Jesaja 55, 11
Das ist ja unsere heutige Losung aus dem AT, hab ich gerade festgestellt!
Darum stelle ich diese Bibelstelle nochmals rein.
--------------------
"Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt,
sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen,
dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen,
so soll das Wort, das aus meinem Munde geht , auch sein:
Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende."
- - - Mir gefällt der Vergleich und die bildhafte Sprache sehr gut. 😊
💧 ❄ ● 🌱 🍞
🌱 Von euch aus 🔊
31.01.2021 23:25
🌱 Von euch aus 🔊
31.01.2021 23:25
🌱 Von euch aus 🔊
CSV 🌱 Die gute Saat - 01.02.2021
-------------------------------------------------
Von euch aus ist das Wort des Herrn erschollen ..., euer Glaube an Gott ist ausgebreitet worden.
1. Thessalonicher 1,8
Die „Radiogemeinde“ Lettland um das Jahr 1980. Der christliche Glaube und die Verbreitung des Evangeliums wurden in den Ländern der damaligen UdSSR von den Machthabern mit aller Härte bekämpft. Damals hatten Christen aus Finnland, die eine Radio-Missionsstation betrieben, die Erlaubnis bekommen, nach Riga zu reisen. Bei einer Familie, die sie besuchten, trafen sie auch eine ältere Frau an. Die war aus einem weit entfernten Dorf gekommen und hatte eine interessante Geschichte zu erzählen:
In einem großen Dorf wohnte sie allein in ihrem Häuschen. Eines Abends stieß sie im Radio auf das Programm dieses Missionssenders, und zum ersten Mal in ihrem Leben hörte sie das Evangelium von Jesus Christus. Nach der Sendung faltete sie die Hände und nahm den Herrn Jesus als ihren Erretter an.
So begann ihr Leben als Christin. Von da an hörte sie regelmäßig die Sendungen dieser Radiomission und lernte die Botschaft der Bibel immer besser kennen. Doch ein Gedanke beschäftigte sie immer wieder: War sie wohl die einzige Gläubige in der ganzen Gegend? Oder gab es außer ihr noch andere Christen? Sie hatte jedenfalls noch keine kennengelernt.
Vorsichtig hörte sie sich unter den Bewohnern ihres Dorfes um. Und zu ihrem großen Erstaunen fand sie bald eine Frau, die sich zu Jesus Christus bekannte, dann eine ganze Familie und später noch jemand - es gab in diesem Dorf eine richtige „Radiogemeinde“! Sie war also nicht die Einzige gewesen, die auf den Ruf Gottes geantwortet hatte. Von da an konnte sie den christlichen Glauben gemeinsam mit anderen leben. Dadurch wurde sie innerlich sehr gestärkt und ermutigt.
… mein Wort … wird nicht leer zu mir zurückkehren,
sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen,
wozu ich es gesandt habe.
Jesaja 55,11
-------------------------------------------------
Von euch aus ist das Wort des Herrn erschollen ..., euer Glaube an Gott ist ausgebreitet worden.
1. Thessalonicher 1,8
Die „Radiogemeinde“ Lettland um das Jahr 1980. Der christliche Glaube und die Verbreitung des Evangeliums wurden in den Ländern der damaligen UdSSR von den Machthabern mit aller Härte bekämpft. Damals hatten Christen aus Finnland, die eine Radio-Missionsstation betrieben, die Erlaubnis bekommen, nach Riga zu reisen. Bei einer Familie, die sie besuchten, trafen sie auch eine ältere Frau an. Die war aus einem weit entfernten Dorf gekommen und hatte eine interessante Geschichte zu erzählen:
In einem großen Dorf wohnte sie allein in ihrem Häuschen. Eines Abends stieß sie im Radio auf das Programm dieses Missionssenders, und zum ersten Mal in ihrem Leben hörte sie das Evangelium von Jesus Christus. Nach der Sendung faltete sie die Hände und nahm den Herrn Jesus als ihren Erretter an.
So begann ihr Leben als Christin. Von da an hörte sie regelmäßig die Sendungen dieser Radiomission und lernte die Botschaft der Bibel immer besser kennen. Doch ein Gedanke beschäftigte sie immer wieder: War sie wohl die einzige Gläubige in der ganzen Gegend? Oder gab es außer ihr noch andere Christen? Sie hatte jedenfalls noch keine kennengelernt.
Vorsichtig hörte sie sich unter den Bewohnern ihres Dorfes um. Und zu ihrem großen Erstaunen fand sie bald eine Frau, die sich zu Jesus Christus bekannte, dann eine ganze Familie und später noch jemand - es gab in diesem Dorf eine richtige „Radiogemeinde“! Sie war also nicht die Einzige gewesen, die auf den Ruf Gottes geantwortet hatte. Von da an konnte sie den christlichen Glauben gemeinsam mit anderen leben. Dadurch wurde sie innerlich sehr gestärkt und ermutigt.
… mein Wort … wird nicht leer zu mir zurückkehren,
sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen,
wozu ich es gesandt habe.
