🙂 Guten Morgen.
Wer erbauliche Beiträge hat, darf diese gerne mit in diesen Blog zur Ehre Gottes stellen. 💝
Hoffnung und Frieden 🕊 am 11.02.
11.02.2021 06:29
Hoffnung und Frieden 🕊 am 11.02.
11.02.2021 06:29
Hoffnung und Frieden 🕊 am 11.02.
Herrnhuter Losung für Donnerstag, den 11.02.2021
Wo ist solch ein Gott, wie du bist, der die Sünde vergibt und erlässt die Schuld denen, die geblieben sind als Rest seines Erbteils; der an seinem Zorn nicht ewig festhält, denn er hat Gefallen an Gnade!
Micha 7, 18
Gott hat auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
Römer 8, 32 ( Sinn bewahrend)
Dass muss ich dir, mein Gott, bekennen, das rühm ich, wenn ein Mensch mich fragt; Ich kann es nur Erbarmung nennen, so ist mein ganzes Herz gesagt. Ich beuge mich und bin erfreut und rühme die Barmherzigkeit.
Philipp Friedrich Hiller
Wo ist solch ein Gott, wie du bist, der die Sünde vergibt und erlässt die Schuld denen, die geblieben sind als Rest seines Erbteils; der an seinem Zorn nicht ewig festhält, denn er hat Gefallen an Gnade!
Micha 7, 18
Gott hat auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
Römer 8, 32 ( Sinn bewahrend)
Dass muss ich dir, mein Gott, bekennen, das rühm ich, wenn ein Mensch mich fragt; Ich kann es nur Erbarmung nennen, so ist mein ganzes Herz gesagt. Ich beuge mich und bin erfreut und rühme die Barmherzigkeit.
Philipp Friedrich Hiller
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 11.02.2021 08:32
Vater ich danke dir das du ein Gott bist wo Sünden vergibt. Du bist für unsere Sünden gestorben. Dafür danke ich dir von Herzen. Segne du unseren Tag heute und halte du deine schützende Hände über uns. In Jesu Namen Amen
(Nutzer gelöscht) 11.02.2021 08:32
Guten Morgen
Herr mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst
dass ich verzeihe ,wo man beleidigt;
dass ich verbinde wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist ;
dass Ich Glauben bringe wo Zweifel droht ;
dass ich Hoffnung wecke ,wo Verzweiflung quält ;
dass ich Licht entzünde ,wo Finsternis regiert ;
dass ich Freude bringe ,wo der Kummer wohnt.
Herr ,lass mich trachten,nicht dass ich getröstet werde,
sondern dass ich tröste;
nicht das ich verstanden werde,sondern verstehe ;
nicht dass ich geliebt werde ,sondern dass ich liebe.
Denn wer sich selbst vergisst,der findet;
Wer verzeiht,dem wird verziehen;
und wer stirbt ,der erwacht zum ewigen Leben
(Franz von Assisi )
Herr mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst
dass ich verzeihe ,wo man beleidigt;
dass ich verbinde wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist ;
dass Ich Glauben bringe wo Zweifel droht ;
dass ich Hoffnung wecke ,wo Verzweiflung quält ;
dass ich Licht entzünde ,wo Finsternis regiert ;
dass ich Freude bringe ,wo der Kummer wohnt.
Herr ,lass mich trachten,nicht dass ich getröstet werde,
sondern dass ich tröste;
nicht das ich verstanden werde,sondern verstehe ;
nicht dass ich geliebt werde ,sondern dass ich liebe.
Denn wer sich selbst vergisst,der findet;
Wer verzeiht,dem wird verziehen;
und wer stirbt ,der erwacht zum ewigen Leben
(Franz von Assisi )
(Nutzer gelöscht) 11.02.2021 08:50
Gott spricht immer wieder,auf die eine oder andere Weise,nur wir Menschen hören nicht darauf!
