🌱 Gekommen, um zu dienen
30.01.2021 08:52
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30.01.2021 08:52
🌱 Gekommen, um zu dienen
CSV / Die Gute Saat heute
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Der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
Markus 10,45
Am 31. Januar 1953 erfuhren die Bewohner der holländischen Insel Texel, dass sich ein schwerer Nordweststurm nähere. Gleichzeitig setzte ein besonders hoher Wasserstand die Deiche der Insel unter Druck.
Da bekannt war, dass ein bestimmter Deich im Norden der Insel sich in einem schlechten Zustand befand, wurden noch am gleichen Abend die Männer der so genannten „Deicharmee“ zusammengerufen. Sie waren verpflichtet, bei einem drohenden Deichbruch zu kommen und zu helfen. Sie rackerten, um den Deich zu stabilisieren. Nicht lange nach Mitternacht schlugen die ersten Wellen über die Deichkrone und am anderen Morgen brach der Deich. Der Polder lief voll Wasser.
Um diese Zeit war noch ein Bus mit weiteren Helfern unterwegs. Sie waren bereits im Polder angekommen, wussten aber noch nichts vom Deichbruch. Als sie es bemerkten, versuchten sie, sich auf die inneren Deiche der Insel zu retten. Doch sechs Helfer ertranken. Heute erinnert ein Gedenkstein an sie. Dort steht: Im Dienst, die Insel zu schützen, verloren sie in der Sturmflut ihr Leben. Die Männer waren gekommen, um zu helfen, weil sie dazu verpflichtet waren.
Das lässt mich an den Einen denken, der sich zum Helfen aufmachte, ohne dass Er dazu verpflichtet gewesen wäre. Im Unterschied zu den Deichhelfern wusste Er schon im Voraus, dass es Ihn sein Leben kosten würde. Von Jesus Christus wird gesagt: „Jesus nun, der alles wusste, was über ihn kommen würde“ (Johannes 18,4). Er war bereit, „sein Leben als Lösegeld für viele“ zu geben. Er ging freiwillig und mit festem Entschluss an das Kreuz von Golgatha - wissend, was Ihm dort bevorstand. Dort starb Er, weil Er Menschen retten und sie ewig bei sich haben wollte. Und Er kam nicht vergeblich!
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Der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
Markus 10,45
Am 31. Januar 1953 erfuhren die Bewohner der holländischen Insel Texel, dass sich ein schwerer Nordweststurm nähere. Gleichzeitig setzte ein besonders hoher Wasserstand die Deiche der Insel unter Druck.
Da bekannt war, dass ein bestimmter Deich im Norden der Insel sich in einem schlechten Zustand befand, wurden noch am gleichen Abend die Männer der so genannten „Deicharmee“ zusammengerufen. Sie waren verpflichtet, bei einem drohenden Deichbruch zu kommen und zu helfen. Sie rackerten, um den Deich zu stabilisieren. Nicht lange nach Mitternacht schlugen die ersten Wellen über die Deichkrone und am anderen Morgen brach der Deich. Der Polder lief voll Wasser.
Um diese Zeit war noch ein Bus mit weiteren Helfern unterwegs. Sie waren bereits im Polder angekommen, wussten aber noch nichts vom Deichbruch. Als sie es bemerkten, versuchten sie, sich auf die inneren Deiche der Insel zu retten. Doch sechs Helfer ertranken. Heute erinnert ein Gedenkstein an sie. Dort steht: Im Dienst, die Insel zu schützen, verloren sie in der Sturmflut ihr Leben. Die Männer waren gekommen, um zu helfen, weil sie dazu verpflichtet waren.
Das lässt mich an den Einen denken, der sich zum Helfen aufmachte, ohne dass Er dazu verpflichtet gewesen wäre. Im Unterschied zu den Deichhelfern wusste Er schon im Voraus, dass es Ihn sein Leben kosten würde. Von Jesus Christus wird gesagt: „Jesus nun, der alles wusste, was über ihn kommen würde“ (Johannes 18,4). Er war bereit, „sein Leben als Lösegeld für viele“ zu geben. Er ging freiwillig und mit festem Entschluss an das Kreuz von Golgatha - wissend, was Ihm dort bevorstand. Dort starb Er, weil Er Menschen retten und sie ewig bei sich haben wollte. Und Er kam nicht vergeblich!
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