Joseg Sebastian Pelczar
17.01.2021 11:08
Joseg Sebastian Pelczar
17.01.2021 11:08
Joseg Sebastian Pelczar
Józef (Josef) Sebastian Pelczar (1842-1924)
Der Heilige Józef Sebastian Pelczar – ist einer der drei Bischöfe, über die wir in dem Projekt „Stadt der Heiligen” reden. Er lebte zur der Besatzungszeit Polens auf dem Land der österreichischen Besatzung in Galizien. Auch wenn der Heilige Józef Pelczar sein ganzes Leben nicht mit Krakau verbunden war, hat er hier viele Jahre verbracht.
Auf dem Fundament der Liebe und des Gebets
Józef Sebastian Pelczar wurde am 17. Januar 1842 in Korczyn auf dem Karpatenvorland als einer von vier Kindern von reichen Landwirten geboren. Sein Vater – Wojciech – beschäftigte sich hauptsächlich mit der Landwirtschaft. Die Mutter von Józef – Marianna – war eine künstlerische Seele: sie liebte die Musik und Poesie. Sie war auch sehr fromm: jedes ihrer Kinder vertraute sie, bevor es auf die Welt, der Gottesmutter Maria an pilgerte zum Sanktuarium in Leżajsk. Józef Pelczar wurde also in einem Haus groß, dessen festes Fundament die gegenseitige Liebe, Respekt, Fleiß und das Gebet war.
Ich werde Priester!
Józef ging in die Gemeindeschule und später zum Gymnasium. Er liebte Geschichte und träumte schon damals von einer Karriere als Lehrer. Trotz dessen entschied er sich im Gymnasium dazu Priester zu werden. Nach dem Abitur im Jahre 1860 trat er dem Priesterseminar in Przemyśl bei. Die Priesterweihe empfing er im Jahre 1864. Er war damals 22 Jahre alt (er bekam einen Dispens vom Papst, da ihm 1,5 Jahre zum „regulären“ Alter für die Priesterweihe fehlten). Einen Monat nach seiner Primiz wurde er nach Samborz in seine erste Gemeinde geschickt. Auch wenn er hier nur ein Jahr lang gearbeitet hat, hat er durch seinen Fleiß und seine Herzlichkeit die Sympathie der Gemeindemitglieder gewonnen – vor allem bei der Jugend. Er war gesellig und freundlich. Trotz seines jungen Alters hat er sich schon damals als guter Prediger, Beichtvater und geistlicher Leiter erwiesen.
2 Hochschulen - 2 Jahre - 2 Doktorarbeiten
Im Jahre 1866 kam er zum Studium nach Rom. Hier wohnte er in dem neu erbauten polnischen Kollegium, das durch Resurrektionisten-Priester geführt wurde. Er studierte Theologie bei den Jesuiten im Collegium Romanum und Rechtswissenschaften beim päpstlichen Institut des Heiligen Apolinaris. Aus beiden Fächern erlangte er den Doktortitel. Die Zeit, die er in Rom verbracht hatte, hat das Leben des Heiligen Józef Pelczar sehr geprägt. Er traf den Papst Pius IX und weitere herausragende geistliche Führer und nutze das besondere Klima der ewigen Stadt aus.
Er las viel. Damals begann er auch sein erstes Buch „Geistliches Leben, also die Vollkommenheit des Christentums“ zu schreiben. Von den Persönlichkeiten des Heiligen Ignatius und des Heiligen Stanislaus Kostka begeistert, wünschte er sich den Jesuiten beizutreten und ein Missionar und Apostel Christi zu werden. Während der Exerzitien erkannte er aber, dass seine apostolische Mission eine lokale Größe haben wird und erst nach seiner Doktorarbeit erfolgen soll – er kehrte nach Przemyśl zurück.
Mission: Mensch
Die Worte des Papstes Pius IX, die er in Rom gehört hatte, inspirierten ihn: „ Ihr sollt den katholischen Geist wiederbeleben lassen und wie brennende Kerzen an einem dunklen Ort sein“. In diesem Fall war der „dunkle Ort“ das Vaterland und dessen angespannte politische Situation. Nach einem weiteren missglückten Aufstand im Kampf um die Unabhängigkeit und den damit verbundenen Repressionen (im Jahre 1863), brauchten die Polen viel Unterstützung und Stärkung der Herzen. Man kann also sagen, dass Priester Józef ebenso um die Unabhängigkeit Polens und um die Freiheit des Geistes gekämpft hat.