Hiob 33,14
Hiob 33,14
abendrot1963 11.02.2021 09:17
Guten Morgen , einen Gesegneten Tag .
Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie vor Gott haben sollen, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.
Römer 3:23-24
Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie vor Gott haben sollen, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.
Römer 3:23-24
abendrot1963 11.02.2021 09:19
Gnade
Begnadigungsgedicht zu Psalm 85,8
HERR, erzeige uns deine Gnade und hilf uns!
Psalm 85,8 (Luther 1912)
Du hast versagt, du hast gefehlt, es tut dir leid,
doch du kannst es nicht mehr ändern.
Wie gerne würdest du die Zeit zurückdrehen,
und wünschtest, es wäre nicht geschehen.
Wer kann dir helfen und dich verstehen?
Es gibt eine gute Botschaft, die sollst du hören.
Es gibt für dich Gnade, Gnade, große Gnade, höre:
Es gibt Gnade, für deine Schuld.
Jesus starb für dich am Kreuz, in Liebe und Geduld
ruft er dich, damit du froh und frei wirst!
Du wolltest alles richtig machen im Leben,
doch du merktest, es ging völlig viel daneben.
Du dachtest erst, ich schaff das schon,
ohne Gott, ohne seinen Sohn,
doch alles fiel zusammen, wie zerbrochener Ton.
Es gibt eine gute Botschaft, drum nimm sie an!
Es gibt für dich Gnade, Gnade, große Gnade, höre:
Es gibt Gnade für deine Schuld.
Jesus starb für dich am Kreuz, in Liebe und Geduld
ruft er dich jetzt, drum komm, nimm seine Gnade an!!!
(Begnadigungsgedicht, Autor: Monika Berlitz, 2010)
Begnadigungsgedicht zu Psalm 85,8
HERR, erzeige uns deine Gnade und hilf uns!
Psalm 85,8 (Luther 1912)
Du hast versagt, du hast gefehlt, es tut dir leid,
doch du kannst es nicht mehr ändern.
Wie gerne würdest du die Zeit zurückdrehen,
und wünschtest, es wäre nicht geschehen.
Wer kann dir helfen und dich verstehen?
Es gibt eine gute Botschaft, die sollst du hören.
Es gibt für dich Gnade, Gnade, große Gnade, höre:
Es gibt Gnade, für deine Schuld.
Jesus starb für dich am Kreuz, in Liebe und Geduld
ruft er dich, damit du froh und frei wirst!
Du wolltest alles richtig machen im Leben,
doch du merktest, es ging völlig viel daneben.
Du dachtest erst, ich schaff das schon,
ohne Gott, ohne seinen Sohn,
doch alles fiel zusammen, wie zerbrochener Ton.
Es gibt eine gute Botschaft, drum nimm sie an!
Es gibt für dich Gnade, Gnade, große Gnade, höre:
Es gibt Gnade für deine Schuld.
Jesus starb für dich am Kreuz, in Liebe und Geduld
ruft er dich jetzt, drum komm, nimm seine Gnade an!!!
(Begnadigungsgedicht, Autor: Monika Berlitz, 2010)
Autumn 11.02.2021 09:31
Hartmut Völkner über Micha 7,18
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Vergebung ist Investition in die Zukunft 👭 👫 👬
Die Rache ist ein gefährliches Grundgefühl im Menschen. Erlittenes Unrecht gibt scheinbar die Berechtigung zur aktiven Tat des Unrechts. So kann sich Böses ungehemmt vermehren.
Im 1. Buch Mose, Kapitel 4 wird Lamech erwähnt, der damit prahlt, erlittenes Unrecht siebenundsiebzigfach zu rächen. Dagegen ist die bekannte Talionsformel: Auge um Auge, Zahn um Zahn im 2. Buch Mose 21 schon eine gewaltige Einschränkung der Rache. Siebenundsiebzigmal bedeutet, dass die Rache unüberschaubar ist. Auge um Auge begrenzt Rache auf eine Strafe für ein Unrecht. Rache bringt bestenfalls kurzfristig Genugtuung, auf keinen Fall aber langfristigen Frieden.
