😀 Guten Morgen.
Erbauliche Beiträge, die den Blick auf unser aller HERRN richten sind in diesem Blog herzlich willkommen.
Hoffnung und Frieden 🕊 am 10.02.
10.02.2021 06:28
Hoffnung und Frieden 🕊 am 10.02.
10.02.2021 06:28
Hoffnung und Frieden 🕊 am 10.02.
Herrnhuter Losung für Mittwoch, den 10.02.2021
Himmel und Erde werden vergehen, du aber bleibst;
Psalm 102, 27 (Sinn bewahrend angepasst)
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.
Hebräer 13, 8
Der du allein der Ewge heißt und Anfang, Ziel und Mitte weißt im Fluge unsere Zeiten: bleib du uns gnädig zugewandt und führe uns an deiner Hand, damit wir sicher schreiten.
Jochen Klepper
Himmel und Erde werden vergehen, du aber bleibst;
Psalm 102, 27 (Sinn bewahrend angepasst)
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.
Hebräer 13, 8
Der du allein der Ewge heißt und Anfang, Ziel und Mitte weißt im Fluge unsere Zeiten: bleib du uns gnädig zugewandt und führe uns an deiner Hand, damit wir sicher schreiten.
Jochen Klepper
Kommentare
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Klavierspielerin2 10.02.2021 07:32
Warum bist du wie ein ratloser Mann, wie ein Krieger, der nicht zu siegen vermag? Du bist doch in unsrer Mitte, Herr, und dein Name ist über uns ausgerufen. Verlass uns nicht!
(Jer 14,9)
(Jer 14,9)
(Nutzer gelöscht) 10.02.2021 08:00
(Nutzer gelöscht) 10.02.2021 08:03
ich wünsche Euch allen einen guten Morgen und einen behüteten Tag
eines meiner Lieblingslieder:
https://www.youtube.com/watch?v=E49-Mox84S8
eines meiner Lieblingslieder:
https://www.youtube.com/watch?v=E49-Mox84S8
abendrot1963 10.02.2021 08:10
Guten Morgen , einen Gesegneten Tag .
Sinnvolle Zeit
Lebensweisheitsgedicht
Ein Mensch, der pausenlos gejagt,
sich hin und wieder auch mal fragt,
was denn der Sinn im Leben wär.
Kalender voll - das Herz ist leer!
Er hetzt sich ab, schafft dies und das,
zwar hat er manchmal sogar Spaß
am Leben und an dieser Welt.
Die Frage bleibt, was wirklich zählt?
Ist es Erfolg, die Arbeit, Pflicht,
ist es Gesundheit, Wohlstand, Verzicht?
Sind´s tote Dinge oder Sachen,
oder sind`s Menschen, die mit uns weinen und lachen?
Was bleibt denn übrig unterm Strich?
Unsre Zeit ist begrenzt - rentiert sie sich?
Bleibt etwas bestehen, von dem was wir sind?
Oder ist unser Leben ein Haschen nach Wind?
Ein Sehnen nach Liebe, nach Ehre und Glück,
wir wollen stets mehr und nicht nur ein Stück.
Wonach wir auch greifen, wir werden nicht satt!
Alles beim Alten! Das Leben bleibt fad!
Stunden, Tage und Jahre vergehn.
Keiner kann´s stoppen. Die Zeit bleibt nicht stehn.
Nur einer kann sagen, er steht über der Zeit.
Gott unser Schöpfer. Er kommt aus der Ewigkeit.
Bei ihm sind Stunden gleich Jahre und Jahre gleich Stunden.
Er ist frei von Zeit und niemals gebunden.
Bei ihm finden wir Menschen das, was uns fehlt.
Er kennt Anfang und Ende und Ziel dieser Welt.
Unsere Zeit steht in seinen Händen,
er hat unser Leben begonnen und wird es beenden.
Wir verdrängen den Tod und sind nicht bereit,
ans Ende zu denken. Wie lang´ bleibt noch Zeit?
Wie schnell ist es aus! Wie schnell ist es Schluß!
Wie schnell kommt der Tag, an dem man gehen muß!
Worte des Lobes am offenen Grab
verdecken die Schulden. Wer nimmt sie uns ab?
So vieles ging schief, so oft schon versagt.
Menschen enttäuscht und Hilfe vertagt.
Probleme erkannt und ausdiskutiert,
doch nie für andere sein Leben riskiert.
Der Wille zum Guten - er reichte oft nicht.
Zu stark war das Dunkle, besiegte das Licht.
