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Gibt es da „oben“ haarige Solidarität?

Gibt es da „oben“ haarige Solidarität?
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Gibt es da „oben“ haarige Solidarität?

Haare wachsen im Monat etwa einen Zentimeter. Seit Lockdown-Beginn im Dezember sind sie etwa zwei Zentimeter gewachsen. Da wird es spannend:

Sieht man denen da „oben“ an, dass auch ihre Haare zwei Zentimeter gewachsen sind? Sind sie solidarisch mit denen „unten“, denen sie den Lockdown aufgedrückt haben? Oder haben sie sich frisieren lassen?

Man kann es besonders im TV nachprüfen: Wie lang sind da die Haare von Politikerinnen und Politikern, die gezeigt werden oder zu Wort kommen? Oder wie lang sind die Haare etwa von Sprecherinnen und Sprechern?

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 10.02.2021 11:19
Rolf
Guter Gedanke
Besonders bei Kurzhaarigen wird es sichtbar, ich muss überlegen...
Laschet, Spahn, Lauterbach, wer noch?
Haben wir jemanden mit Halbglatze?
Das wäre spannend....

Bei Frauen fällt es wohl nicht so auf....
 
Daja 10.02.2021 11:19
Nun gut Rolf, aber man kann ja auch selbst zur Schere oder zum Langhaarschneider greifen. 
 
Wounded 10.02.2021 11:27
die haben doch alle ihre "Bühnen- und Maskenbildner" 😜
 
(Nutzer gelöscht) 10.02.2021 11:28
Die werden schon von den Studiofriseuren zurechtgestutzt, bevor sie vor die Kamera treten, oder? Also ich hab auch noch keine ältere Politikerin mit herauswachsendem Grauansatz gesehen. Glaube nicht, dass die alle selbst färben.
 
(Nutzer gelöscht) 10.02.2021 11:29
Oh ja 😯😯😯
 
(Nutzer gelöscht) 10.02.2021 12:28
Eine haarige Solidarität zu vermuten, wäre doch irgendwie an der Haaren herbeigezogen.

Aber ich will da mal ganz großzügig sein und sagen: "Das lassen wir noch mal durchgehen."
 
Marion5000 10.02.2021 12:35
😀wir werden alle wie Zu Jesus Zeiten.

     fragt mal Papa Franziskus in ROM?

                      das is so supercool.

                      Ich freue mich auf die Antwort von
                       Herrn Dr. Söder?!😀
                     
 
Marion5000 10.02.2021 12:36
🙂Die verheirateten Männer haben es gut.
    Sie lassen ihre Haare von der Frau schneiden.

             Da habt ihr es?!😀
 
(Nutzer gelöscht) 10.02.2021 12:56
Danke für diesen lustigen Chat, endlich was zum Lachen! 
 
RolfK 10.02.2021 12:56
Mir ist gestern jedenfalls eine Nachrichtensprecherin aufgefallen, deren Haare länger waren als früher.

Es hat ja auch schon mal abwertende Diskussionen zu Fußballern und ihren perfekten Frisuren gegeben. Und das möchte vielleicht der einen oder andere Mensch vermeiden, der in der Öffentlichkeit steht.

Es kann zudem durchaus sein, dass einige Menschen bewusst solidarisch sind und ihre Haare wachsen lassen, auch wenn sie private Möglichkeiten zur Haarkürzung hätten.
 
(Nutzer gelöscht) 10.02.2021 13:00
Die Fußballer haben sowieso viele Sonderrechte, sie dürfen sich nah kommen und begeistert in die Arme fallen. Warum dann nicht auch Haare schneiden lassen…
 
RolfK 10.02.2021 13:01
Daja,
klar kann man auch selbst zum Langhaarschneider greifen - aber welche Stufen schneidet man sich selbst hinein?

Eine gute Freundin, die dazu griff, hat übrigens ihr Ohr miterwischt und sagte, ihr Bad sei ihr danach doch etwas zu rot gewesen.
 
(Nutzer gelöscht) 10.02.2021 13:15
Rolf
Kollateralschäden 😀😀😀

Durch Lockdown kann das Bad blutig werden
und man ist um ein Ohr kürzer...😀

Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man lachen 😭
 
dub 10.02.2021 13:27
Falls die Frisur nicht so wird, wie erhofft, gibt es Mützen, Tücher, Hüte, etc. 🌈🙂🌈🙃🌈
 
(Nutzer gelöscht) 10.02.2021 14:14
Genau, Hauptsache, das artet nicht aus, und wir betreiben Haarspalterei.
 
(Nutzer gelöscht) 10.02.2021 14:16
Ich bin nun seit 1 J. nicht mehr beim Friseur gewesen. Als es im Sommer 20 noch möglich war, war es mir aus versch. Gründen nicht möglich. Habe eher kürzere Haare mit Strähnen.

Habe mir mittlerweile Pony 3x und den Nacken 2x selber geschnitten, aber irgendwann geht es dann nicht mehr, vor allem dann, wenn das Deckhaar zu lang geworden ist. Auch selber Strähnen setzten ist so eine Sache, ich mach es nicht mehr.

Lange Haare sind nicht mehr mein Ding, dafür sind sie auch zu dünn geworden. Ich wünsche
mir wieder einen pfiffigen Kurzhaarschnitt. So allmählich nervt das ein und andere, auch wenn man sich selbst zu helfen weiß............ 😎
 
RolfK 10.02.2021 18:19
Der Stand der Beratungen ist gerade jetzt in Berlin offenbar:
Am 1. März dürfen die Friseure wieder öffnen.