Jesus dreht das hasserfüllte Denken des Lamech um. Auf die Frage seiner Jünger, wieviel sie vergeben sollen, antwortet Jesus in Matthäus 18 siebzigmal siebenmal. Das bedeutet: Hör auf zu zählen und vergib.
Damit ist der Kreislauf der Rache unterbrochen. Neuer Frieden kann wachsen. Christen haben die Aufgabe und die Möglichkeit, den Kreislauf der Rache in den Kreislauf der Liebe zu verwandeln. Das benötigt natürlich einige Zwischenschritte. Das Unrecht darf und muss benannt sein. Der Täter wird Täter genannt und das Opfer bekommt Recht. Der Täter soll eine Möglichkeit des Ausgleiches bekommen. Der Geschädigte darf sich unschuldig fühlen. Um mit dem Ganzen abzuschließen, kann der Geschädigte möglicherweise vergeben. Wenn man diese Schritte gegangen ist, soll man es siebzigmal siebenmal wiederholen, also immer und immer wieder. So schwer ist es, erlittenes Unrecht aus der Welt zu tragen.
Und warum soll man das tun? Weil der Schöpfer der Welt das so vormacht.
Gott selbst handelt so. Der Prophet Micha sagt staunend zu Gott: „Wo ist solch ein Gott, wie du bist, der die Sünde vergibt und erlässt die Schuld denen, die geblieben sind als Rest seines Erbteils; der an seinem Zorn nicht ewig festhält, denn er hat Gefallen an Gnade!“
Gott vergibt Schuld und hält am Zorn nicht ewig fest. Rache und Zorn blicken zurück und belasten. Vergebung und Gnade blicken nach vorne und befreien. Gott hat sich dazu entschieden, nach vorne zu blicken und jeder Generation, jedem, der neu geboren wird, eine Chance zu geben.
Weil Gott gnädig ist, feiern wir zusammen Feste der Versöhnung, z.B. im Abendmahl. Auf die Frage, wie oft wir das machen sollen, würde Jesus antworten, bis es dir zu einer neuen guten Gewohnheit geworden ist, also siebzigmal siebenmal.
Manchmal geschieht dieses Wunder, dass Rache beendet wird, auch heute noch. Als Ivor Perl, der mit 12 Jahren nach Auschwitz deportiert wurde, 70 Jahre nach der Befreiung im Prozess gegen einen SS-Offizier persönliche Worte an seinen Peiniger richtete, sagte er: „Weißt du was, ich hatte 70 Jahre schlaflose Nächte wegen dir und dem, wofür du standest. Jetzt, da ich sehe, was du wirklich bist, tut es mir leid um die Jahre, die ich verschwendet habe. Ich bemitleide dich.“ Wörtlich fährt er fort: „Aber ich dachte bei mir: Das kann doch nicht das richtige Gefühl sein. Das muss doch Hass und Missgunst sein. Aber ich hatte das Gefühl nicht in mir.“
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Vergebung ist Investition in die Zukunft 👭 👫 👬
Die Rache ist ein gefährliches Grundgefühl im Menschen. Erlittenes Unrecht gibt scheinbar die Berechtigung zur aktiven Tat des Unrechts. So kann sich Böses ungehemmt vermehren.
Im 1. Buch Mose, Kapitel 4 wird Lamech erwähnt, der damit prahlt, erlittenes Unrecht siebenundsiebzigfach zu rächen. Dagegen ist die bekannte Talionsformel: Auge um Auge, Zahn um Zahn im 2. Buch Mose 21 schon eine gewaltige Einschränkung der Rache. Siebenundsiebzigmal bedeutet, dass die Rache unüberschaubar ist. Auge um Auge begrenzt Rache auf eine Strafe für ein Unrecht. Rache bringt bestenfalls kurzfristig Genugtuung, auf keinen Fall aber langfristigen Frieden.