Hat´s einer geschafft, kam einer ins Plus?
Steht nicht unter jedem Leben ein Minus?
Wenn einer vor Gott steht und pocht auf sein Recht,
was hat er zu bringen? Die Chancen stehn schlecht.
Was zählt bei Gott? Was kann ihm gefallen?
Wer kann bei ihm seine Schulden bezahlen?
Keiner kann zahlen, wir sind alle bankrott!
Unsere Leistung zählt nicht vor dem heiligen Gott!
Am Ende sind wir alle am Ende,
blamiert und verloren, und leer sind die Hände!
Doch Gott hat schon lange vorausgesehn,
daß wir Menschen niemals vor ihm bestehn.
Er kommt uns entgegen, wird Mensch grad wie wir,
er schließt sich nicht ein, er öffnet die Tür.
Er gibt sich preis und weicht doch nicht zurück
vor Schmerzen und Leid. Er verschließt nicht den Blick
vor dem Elend, in das unser Ego uns bringt.
Er kennt die Versuchung. Doch was uns kaum gelingt:
Er ist stärker als alles, was wegbringt vom Ziel.
Er hält durch und leidet, wie der Vater es will.
Jesus, der Herr, er zahlt für uns alle.
Er übernimmt die Haftung auch im schwierigsten Falle.
So bleibt nun doch nicht alles beim Alten.
Bei ihm kann sich unser Leben entfalten.
Mit ihm kommt zum Ziel, was sonst hilflos verirrt.
Durch ihn sieht der Sinn, den das Leben verwirrt.
An ihm will ich bleiben, in Freud und in Leid.
In seinen Händen steht meine Zeit!
Joachim Krebs 2006
Sinnvolle Zeit
Lebensweisheitsgedicht
Ein Mensch, der pausenlos gejagt,
sich hin und wieder auch mal fragt,
was denn der Sinn im Leben wär.
Kalender voll - das Herz ist leer!
Er hetzt sich ab, schafft dies und das,
zwar hat er manchmal sogar Spaß
am Leben und an dieser Welt.
Die Frage bleibt, was wirklich zählt?
Ist es Erfolg, die Arbeit, Pflicht,
ist es Gesundheit, Wohlstand, Verzicht?
Sind´s tote Dinge oder Sachen,
oder sind`s Menschen, die mit uns weinen und lachen?
Was bleibt denn übrig unterm Strich?
Unsre Zeit ist begrenzt - rentiert sie sich?
Bleibt etwas bestehen, von dem was wir sind?
Oder ist unser Leben ein Haschen nach Wind?
Ein Sehnen nach Liebe, nach Ehre und Glück,
wir wollen stets mehr und nicht nur ein Stück.
Wonach wir auch greifen, wir werden nicht satt!
Alles beim Alten! Das Leben bleibt fad!
Stunden, Tage und Jahre vergehn.
Keiner kann´s stoppen. Die Zeit bleibt nicht stehn.
Nur einer kann sagen, er steht über der Zeit.
Gott unser Schöpfer. Er kommt aus der Ewigkeit.
Bei ihm sind Stunden gleich Jahre und Jahre gleich Stunden.
Er ist frei von Zeit und niemals gebunden.
Bei ihm finden wir Menschen das, was uns fehlt.
Er kennt Anfang und Ende und Ziel dieser Welt.
Unsere Zeit steht in seinen Händen,
er hat unser Leben begonnen und wird es beenden.
Wir verdrängen den Tod und sind nicht bereit,
ans Ende zu denken. Wie lang´ bleibt noch Zeit?
Wie schnell ist es aus! Wie schnell ist es Schluß!
Wie schnell kommt der Tag, an dem man gehen muß!
Worte des Lobes am offenen Grab
verdecken die Schulden. Wer nimmt sie uns ab?
So vieles ging schief, so oft schon versagt.
Menschen enttäuscht und Hilfe vertagt.
Probleme erkannt und ausdiskutiert,
doch nie für andere sein Leben riskiert.
Der Wille zum Guten - er reichte oft nicht.
Zu stark war das Dunkle, besiegte das Licht.
Hat´s einer geschafft, kam einer ins Plus?
Steht nicht unter jedem Leben ein Minus?
Wenn einer vor Gott steht und pocht auf sein Recht,
was hat er zu bringen? Die Chancen stehn schlecht.
Was zählt bei Gott? Was kann ihm gefallen?
Wer kann bei ihm seine Schulden bezahlen?
Keiner kann zahlen, wir sind alle bankrott!
Unsere Leistung zählt nicht vor dem heiligen Gott!