Man denkt da angeblich besonders auch an alleinstehende alte Menschen, die auf ihren Friseur angewiesen sind.

Na, dann kann ich ja auch meine Mähne wieder zähmen lassen.
 
Manohara 10.02.2021 18:26
Da hab ich es gut, beim Rasieren ist der Kopf mit dran und ich war schon ewig nicht mehr beim Friseur. 
Das Politiker und Fernsehmoderatoren sich nicht dran halten ist auch klar.
Sie glauben selbst nicht an das was sie dem Fußvolk verkaufen. Und das Fußvolk glaubt alles, es gibt keinen zivilen Ungehorsam und am Ende lassen sich noch viele mit einer Spritze vergiften. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.02.2021 09:00
Bitter nötig oder ungerecht? Warum ausgerechnet Friseure öffnen dürfen

Es gibt das Bonmot, wonach Friseure eigentlich schlecht verdienende Psychologen sind. Dass die gesellschaftliche Relevanz der Zunft über das Waschen, Schneiden und Legen hinausgeht, hat jetzt wohl auch die Politik eingesehen. 

Anders ist kaum zu erklären, dass das Friseurhandwerk bei der Lockerung an der Spitze steht. Nach der neuen Vorlage für die Beratungen von Bund und Ländern über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie können die Salons Anfang März unter Auflagen wieder öffnen.








  Und die Sehnsucht ist tatsächlich riesig: Das Land hat den Hashtag #coronacut satt. Zuletzt wurden die Social-Media-Kanäle von Videos geflutet, in denen Familienangehörige und Lebenspartner sich mit Schere, Rasierer und Trimmer als Friseure versuchten.  Der Absatz entsprechender Ausrüstung stieg enorm. Das zeigt, wie prekär die Lage auf Deutschlands Köpfen ist. Will man den Liebsten doch nur im äußersten Fall die Frisur versauen.


Während es hier in der Regel um Eitelkeiten und Psychologie geht, traf es vor allem die Betriebe in ihrer Existenz. „Die Kollegen sind froh, wenn sie ihre Salons wieder aufmachen dürfen. Sie brauchen dringend Geld, um zu überleben“, sagt Guido Wirtz, Landesinnungsmeister des Handwerks in Rheinland-Pfalz. 

Viele Friseure hätten ihre finanziellen Reserven aufgebraucht und stünden vor dem Nichts. „Privatrenten werden aufgekündigt, die Hilfen kommen viel zu zögerlich“, sagte Wirtz. Unterdessen liefen die Kosten etwa für Versicherungen, Energie, Steuerberatung oder Software weiter.  „Sogar die Gema hat die Gebühren für meinen Salon abgebucht, obwohl er geschlossen ist“, so Wirtz. Viele Betriebe litten unter hohen Mietzahlungen, wobei die Vermieter meist wenig Entgegenkommen zeigten.  

Wie Wirtz geht es auch 240.000 anderen Beschäftigten in der Branche. Sie arbeiten in rund 84.000 deutschen Friseursalons und erwirtschaften einen Jahresumsatz von gut 7,5 Milliarden Euro. Nun stehe fast jeder dritte Friseursalon vor der Insolvenz, heißt es aus der Branche. 

Aber wie kommt es, dass ausgerechnet die Friseure Vorrang genießen? Wo doch Gastronomie und Hotellerie mindestens ebenso sehr leiden? Zwar äußerte sich der Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) bis Redaktionsschluss nicht auf die Frage, ob der Vorrang für Friseure als ungerecht empfunden werde. Die Aussagen von Dehoga-Präsident Guido Zöllick vom Mittwoch sind aber auch so deutlich.  „Es geht um die wirtschaftliche Existenz der Unternehmer und die Rettung Hunderttausender Arbeitsplätze“, sagte Zöllick. Lage und Stimmung im Gastgewerbe seien „katastrophal“, drei Viertel der Hotels und Restaurants bangten um ihre Existenz. Angesichts dieser Perspektive dürfte die frühere Öffnung der Friseursalons für Unmut und Unverständnis beim Dehoga sorgen. Darf also optisches Wohlbefinden den Ausschlag geben?

Auf Friseure angewiesen  Die Beschlussvorlage der Kanzlerin und der Regierungschefs der Länder betont die „Bedeutung von Friseuren für die Körperhygiene“ sowie eben die „seit Längerem bestehende Schließung“. Besonders ältere Menschen seien auf die Dienste der Friseure und Barber angewiesen, heißt es weiter.  „Unter Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts mit Reservierungen sowie unter Nutzung medizinischer Masken“ dürfe daher wieder geöffnet werden. Während andere Dienstleistungen frühestens am 14. März öffnen dürfen. Doch sind das wirklich die Hauptgründe?


Friseurmeister Wirtz hat vor dem Verwaltungsgericht in Mainz eine Klage eingereicht. Er will sie nach eigenen Angaben aufrechterhalten. Mit einer Entscheidung rechne er in den nächsten Tagen. Sollte sie zu seinen Gunsten ausfallen, werde er unverzüglich öffnen, auch vor dem 1. März. Damit ist er Teil einer äußerst geschickten Lobbyinitiative. 

Kopf der Aktion ist Guido Wild. Er hat die Initiative #FriseureInNot gegründet. Als Geschäftsführer der Wild Beauty GmbH importiert er sonst die Produkte der US-Haarpflegemarke Paul Mitchell.  

Kosten einer Klage sind hoch ….

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/bitter-nötig-oder-ungerecht-warum-ausgerechnet-friseure-öffnen-dürfen/ar-BB1dAvaG?ocid=spartan-ntp-feeds
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