Arbeit – Gebet – Arbeit – Gebet…
Nach seiner Rückkehr aus Rom begann er die Arbeit als Vikar in der ärmsten Gemeinde der Diözese – in Wojutyczy. Neben all seiner Verantwortung als Seelsorger hatte er noch viel Freizeit, die er mit dem Gebet und dem Lesen von geistlichen Lektüren füllte. Während seiner Arbeit bemerkte er bei sich den starken Drang den Ärmsten zu helfen. Er errichtete die Gemeinschaft der Frauen des Heiligen Vincent von Paulo zur Fürsorge für die Armen in der Stadt und der Umgebung.
Priester Józef nahm nach kurzer Zeit die Arbeitsstelle als Präfekt im Priesterseminar in Przemyśl an. Die Menschen kamen gerne und voller Vertrauen zu ihm und Ratschläge und Trost zu erhalten. Währenddessen schrieb er Bücher über den Glauben. Er war ein sehr verantwortungsbewusster und vernünftiger Mensch, auf dem man sich verlassen konnte. Deswegen wurden ihm immer mehr Aufgaben und Funktionen übertragen. Er nahm alles mit Demut und Hingabe an. Die nie endende Arbeit hinterließ aber Spuren bei seiner Gesundheit. Er sehnte sich Erholung und Ruhe, die er – wie er dachte – hinter den Mauern des Klosters finden konnte. Er entschied sich zum Heiligen Land zu pilgern. Dort schöpfte er neue geistliche Kraft und innere Ruhe, die er so sehr gebraucht hatte. Er änderte die Wahrnehmung seiner Priestermission und akzeptierte seine Unzulänglichkeiten und Schwächen und gab sie alle an Gott. Mit seinem immer schlechterem Gesundheitszustand versöhnt, suchte er nach leichterer Arbeit. Zu dieser Zeit wurde ein Wettstreit für die Übernahme einer der Kathedralen in der Theologie-Fakultät an der Jagiellonen-Universität in Krakau bekannt gegeben.
Ein pulsierendes Herz in der Stadt der Könige
Priester Józef Pelczar wurde Professor der Kirchengeschichte und des Kirchenrechts an der Jagiellonen-Universität. Nach seiner Ankunft in Krakau wohnte er mehrere Jahre im Franziskanerkloster, wo er täglich die Messe in der Kapelle der Gottesmutter – der kläglichen Wohltäterin Krakaus – feierte und ihr jeden seiner Tage opferte. Er trat dem dritten Franziskanerorden bei. Nach nur wenigen Jahren „reanimierte“ er die Theologie-Fakultät an der Hochschule. Er hinterließ auch einen großen Einfluss auf die anderen Hochschullehrer und Professoren, die nach seinem Beispiel ihre Lehrformen änderten und das selbstständige Denken der Studenten betonten. In den Jahren 1882/83 wurde er Rektor der Jagiellonen-Universität und bemühte sich um einen neuen Sitz der Hochschule, der bis heute das Hauptgebäude ist – das Collegium Novum.
Er war der Vorstand der Bürgerbildungsgesellschaft, die ca. 600 Lesesäle und Bibliotheken eröffnete. Da er empfindsam gegenüber der menschlichen Armut war, half er den Ärmsten und gab jeden Monat einen großen Teil seines Gehalts für die Studentenküche. Seine Devise waren die Worte: „Alles für das allerheiligste Herz Jesu durch die Hände der Heiligen Gottesmutter“. Daraus kam auch der Name seines durch ihn eröffneten Ordens. Im Jahre 1894 begann das Wirken der Dienerinnen des heiligsten Herzen Jesu, die auch Herz-Jesu-Schwestern genannt werden. Der Orden nahm direkt die Arbeit mit armen Mädchen auf. Die erste Oberin wurde die Selige Mutter Ludwika Szczęsna, die von dem Seligen Honorat Koźmiński (Kapuziner) empfohlen wurde und aus Russland nach Krakau gesandt wurde. Diese Wahl ergab sich als die Beste. Die Mission des Ordens, also das Dienen der Nächsten und die Verbreitung des Herz-Jesu-Kultes, nahm Tempo an und wurde nach kurzer Zeit schon über die Grenzen von Galizien hinaus verbreitet. Heute dienen die Herz-Jesu-Schwestern den Armen in Frankreich, Italien, USA, Ukraine, Lybien und Bolivien.