Am Ende sind wir alle am Ende,
blamiert und verloren, und leer sind die Hände!
Doch Gott hat schon lange vorausgesehn,
daß wir Menschen niemals vor ihm bestehn.
Er kommt uns entgegen, wird Mensch grad wie wir,
er schließt sich nicht ein, er öffnet die Tür.
Er gibt sich preis und weicht doch nicht zurück
vor Schmerzen und Leid. Er verschließt nicht den Blick
vor dem Elend, in das unser Ego uns bringt.
Er kennt die Versuchung. Doch was uns kaum gelingt:
Er ist stärker als alles, was wegbringt vom Ziel.
Er hält durch und leidet, wie der Vater es will.
Jesus, der Herr, er zahlt für uns alle.
Er übernimmt die Haftung auch im schwierigsten Falle.
So bleibt nun doch nicht alles beim Alten.
Bei ihm kann sich unser Leben entfalten.
Mit ihm kommt zum Ziel, was sonst hilflos verirrt.
Durch ihn sieht der Sinn, den das Leben verwirrt.
An ihm will ich bleiben, in Freud und in Leid.
In seinen Händen steht meine Zeit!
Joachim Krebs 2006
abendrot1963 10.02.2021 08:15
Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus, der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10
1 Petrus 5:10
abendrot1963 10.02.2021 08:21
Mein sind die Jahre nicht, die mir die Zeit genommen.
Mein sind die Jahre nicht, die etwa mögen kommen.
Der Augenblick ist mein, und nehm ich den in Acht,
so ist der mein, der Zeit und Ewigkeit gemacht.“
Andreas Gryphius
Mein sind die Jahre nicht, die etwa mögen kommen.
Der Augenblick ist mein, und nehm ich den in Acht,
so ist der mein, der Zeit und Ewigkeit gemacht.“
Andreas Gryphius
abendrot1963 10.02.2021 08:44
Das sei alle meine Tage .
1. Das sei alle meine Tage
meine Sorg' und meine Frage:
Ob der Herr in mir regiert?
Ob ich in der Gnade stehe?
Ob ich zu dem Ziele gehe?
Ob ich folge, wie Er führt?
2. Ob ich recht in Jesu lebe?
Ob ich als ein' gute Rebe
Kraft und Saft aus Jesu zieh'?
Ob, wenn sich mein Herz bekümmert,
wenn es kleinlaut wird und wimmert,
ich zu seinem Herzen flieh'?
3. Ob ich sorglos nichts versäume?
Nichts aus Lässigkeit verträume?
Ob mein Herz sich nicht zerstreut?
Ob mich jegliches Versehen,
deren täglich viel geschehen,
immer auch empfindlich reut?
4. Ob mir Jesus alles werde?
Ob mich das Geräusch der Erde
nie ums stille Seligsein
im Genuss der Gnade bringe?
Ob ich trachte, streb' und ringe,
Jesu änhlicher zu sein?
Friedrich August Tholuck
1. Das sei alle meine Tage
meine Sorg' und meine Frage:
Ob der Herr in mir regiert?
Ob ich in der Gnade stehe?
Ob ich zu dem Ziele gehe?
Ob ich folge, wie Er führt?
2. Ob ich recht in Jesu lebe?
Ob ich als ein' gute Rebe
Kraft und Saft aus Jesu zieh'?
Ob, wenn sich mein Herz bekümmert,
wenn es kleinlaut wird und wimmert,
ich zu seinem Herzen flieh'?
3. Ob ich sorglos nichts versäume?
Nichts aus Lässigkeit verträume?
Ob mein Herz sich nicht zerstreut?
Ob mich jegliches Versehen,
deren täglich viel geschehen,
immer auch empfindlich reut?
4. Ob mir Jesus alles werde?
Ob mich das Geräusch der Erde
nie ums stille Seligsein
im Genuss der Gnade bringe?
Ob ich trachte, streb' und ringe,
Jesu änhlicher zu sein?
Friedrich August Tholuck
(Nutzer gelöscht) 10.02.2021 08:45
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,fürchte ich kein Unglück,denn du bist bei mir......
Psalm 23,4
Psalm 23,4
Marion5000 10.02.2021 09:05
🙂Guten Morgen, ich wünsche euch
einen guten Tag und viele gute Begegnungen.
Bleibt fit und gesund☀
einen guten Tag und viele gute Begegnungen.
