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Probleme der Nächstenliebe

Probleme der Nächstenliebe
Als ich als Wessi versuchte zu verstehen, wie das Leben in der früheren DDR so war, sammelte ich Aussagen von Ex-DDR-lern. 
Eine Aussage von Studenten wurde mir besonders deutlich:

Sozialismus ist eine ganz tolle Sache. Der Haken daran ist, dass wir ihn aufbauen sollten. 

Steht das Leben als Christ nicht vor ähnlichen Problemen?

Wiederholt stieß ich im Forum auf die Frage: Warum immer wieder die selbe Welle?

In solchen Fragen gibt es u.a. zwei Haltungen, die das christliche Miteinander behindern.

1) Ich verlange von Dir, dass Du meine Einstellung akzeptierst
Alternativ: Du musst mich nicht verstehen - ich will es auch nicht verständlich erklären
Ergänzung: Ich habe es Dir jetzt erklärt. Wenn Du das angeblich immer noch nicht verstehst, dann bist Du schuld (oder blöd). 

2) Ich verlange von Dir, dass Du Deine Einstellung loslässt
Alternativ: Du musst meine Begründung nicht verstehen - ich will sie auch nicht verständlich erklären

Ergänzung: Ich habe es Dir jetzt erklärt. Wenn Du das angeblich immer noch nicht verstehst, dann bist Du schuld (oder blöd).

Ich halte beide Einstellungen für kontraproduktiv = unchristlich.  

Jetzt können wir darüber solange diskutieren, bis Du vor mir wegläufst ==> mich sperrst oder ich vor Dir weglaufe, also Dich sperre oder ganz schnell den Blog schließe.

Wir könnten aber auch einen gemeinsamen Konsens suchen und verhindern somit, dass einer vor dem anderen wegläuft. 

Was muss gegeben sein, damit es zu einem gemeinsamen Konsens kommt?

Kommentare

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einSMILEkommtwieder 05.02.2021 07:55
… ich möchte ein Friedensstifter sein:

Wer den Frieden sucht,
wird den anderen suchen,
wird Zuhören lernen,
wird das Vergeben üben,
wird das Verdammen aufgeben,
wird Hoffnung wecken,
wird zu seiner Schuld stehen,
wird geduldig dranbleiben,
wird selber vom Frieden Gottes leben.

(Schalom Ben-Chorin)
 
(Nutzer gelöscht) 05.02.2021 08:04
Guten Morgen, 

Konsens ist aus meiner persönlichen Sicht:

Die Bibel, also das Wort Gottes ohne dass was hinzugefügt oder weggelassen wird.
Der Glaube an Jesus Christus, sein Werk und dass er der einzige Mittler zwischen Gott und Mensch ist. 

Aus menschlicher Perspektive:

Sachlicher und respektvoller Umgang
Beantwortung von konkreten Fragen
Verzicht auf Interpretationen und Unterstellungen


Alles andere führt zur Dissonanz und persönlichen Angriffen, Respektlosigkeiten, Unterstellungen, etc. 

Sicher gibt es noch Ergänzungen und auch Kritik an meiner persönlichen Vorstellung. Gerne lese ich diese und gehe darauf ein, sofern es respektvoll und sachlich ist. 
 
Bluehorse 05.02.2021 08:52
Danke für den Beitrag.

Folgendes merke ich - als Protestant - an:

"Die Bibel, also das Wort Gottes ohne dass was hinzugefügt oder weggelassen wird.
Der Glaube an Jesus Christus, sein Werk und dass er der einzige Mittler zwischen Gott und Mensch ist."

Beiden Aussagen kann ich für mich zustimmen. Jedoch repräsentieren sie meine Einstellung.
Wenn ich meine Einstellung zum Konsens machen will, landen wir bei Menschen mit anderslautender Einstellung schnell bei dem Problem gem. Punkt 1 meines Beitrages im Eröffnungsbeitrag. Die Frage lautet: Wie kann dieses Problem vermieden oder gelöst werden?

"Verzicht auf Interpretationen und Unterstellungen"

Auf Interpretationen kann nicht verzichtet werden. Es ist zutiefst menschlich und überlebensnotwendig, dass wir ständig die Signale interpretieren, die wir empfangen.

