Bidens Stellung zur Abtreibung entspricht nicht der katholischen Position " Lebensschutz: von der Zeugung bis zum natürlichen Tod"!
Ich bin gegen eine Abtreibung, es sei denn es besteht Lebensgefahr für die Mutter.
Aber ich bin auch dagegen, dass die Geschichte der Kirche zum Thema Lebensschutz in Vergessenheit gerät. Lebensschutz heute bedeutet auch Menschen vor dem Ertrinken und dem Verhungern retten und zwar mit allen Möglichkeiten und Vermögen welches zur Verfügung steht.
Haltung der US-Bischöfe zu Präsident Biden
28.01.2021 07:47
Haltung der US-Bischöfe zu Präsident Biden
28.01.2021 07:47
Haltung der US-Bischöfe zu Präsident Biden
Nach kritischer Stellungnahme: Erzbischof Cordileone gibt Gómez Rückendeckung
Ungewöhnlich kritische Stellungnahme des Vorsitzenden der US-Bischofskonferenz, José Gómez, zum neuen US-Präsidenten geht weiter. Unterstützung bekommt er von Erzbischof Salvatore Cordileone – und Kritik von Kardinal Joseph Tobin.
Die US-Bischöfe formulierten am Tag der Vereidigung ihre Erwartungen an die neue Regierung. Der Vorsitzende der US-Bischofskonferenz, Erzbischof Jose Gomez, signalisierte in einer Stellungnahme die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der neuen Regierung auch bei umstrittenen Themen. Zugleich kritisierte er Biden in ungewöhnlich offenen Tönen für dessen Haltung etwa in der Abtreibungsdebatte.
Der Präsident wolle Maßnahmen ergreifen, "die moralische Übel fördern und das Leben und die Würde des Menschen bedrohen", so der Erzbischof von Los Angeles. Neben Bidens Position zur Abtreibung nannte er dessen Ansichten zu Empfängnisverhütung, Ehe und Genderfragen. Abtreibungen bezeichnete Gomez als direkten Angriff auf das Leben.
Es handle sich dabei nicht nur um eine "Privatsache", so der Vorsitzende der Bischofskonferenz weiter. Abtreibungen würden auch "beunruhigende und grundlegende Fragen der Brüderlichkeit, Solidarität und Inklusion" aufwerfen. "Wir können die Tatsache nicht ignorieren, dass die Abtreibungsraten bei Armen und Minderheiten viel höher sind und dass das Verfahren regelmäßig angewendet wird, um Kinder zu eliminieren, die mit Behinderungen geboren würden."
Anstatt eine weitere Liberalisierung bei Abtreibung und Empfängnisverhütung durchzusetzen, hoffe er darauf, dass Biden den Dialog mit der Kirche suche, so Gomez, der zugleich betonte, das Verhältnis der Bischöfe zu Biden werde "einzigartig" sein, weil dieser seit 60 Jahren der erste katholische Präsident in der Geschichte der USA sei.
Davon unabhängig unterstrich Gomez, die Bischöfe mischten sich nicht in die Parteipolitik ein. "Wir arbeiten mit jedem Präsidenten und jedem Kongress zusammen. In einigen Fragen stehen wir eher auf der Seite der Demokraten, in anderen stehen wir an der Seite der Republikaner."
Bidens Stellung zur Abtreibung entspricht nicht der katholischen Position " Lebensschutz: von der Zeugung bis zum natürlichen Tod"!
Ungewöhnlich kritische Stellungnahme des Vorsitzenden der US-Bischofskonferenz, José Gómez, zum neuen US-Präsidenten geht weiter. Unterstützung bekommt er von Erzbischof Salvatore Cordileone – und Kritik von Kardinal Joseph Tobin.
Die US-Bischöfe formulierten am Tag der Vereidigung ihre Erwartungen an die neue Regierung. Der Vorsitzende der US-Bischofskonferenz, Erzbischof Jose Gomez, signalisierte in einer Stellungnahme die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der neuen Regierung auch bei umstrittenen Themen. Zugleich kritisierte er Biden in ungewöhnlich offenen Tönen für dessen Haltung etwa in der Abtreibungsdebatte.
Der Präsident wolle Maßnahmen ergreifen, "die moralische Übel fördern und das Leben und die Würde des Menschen bedrohen", so der Erzbischof von Los Angeles. Neben Bidens Position zur Abtreibung nannte er dessen Ansichten zu Empfängnisverhütung, Ehe und Genderfragen. Abtreibungen bezeichnete Gomez als direkten Angriff auf das Leben.
Es handle sich dabei nicht nur um eine "Privatsache", so der Vorsitzende der Bischofskonferenz weiter. Abtreibungen würden auch "beunruhigende und grundlegende Fragen der Brüderlichkeit, Solidarität und Inklusion" aufwerfen. "Wir können die Tatsache nicht ignorieren, dass die Abtreibungsraten bei Armen und Minderheiten viel höher sind und dass das Verfahren regelmäßig angewendet wird, um Kinder zu eliminieren, die mit Behinderungen geboren würden."
Anstatt eine weitere Liberalisierung bei Abtreibung und Empfängnisverhütung durchzusetzen, hoffe er darauf, dass Biden den Dialog mit der Kirche suche, so Gomez, der zugleich betonte, das Verhältnis der Bischöfe zu Biden werde "einzigartig" sein, weil dieser seit 60 Jahren der erste katholische Präsident in der Geschichte der USA sei.
Davon unabhängig unterstrich Gomez, die Bischöfe mischten sich nicht in die Parteipolitik ein. "Wir arbeiten mit jedem Präsidenten und jedem Kongress zusammen. In einigen Fragen stehen wir eher auf der Seite der Demokraten, in anderen stehen wir an der Seite der Republikaner."
Bidens Stellung zur Abtreibung entspricht nicht der katholischen Position " Lebensschutz: von der Zeugung bis zum natürlichen Tod"!
Kommentare
(Nutzer gelöscht) 28.01.2021 11:39
Klavierspielerin2 28.01.2021 11:45
Ja, wenn die Regierungen sich am christlichen " liebe deinen Nächsten, wie dich selbst" orientieren würden, aber die westliche Welt ist schon seit "einigen Tagen" säkularisiert.
Jetzt
Hatte ich auch hier auf CsC verlinkt.
@ Schiller, wie, wo ist derPapst? Was stellst du dir vor: ein Katholik reist eilig nach Rom, um sich vom Papst die Ohren lang ziehen zu lassen? 🙄
Die Position der RKK ist und war klar- Pro- Live!