Gottes größte Freiheit für uns?
02.02.2021 17:04
Gottes größte Freiheit für uns?
02.02.2021 17:04
Gottes größte Freiheit für uns?
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Gottes größte Freiheit für uns?
Wir werden in einen Körper hineingeboren, den wir uns nicht ausgesucht haben. Wir wachsen bei Eltern und in Verhältnissen auf, die wir uns nicht ausgucken konnten. Wir leben in einer Zeit, die wir nicht gewählt haben, und in einem Land, das wir nicht selbst bestimmt haben.
Und so geht es immer weiter im Leben: Gewisse Rahmenbedingungen sind für uns festgelegt. Und wir können uns nur eingeschränkt innerhalb solcher Grenzen bewegen.
Meistens stört uns das nicht. Von Natur aus sind wir darauf angelegt, Grenzen mit einem Schulterzucken zu akzeptieren. Kritisch wird es aber, wenn wir dann doch irgendwo anecken. Und das kommt häufig genug vor.
Unfall, Krankheit oder verpasste Gelegenheiten – da bäumt sich etwas in uns auf. Ebenso lassen uns Schäden und herbe Verluste schmerzhaft aus der Komfortzone rutschen. Und schon fühlt sich das Leben recht eng an.
Und da kommt jetzt Gott ins Spiel:
Alle Arten von Unglück und Verlust sind Beschneidungen unserer Freiheit.
Wir büßen etwas ein, uns geht etwas verloren, wir fühlen uns eingeengt.
Doch für Christen muss das nicht so bleiben. Wenn Gott für uns ein durch und durch liebender Gott ist, dann können wir glauben und vertrauen, dass uns alles – auch das Schlimmste – zum Besten dient.
Klar, wir müssen oft um diese Sicht kämpfen. Sie drängt sich nicht auf. Wir müssen vielleicht auch heftig beten, damit uns Gott diese Sicht schenkt. Aber wenn wir sie erreichen, kann es innerlich in uns still werden, die schmerzende Frage „Warum?“ verstummt.
Und auf einer höheren Ebene kommt eine neue Freiheit zu uns. Eine innere Freiheit, die vielleicht die größte Freiheit ist, die Gott uns schenken kann.
Gottes größte Freiheit für uns?
Wir werden in einen Körper hineingeboren, den wir uns nicht ausgesucht haben. Wir wachsen bei Eltern und in Verhältnissen auf, die wir uns nicht ausgucken konnten. Wir leben in einer Zeit, die wir nicht gewählt haben, und in einem Land, das wir nicht selbst bestimmt haben.
Und so geht es immer weiter im Leben: Gewisse Rahmenbedingungen sind für uns festgelegt. Und wir können uns nur eingeschränkt innerhalb solcher Grenzen bewegen.
Meistens stört uns das nicht. Von Natur aus sind wir darauf angelegt, Grenzen mit einem Schulterzucken zu akzeptieren. Kritisch wird es aber, wenn wir dann doch irgendwo anecken. Und das kommt häufig genug vor.
Unfall, Krankheit oder verpasste Gelegenheiten – da bäumt sich etwas in uns auf. Ebenso lassen uns Schäden und herbe Verluste schmerzhaft aus der Komfortzone rutschen. Und schon fühlt sich das Leben recht eng an.
Und da kommt jetzt Gott ins Spiel:
Alle Arten von Unglück und Verlust sind Beschneidungen unserer Freiheit.
Wir büßen etwas ein, uns geht etwas verloren, wir fühlen uns eingeengt.
Doch für Christen muss das nicht so bleiben. Wenn Gott für uns ein durch und durch liebender Gott ist, dann können wir glauben und vertrauen, dass uns alles – auch das Schlimmste – zum Besten dient.
Klar, wir müssen oft um diese Sicht kämpfen. Sie drängt sich nicht auf. Wir müssen vielleicht auch heftig beten, damit uns Gott diese Sicht schenkt. Aber wenn wir sie erreichen, kann es innerlich in uns still werden, die schmerzende Frage „Warum?“ verstummt.
Und auf einer höheren Ebene kommt eine neue Freiheit zu uns. Eine innere Freiheit, die vielleicht die größte Freiheit ist, die Gott uns schenken kann.
Kommentare
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RolfK 02.02.2021 17:05
Mich hat es zweimal in den letzten Wochen in ein Klinikbett gehauen. Das „Warum?“ kam da auch auf. Ich weiß also ein bisschen, wovon ich spreche.
