Ihnen zu! 
Wissen Sie warum dann noch so viele in der rkK sind? Ich denke da an das Vorleben der geschichtlichen Päpste.
 
hansfeuerstein 01.03.2021 19:37
Weil dieser Glaube schlicht die Wahrheit ist.  Und der christliche Glaube eben nicht Werkgerechtigkeit und Auge um Auge und Zahn um Zahn bedeutet. Das Leben von unzähligen Heiligen hat grössere Relevanz, denn sie leben, wie vom Herrn verheissen. Dass nicht jeder glauben kann ist evident. Ein Irrweg ist sicherlich Auge um Auge und Zahn um Zahn, denn das praktiziert die "aufgeklärte Welt" schon erfolglos.
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 20:05
HF: Ein Irrweg ist sicherlich Auge um Auge und Zahn um Zahn, denn das praktiziert die "aufgeklärte Welt" schon erfolglos.

Das ist kein Irrweg, sondern die Irren, das sind die Menschen die dieses GOTT-Gesetz der Wechselwirkung, Saat und Ernte, falsch auslegen.
Religiös verblendete halt. Die Geschichte und das CsC ist voll davon. 😥
 
hansfeuerstein 01.03.2021 20:09
Das ist der absolute Irrweg, von allen Irrwegen.
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 20:14
Cyklades 19.15

Für mich ist es nicht relevant,welcher Glaubensgemeinschaft jemand angehört.
Ob rk,ev,Freikirche etc.
Wesentlich ist für mich das Wort Gottes,die Bibel und meine persönliche Beziehung zu Gott.
Was durch Menschen gemacht wurde,kann ich mich dran halten,muß ich aber nicht.
Wir müssen uns ja alle mal vor dem Richterstuhl Gottes für unser Leben verantworten.Egal ob Papst oder Obdachloser.

Gebt dem Kaiser,was des Kaisers ist und gebt Gott was Gottes ist.
Matthäus 22,21
 
hansfeuerstein 01.03.2021 20:14
Weder die Juden haben gesät, was sie im 3. Reich geerntet haben, noch die Kinder der Bombennächte haben gesät was sie geerntet haben...
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 20:54
Vivianna 01.03.2021 um 20:14
Cyklades 19.15

Für mich ist es nicht relevant,welcher Glaubensgemeinschaft jemand angehört. Für mich auch nicht, denn GOTT ist religionslos!

Wesentlich ist für mich das Wort Gottes, die Bibel  (die gesamte Bibel?) und meine persönliche Beziehung zu Gott. Wie sieht eine persönliche Beziehung zu GOTT aus? Ist GOTT für Sie eine Person?
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 20:55
hansfeuerstein 01.03.2021 um 20:14

Weder die Juden haben gesät, was sie im 3. Reich geerntet haben, noch die Kinder der Bombennächte haben gesät was sie geerntet haben... 

Ganz wie Sie möchten!
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 21:03
"Ganz wie Sie möchten"!
😅
 
hansfeuerstein 01.03.2021 21:21
Eben nicht, ganz wie man möchte...genau da geht es um den Kern. Das Gottesbild.
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 21:23
Wie heutige Menschen christlich erreichen?

@Rolf, so wie früher die Menschen auch erreicht wurden, durch das Wort. Du kannst ihnen von Jesus erzählen, du kannst ihnen Traktate in die Hand drücken mit dem geschriebenen Wort, der Heilige Geist wird entsprechend wirken.
Frag IHN, ER sagt dir gerne, was bei wem dran ist, oder was du auch tun kannst, ER schickt dir die Menschen über den Weg, ER eröffnet dir Möglichkeiten mit anderen ins Gespräch zu kommen.

Wenn du anderen Jesus über die inneren Bilder zugänglich machen willst, ist das deine Idee, aber Gott läßt sich eben nicht anpassen oder einpassen. Da solltest du auf IHN hören und nicht ER auf dich, in dem du IHN bestürmst.