Die feierliche Rückkehr nach Przemyśl
Priester Józef ist im Jahre 1899 zu seinem Przemyśl zurückgekehrt. Dort wurde er zum Weihbischof nominiert. Ein Jahr später starb der Diözesanbischof und Bischof Józef Sebastian Pelczar begann im Jahre 1901 die Arbeit in der Diözese, die 24 Jahre lang dauerte – bis zu seinem Tod.
Bischof Józef Pelczar starb mit 57 Jahren. Trotz seiner gesundheitlichen Probleme hat er ständig auf dem Terrain seiner Diözese gewirkt. Neben der Organisation von weiteren caritativen und patriotischen Initiativen fand er immer noch für zahlreiche Gemeindebesuche Zeit. Man sagt, dass man die Aufgaben, die der Bischof Józef Pelczar hatte, unter vier Bischöfen aufteilen könnte.
Bischof Józef Pelczar starb am 28. März 1924 und wurde im Untergrund der Herz-Jesu-Kirche beigesetzt. Heute sind seine Gebeine in der Kathedrale von Przemyśl zu finden. Die Seligsprechung des Bischofs fand am 2. Juni 1991 in Rzeszów statt. 12 Jahre später – am 18. Mai 2003 in Rom – wurde er heiliggesprochen. Beide Feierlichkeiten wurden von Papst Johannes Paul II. begleitet.
Der 19. Januar ist der Gedenktag des Heiligen Józef Sebastian Pelczar.
Der Heilige Józef Sebastian Pelczar – ist einer der drei Bischöfe, über die wir in dem Projekt „Stadt der Heiligen” reden. Er lebte zur der Besatzungszeit Polens auf dem Land der österreichischen Besatzung in Galizien. Auch wenn der Heilige Józef Pelczar sein ganzes Leben nicht mit Krakau verbunden war, hat er hier viele Jahre verbracht.
Auf dem Fundament der Liebe und des Gebets
Józef Sebastian Pelczar wurde am 17. Januar 1842 in Korczyn auf dem Karpatenvorland als einer von vier Kindern von reichen Landwirten geboren. Sein Vater – Wojciech – beschäftigte sich hauptsächlich mit der Landwirtschaft. Die Mutter von Józef – Marianna – war eine künstlerische Seele: sie liebte die Musik und Poesie. Sie war auch sehr fromm: jedes ihrer Kinder vertraute sie, bevor es auf die Welt, der Gottesmutter Maria an pilgerte zum Sanktuarium in Leżajsk. Józef Pelczar wurde also in einem Haus groß, dessen festes Fundament die gegenseitige Liebe, Respekt, Fleiß und das Gebet war.
Ich werde Priester!
Józef ging in die Gemeindeschule und später zum Gymnasium. Er liebte Geschichte und träumte schon damals von einer Karriere als Lehrer. Trotz dessen entschied er sich im Gymnasium dazu Priester zu werden. Nach dem Abitur im Jahre 1860 trat er dem Priesterseminar in Przemyśl bei. Die Priesterweihe empfing er im Jahre 1864. Er war damals 22 Jahre alt (er bekam einen Dispens vom Papst, da ihm 1,5 Jahre zum „regulären“ Alter für die Priesterweihe fehlten). Einen Monat nach seiner Primiz wurde er nach Samborz in seine erste Gemeinde geschickt. Auch wenn er hier nur ein Jahr lang gearbeitet hat, hat er durch seinen Fleiß und seine Herzlichkeit die Sympathie der Gemeindemitglieder gewonnen – vor allem bei der Jugend. Er war gesellig und freundlich. Trotz seines jungen Alters hat er sich schon damals als guter Prediger, Beichtvater und geistlicher Leiter erwiesen.