Bleibt fit und gesund☀
(Nutzer gelöscht) 10.02.2021 09:29
Morgengebet
Herr Jesus, im Schweigen dieses anbrechenden Morgens komme ich zu dir und bitte dich mit Demut und Vertrauen um deinen Frieden, deine Weisheit, deine Kraft.
Gib, dass ich heute die Welt betrachte mit Augen, die voller Liebe sind. Lass mich begreifen, dass alle Herrlichkeit der Kirche aus deinem Kreuz als Nahrung entspringt. Lass mich meinen Nächsten als den Menschen empfangen, den du durch mich lieben willst. Schenke mir die Bereitschaft, ihm mit Hingabe zu dienen und alles Gute, das du ihn hineingelegt hast, zu entfalten.
Meine Worte sollen Sanftmut ausstrahlen, und mein ganzes Verhalten soll Frieden stiften. Nur jene Gedanken, die Segen verbreiten, sollen in meinem Geiste haften bleiben. Verschließe meine Ohren vor jedem übelwollenden Wort und jeder böswilligen Kritik. Möge meine Zunge nur dazu dienen, das Gute hervorzuheben.
Aus: Alles hat seine Zeit. Der Kalender für Frauen 2021. benno Verlag
Herr Jesus, im Schweigen dieses anbrechenden Morgens komme ich zu dir und bitte dich mit Demut und Vertrauen um deinen Frieden, deine Weisheit, deine Kraft.
Gib, dass ich heute die Welt betrachte mit Augen, die voller Liebe sind. Lass mich begreifen, dass alle Herrlichkeit der Kirche aus deinem Kreuz als Nahrung entspringt. Lass mich meinen Nächsten als den Menschen empfangen, den du durch mich lieben willst. Schenke mir die Bereitschaft, ihm mit Hingabe zu dienen und alles Gute, das du ihn hineingelegt hast, zu entfalten.
Meine Worte sollen Sanftmut ausstrahlen, und mein ganzes Verhalten soll Frieden stiften. Nur jene Gedanken, die Segen verbreiten, sollen in meinem Geiste haften bleiben. Verschließe meine Ohren vor jedem übelwollenden Wort und jeder böswilligen Kritik. Möge meine Zunge nur dazu dienen, das Gute hervorzuheben.
Aus: Alles hat seine Zeit. Der Kalender für Frauen 2021. benno Verlag
(Nutzer gelöscht) 10.02.2021 10:00
Einen guten Morgen auch von mir. Gott ist ein Helfer in der Not und sorgt für uns, wenn wir ihn im Gebet suchen. Er möchte Freude und Leid mit uns teilen... 😍
Rosenlied 10.02.2021 14:44
⛪"Jesus Christus gestern und heute
und derselbe auch in Ewigkeit."
⛪Danke msn268 und allen für die
schöne Seite.
Ja, es ist so wunderbar, dass JESUS❤
immer für uns da ist, wenn wir IHM treu
sind...
und derselbe auch in Ewigkeit."
⛪Danke msn268 und allen für die
schöne Seite.
Ja, es ist so wunderbar, dass JESUS❤
immer für uns da ist, wenn wir IHM treu
sind...
Autumn 10.02.2021 15:43
Stefan Loß/ERF über Psalm 102,27
--------------------------------------------------------
"Sie werden vergehen, du aber bleibst;
sie werden alle veralten wie ein Gewand;
wie ein Kleid wirst du sie wechseln, und sie schwinden dahin."
Er aber bleibt
Fast genau 31 Jahre ist es her. Mein erster Tag als Volontär beim ERF. Frisch von der Uni, verheiratet, Papa von 2 Kindern. Kommt mir manchmal so vor, als ob es gestern war. Ein Blick zurück über drei Jahrzehnte:
Viele Höhen und Tiefen, Abenteuer und Routine. Herausforderungen im Job und in der Familie. Kinder, die zu Jugendlichen werden und dann zu Erwachsenen. Manches Foto macht mich melancholisch. Aber es hilft nichts: Die Zeit läuft und es geht immer weiter. Menschen kommen und gehen. Freundschaften verstauben über die Jahre. Es werden immer mehr Geschichten, die anfangen mit den Worten: „Damals…“.
Alles ist im Wandel, vieles verändert sich. Wer nicht in Bewegung bleibt, verliert schnell den Anschluss. Gerade dann, wenn man wie ich in den Medien arbeitet. Handy, Smartphone, Internet, Whatsapp, Facebook, Instagram. Immer wieder was Neues. „Nichts ist beständiger als der Wandel.“ So hat das ein kluger Mensch schon im vorletzten Jahrhundert formuliert. Aber Wandel kann auch Angst machen. Was bleibt, worauf kann ich mich noch verlassen? Was gibt meinem Leben Orientierung und Halt?