Letztens gab es eine Geschichte, weiß nicht ob ich die hier gelesen habe oder im Erf oder sonst wo ,
jedenfalls war da ein Mann, der kam zum Glauben, erlebte Jesus als Retter und als Befreier und als Dank sagte er zu ihm, er würde täglich mindestens 10 Leute von Jesus erzählen, das tat er auch, er verteilte Traktate auf der Straße und kam auch mit den Menschen ins Gespräch, manchmal verteilte er auch nur, weil sie nicht stehen blieben,
jedenfalls haben sich dann irgenwo auf der Welt Gläubige getroffen, die durch ihn zum Glauben kamen und durch ihren Austausch kamen sie auch auf ihn, einer war Gemeindegründer, also seine Früchte waren wirklich weitgestreut und viel............
sie besuchten ihn und fragten ihn, ob er denn wüßte, was er alles bewirkt, er sagte, nein, das könnte er nicht wissen, er tat es alles im Vertrauen auf Jesus und so ist es auch.............
vieles können wir gar nicht wissen, was an Saat aufging...........
oft ist es völlig unspektakulär, kaum merklich und doch bewegt es die Menschen in ihrem Herzen, wir können das nicht sehen, manchmal erst nach Jahren geht der Same auf, wenn dann noch und noch und noch eine Info , eine Botschaft vom Herrn die Person erreicht hat, wenn sie aufmerkt und plötzlich versteht...........

wir haben es nicht in der Hand und erst recht  nicht in der Kontrolle, aber wir können uns zur Verfügung stellen, dem Herrn, wenn wir das auf dem Herzen haben, also so aktiv in die Mission zu gehen, ins Evangelisieren.............

manchmal ist es auch schlicht dein Beispiel, dein Lebensbeispiel, das andere berührt, die wissen, dass du Christ bist

wenn die Menschen das wissen, dann beobachten sie uns anders, als den Rest........
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 21:28
Wo kommt der, für mich krankhafte,  Ehrgeiz her zu meinen andere missionieren zu müssen?

Klärt doch ersteinmal die Frage: Welche Religion hat GOTT?
 
hansfeuerstein 01.03.2021 21:41
Die des Aug um Aug und Zahn um Zahns? Das ist nicht der Gott den Jesus Christus in seiner Person vorstellt.
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 21:42
Ich nehme Sie hier als einen Suchenden wahr, Herr Cyklades.
Wollen Sie mitteilen, wonach sie konkret suchen?

Vielleicht könnte man sie christlich besser erreichen?
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 21:48
hansfeuerstein 01.03.2021 um 21:21

Eben nicht, ganz wie man möchte...genau da geht es um den Kern. Das Gottesbild. 

Nichts für ungut, aber Ihr GOTTESBILD möchte ich nicht mit Rahmen haben.

PS: Es ist ja alles nur eine Momentaufnahme!
 
hansfeuerstein 01.03.2021 21:53
Es liegt schon eine tiefere Wahrheit zugrunde. Diese Wahrheit ist, dass es niemals eine ausgleichende Gerechtigkeit gibt. Dieses Rad würde in alle ewigkeit weiterdrehen, und
lediglich immer neues Leid und neue Ungerechtigkeit gebären, die wiederum abzutragen
wäre durch neues Leid. Das ist keine Momentaufnahme, sondern eine grundsätzlich Frage
des Gottesbildes. Und da ist jenes von Jesus Christus, nämlich die Wahrheit des Kreuzes, unschuldig für die Schuld anderer einzustehen....
 
hansfeuerstein 01.03.2021 21:56
@RolfK, es ist deshalb so schwierig, weil die Menschen hier im Westen in erheblichem Maße auch den Glauben an Gott, das Übernatürliche, die Transzendenz insgesamt weitgehend verloren haben...
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 21:59
Birgit14 01.03.2021 um 21:42
Ich nehme Sie hier als einen Suchenden wahr, Herr Cyklades.
Wollen Sie mitteilen, wonach sie konkret suchen?

Vielleicht könnte man sie christlich besser erreichen?


Na, dann fangen Sie mal an!
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 22:17
HF: "...unschuldig für die Schuld anderer einzustehen..."

Und das trauen Sie dem vollkommenen GOTT zu?

Versuchen Sie einmal GOTTES Gerechtigkeit zu definieren.

Tipp: Off.22.12
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 22:23
Na, dann fangen Sie mal an!

Meine Frage war an Sie gerichtet!
Sie wollen nicht antworten- auch OK.😉
W
 
RolfK 01.03.2021 22:43
Hans,

so ist es. Und ich denke, man muss ihnen Gelegenheit geben, mal Überirdisches zu erleben.

Zugleich ist es aber auch Gott, der da mitspielen muss. Oder der uns schon den Impuls dazu gibt.
 
msn268 01.03.2021 22:46
🙂 Ich bitte darum, doch wieder zum Thema "Wie heutige Menschen christlich erreichen?" zurück zu kehren.