Unterstellungen sind eine Form der Interpretation - also in meinen Augen legitim, solange wir bereit sind anzuerkennen, dass sie möglicherweise falsch sind. 
 
(Nutzer gelöscht) 05.02.2021 08:59
Wenn ich Verse mit wissenschaftlichen/weltlichen Methoden interpretiere oder mit anderen Versen zusammenbringe und "neu" interpretiere oder es dem heutigen Zeitgeist gemäß interpretiere ist es ein Problem.
Der Geist Gottes leitet uns in alle Wahrheit und Wirklichkeit. Doch dann ist es keine Interpretation sondern eine Führung und Offenbarung durch den Geist Gottes, der in uns ist, sofern wir von neuem geboren sind. 
 
(Nutzer gelöscht) 05.02.2021 09:01
@bluehorse: danke für deine sachliche Kritik. Ich denke darüber nach. 
 
Bluehorse 05.02.2021 09:08
"Wenn ich Verse mit wissenschaftlichen/weltlichen Methoden interpretiere oder mit anderen Versen zusammenbringe und "neu" interpretiere oder es dem heutigen Zeitgeist gemäß interpretiere ist es ein Problem." 

Was für ein Problem siehst Du?

"Der Geist Gottes leitet uns in alle Wahrheit und Wirklichkeit. Doch dann ist es keine Interpretation sondern eine Führung und Offenbarung durch den Geist Gottes, der in uns ist, sofern wir von neuem geboren sind." 

Auch Offenbarungen sind ohne eine Interpretation nicht möglich. Auch Gott interpretiert. Der Unterschied zwischen menschlicher Interpretation und der Interpretation durch den Heiligen Geist/Gott liegt in der Qualität.

Der Unterschied wird vielleicht deutlicher, wenn man aussagt:
1) Wenn wir Menschen interpretieren: Ich glaube (oder ich bin mir sicher), so ist es gemeint.
2) Wenn Gott interpretiert: So ist es
 
(Nutzer gelöscht) 05.02.2021 09:12
Was für ein Problem siehst Du?

Das was zusammengebracht wird, was nicht mehr der Intention Gottes entspricht, was er uns mitteilen möchte. 

Ich - betone nochmals persönlich - glaube, dass wenn ich in der Gemeinschaft mit Geschwistern oder stillen Zeit von Gott etwas empfange, dass dies dann mich leitet in meiner Handlung, Wahrnehmung, Reaktion, Vorgehensweise, etc.
Da brauche ich keine Methode oder wissenschaftliche Erkenntnisse etwa dazu. 
 
Bluehorse 05.02.2021 09:26
Yogi

Bezogen auf Wissenschaften schreibst Du als Problem: "Das was zusammengebracht wird, was nicht mehr der Intention Gottes entspricht, was er uns mitteilen möchte."

Das kann so sein - muss aber nicht so sein. Auch Wissenschaften sind für Gott kein Hindernis, sich mit oder durch wissenschaftlich erworbene Erkenntnisse mitzuteilen. 

Anders sieht es aus, wenn ich rein menschliche Erkenntnisse über Seine Offenbarung setze. Aber auch zu diesem Fehlverhalten brauche ich keine Wissenschaft. Das geht auch als Laie recht gut.
 
(Nutzer gelöscht) 05.02.2021 09:34
@bluehorse: auch in dieser Frage, werden wir uns nicht einig, zumindest was menschliches Wissen das was schafft betrifft. 
Aber auch hierin, betone ich, dass dies nicht die Einheit im Glauben an Jesus Christus zwischen uns hindert, zumindest von meiner Seite aus. 
 