Gott sei Dank finde ich in der Bibel genau darauf eine Antwort. Vor mehr als 2.000 Jahren hat dort jemand an Gott gerichtet geschrieben, nachzulesen im Psalm 102:: „Himmel und Erde werden vergehen, du aber bleibst.“ Gott sei Dank ist Er da. Unveränderlich. Vor tausenden von Jahren schon. Gestern, heute und in Ewigkeit. Gott gibt meinem Leben Halt, wenn sich alles um mich herum verändert. Er ist es, der mir Halt gibt bei allem, was kommt. Gott sei Dank.
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"Sie werden vergehen, du aber bleibst;
sie werden alle veralten wie ein Gewand;
wie ein Kleid wirst du sie wechseln, und sie schwinden dahin."
Er aber bleibt
Fast genau 31 Jahre ist es her. Mein erster Tag als Volontär beim ERF. Frisch von der Uni, verheiratet, Papa von 2 Kindern. Kommt mir manchmal so vor, als ob es gestern war. Ein Blick zurück über drei Jahrzehnte:
Viele Höhen und Tiefen, Abenteuer und Routine. Herausforderungen im Job und in der Familie. Kinder, die zu Jugendlichen werden und dann zu Erwachsenen. Manches Foto macht mich melancholisch. Aber es hilft nichts: Die Zeit läuft und es geht immer weiter. Menschen kommen und gehen. Freundschaften verstauben über die Jahre. Es werden immer mehr Geschichten, die anfangen mit den Worten: „Damals…“.
Alles ist im Wandel, vieles verändert sich. Wer nicht in Bewegung bleibt, verliert schnell den Anschluss. Gerade dann, wenn man wie ich in den Medien arbeitet. Handy, Smartphone, Internet, Whatsapp, Facebook, Instagram. Immer wieder was Neues. „Nichts ist beständiger als der Wandel.“ So hat das ein kluger Mensch schon im vorletzten Jahrhundert formuliert. Aber Wandel kann auch Angst machen. Was bleibt, worauf kann ich mich noch verlassen? Was gibt meinem Leben Orientierung und Halt?
Gott sei Dank finde ich in der Bibel genau darauf eine Antwort. Vor mehr als 2.000 Jahren hat dort jemand an Gott gerichtet geschrieben, nachzulesen im Psalm 102:: „Himmel und Erde werden vergehen, du aber bleibst.“ Gott sei Dank ist Er da. Unveränderlich. Vor tausenden von Jahren schon. Gestern, heute und in Ewigkeit. Gott gibt meinem Leben Halt, wenn sich alles um mich herum verändert. Er ist es, der mir Halt gibt bei allem, was kommt. Gott sei Dank.
Melodie: Ulm 1504 / Nürnberg 1534 / Siegfried Reda 1960 / Gerhard Schnitter und Satz 2002
🎼
1. Der du die Zeit in Händen hast,
Herr, nimm auch dieses Jahres Last
und wandle sie in Segen.
Nun von dir selbst in Jesus Christ
die Mitte fest gewiesen ist,
führ uns dem Ziel entgegen.
2. Da alles, was der Mensch beginnt,
vor seinen Augen noch zerrinnt,
sei du selbst der Vollender.
Die Jahre, die du uns geschenkt,
wenn deine Güte uns nicht lenkt,
veralten wie Gewänder.
3. Wer ist hier, der vor dir besteht?
Der Mensch, sein Tag, sein Werk vergeht:
nur du allein wirst bleiben.
Nur Gottes Jahr währt für und für,
drum kehre jeden Tag zu dir,
weil wir im Winde treiben.
4. Der Mensch ahnt nichts von seiner Frist.
Du aber bleibest, der du bist,
in Jahren ohne Ende.
Wir fahren hin durch deinen Zorn,
und doch strömt deiner Gnade Born
in unsre leeren Hände.
5. Und diese Gaben, Herr, allein
laß Wert und Maß der Tage sein,
die wir in Schuld verbringen.
Nach ihnen sei die Zeit gezählt;
was wir versäumt, was wir verfehlt,
darf nicht mehr vor dich dringen.
6. Der du allein der Ewge heißt
und Anfang, Ziel und Mitte weißt
im Fluge unsrer Zeiten:
bleib du uns gnädig zugewandt
und führe uns an deiner Hand,
damit wir sicher schreiten.
🎵
Text-Quelle: www.liederdatenbank.de