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Hoffnung und Frieden 🕊 am 22.02.

Hoffnung und Frieden 🕊 am 22.02.
Herrnhuter Losung für Montag, den 22.02.2021

9 Da stand Hanna auf, nachdem sie in Silo gegessen und getrunken hatten. Eli aber, der Priester, saß auf einem Stuhl am Türpfosten des Tempels des HERRN. 10 Und sie war von Herzen betrübt und betete zum HERRN und weinte sehr 11 und gelobte ein Gelübde und sprach: HERR Zebaoth, wirst du das Elend deiner Magd ansehen und an mich gedenken und deiner Magd nicht vergessen und wirst du deiner Magd einen Sohn geben, so will ich ihn dem HERRN geben sein Leben lang, und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen.
1. Samuel 1, 11


Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes; denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder.
Lukas 1, 46 - 48a

Schauender Gott, wo findest du mich? Hörender Gott, wie höre ich dich? Durch all meine Fragen gehst du mir nach und hältst behutsam die Sehnsucht wach. Du bist ein Gott, der mich achtet. Du bist die Mutter, die liebt.
Susanne Brandt

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msn268 22.02.2021 06:32
Lobe den Herrn meine Seele
https://www.youtube.com/watch?v=wDaoONlN3Zc
Text + Melodie: Norbert Kissel 1987
Satz: Gerhardt Ziegler

🎼
Refrain:
Lobe den Herrn, meine Seele, und seinen heiligen Namen.
Was er dir Gutes getan hat, Seele, vergiss es nicht, Amen.
Lobe, lobe den Herrn, loben den Herrn, meine Seele.
Lobe, lobe den Herrn, lobe den Herrn, meine Seele

1. Der meine Sünden vergeben hat,
der mich von Krankheit gesund gemacht,
den will ich preisen
mit Psalmen und Weisen,
von Herzen ihm ewiglich singen:

Refrain

2. Der mich im Leiden getröstet hat,
der meinen Mund wieder fröhlich macht,
den will ich preisen
mit Psalmen und Weisen,
von Herzen ihm ewiglich singen:

Refrain

3. Der mich vom Tode errettet hat,
der mich behütet bei Tag und Nacht,
den will ich preisen
mit Psalmen und Weisen,
von Herzen ihm ewiglich singen:

Refrain

4. Der Erd und Himmel zusammenhält,
unter sein göttliches Jawort stellt,
den will ich preisen
mit Psalmen und Weisen,
von Herzen ihm ewiglich singen:

🎵

Text-Quelle: www.hansgruener.de
 
msn268 22.02.2021 06:32
😀 Guten Morgen.

Erbauliche Beiträge, die den Blick auf unser aller HERRN richten sind in diesem Blog herzlich willkommen.
 
(Nutzer gelöscht) 22.02.2021 07:23
Guten Morgen

Benedictus

"Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung geschaffen; er hat uns einen starken Retter erweckt im Hause seines Knechtes David. So hat er verheißen von alters her durch den Mund seiner heiligen Propheten. Er hat uns errettet vor unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen. Er hat das Erbarmen mit den Vätern an uns vollendet und an seinen heiligen Bund gedacht, an den Eid, den er unserm Vater Abraham geschworen hat. Er hat uns geschenkt, dass wir, aus Feindeshand befreit, ihm furchtlos dienen in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinem Angesicht all unsre Tage. Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen; denn du wirst dem Herrn vorangehen und ihm den Weg bereiten. Du wirst sein Volk mit der Erfahrung des Heils beschenken in der Vergebung der Sünden. Durch die barmherzige Liebe unsres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes, und unsre Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens. Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen"
 
Autumn 22.02.2021 08:34
Zu unserer heutigen Losung aus dem AT 
Tobias Schier/ERF  über 1. Samuel 1,11
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Gott hört immer und vergisst nie  🙏

Ein Ehepaar wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind, doch die Frau kann nicht schwanger werden. Das ist ein Thema, dass niemanden kalt lässt. Es ist ein emotionales, sensibles Thema. Es kannauch Auswirkungen auf den Selbstwert der Frau und auf ihre Beziehung zu ihrem Lebenspartner haben. Manche Menschen finden es überraschend, dass so ein Thema auch in der Bibel angesprochen wird. Vor allem im alten Testament tauchen immer wieder Frauen auf, von denen ich genau das lese. Eine von ihnen ist Hannah. Seit Jahren betet sie dafür, dass sie ein Kind bekommt. Damit nicht genug, eine andere Frau macht sich deswegen regelmäßig lustig über sie.

