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Früherer und heutiger Götzendienst …..

Früherer und heutiger Götzendienst …..
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Früherer und heutiger Götzendienst …..

Gott hat mich heftig mit der Nase auf den folgenden Bibeltext gestoßen
(Weisheit 13,10 -18):

Ein Holzschnitzer sägt sich ein Stück Baumstamm zurecht ….. und fertigt daraus ein nützliches Gerät für den täglichen Gebrauch. Aus den Holzabfällen macht er ein Feuer, bereitet sich eine Mahlzeit und füllt sich den Bauch.

Ein Stück Abfall aber, das zu gar nichts zu gebrauchen ist, ein verwachsenes Holz voller Astlöcher, nimmt er und bearbeitet es am Feierabend. Mit Sorgfalt und in aller Ruhe schnitzt er daran und gibt ihm die Gestalt eines Menschen oder eines armseligen Tieres. Er malt es an und bestreicht es mit roter Schminke.

Darauf zimmert er ihm eine passende Behausung, stellt es in eine Mauernische und nagelt es dort fest …..

Wenn er sich dann um seinen Besitz sorgt, um seine Ehe und seine Kinder, schämt er sich nicht, den leblosen Gegenstand um Hilfe anzurufen. Er bittet das abgestorbene Holz um Gesundheit ..... Er sucht Rat bei etwas, das keinerlei Erfahrung besitzt, Beistand für die Reise bei etwas, das nicht einen Schritt tun kann.

Warum dieser Text? Was möchte Gott vielleicht damit sagen?

Die heutigen Menschen setzen nicht mehr auf Baumstämme, sondern auf soziale Medien. Da holen sie sich Rat für den Alltag. Da stillen sie mit Musik, Bildern und Texten ihren seelischen Hunger.

Christen finden da köstliche und geradezu himmlische Stücke. Aber es gibt da auch Abfall – sozusagen wie verwachsenes Holz voll von Astlöchern –, der nicht zum Werkzeug taugt und mit dem in der Realität nichts ernsthaft anzufangen ist. Und das sind derzeit oft Verschwörungsgeschichten.

Aber genau solch kuriose Stücke werden von heutigen Menschen – und auch von manchen Christen – dazu erkoren, mit ihrer Hilfe psychisch und vielleicht auch magisch in der Welt Halt zu finden. Man kann sagen: Menschen huldigen ihnen und ihren Urhebern in einer Art Götzendienst.

Dabei versäumen Christen, ihre Angst und Hilflosigkeit vor den realen Gott zu bringen. Und sie verpassen so, eine neue Gottesnähe zu erfahren, die wirklich ermutigt, belebt und tröstet.

Stattdessen lassen sie sich von ihren Götzen etwa zur Angstbekämpfung durch Verleugnung anstiften. Oder zu massiver Aggression gegen Sündenböcke, um so die eigene Angst und Hilflosigkeit zu überdecken. Oder sie verhöhnen Menschen, die auf Ausgleich, Harmonie und Nächstenliebe setzen, und sie verhärten so immer weiter ihr Herz.

Für Christen ist das ist ein gutes Stück Abfall von Gott! Und solche Christen fügen zudem Gott so auch noch beträchtlichen Schmerz zu.

Kommentare

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Marion5000 11.02.2021 19:33
🙂Heute is unsinniger Donnerstag.....

      als was für einen Kasperl verkleidet ihr euch🤔🎉
 
(Nutzer gelöscht) 11.02.2021 19:35
gar nicht, bin ja kein Kind mehr... antworte Kollege auf die Frage, ob er sich verkleidet..wo er recht hat, hat er recht....😀
 
Marion5000 11.02.2021 19:36
🙂Kinder Gottes, sind wir alle.😀
 
(Nutzer gelöscht) 11.02.2021 19:58
ja klar, aber ob Gott Fasching für gut heißt? für Kinder ok, aber bei den  Erwachsenen die aufgesetzte Fröhlichkeit, Besäufnisse, einige haben dann nicht mehr die Kontrolle, gehen gar fremd usw... keine Ahnung, soll jede/r machen wie er denkt....ich war paar mal beim Chinesenfasching in Dietfurt zusehen, das war schon ganz nett u. interessant... kennst du / ihr den? 
 
(Nutzer gelöscht) 11.02.2021 20:37
Danke RolfK, für deinen interessanten Input!!
 
(Nutzer gelöscht) 11.02.2021 21:42
Vieles kann zum Götzen werden, auch Krankheit zum Beispiel, oder Vergötterung der Kinder oder anderer Menschen und und und.............
 
RolfK 11.02.2021 22:32
ist,
stimmt, vieles kann zum Götzen werden - an erster Stelle vielleicht das Geld.
Und immer leiden die eigene Seele, andere Menschen und Gott.
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