1. Tag
Schriftwort:
Das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium.
Markus1, 15
Impuls:
Aufmerksam werden für die heimlichen Fesseln der Anpassung, der Mode, der Gewohnheiten, der gesellschaftlichen Normen, der Erwartungen anderer, usw - und für die Missachtung menschlicher Würde bei mir und bei anderen.
1.Woche- EINE GUTE NACHRICHT
17.02.2021 07:40
1.Woche- EINE GUTE NACHRICHT
17.02.2021 07:40
1.Woche- EINE GUTE NACHRICHT
Gebet:
Wachse, Jesus, wachse in mir:
In meinem Geist, in meinem Herzen, in meiner Vorstellung, in meinen Sinnen.
Wachse in mir in deiner Milde, in deiner Reinheit, in deiner Demut, deinen Eifer, deiner Liebe.
Wachse in mir in deiner Gnade, deinen Licht und deinem Frieden.
Wachse in mir zur Verherrlichung deines Vaters, zur größeren Ehre Gottes.
(Gotteslob nr.6/6)
Wachse, Jesus, wachse in mir:
In meinem Geist, in meinem Herzen, in meiner Vorstellung, in meinen Sinnen.
Wachse in mir in deiner Milde, in deiner Reinheit, in deiner Demut, deinen Eifer, deiner Liebe.
Wachse in mir in deiner Gnade, deinen Licht und deinem Frieden.
Wachse in mir zur Verherrlichung deines Vaters, zur größeren Ehre Gottes.
(Gotteslob nr.6/6)
Kommentare
Klavierspielerin2 18.02.2021 06:56
1. Woche- 2. Tag DAS REICH GOTTES
" Himmelreich"?
Das " Reich Gottes" spielt eine Schlüsselrolle in der Botschaft von Jesus. Er ist " nahe gekommen", und durch sein Wirken bricht es bereits an. Doch was meint er damit? Das Jenseits, die Welt Gottes? Den " Himmel", das ewige Leben? Ein künftige bessere Welt? Einen von Gottes Gesetzen regierten "theokratischen" Staat? Ende und Neuschöpfung der Welt?- Vieles davon schwingt in den Worten Jesu mit. Nie allerdings erklärt er direkt, was dieses reich Gottes sei. In immer neuen Bildern und Gleichnissen deutet er es. Von Gott geht es aus, kommt insofern " vom Himmel", daher auch " Reich der Himmel" genannt. Es wäre er aber nichts rein Jenseitiges, sondern wirkt in unsere Welt hinein. Es wächst ewie ein Saatkorn; wie der Sauerteig das Mehl, so verwandelt es die Welt; es weckt Freude wie ein Hochzeitsfest; es stürzt die üblichen Massstäbe um.
Kein " Bereich" irgendwo im Diesseits oder Jenseits ist gemeint, sondern ein Ereignis: die "(Königs-) Herrschaft Gottes", die im Kommen und jetzt schon wirksam ist. Indem Gott " König" und " Herr" wird, bricht die " Gottesherrschaft" an. Gott kommt in einer neuen Weise auf uns Menschen zu, will Mitte unseres Lebens werden, und so die Welt erneuern und heil machen.
" Himmelreich"?
Das " Reich Gottes" spielt eine Schlüsselrolle in der Botschaft von Jesus. Er ist " nahe gekommen", und durch sein Wirken bricht es bereits an. Doch was meint er damit? Das Jenseits, die Welt Gottes? Den " Himmel", das ewige Leben? Ein künftige bessere Welt? Einen von Gottes Gesetzen regierten "theokratischen" Staat? Ende und Neuschöpfung der Welt?- Vieles davon schwingt in den Worten Jesu mit. Nie allerdings erklärt er direkt, was dieses reich Gottes sei. In immer neuen Bildern und Gleichnissen deutet er es. Von Gott geht es aus, kommt insofern " vom Himmel", daher auch " Reich der Himmel" genannt. Es wäre er aber nichts rein Jenseitiges, sondern wirkt in unsere Welt hinein. Es wächst ewie ein Saatkorn; wie der Sauerteig das Mehl, so verwandelt es die Welt; es weckt Freude wie ein Hochzeitsfest; es stürzt die üblichen Massstäbe um.
