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Hoffnung und Frieden 🕊 am 19.01.

Hoffnung und Frieden 🕊 am 19.01.
Herrnhuter Losung für Dienstag, den 19.01.2021

Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen; 2 zu verkündigen ein gnädiges Jahr des HERRN und einen Tag der Rache unsres Gottes, zu trösten alle Trauernden, 3 zu schaffen den Trauernden zu Zion, dass ihnen Schmuck statt Asche, Freudenöl statt Trauer, schöne Kleider statt eines betrübten Geistes gegeben werden, dass sie genannt werden »Bäume der Gerechtigkeit«, »Pflanzung des HERRN«, ihm zum Preise.
Jesaja 61, 1.2

Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
Matthäus 5, 4

Herr, ich danke dir, dass du mich nicht allein und ohne Trost sein lässt. Ich danke dir für die Menschen, die mich begleiten, die mir zuhören und die mir leichter machen, was ich zu tragen habe. hilf uns, miteinander Geduld zu haben.
Redaktion in Herrnhut

Kommentare

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msn268 19.01.2021 06:29
Selig seid ihr, wenn ihr einfach lebt
https://www.youtube.com/watch?v=XBA2iE-yV3k
Text: Friedrich Karl Barth (1975), Peter Horst (1975)
Melodie: Peter Janssens (1975)

🎼
1. Selig seid ihr,
wenn ihr einfach lebt.
Selig seid ihr, wenn
ihr Lasten tragt.

2. Selig seid ihr,
wenn ihr lieben lernt.
Selig seid ihr,
wenn ihr Güte wagt.

3. Selig seid ihr,
wenn ihr Leiden merkt.
Selig seid ihr,
wenn ihr ehrlich bleibt.

4. Selig seid ihr,
wenn ihr Frieden macht.
Selig seid ihr,
wenn ihr Unrecht spürt.

🎵

Text-Quelle: www.hansgruener.de
 
msn268 19.01.2021 06:31
😀 Guten Morgen.

Gern darf dieser Blog zur Ehre Gottes mit weiteren guten Impulsen bereichert werden.
 
Autumn 19.01.2021 06:58
Zur heutigen Losung

 
Autumn 19.01.2021 07:02
Joachim Bär über Jesaja 61,1-2
-----------
Die frohe Seite der Medaille  🌑🌕

Wie ist Gott, wie wird er in der Bibel beschrieben? Und was strahlt mein christlicher Glaube aus, der sich auf diesen Gott bezieht?

Manche Menschen haben den Eindruck, es gehe beim christlichen Glauben vorrangig um Schuld und schlechtes Gewissen. Oder ums Rechthaben, weil man Gott auf seiner Seite weiß. Oder vor allem um das Leiden, allem voran natürlich das von Jesus.

Nun: In alledem steckt Wahres drin. Doch fehlt jeweils die andere, frohe Seite der Medaille. Schuld macht der christliche Glaube zum Thema, weil er Befreiung davon verspricht. Richtig oder falsch gibt es, um das Gute in dieser durcheinander geratenen Welt zu finden. Und das Leiden Jesu mündet in seine Auferstehung, für mich persönlich. Christlicher Glaube ist Frohe Botschaft, Evangelium.

Da verwundert es nicht, dass Gott seinen Boten Jesaja mit einer frohen Botschaft zu seinem Volk Israel schickt und ausrichten lässt: „Der HERR hat mich gesandt, zu trösten alle Trauernden.“ (Jesaja 61,1.2) Im Zusammenhang dieser Aussage wird auch genannt: zerbrochene Herzen verbinden, Gefangene in die Freiheit führen, Gebundene befreien. Es ist ein schönes Bild von Gott, das Jesaja hier zeichnet.

Es tut gut, sich diese Seite der Medaille immer wieder vor Augen zu führen. Sonst wird mein Glaube einseitig, rechthaberisch, griesgrämig. In diesem Sinne: Wem könnte ich heute eine frohe Botschaft bringen, wen mit Gottes Hilfe trösten, wen ein wenig in die Freiheit helfen? So fängt Glaube an zu strahlen.
 
Weinrebe 19.01.2021 08:56
 
abendrot1963 19.01.2021 09:56
Guten morgen , überall im Lande .

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Trübsal, damit wir auch trösten können, die in allerlei Trübsal sind, mit dem Trost, mit dem wir selber getröstet werden von Gott.

2 Korinther 1:3-4
 
(Nutzer gelöscht) 19.01.2021 10:50
Der Herr erfüllt mein Leben mit guten Dingen! Meine Jugend wird erneuert wie bei einem Adler! Er verschafft Gerechtigkeit allen, die unfair behandelt werden. Er ist gnädig und zärtlich zu jenen, die es nicht verdient haben; er ist langsam zum Zorn und voller Güte und Liebe. Er grollt nie, noch bleibt er ewig zornig, denn seine Barmherzigkeit gegenüber jenen, die ihn fürchten und ehren, ist so hoch, wie die Himmel über der Erde sind. So weit wie der Osten vom Westen entfernt ist, hat er meine Vergehen von mir entfernt. Er ist wie ein Vater zu mir, zärtlich und einfühlsam, weil ich ihn achte und ehre. 
Die Liebe und Güte des Herrn währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. 
(Psalm 103,5.6.8.11-13.17; TLB)
 
abendrot1963 19.01.2021 10:50
Die Selbstkritik
Die Selbstkritik hat viel für sich.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich;
So hab ich erstens den Gewinn,
Dass ich so hübsch bescheiden bin;
Zum zweiten denken sich die Leut,
Der Mann ist lauter Redlichkeit;
Auch schnapp ich drittens diesen Bissen
Vorweg den andern Kritiküssen;
Und viertens hoff ich ausserdem
Auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
Dass ich ein ganz famoses Haus.

