Andacht vom 16. Februar 2021
16.02.2021 07:50
Andacht vom 16. Februar 2021
16.02.2021 07:50
Andacht vom 16. Februar 2021
Jeden Tag will ich Gutes von dir reden und deinen Namen für immer loben!
Psalm 145,2 (Hoffnung für alle)
"Haben Sie heute schon Ihr Kind gelobt?"
Der alte Aufkleber auf einem Auto vor mir sprach mich an.
Unsere Kinder sind zwar schon erwachsen und aus dem Haus, aber die Frage verstand ich als Erinnerung an Versäumtes.
Und da merkte ich, dass ich auf Anhieb gar nicht sagen konnte, wann ich zum letzten Mal jemanden gelobt hatte.
Mit Kritik bin ich offenbar freigiebiger als mit anerkennenden Worten und mir wurde bewusst, dass ich mit Lob zu sparsam umgehe.
Warum bloß?
Wenn ich überlege, wer oder was Lob verdient, dann ist Gott der Erste, auf den sich meine Gedanken richten und dem ich am meisten Lob schulde.
Was sich König David im obigen Psalm vorgenommen hat, ist auch für uns eine schöne Aufgabe: Gott zu loben durch Worte, Taten und unseren Gesang.
In der Bibel finden wir viele Lobgesänge: von Moses Lied (2 Mo 15) über Marias und Zacharias´ Lobgesang (Lk 1; 2) und den der Engel bei Bethlehem bis zum Siegesjubel im Himmel (Offb 19).
Engel zu allen Zeiten und Menschen aller Zeiten hatten das Bedürfnis Gott zu loben.
Auch Jesus lobte, ermutigte, zollte Anerkennung: Den römischen Offizier lobte er wegen dessen Glauben (Mt 8,10), dem Verwalter, der das ihm anvertraute Vermögen verdoppelte, bescheinigte er: "Du warst tüchtig und zuverlässig" (Mt 25,21), und weil Jesus Nathanaels Aufrichtigkeit hervorhob (Joh 1,47), sei betont, das ein Lob absolut aufrichtig sein muss, sonst würde es zur Schmeichelei.
Meist tendieren wir dazu, das Lob zu Lebzeiten der Menschen sparsam zu verwenden, während der Eindruck entsteht, dass bei Beerdigungen damit sehr großzügig umgegangen wird.
Wie könntest du heute Gott loben und ihm die Ehre geben?
Wen könntest du durch ein Lob erfreuen?
Ein Lob weckt Kräfte, es ermutigt, mobilisiert Reserven, richtet auf, beflügelt, macht froh und spornt an.
Deshalb, und weil ich mit dem Loben viel zu sparsam war, werde ich nicht nur heute auf eine Gelegenheit achten, jemanden zu loben.
Machst du mit?
(Gerhard Zahalka)
Psalm 145,2 (Hoffnung für alle)
"Haben Sie heute schon Ihr Kind gelobt?"
Der alte Aufkleber auf einem Auto vor mir sprach mich an.
Unsere Kinder sind zwar schon erwachsen und aus dem Haus, aber die Frage verstand ich als Erinnerung an Versäumtes.
Und da merkte ich, dass ich auf Anhieb gar nicht sagen konnte, wann ich zum letzten Mal jemanden gelobt hatte.
Mit Kritik bin ich offenbar freigiebiger als mit anerkennenden Worten und mir wurde bewusst, dass ich mit Lob zu sparsam umgehe.
Warum bloß?
Wenn ich überlege, wer oder was Lob verdient, dann ist Gott der Erste, auf den sich meine Gedanken richten und dem ich am meisten Lob schulde.
Was sich König David im obigen Psalm vorgenommen hat, ist auch für uns eine schöne Aufgabe: Gott zu loben durch Worte, Taten und unseren Gesang.
In der Bibel finden wir viele Lobgesänge: von Moses Lied (2 Mo 15) über Marias und Zacharias´ Lobgesang (Lk 1; 2) und den der Engel bei Bethlehem bis zum Siegesjubel im Himmel (Offb 19).
Engel zu allen Zeiten und Menschen aller Zeiten hatten das Bedürfnis Gott zu loben.
Auch Jesus lobte, ermutigte, zollte Anerkennung: Den römischen Offizier lobte er wegen dessen Glauben (Mt 8,10), dem Verwalter, der das ihm anvertraute Vermögen verdoppelte, bescheinigte er: "Du warst tüchtig und zuverlässig" (Mt 25,21), und weil Jesus Nathanaels Aufrichtigkeit hervorhob (Joh 1,47), sei betont, das ein Lob absolut aufrichtig sein muss, sonst würde es zur Schmeichelei.
Meist tendieren wir dazu, das Lob zu Lebzeiten der Menschen sparsam zu verwenden, während der Eindruck entsteht, dass bei Beerdigungen damit sehr großzügig umgegangen wird.
Wie könntest du heute Gott loben und ihm die Ehre geben?
Wen könntest du durch ein Lob erfreuen?
Ein Lob weckt Kräfte, es ermutigt, mobilisiert Reserven, richtet auf, beflügelt, macht froh und spornt an.
Deshalb, und weil ich mit dem Loben viel zu sparsam war, werde ich nicht nur heute auf eine Gelegenheit achten, jemanden zu loben.
Machst du mit?
(Gerhard Zahalka)
Kommentare
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einSMILEkommtwieder 16.02.2021 13:49
"Ein freundliches Wort kostet nichts und ist doch das schönste aller Geschenke."
(Daphne du Maurier)
@Weinrebe
DANKE für DEINE freundliche Rückmeldung!
LG Vera
(Daphne du Maurier)
@Weinrebe
DANKE für DEINE freundliche Rückmeldung!
LG Vera
JA, ich möchte meinen Blick mehr auf das Positive richten und mich an das Loben erinnern, auch hier im Forum; das bedeutet für mich, mal das Negative zu überlesen und auf Kritik zu verzichten!
In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern einen Tag der:
"Kräfte weckt, ermutigt, Reserven mobilisiert, aufrichtet, beflügelt, froh macht und anspornt"...
… mit Segensgrüßen
Vera