Putz 05.02.2021 10:03
@Bluehorse: Dein Beitrag ist außerordentlich wichtig und betrifft nicht nur die Diskussionen zwischen Wessis und Ossis. Das wäre nochmal eine spannende Geschichte. Generell beobachte ich in Diskussionen ähnliche Prozese wie du. Für mein Empfinden entwickeln sich häufig Machtkämpfe. Vielleicht geht es gerade bei uns im wiedervereinigten Deutschland auch um den eigene Selbstwert und die Furcht, "überrannt" zu werden. Ätsch, ihr habt verloren vs nein, haben wir nicht, der Kapitalismus wird trotzdem verlieren...ich bin der Ansicht, daß ein wichtiges Ziel darin liegen sollte, den anderen zu verstehen, denn er/sie hat ganz andere Voraussetzungen für seine Ansichten. Das Gezerre in Diskussionen ist eine sublime Form von Gewalt und Machtausübung. Das hindert, verzerrt  und kostet viel Kraft. Und ist auch nicht im Sinne Jesu: Einer diene dem anderen. Aufbauen, nicht einreißen! PS: ich bin ein geborener Ossi und freue mich, daß ein geteiltes Land geeint ist.
 
Alberlix 05.02.2021 10:31
"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst"

Das Problem besteht oftmals darin, sich nicht selbst genügend zu lieben.

Es ist wichtig zu lernen seine Bedürfnisse aus zu packen.
 
Salomo1 05.02.2021 10:56
@bluehorse: Was muss gegeben sein, damit es zu einem gemeinsamen Konsens kommt?

1 Johannes 3:23 Und dies ist sein Gebot, daß wir an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben, gleichwie er uns ein Gebot gegeben hat.

Glaube geliebt zu sein. Das ist das neue Gebot. Denn:
Johannes 3:16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.

Das bedeutet, das er uns liebt. Denn wir können erst Lieben, wenn wir seine  Liebe, zu uns empfangen haben. Glaube von Gott geliebt zu sein. Auch Jesus musste das hören. Du bist mein geliebter Sohn.

1. Johannes 4:10 Darin steht die Liebe: nicht, daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.
1. Johannes 4:11 Ihr Lieben, hat uns Gott also geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben.
 
pieter49 05.02.2021 14:53
@Bluehorse, ist Untergetaucht!
 
Bluehorse 05.02.2021 15:25
Salomo1
Alles was Du schreibst, ist richtig - aber nicht ausreichend, um zu erkennen, wie das praktisch in den verschiedenen Situationen aussehen sollte. Ganz lieb gemeint, wenn ich sage: Du hast das Thema verfehlt. Lies Dir nochmal den Eröffnungsbeitrag durch.
 
Heaven 05.02.2021 18:31
Lieber Bluehorse,

wenn ich so den Ausgangsbeitrag lese, kommt mir ein ganz anderer Gedanke. Und zwar, dass Du, Ich, mein Nächster in der Diskussion andere Definitionen haben, die nicht passen.

Wenn ich die 2 vorgestellten Haltungen lese, dann haben die mit "akzeptieren" doch recht wenig zu tun. Mal im Duden nachgeschlagen bedeutet akzeptieren nämlich "annehmen, anerkennen, hinnehmen, billigen..."

Die Haltungen gehen für mich beide in die Richtung - "Entweder du erkennst spätestens nach meiner Erklärung meine Meinung an (was für mich gleichzeitig bedeutet, dass Du zur selben kommen MUSST) oder du bist einfach zu blöd.

Und genau aus dieser falschen Haltung heraus kommt dann der Streit. Wenn ich in die jüngere Kirchengeschichte sehe, dann gibt es genau wegen dieser Haltung so viele Gemeindeabspaltungen. Man gewichtet eine Bibelstelle schwerer als andere und (ver)urteilt, weil die anderen das nicht so sehen. Wenn ich da an div. Erfahrungen denke... schon mehrmals habe ich gehört, wenn ich xy nicht praktiziere, dann kann ich den Heiligen Geist nicht haben/bin nicht gerettet. Und derweile ging es NICHT darum, Christus als meinen persönlichen Retter anzunehmen. Aber da fällt jede Gemeinde irgendwo vom Pferd runter, auch meine eigene. zwinkerndes Smiley

Noch ein kleines Bsp. zum Thema akzeptieren:
Ich arbeite im Pflegeheim und darf, weil ich eine theologische Ausbildung gemacht habe, den Gottesdienst für die Senioren leiten. Ich lade herzlich gerne ALLE ein. Ich nehme aber jede Ablehnung hin. Selbst dann, wenn das jmd. ist, der normalerweise kommt. Später kann ich ja ggf. nachfragen warum er/sie nicht gekommen ist und seelsorgerlich helfen.
 