Kein " Bereich" irgendwo im Diesseits oder Jenseits ist gemeint, sondern ein Ereignis: die "(Königs-) Herrschaft Gottes", die im Kommen und jetzt schon wirksam ist. Indem Gott " König" und " Herr" wird, bricht die " Gottesherrschaft" an. Gott kommt in einer neuen Weise auf uns Menschen zu, will Mitte unseres Lebens werden, und so die Welt erneuern und heil machen.
Klavierspielerin2 18.02.2021 07:02
Wie kommt das " Reich Gottes"?
Indem Menschen in ihrem Leben und Zusammenleben Gott "Herr" sein lassen!
Dann bricht die " Herrschaft Gottes" die Herrschaft von Menschen über Menschen. Sie befreit, heilt und versöhnt. Sie stiftet eine neue Form von Gemeinschaft. Diese " Revolution" setzt unsere Umkehr zu Gott voraus. Dich Gott fängt an: Er beschenkt uns zuerst. Nicht Leistung ist gefordert, sondern Hingabe und Vertrauen.
Indem Menschen in ihrem Leben und Zusammenleben Gott "Herr" sein lassen!
Dann bricht die " Herrschaft Gottes" die Herrschaft von Menschen über Menschen. Sie befreit, heilt und versöhnt. Sie stiftet eine neue Form von Gemeinschaft. Diese " Revolution" setzt unsere Umkehr zu Gott voraus. Dich Gott fängt an: Er beschenkt uns zuerst. Nicht Leistung ist gefordert, sondern Hingabe und Vertrauen.
Klavierspielerin2 18.02.2021 07:07
Schriftwort
" Vater, deine Herrschaft komme, indem du als Herr anerkannt wirst und dein Wille geschieht!"
vgl. Matthäus- Evangelium 6, 9-10
Impuls für den Tag
Spüre ich manchmal: jetzt käme es drauf an, Gott " regieren" zu lassen?
Wie kann das konkret aussehen? Und welchen Unterschied macht es; was verändert es?
" Vater, deine Herrschaft komme, indem du als Herr anerkannt wirst und dein Wille geschieht!"
vgl. Matthäus- Evangelium 6, 9-10
Impuls für den Tag
Spüre ich manchmal: jetzt käme es drauf an, Gott " regieren" zu lassen?
Wie kann das konkret aussehen? Und welchen Unterschied macht es; was verändert es?
Klavierspielerin2 19.02.2021 10:42
1. Woche- 3. Tag
" ABBA- VATER"
Zu Gott hatte Jesus einbrinzigartig vertrautes Verhältnis. Er nennt ihn " Abba= lieber Vater". Diese Beziehung zu Gott ist Quelle seiner Kraft und Rückhalt in Leiden und Tod. Uns nimmt er in seiner Nähe zu Gott mit hinein; auch wir dürfen beten: " Vater unser...".
Das Bild Gottes als "Vater" ist oft belastet durch die eigene Vater- Erfahrung.
Doch Gott ist so, wie Jesus ihn zeigt! Er kann die Verwundungen durch meinen eigenen Vater heilen.
" ABBA- VATER"
Zu Gott hatte Jesus einbrinzigartig vertrautes Verhältnis. Er nennt ihn " Abba= lieber Vater". Diese Beziehung zu Gott ist Quelle seiner Kraft und Rückhalt in Leiden und Tod. Uns nimmt er in seiner Nähe zu Gott mit hinein; auch wir dürfen beten: " Vater unser...".
Das Bild Gottes als "Vater" ist oft belastet durch die eigene Vater- Erfahrung.
Doch Gott ist so, wie Jesus ihn zeigt! Er kann die Verwundungen durch meinen eigenen Vater heilen.
Klavierspielerin2 19.02.2021 10:47
Schriftwort
Weil ihr Söhne/ Töchter seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba- Vater!