Die Frage nach dem "richtigen Gottesbild" ist dafür eher sekundär, wenn nicht gar tertiär - auch wenn sie durchaus berechtigt ist im Sinne von: Welches Gottesbild nutze ich, um Menschen zu erreichen.

Sich dazu in Details zu verlieren, weicht dann aber doch recht weit vom Thema ab. 😉
 
RolfK 01.03.2021 22:50
Ist,

für mich ist es gerade die Frage, ob Traktate allein es bringen. Oder Worte. Auch da muss Gott die Leute dafür und damit losgeschickt haben.

Und ich denke, Traktate oder Worte wirken nur, wenn jemand gerade ein Bedürfnis oder eine Not hat. Und ein Traktat oder Wort trifft genau da mitten hinein.
 
(Nutzer gelöscht) 01.03.2021 22:54
"Welches Gottesbild nutze ich, um Menschen zu erreichen."

Ich vermisse hier ein Wort: Welches richtige GOTTESBILD nutze ich, um Menschen zu erreichen?
 
hansfeuerstein 01.03.2021 23:39
Das richtige Gottesbild ist das wahre, und das ist untrennbar mit dem Kreuz Christi verbunden,
der unschuldig die Sünden der eigentlich Schuldigen trug. Das ewige Rad schon Schuld und Vergeltung ist zerbrochen.
 
(Nutzer gelöscht) 02.03.2021 07:42
HF, ganz wie Sie möchten!
 
Joanne 02.03.2021 09:54
Zum Eingangstext:

Ich finde das, was du am Schluss geschrieben hast, sehr wichtig.
Diejenigen, die dazu kommen, in das Alltagsleben mit dem Herrn zu begleiten und ihnen dabei zu helfen, im Glauben zu bleiben. Mütter und Väter in Christus, die im Glauben gewachsen sind und gereift sind und entsprechend die "Kleinen" versorgen können. Gerade zu Beginn, wenn alles neu ist, hat man so viele Fragen und ist oft überfordert mit der Flut an Eindrücken, Gefühlen, Gedanken, Überzeugungen anderer etc. Da kann jemand, der liebevoll zur Seite steht, beruhigend und stabilisierend wirken. Wie bei einem Neugeborenen, das ohne die Versorgung durch Erwachsene verloren wäre. 
 
(Nutzer gelöscht) 02.03.2021 10:31
Ist,

für mich ist es gerade die Frage, ob Traktate allein es bringen. Oder Worte. Auch da muss Gott die Leute dafür und damit losgeschickt haben.

Und ich denke, Traktate oder Worte wirken nur, wenn jemand gerade ein Bedürfnis oder eine Not hat. Und ein Traktat oder Wort trifft genau da mitten hinein.



@Rolf, warum überlässt du das nicht dem Heiligen Geist, was er daraus macht. Und vor allem wann. Es ist natürlich nicht sonderlich spektakulär Traktate zu verteilen.
 
(Nutzer gelöscht) 02.03.2021 10:46
@Ist = Missionieren bedeutet zum Einen, dass der Missionar glaubt ein weites Missionsfeld zu haben, und zum anderen sich Selbst aufgefordert fühlt, anderen sein eigenes Glaubensbild zu übermitteln.
Natürlich glauben die meisten Missionare Ausführorgan des Heiligen Geistes zu sein und wenn ich mir die vielen christlichen Denominationen anschaue, die daraus entstanden sind, dann zeigt die Wirkungsgeschichte ja, dass hier der Heilige Geist wirkt. Aber reichten nie einfach nur Traktakte. Die STA bauten zBsp erstmal Krankenstationen, andere gingen über die Erziehung, oder schufen Strukturen in denen gearbeitet werden kann. Es waren immer das vorgelebte und praktischen Glaubensleben, dass dann Gemeinschaften und Kirchen entstehen ließ.
Einfach nur Traktate verteilen und zu reden, war selten erfolgreich
 
hansfeuerstein 02.03.2021 12:58
Tja, im Endeffekt geht es bei der Mission um nichts weniger als die Errettung.
Wenn Jesus Christus die Wahrheit sagt und ist, so kann man ihm nicht unentschieden gegenüber stehen. Denn Gott ist der Fixpunkt, nicht der Mensch. Der Mensch kann
seiner Offenbarung glauben und vertrauen, oder auch nicht. Aber Folgenlos ist Beides
nicht.
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