Bluehorse 05.02.2021 19:10
korrekt, Heaven. Danke für Deinen guten Beitrag.

Wie könnte man das Problem lösen?
 
Heaven 06.02.2021 17:02
Hallo Bluehorse,

ich habe etwas auf die Antwort warten lassen, da es kein halbgarer 3 Zeiler werden soll 🙂

Ich vermute, dass wir die Geistesfrucht der Demut mehr leben müssen (und nicht die verbreitetere falsche Demut).

Die Beiden Fälle aus dem Eingangspost erscheinen mir arrogant. Sie lassen sich auf ein (Streit)Gespräch ein mit der Motivation - Ich habe DIE Erkenntnis und bin so gnädig dir das (einmal) zu erklären... 
Das ist keine !ergebnisoffene! Gesprächskultur auf Augenhöhe. Das hat sich vielleicht auch durch unsere Gesellschaft, wo sich jeder nur bestens verkauft zu tun.

Es wäre schon mal gut anzuerkennen, dass mein Glaube nur Stückwerk ist und ich nicht alle Erkenntnis habe (trotz, dass der Heilige Geist natürlich div. Erkenntnisse gewährt) Ich meine damit, Gott ist größer als mein Glaube. Jesus sagte mal zu seinen Jüngern, wenn ihr Glauben !hättet!, so groß (klein) wie ein Senfkorn, dann könntet ihr Berge versetzen... Unser Glaube ist uns nur geschenkt, wir haben ihn nicht selbst erarbeitet. Und dann ist er winzig klein (sagt Jesus) - aber ich glaube Gott völlig erkannt zu haben? Da passt doch etwas nicht.

Gott begegnet Menschen auf ganz unterschiedliche Weise. Und trotzdem ist es derselbe Gott (solange wir im Glauben Christus bekennen und nicht verleugnen) Am Anfang meiner theologischen Ausbildung mussten wir alle unser "Bekehrungszeugnis" erzählen. Einige Berichte waren ähnlich, aber jeder hatte irgendwann Gedanken gehabt wie - Das ist doch nicht dein ernst oder sowas kanns doch eigentlich nicht geben...

Ein kleines Bild zur Veranschaulichung. Blind geborene werden um einen Elefanten verteilt, und bekommen ein Körperteil in die Hand. Sie beschreiben dann, was sie als Elefant kennengelernt haben. Einer hat den Rüssel, einer einen Stoßzahn, Ohr, Bein, Schwanz... Alle haben mit ihrer Beschreibung recht - als ein Teil des Ganzen. (Erkenntnis von Gott) Aber KEIN Mensch erkennt Gott im vollem Umfang.
Nachdem es inzwischen schon so viel Gemeindespaltungen gegeben hat, sollten wir doch irgendwann lernen, besser aufeinander zuzugehen. So nach dem Motto - Ich glaube zwar nicht alles was/wie du glaubst, ABER ich kann trotzdem etwas von dir lernen.

Jetzt noch ein wenig Gemeindespezifisches - ich hoffe/möchte damit aber keinen auf die Füße treten...
Einige ältere Gemeindeglieder (meiner Gemeinde)  sind extrem gegen die charismatische Bewegung. Für sie kommt das ALLES von "unten". Das sind solche ungesunden Pauschalurteile. Ich bin manchen "auswüchsen" auch definitiv skeptisch gegenüber. Aber ich prüfe an der Bibel und finde Geistesgaben sollten auch in der Gemeinde ihren biblisch begründeten Platz bekommen. Ich habe mal ein paar Wochen, inspiriert durch eine wirklich mutige Bibelgesprächsrunde zu diesem Thema, auch dafür gebetet, die Gabe der Zungenrede zu bekommen. Ich habe sie immer noch nicht. Die Frage ist nur, ist das der "Weltuntergang"?

Kurze Zsfg:
Ich glaube in Liebe über den Tellerrand der eigenen Gemeinde schauen und von anderen ruhig was hinterfragen, aber auch lernen wollen wäre der richtige Weg.
Ich hoffe ein paar gute Impulse waren dabei.
 