Jesaja 55,11
Kommentare
Autumn 02.02.2021 07:59
Gerade lese ich eine morgentliche Andacht von Martin Scheuermann über diese Bibelstelle.
Hier ein Auszug:
-----------------------
Die Losung der Herrnhuter Brüdergemeine für heute steht in Jesaja 55,11 und lautet: „Mein Wort wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.“ Diesem Losungswort geht ein Gleichnis voraus: „Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, so ist es auch mit meinem Wort.
Gottes Wort ist einzigartig. Es ist kraftvoll. Es wirkt. Es tut, was es sagt. Schon auf den ersten Seiten der Bibel wird dies deutlich. Die ganze Schöpfung entsteht durch Gottes Worte. Im 1. Buch Mose lesen wir: „Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.“ Gott spricht und es geschieht. Das zieht sich durch das gesamte Schöpfungs-Geschehen durch. Bei Gott sind Wort und Tat deckungsgleich. Alles, was Gott sagt, tut er auch.
In dieser göttlichen Vollmacht tritt auch Jesus auf. Als seine Jünger auf dem See unterzugehen drohten, stand Jesus auf und sprach ein Machtwort zu dem Wind und den Wellen. Da wurde es ganz still. (Mt. 8,26) Als eine Mutter ihn um Heilung ihrer Tochter bat, sprach Jesus zu ihr: Frau, dein Glaube ist groß. Es soll dir geschehen, wie du willst. Und von dieser Stunde an war ihre Tochter geheilt. (Mt. 15,28) Vier Tage, nachdem ein Mann namens Lazarus schon tot war, rief Jesus am Grab mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! Und der Verstorbene stand auf und kam aus dem Grab heraus. (Joh. 11,43+44)
Jesus zitiert einmal die Heilige Schrift und sagt: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.“ Gottes Wort ist für uns lebensnotwendig.
Es ist wie bei Neugeborenen. Babys brauchen Milch. Egal ob es Tag oder Nacht ist: Wenn sie Hunger haben, dann schreien sie aus Leibeskräften, bis sie gestillt werden. Die Begierde nach Milch ist lebenswichtig. Es ist beeindruckend, wie schnell Babys zunehmen, gedeihen und wachsen. So wie die Neugeborenen Milch zum Leben brauchen, so wichtig ist Gottes Wort für das Glaubensleben eines Christen. Ein Christ lebt vom Wort Gottes. Glaube wächst durch Gottes Wort. Die geistliche Nahrung des Wortes Gottes hält uns vital.
Hier ein Auszug:
-----------------------
Die Losung der Herrnhuter Brüdergemeine für heute steht in Jesaja 55,11 und lautet: „Mein Wort wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.“ Diesem Losungswort geht ein Gleichnis voraus: „Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, so ist es auch mit meinem Wort.
Gottes Wort ist einzigartig. Es ist kraftvoll. Es wirkt. Es tut, was es sagt. Schon auf den ersten Seiten der Bibel wird dies deutlich. Die ganze Schöpfung entsteht durch Gottes Worte. Im 1. Buch Mose lesen wir: „Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.“ Gott spricht und es geschieht. Das zieht sich durch das gesamte Schöpfungs-Geschehen durch. Bei Gott sind Wort und Tat deckungsgleich. Alles, was Gott sagt, tut er auch.
In dieser göttlichen Vollmacht tritt auch Jesus auf. Als seine Jünger auf dem See unterzugehen drohten, stand Jesus auf und sprach ein Machtwort zu dem Wind und den Wellen. Da wurde es ganz still. (Mt. 8,26) Als eine Mutter ihn um Heilung ihrer Tochter bat, sprach Jesus zu ihr: Frau, dein Glaube ist groß. Es soll dir geschehen, wie du willst. Und von dieser Stunde an war ihre Tochter geheilt. (Mt. 15,28) Vier Tage, nachdem ein Mann namens Lazarus schon tot war, rief Jesus am Grab mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! Und der Verstorbene stand auf und kam aus dem Grab heraus. (Joh. 11,43+44)
Jesus zitiert einmal die Heilige Schrift und sagt: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.“ Gottes Wort ist für uns lebensnotwendig.
Es ist wie bei Neugeborenen. Babys brauchen Milch. Egal ob es Tag oder Nacht ist: Wenn sie Hunger haben, dann schreien sie aus Leibeskräften, bis sie gestillt werden. Die Begierde nach Milch ist lebenswichtig. Es ist beeindruckend, wie schnell Babys zunehmen, gedeihen und wachsen. So wie die Neugeborenen Milch zum Leben brauchen, so wichtig ist Gottes Wort für das Glaubensleben eines Christen. Ein Christ lebt vom Wort Gottes. Glaube wächst durch Gottes Wort. Die geistliche Nahrung des Wortes Gottes hält uns vital.
Petrus aber und Johannes antworteten und sprachen zu ihnen: Urteilt selbst, ob es vor Gott recht ist, dass wir euch mehr gehorchen als Gott.
Wir können's ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben.
Apostelgeschichte 4,18-20