(Nutzer gelöscht) 02.02.2021 19:21
In schweren Situationen ist die Warum-Frage oft da. Sie bringt aber leider nicht weiter. Das Wozu ist da schon besser. Ich denke da immer an den Psalm 23 und das tiefe Tal. Gott hat versprochen bei uns zu sein. Das will er auch tun, wenn wir es zulassen. Das habe ich selbst erlebt, bin aber dankbar für das, was hinter mir liegt. Gut,dass mein Leben in Gottes Händen liegt.
RolfK 02.02.2021 19:37
Ja, Herbstaster,
das Wozu lenkt den Blick darauf, dass Gott Ziele mit uns hat.
Allerdings heißt das meistens nicht gleich, dass er sie uns auch noch verrät.
das Wozu lenkt den Blick darauf, dass Gott Ziele mit uns hat.
Allerdings heißt das meistens nicht gleich, dass er sie uns auch noch verrät.
Weinrebe 02.02.2021 19:42
Ich habe Gott auch schon gefragt, warum das alles passiert ist. Eine Antwort habe ich nicht bekommen. Was jetzt wichtig ist, nicht zurück schauen sondern vorwärts . Das Alte ist vergangen..siehe Neues ist geworden.
RolfK 02.02.2021 21:09
Ja, Weinrebe,
es geht wohl darum, sich mit dem zu versöhnen, was an Leid, Schmerz oder Verlust hinter einem liegt. Leichter geht es wohl, wenn man sagen kann: "Wer weiß, wozu es gut ist!"
Akteure in Weisheitsgeschichten sagen so etwas.
Am besten finde ich es, wenn man glauben kann, dass Gott es auf irgendeine Weise damit gut mit einem gemeint hat - auch wenn man es dann erst drüben sieht.
es geht wohl darum, sich mit dem zu versöhnen, was an Leid, Schmerz oder Verlust hinter einem liegt. Leichter geht es wohl, wenn man sagen kann: "Wer weiß, wozu es gut ist!"
Akteure in Weisheitsgeschichten sagen so etwas.
Am besten finde ich es, wenn man glauben kann, dass Gott es auf irgendeine Weise damit gut mit einem gemeint hat - auch wenn man es dann erst drüben sieht.
Weinrebe 02.02.2021 21:18
Ob man das sagen kann..das Gott es gut mit einem gemeint hat..das kann ich so nicht sagen..
Wenn Menschen Leid erleben als Christen. Eine Stelle in der Bibel finde ich toll..Er hat auch unsere Schmerzen am Kreuz getragen....auf sich geladen.
Wenn Menschen Leid erleben als Christen. Eine Stelle in der Bibel finde ich toll..Er hat auch unsere Schmerzen am Kreuz getragen....auf sich geladen.
(Nutzer gelöscht) 02.02.2021 21:31
Ich habe mal von einem Bild gehört, das versucht zu beschreiben, mit welcher Sicht wir auf unser Leben sehen.
Auf dieser Welt sehen wir auf unser Leben, wie auf die Rückseite eines Teppichs. Es sieht alles etwas verworren aus, und wir erkennen kein Muster.
In der neuen Welt sehen wir die Vorderseite des Teppichs und erkennen das Muster. Dann sind keine Fragen geklärt, und wir erkennen den tieferen Sinn von allen schwierigen Wegen.
Manchmal erhalten wir so eine kleine Ahnung davon schon jetzt.
Auf dieser Welt sehen wir auf unser Leben, wie auf die Rückseite eines Teppichs. Es sieht alles etwas verworren aus, und wir erkennen kein Muster.
In der neuen Welt sehen wir die Vorderseite des Teppichs und erkennen das Muster. Dann sind keine Fragen geklärt, und wir erkennen den tieferen Sinn von allen schwierigen Wegen.
Manchmal erhalten wir so eine kleine Ahnung davon schon jetzt.
(Nutzer gelöscht) 02.02.2021 21:32
Korrektur: dann sind alle Fragen geklärt...
(Nutzer gelöscht) 02.02.2021 21:38
" Unser Leben ist wichtiger , als wir ahnen ; Gott führt seinen Plan mit uns aus , von dem wir nicht mehr wissen , als Hiob wusste . " ( Oswald Chambers )
RolfK 02.02.2021 23:11
Mir ist es für mich wichtig, glauben zu können:
Gottes Plan ist gut.
Das ist noch ein bisschen mehr als:
Gott macht keine Fehler.
Gottes Plan ist gut.
Das ist noch ein bisschen mehr als:
Gott macht keine Fehler.