Andacht vom 20. Februar 2021
20.02.2021 12:03
Andacht vom 20. Februar 2021
20.02.2021 12:03
Andacht vom 20. Februar 2021
Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, dass ich unter ihnen wohne.
2. Mose 25,8
Ich habe verschiedene Varianten des Zusammenlebens kennen gelernt: mit mehreren Geschwistern aufgewachsen, mit Freunden WG-artig zusammenleben, in einen bestehenden Haushalt in Zeiten der Not aufgenommen werden und allein leben.
Ob allein oder gemeinsam, beide Optionen haben ihr Für und Wider.
Lebt man zusammen mit anderen - seien es die Familie oder Freunde -, so stellt man sich aufeinander ein und achtet auf das Wohlbefinden der Mitbewohner.
Man tut oder unterlässt Dinge, um dem anderen entgegenzukommen.
Es ist schön, nicht allein zu sein.
Und wir sind nicht allein.
Der Schöpfer des Himmels und der Erde, der allmächtige Gott, möchte bei uns wohnen.
Einmal hat er das zu Mose gesagt.
Die Israeliten sollen nach Gottes Anweisungen eine Stiftshütte bauen, weil er bei ihnen wohnen wollte.
Das bringt den Wunsch Gottes nach einem Zustand zum Ausdruck, der von der Schöpfung an geplant gewesen ist.
Diesen Wunsch finde ich im Sehnen meines eigenen Herzens nach dem Zusammenleben mit Gott wieder.
Und Gott zeigt über die Zeiten hinweg kreative Wege, wie er sich ein Zusammenleben vorstellt, bis es in seinem Reich einmal wieder uneingeschränkt möglich sein wird.
Gott möchte bei seinen Kindern wohnen.
Wie sieht Gottes Wohnen heute aus?
Wie stelle ich mir ein Zusammenleben mit Gott vor?
Gott ist da, wenn ich aufstehe und wenn ich zu Bett gehe.
Er sitzt mit am Frühstückstisch und ist an Dingen interessiert, die mir im Laufe des Tages passieren.
Wenn ich ein Buch aufschlage und darin lese oder einen Film ansehe, dann sieht er mir über die Schulter und nimmt daran Anteil.
Er kommt mir in den Grenzen meines Alltags entgegen.
Aber auch ich möchte auf ihn zugehen und mit seiner Hilfe ein Mitbewohner sein, der ihm Freude bereitet.
Wenn Gott von Angesicht zu Angesicht bei mir einzöge, was würde sich dann ändern?
Welchen Einfluss hätte das auf mein Denken, Handeln, Fühlen, Wollen oder die Auswahl meiner Worte?
Mit Gottes Hilfe möchte ich über die Grenzen meines Alltagshorizontes hinaus geistlich wachsen bis hin in seine Ewigkeit und sein Reich.
(Lydia Fabricius)
2. Mose 25,8
Ich habe verschiedene Varianten des Zusammenlebens kennen gelernt: mit mehreren Geschwistern aufgewachsen, mit Freunden WG-artig zusammenleben, in einen bestehenden Haushalt in Zeiten der Not aufgenommen werden und allein leben.
Ob allein oder gemeinsam, beide Optionen haben ihr Für und Wider.
Lebt man zusammen mit anderen - seien es die Familie oder Freunde -, so stellt man sich aufeinander ein und achtet auf das Wohlbefinden der Mitbewohner.
Man tut oder unterlässt Dinge, um dem anderen entgegenzukommen.
Es ist schön, nicht allein zu sein.
Und wir sind nicht allein.
Der Schöpfer des Himmels und der Erde, der allmächtige Gott, möchte bei uns wohnen.
Einmal hat er das zu Mose gesagt.
Die Israeliten sollen nach Gottes Anweisungen eine Stiftshütte bauen, weil er bei ihnen wohnen wollte.
Das bringt den Wunsch Gottes nach einem Zustand zum Ausdruck, der von der Schöpfung an geplant gewesen ist.
Diesen Wunsch finde ich im Sehnen meines eigenen Herzens nach dem Zusammenleben mit Gott wieder.
Und Gott zeigt über die Zeiten hinweg kreative Wege, wie er sich ein Zusammenleben vorstellt, bis es in seinem Reich einmal wieder uneingeschränkt möglich sein wird.
Gott möchte bei seinen Kindern wohnen.
Wie sieht Gottes Wohnen heute aus?
Wie stelle ich mir ein Zusammenleben mit Gott vor?
Gott ist da, wenn ich aufstehe und wenn ich zu Bett gehe.
Er sitzt mit am Frühstückstisch und ist an Dingen interessiert, die mir im Laufe des Tages passieren.
Wenn ich ein Buch aufschlage und darin lese oder einen Film ansehe, dann sieht er mir über die Schulter und nimmt daran Anteil.
Er kommt mir in den Grenzen meines Alltags entgegen.
Aber auch ich möchte auf ihn zugehen und mit seiner Hilfe ein Mitbewohner sein, der ihm Freude bereitet.
Wenn Gott von Angesicht zu Angesicht bei mir einzöge, was würde sich dann ändern?
Welchen Einfluss hätte das auf mein Denken, Handeln, Fühlen, Wollen oder die Auswahl meiner Worte?
Mit Gottes Hilfe möchte ich über die Grenzen meines Alltagshorizontes hinaus geistlich wachsen bis hin in seine Ewigkeit und sein Reich.
(Lydia Fabricius)
"Wenn ich daran denke, dass Gott mir jederzeit – auch hier im Forum bei meinen Beiträgen und Kommentaren - über die Schulter schaut, welchen Einfluss hätte das auf die Auswahl meiner Worte?"