Salomo1 06.02.2021 17:47
Nach der Einheit der Liebe sollten wir suchen. Nicht nach der Einheit der Lehre.
 
Bluehorse 06.02.2021 19:09
Vielen Dank, Heaven. Gute Antwort. Die Antwort von Salomo1 gefällt mir auch. 
Ich denke, dass wir manchmal aushalten müssen, dass der Andere anders ist, auch wenn uns dieses Anderssein unangenehm ist. 

Das Problembeispiel mit den älteren Gemeindegliedern finde ich passend. "Was mir zu charismatisch ist, das ist von unten." 

Ich versetze mich an Deine Stelle und würde ihm sagen: "Um Dich besser zu verstehen, würde ich gerne erfahren, woran genau Du das festmachst. Gibt es konkrete Kriterien?"
Läuft das Gespräch in eine Sackgasse, verbleibe ich mit:  "Deine Beurteilung kann ich nicht nachvollziehen, weil .... Aber Deine Meinung akzeptiere ich trotzdem, ohne ihr zu folgen."

Umgekehrt, wenn ich den Eindruck habe, dass hier falsche Lehre erfolgt, kommt es mir zunächst darauf an festzustellen, wo meine Verantwortung anfängt und wo sie aufhört. In meinem Verantwortungsbereich gehe ich der Lehre entgegen, die ich anhand klarer biblischer Kriterien als falsch beurteilen kann. Mein Gegenüber darf dabei durchaus meine Ansicht ablehnen und von mir aus glauben, z.B. dass Jesus nicht gelebt hat. Das halte ich aus. Nur eben - es darf in meinem Verantwortungsbereich nicht zur Lehre werden.

Das Aushalten einer anderen Meinung, finde ich so wichtig. Auch das trennen von Gefühl und Vernunft finde ich sehr wichtig ==> a) "was empfinde ich als richtig/falsch?"  und  b) "was ist richtig/falsch?" 
Was sich nicht nachvollziehbar begründen lässt, spricht für ein nur gefühltes Richtig/Falsch gem. a). Eine Tatsache sieht anders aus. 
 
Salomo1 06.02.2021 20:12
Lebenistmehr12 19:44

Was ist die reine Lehre?

2 Johannes 1:9 Jeder, der weitergeht und nicht bleibt in der Lehre des Christus, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, dieser hat sowohl den Vater als auch den Sohn.

Was die Lehre ist, bezieht sich hier auf Vers 6

2 Johannes 1:6 Und dies ist die Liebe, daß wir nach seinen Geboten wandeln. Dies ist das Gebot, wie ihr von Anfang gehört habt, daß ihr darin wandeln sollt.

Hinzu, lese noch bitte mein Kommentar von 10:56
 
(Nutzer gelöscht) 06.02.2021 20:29
Mit viel Licht und Liebe ! Wie erfährt mann Liebe als wahre Christ! ?! Habe ich den Heiligengeist, um auch meine nächsten so zu lieben wie mich selbst und und ?! Engel 1981
 
(Nutzer gelöscht) 06.02.2021 20:37
Bei der " Lehre des Christus " geht es darum , wer Jesus Christus ist , was er getan hat und was er tun wird . Etwas anderes ist natürlich die praktische Nachfolge Christi und hier beginnen dann auch die Streitigkeiten .

Mein Vorschlag zu einem Konsens : ein echtes Gebetsleben führen und nur das an andere weitergeben , was Gott einem gezeigt hat bzw. was Gott in einem gewirkt hat . Jedes Glied am Leibe Jesu ist unersetzlich und sollte lernen, seine gottgegebene Funktion auszuüben ; dann wäre schnell Frieden da und der Leib Jesu würde aufgebaut werden .
 
Bluehorse 06.02.2021 20:43
Engel1981
" Wie erfährt mann Liebe als wahre Christ! ?" 

Nicht indem ich warte, dass ich sie erhalte, sondern indem ich nach meinem Liebesvermögen gebe. Das Erhalten erfolgt ohne mein weiteres Zutun.

"Habe ich den Heiligengeist, um auch meine nächsten so zu lieben wie mich selbst und und ?!" 
Das wirst Du sehen, wenn es auch über bisherige Grenzen hinaus möglich ist.
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