In ihrer Not betet Hannah zu Gott. Sie betet nicht einmal, nicht zweimal, sondern jahrelang voller Verzweiflung. Ich lese davon im 1. Buch Samuel: »Herr, du Herrscher der Welt, sieh doch meine Schande und hilf mir! Vergiss mich nicht und schenk mir einen Sohn!« Der Priester Eli bekommt es mit und sagt ihr: Gott hat dein Gebet gehört. Und was passiert ein Jahr später? Richtig: Hannah wird Mutter.

Die Geschichten gehen nicht immer so gut aus, und trotzdem hört Gott unser Gebet. Denn wenn Hannah Gott fragt „Hast du mich vergessen?“, lautet die Antwort in jedem Fall: Nein, er hat dich nicht vergessen. Gott möchte dir in deinen Fragen und Leiden begegnen. Manchmal mit einer Gebetserhörung, manchmal allein durch seine spürbare, tröstende Gegenwart.

Er sieht mich und ist mir nah. Er vergisst mich nicht. Niemals.
 
Autumn 22.02.2021 08:43
 
(Nutzer gelöscht) 22.02.2021 08:52
Güte und Schönheit des Herrn, unseres Gottes seien über uns! Lass gedeihen das Werk unserer Hände.

Psalm 90,17
 
abendrot1963 22.02.2021 09:04
Guten Morgen , einen Gesegneten Tag .
Psalm 123,2 

Siehe, wie die Augen der Knechte auf die Hand ihrer Herren sehen, wie die Augen der Magd auf die Hand ihrer Herrin, so sehen unsre Augen auf den HERRN, unsern Gott, bis er uns gnädig werde.
 
Autumn 22.02.2021 09:09
Zu unserer heutigen Losung aus dem NT 
Pfarrer Alexander Nussbaumer über Lukas 1,46-48

Mein Brief an Maria  📝

Siehe, von nun an werden mich seligpreisen alle Geschlechter. (Lukas 1,46-48 ZB)

Liebe Maria, eben las ich den Anfang deines Lobgesangs vor. Du warst auf übernatürliche Weise schwanger geworden und besuchtest deine Verwandte Elisabeth. Dort hast du mit diesen Worten unseren Gott gelobt.

Ich gebe es zu: Ich hatte bis vor wenigen Wochen ein recht distanziertes Verhältnis zu dir. Ich bin evangelischen Glaubens, und du weißt ja sicher, dass du in unserer katholischen Schwesterkirche eine viel größere Rolle spielst als bei uns. Ich habe mich bisher nicht speziell um dich gekümmert. Sehr zu Unrecht, wie mir inzwischen klar wurde. Du bist eine starke Frau, eine Powerfrau, wie man Neudeutsch sagt. Und du bist ein Vorbild im Gottvertrauen.

Liebe Maria, du musst noch sehr jung gewesen sein, als der Engel zu dir kam und dir eröffnete, dass du Mutter des Erlösers werden sollst. Du hast erfahren, dass die Kraft Gottes die Schwangerschaft hervorrufen wird. Dann hast du eingewilligt. Ich bewundere dich, denn du hast ja mit Sicherheit gewusst, dass dir das als noch nicht verheiratete Frau Schwierigkeiten einbringen wird.

Dennoch hast du daraufhin einen Lobgesang angestimmt. Es freut mich, dass wir deine starken Worte bis heute lesen können. Ich kann mir vorstellen, was für ein Wechselbad der Gefühle du mit deinem Sohn durchgemacht hast in den folgenden dreißig Jahren!

Vom alten Simeon hast du etwas sehr Schmerzliches vorausgesagt bekommen: „Dir aber als seiner Mutter wird ein Schwert durch die Seele dringen.“

Ich bin erschrocken, liebe Maria, als ich lesen musste, wie unwirsch dir dein Sohn manchmal begegnet ist. An jenem Hochzeitsfest in Kana hast du ihn darauf aufmerksam gemacht, dass kein Wein mehr da ist. „Was habe ich mit dir zu schaffen, Frau?”, hat er dir darauf entgegnet, was ja nicht gerade freundlich ist.

Und das Allerschlimmste: Du musstest miterleben, wie dein Sohn hingerichtet wurde. Du arme, tapfere Schmerzensmutter!