Halterbrief 4,6
Impuls für den Tag
Immer wieder, besonders dann, wenn ich vor Schwierigkeiten stehe, erinnere ich mich daran, dass die Vaterliebe Gottes mich umfängt.
Weil ihr Söhne/ Töchter seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba- Vater!
Halterbrief 4,6
Impuls für den Tag
Immer wieder, besonders dann, wenn ich vor Schwierigkeiten stehe, erinnere ich mich daran, dass die Vaterliebe Gottes mich umfängt.
Klavierspielerin2 20.02.2021 07:14
1. Woche- 4. Tag
GOTTES LIEBE
Dass Gott jeden Menschen als sein Kind bedingungslos liebt, ist das Herz der " Guten Nachricht" Jesu. Damit erfüllt er unsere tiefste Sehnsucht. Jesus macht dies vor allem durch die Art seines Umgangs mit Menschen erfahrbar. Gottes Liebe wird uns geschenkt. Wir müssen sie nicht erst verdienen, und wir fallen nie aus ihr heraus. Sie lässt die Kräfte des Guten in uns wachsen und befreit von " Negativbotschaften", die uns lähmen.
GOTTES LIEBE
Dass Gott jeden Menschen als sein Kind bedingungslos liebt, ist das Herz der " Guten Nachricht" Jesu. Damit erfüllt er unsere tiefste Sehnsucht. Jesus macht dies vor allem durch die Art seines Umgangs mit Menschen erfahrbar. Gottes Liebe wird uns geschenkt. Wir müssen sie nicht erst verdienen, und wir fallen nie aus ihr heraus. Sie lässt die Kräfte des Guten in uns wachsen und befreit von " Negativbotschaften", die uns lähmen.
Klavierspielerin2 20.02.2021 07:19
Schriftwort
Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen.
....Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt dir Furcht.
1. Johannesbrief 4, 16, 18
Impuls für den Tag
Wo beeinträchtigen mich " Negativbotschaften"? Ich setzte ihnen die " Gute Botschaft" von Gottes persönlicher Liebe zu mir entgegen.
Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen.
....Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt dir Furcht.
1. Johannesbrief 4, 16, 18
Impuls für den Tag
Wo beeinträchtigen mich " Negativbotschaften"? Ich setzte ihnen die " Gute Botschaft" von Gottes persönlicher Liebe zu mir entgegen.
Klavierspielerin2 21.02.2021 07:10
1. Woche- 5. Tag
" KEHRT UM!"
Das Reich Gottes kommt, indem wir Gott " regieren" lassen: auf deinen Ruf hören, deinen Willen erfüllen. So ruft Jesus zur Umkehr: dazu, Gott ganz ernst zu nehmen. Wenn Gott " Herr" wird, befreit er uns von Zwängen zu Leistung und Selbstbehauptung, von all den Mächten, die uns sonst beherrschen. Wir brauchen uns Gott nur anzuschauen. Dann lässt er uns aus eingefahrenen Gleisen ausbrechen.
Seine Liebe regiert.
" KEHRT UM!"
Das Reich Gottes kommt, indem wir Gott " regieren" lassen: auf deinen Ruf hören, deinen Willen erfüllen. So ruft Jesus zur Umkehr: dazu, Gott ganz ernst zu nehmen. Wenn Gott " Herr" wird, befreit er uns von Zwängen zu Leistung und Selbstbehauptung, von all den Mächten, die uns sonst beherrschen. Wir brauchen uns Gott nur anzuschauen. Dann lässt er uns aus eingefahrenen Gleisen ausbrechen.
Seine Liebe regiert.
Klavierspielerin2 21.02.2021 07:14
Schriftwort
Gleicht euch nicht der Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist.
Römerbrief 12, 2
Impuls für den Tag
Statt alles selbst zu planen, frage ich, ob vielleicht Gott mir einen Weg zeigt.
Gleicht euch nicht der Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist.
Römerbrief 12, 2
Impuls für den Tag
Statt alles selbst zu planen, frage ich, ob vielleicht Gott mir einen Weg zeigt.