Jesus dreht das hasserfüllte Denken des Lamech um. Auf die Frage seiner Jünger, wieviel sie vergeben sollen, antwortet Jesus in Matthäus 18 siebzigmal siebenmal. Das bedeutet: Hör auf zu zählen und vergib.
Damit ist der Kreislauf der Rache unterbrochen. Neuer Frieden kann wachsen. Christen haben die Aufgabe und die Möglichkeit, den Kreislauf der Rache in den Kreislauf der Liebe zu verwandeln. Das benötigt natürlich einige Zwischenschritte. Das Unrecht darf und muss benannt sein. Der Täter wird Täter genannt und das Opfer bekommt Recht. Der Täter soll eine Möglichkeit des Ausgleiches bekommen. Der Geschädigte darf sich unschuldig fühlen. Um mit dem Ganzen abzuschließen, kann der Geschädigte möglicherweise vergeben. Wenn man diese Schritte gegangen ist, soll man es siebzigmal siebenmal wiederholen, also immer und immer wieder. So schwer ist es, erlittenes Unrecht aus der Welt zu tragen.
Und warum soll man das tun? Weil der Schöpfer der Welt das so vormacht.
Gott selbst handelt so. Der Prophet Micha sagt staunend zu Gott: „Wo ist solch ein Gott, wie du bist, der die Sünde vergibt und erlässt die Schuld denen, die geblieben sind als Rest seines Erbteils; der an seinem Zorn nicht ewig festhält, denn er hat Gefallen an Gnade!“
Gott vergibt Schuld und hält am Zorn nicht ewig fest. Rache und Zorn blicken zurück und belasten. Vergebung und Gnade blicken nach vorne und befreien. Gott hat sich dazu entschieden, nach vorne zu blicken und jeder Generation, jedem, der neu geboren wird, eine Chance zu geben.
Weil Gott gnädig ist, feiern wir zusammen Feste der Versöhnung, z.B. im Abendmahl. Auf die Frage, wie oft wir das machen sollen, würde Jesus antworten, bis es dir zu einer neuen guten Gewohnheit geworden ist, also siebzigmal siebenmal.
Manchmal geschieht dieses Wunder, dass Rache beendet wird, auch heute noch. Als Ivor Perl, der mit 12 Jahren nach Auschwitz deportiert wurde, 70 Jahre nach der Befreiung im Prozess gegen einen SS-Offizier persönliche Worte an seinen Peiniger richtete, sagte er: „Weißt du was, ich hatte 70 Jahre schlaflose Nächte wegen dir und dem, wofür du standest. Jetzt, da ich sehe, was du wirklich bist, tut es mir leid um die Jahre, die ich verschwendet habe. Ich bemitleide dich.“ Wörtlich fährt er fort: „Aber ich dachte bei mir: Das kann doch nicht das richtige Gefühl sein. Das muss doch Hass und Missgunst sein. Aber ich hatte das Gefühl nicht in mir.“
Rosenlied 11.02.2021 15:10
⛪..."Wo ist solch ein Gott, wie du bist...?
⛪Danke @msn268 und allen
für die aufbauende Seite.
⛪Danke @msn268 und allen
für die aufbauende Seite.
msn268 11.02.2021 22:09
:grinning: Danke für die guten Impulse.
Ich wünsche allen eine gesegnete Nachtruhe. :gift_heart:
Ich wünsche allen eine gesegnete Nachtruhe. :gift_heart:
https://www.youtube.com/watch?v=9i-m7KgfdIQ
Text und Melodie: Bruce Clewett 1978
© 1978 Jugend mit einer Mission e.V.
Satz: Hänssler-Verlag, Neuhausen-Stuttgart.