(Wilhelm Busch, 1832-1908, deutscher humoristischer Dichter)
 
(Nutzer gelöscht) 19.01.2021 11:29
So sind wir nun Botschafter an Christi statt,denn Gott ermahnt durch uns
So bitten wir nun an Christi statt
Lasst euch versöhnen mit Gott
( 2 Korinther 5.20)
 
Wounded 19.01.2021 11:36
https://www.youtube.com/watch?v=LI529gKjOEk
 
Wounded 19.01.2021 11:38
https://www.youtube.com/watch?v=6jifqtP9iik
 
Rosenlied 19.01.2021 12:56
⛪"Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden."

⛪Danke für die schöne Seite, die uns tgl. zeigt, dass wir 
einen großen Beistand im Himmel haben.. 
 
 
Autumn 19.01.2021 14:59
Zur heutigen Losung -- Matthias Dreßler über Matthäus 5,4



 - - - Trost mitten im Leid - - -

Leid kennt zahllose Gesichter, verschiedene Härtegrade und eine unterschiedliche Trefferquote unter uns. Der eine ist mehr, der andere weniger belastet und ganz ohne Leid verläuft kein Menschenleben. - Alle unsere Leiderfahrungen zeigen, wir leben jenseits von Eden. Dennoch ist die Zeit der Leiden auf unser irdisches Dasein begrenzt.

Die Ewigkeit jedenfalls wird uns endgültig befreien von allem, was uns heute Not macht, Tränen fließen lässt oder Schmerz bereitet. - Wenn Jesus lehrt „Selig sind, die Leid tragen“, ist zuerst in der Sprache des Neuen Testamentes eine ganz bestimmte Art des Leides gemeint: Vorrangig ist an Mitmenschen gedacht, die mit tiefem Schmerz um einen geliebten Toten klagen und trauern.

Auffällig ist im Alten wie im Neuen Testament, dass Leid Menschen, die mit Gott leben, genauso treffen kann wie jene, die ohne ihn leben. So trauert Jakob um seinen verschollenen Sohn Joseph (1. Mo 37,34); König David tagtäglich um seinen Sohn Absalom (2. Sam 13,37) und Maria um ihren Bruder Lazarus (Joh 11,33).

Warum wird ausgerechnet den Trauernden von Jesus Seligkeit oder Glücklichsein zugesprochen? Leid allein jedenfalls kann uns kein Glück bringen. So sagt es uns unsere menschliche Logik. Beide, Leid und Glück, scheinen zwei sehr voneinander entfernten Welten anzugehören. Doch was bei Menschen unmöglich ist, ist durchaus bei Gott denkbar.

Deshalb liegt das Schwergewicht dieses Wortes Jesu nicht im „Leid tragen“, sondern im Trost Gottes. Gott weiß, dass unentwegter Sonnenschein ein Land zur Wüste macht. Und darum braucht es in unserem Leben den „Regen des Leides“, um bestimmte Erkenntnisse über Gott zu bekommen und hilfreiche Erfahrungen mit Gott zu machen. Eine dieser Einsichten findet sich in Psalm 34,19: „Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind und hilft denen, die zerschlagenen Geistes sind.“

Wie gelangt Gottes Trost insbesondere am Grabe eines geliebten Menschen zu uns?

Manch einer hat Gottes Trost durch Worte anderer Christen erlebt, die ihn durch diese schwere Zeit begleitet haben. Andere sind durch Gottes Wort von der Hoffnung auf die Ewigkeit bei Gott so getröstet worden, wie nie zuvor. Und etliche sind besonders eindrücklich am offenen Grabe von der Gewissheit getragen, dass selbst der Tod ihren geliebten Angehörigen nach Römer 8 nicht von der Liebe Gottes trennen kann.

Auf welche Art und Weise uns Gottes Trost erreicht, stets geht er auf die Liebe unseres himmlischen Vaters zurück, den Paulus darum den „Gott allen Trostes“ nennt. Gott allein weiß, was wir benötigen und er wird es seinen Kindern nicht vorenthalten.
 
(Nutzer gelöscht) 19.01.2021 16:27
Herr, ich danke dir, dass du mich nicht allein und ohne Trost sein lässt. Ich danke dir für die Menschen, die mich begleiten, die mir zuhören und die mir leichter machen, was ich zu tragen habe. hilf uns, miteinander Geduld zu haben.

Redaktion in Herrnhut

Gott will uns helfen. Manchmal schickt er auch Menschen, die uns begleiten. Oder wir dürfen auch andere ein Stück des Weges begleiten. ☎  Psalm 50, Vers 15
 
msn268 19.01.2021 22:57
😀 Danke für alle Mitwirkung zur Auferbauung Anderer.

Ich wünsche Allen eine geruhsame Nacht. 💝
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