Klavierspielerin2 22.02.2021 08:17
1. Woche- 6. Tag
" FASZINIERENDE IDEALE"
Jesus ruft, in der " Bergpredigt" zu einem absolut klaren, lauteren und konsequenten Leben auf. Seine ideale sind erschreckend hoch- doch es sind eben Ideale, keine Normen! Wenn ich tatsächlich so leben könnte: wäre das nicht faszinierend? Ideale begeistern und ziehen an. Obwohl wir sie selten erreichen, bringen sie uns in Bewegung. Behandelt man sie aber wie Gebote, verdirbt man ihre Faszination, und sie werden zur Last.
" FASZINIERENDE IDEALE"
Jesus ruft, in der " Bergpredigt" zu einem absolut klaren, lauteren und konsequenten Leben auf. Seine ideale sind erschreckend hoch- doch es sind eben Ideale, keine Normen! Wenn ich tatsächlich so leben könnte: wäre das nicht faszinierend? Ideale begeistern und ziehen an. Obwohl wir sie selten erreichen, bringen sie uns in Bewegung. Behandelt man sie aber wie Gebote, verdirbt man ihre Faszination, und sie werden zur Last.
Klavierspielerin2 22.02.2021 08:21
Schriftwort
Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Matthäus- Evangelium 5, 20
Impuls für den Tag
Wo kann mein Verhalten noch ein Stück weit klarer und konsequenter werden?
Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Matthäus- Evangelium 5, 20
Impuls für den Tag
Wo kann mein Verhalten noch ein Stück weit klarer und konsequenter werden?
Klavierspielerin2 23.02.2021 07:50
1. Woche- 7. Tag
RÜCKBLICK AUF DIE WOCHE
Rückblick und Besinnung
In der 1. Woche ging es um den Kern der Botschaft Jesu: die " gute Nachricht" von der Nähe des " Reiches Gottes". Jesus verkündet, dass Gott sich in einer neuen Weise uns Menschen zu wendet: als " Vater", der uns liebt, und dem wir uns vorbehaltlos anvertrauen dürfen. Jesus nimmt uns in sein eigenes Verhältnis zu Gott mit hinein. Die " Herrschaft Gottes" bringt eine Revolution des menschlichen Lebens und Zusammenlebens. Sie bricht dir Herrschaft unheilvollerer Mächte, auch die Herrschaft von Menschen über andere Menschen.
Ich rufe mir die Leitgedanken der Besinnung in Erinnerung:
1. Eine gute Nachricht. Jesu" Evangelium"
2. Das Reich Gottes.
3. " Abba- Vater". Jesus spricht mit Gott
4. " Kehrt um!" Loslassen und sich Gott öffnen.
6. Faszinierende Ideale: Die " Bergpredigt".
RÜCKBLICK AUF DIE WOCHE
Rückblick und Besinnung
In der 1. Woche ging es um den Kern der Botschaft Jesu: die " gute Nachricht" von der Nähe des " Reiches Gottes". Jesus verkündet, dass Gott sich in einer neuen Weise uns Menschen zu wendet: als " Vater", der uns liebt, und dem wir uns vorbehaltlos anvertrauen dürfen. Jesus nimmt uns in sein eigenes Verhältnis zu Gott mit hinein. Die " Herrschaft Gottes" bringt eine Revolution des menschlichen Lebens und Zusammenlebens. Sie bricht dir Herrschaft unheilvollerer Mächte, auch die Herrschaft von Menschen über andere Menschen.
Ich rufe mir die Leitgedanken der Besinnung in Erinnerung:
1. Eine gute Nachricht. Jesu" Evangelium"
2. Das Reich Gottes.
3. " Abba- Vater". Jesus spricht mit Gott
4. " Kehrt um!" Loslassen und sich Gott öffnen.
6. Faszinierende Ideale: Die " Bergpredigt".
Jetzt
Sie gibt dem Volk seine Würde und Selbstachtung zurück, dich ebenso jedem Einzelnen: in der Begegnung mit Jesus werden Menschen heil und frei, fühlen sich geliebt und geachtet.
Ähnliches geschieht heute wieder, wo Menschen sich auf das Evangelium einlassen.