Unser Zürcher Reformator Huldrych Zwingli hat sich einmal wie folgt über dich geäußert:

„Gott hat der Maria große Gnade erwiesen. Er hat sie auserwählt zur Mutter seines Sohnes. Wir wollen von Maria den standhaften Glauben lernen. Sie zweifelte niemals an den Worten des Engels. Wer Maria hoch ehren will, folge ihrem Glauben nach und falle nirgends vom Herrn Christus Jesus ab. Die höchste Ehre, die man der Maria antun kann, ist, dass man die Wohltaten ihres Sohnes, die er uns armen Sündern bewiesen hat, recht erkenne, recht ehre und um alle Gnade zu ihm laufe. Denn Gott hat ihn zu einer Versöhnung für unsere Sünden gemacht durch sein eigenes Blut. ER ist der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen. Wer die Zuversicht und das Vertrauen zu dem Sohne der Maria hat, der hat sie am besten geehrt.“

Soweit die Worte von Huldrych Zwingli über dich.

Liebe Maria, du bist ein starkes Glaubensvorbild für mich. Ich bewundere dein Gottvertrauen und deine Glaubensstärke.
 
abendrot1963 22.02.2021 09:11
Die fromme Magd
Ein fromme Magd von gutem Stand
Geht ihrer Frauen fein zur Hand,
Hält Schüssel, Tisch und Teller weiß
Zu ihrem und der Frauen Preiß.
Sie trägt und bringt kein neue Mähr,
Geht still in ihrer Arbeit her,
Ist treu und eines keuschen Muths
Und thut den Kindern alles Guts.
Sie ist auch munter, hurtig, frisch,
Verbringet ihr Geschäfte risch *)
Und hälts der Frauen wol zu gut,
Wenn sie um Schaden reden thut.
Sie hat darzu ein fein Geberd,
Hält alles sauber an dem Heerd,
Verwahrt das Feuer und das Licht
Und schlummert in der Kirchen nicht.

*) Risch. rasch.

Bartholomäus Ringwaldt
 
abendrot1963 22.02.2021 09:18
https://youtu.be/lfXfpaLECRU?t=31
 
Wounded 22.02.2021 09:26
https://www.youtube.com/watch?v=72arDoxIchY
 
(Nutzer gelöscht) 22.02.2021 09:29
Guten Morgen zusammen,

ja, laßt uns zusammen den Herrn loben und preisen

https://www.youtube.com/watch?v=3Yk7qgUQpq4
 
Wounded 22.02.2021 09:29
https://www.youtube.com/watch?v=ruTPzjhWHXk
 
(Nutzer gelöscht) 22.02.2021 09:33
Geschichtsbücher erwähnen Maria nicht.
Trotzdem hinterläßt sie Spuren,
deutlicher als die Taten der großen Herren.
So beginnt ihre Geschichte:
Sie ist ansprechbar.
Sie lebt nicht in der abgeschlossenen Welt ihres eigenen Ich.
Sie ist kein Gefangener ihres Wunschdenkens.
Sie kreist nicht um sich selbst.
Sie ist offen - offen auch für das Unerwartete.
Und das ist ihr Geheimnis:
Sie ist offen und ansprechbar - auch für Gott.
Das ist nicht selbstverständlich und nicht einfach.
Denn Gott spricht leise und nicht aufdringlich.
Gott spricht immer nur durch andere, oft anders, als wir es erwarten.
Die meisten Menschen hören nur sich selber,
Maria aber erkennt Gottes Stimme.
Maria ist betroffen und bestürzt über ihre Erfahrung mit Gott.
Statt Freude erfährt sie Angst, Gottes Nähe verwirrt sie, sein Vertrauen trifft sie im Innersten.
Maria schweigt und denkt nach.
Nur so kommt der Mensch zum Glauben.
Glauben heißt auf keinen Fall: alles blind hinnehmen,
das Denken anderen überlassen.
Maria schweigt und denkt nach.
Sie möchte glauben mit ganzem Herzen und ganzem Verstand.

(aus Maiandachten, Andacht Nr. 3 von Schmidkonz SJ)
 
Weinrebe 22.02.2021 10:23
 
Weinrebe 22.02.2021 10:42
 
(Nutzer gelöscht) 22.02.2021 13:27
Danke an dich Weinrebe. Ich mag dieses Lied auch sehr.🙂
 
Weinrebe 22.02.2021 16:31
🙂
 
msn268 22.02.2021 23:17
🙂 Danke für die Beiträge.

Ich wünsche allen eine geruhsame Nacht. 💝
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