2 Hochschulen - 2 Jahre - 2 Doktorarbeiten
Im Jahre 1866 kam er zum Studium nach Rom. Hier wohnte er in dem neu erbauten polnischen Kollegium, das durch Resurrektionisten-Priester geführt wurde. Er studierte Theologie bei den Jesuiten im Collegium Romanum und Rechtswissenschaften beim päpstlichen Institut des Heiligen Apolinaris. Aus beiden Fächern erlangte er den Doktortitel. Die Zeit, die er in Rom verbracht hatte, hat das Leben des Heiligen Józef Pelczar sehr geprägt. Er traf den Papst Pius IX und weitere herausragende geistliche Führer und nutze das besondere Klima der ewigen Stadt aus.
Er las viel. Damals begann er auch sein erstes Buch „Geistliches Leben, also die Vollkommenheit des Christentums“ zu schreiben. Von den Persönlichkeiten des Heiligen Ignatius und des Heiligen Stanislaus Kostka begeistert, wünschte er sich den Jesuiten beizutreten und ein Missionar und Apostel Christi zu werden. Während der Exerzitien erkannte er aber, dass seine apostolische Mission eine lokale Größe haben wird und erst nach seiner Doktorarbeit erfolgen soll – er kehrte nach Przemyśl zurück.
Mission: Mensch
Die Worte des Papstes Pius IX, die er in Rom gehört hatte, inspirierten ihn: „ Ihr sollt den katholischen Geist wiederbeleben lassen und wie brennende Kerzen an einem dunklen Ort sein“. In diesem Fall war der „dunkle Ort“ das Vaterland und dessen angespannte politische Situation. Nach einem weiteren missglückten Aufstand im Kampf um die Unabhängigkeit und den damit verbundenen Repressionen (im Jahre 1863), brauchten die Polen viel Unterstützung und Stärkung der Herzen. Man kann also sagen, dass Priester Józef ebenso um die Unabhängigkeit Polens und um die Freiheit des Geistes gekämpft hat.
Arbeit – Gebet – Arbeit – Gebet…
Nach seiner Rückkehr aus Rom begann er die Arbeit als Vikar in der ärmsten Gemeinde der Diözese – in Wojutyczy. Neben all seiner Verantwortung als Seelsorger hatte er noch viel Freizeit, die er mit dem Gebet und dem Lesen von geistlichen Lektüren füllte. Während seiner Arbeit bemerkte er bei sich den starken Drang den Ärmsten zu helfen. Er errichtete die Gemeinschaft der Frauen des Heiligen Vincent von Paulo zur Fürsorge für die Armen in der Stadt und der Umgebung.
Priester Józef nahm nach kurzer Zeit die Arbeitsstelle als Präfekt im Priesterseminar in Przemyśl an. Die Menschen kamen gerne und voller Vertrauen zu ihm und Ratschläge und Trost zu erhalten. Währenddessen schrieb er Bücher über den Glauben. Er war ein sehr verantwortungsbewusster und vernünftiger Mensch, auf dem man sich verlassen konnte. Deswegen wurden ihm immer mehr Aufgaben und Funktionen übertragen. Er nahm alles mit Demut und Hingabe an. Die nie endende Arbeit hinterließ aber Spuren bei seiner Gesundheit. Er sehnte sich Erholung und Ruhe, die er – wie er dachte – hinter den Mauern des Klosters finden konnte. Er entschied sich zum Heiligen Land zu pilgern. Dort schöpfte er neue geistliche Kraft und innere Ruhe, die er so sehr gebraucht hatte. Er änderte die Wahrnehmung seiner Priestermission und akzeptierte seine Unzulänglichkeiten und Schwächen und gab sie alle an Gott. Mit seinem immer schlechterem Gesundheitszustand versöhnt, suchte er nach leichterer Arbeit. Zu dieser Zeit wurde ein Wettstreit für die Übernahme einer der Kathedralen in der Theologie-Fakultät an der Jagiellonen-Universität in Krakau bekannt gegeben.
Ein pulsierendes Herz in der Stadt der Könige
Priester Józef Pelczar wurde Professor der Kirchengeschichte und des Kirchenrechts an der Jagiellonen-Universität. Nach seiner Ankunft in Krakau wohnte er mehrere Jahre im Franziskanerkloster, wo er täglich die Messe in der Kapelle der Gottesmutter – der kläglichen Wohltäterin Krakaus – feierte und ihr jeden seiner Tage opferte. Er trat dem dritten Franziskanerorden bei. Nach nur wenigen Jahren „reanimierte“ er die Theologie-Fakultät an der Hochschule. Er hinterließ auch einen großen Einfluss auf die anderen Hochschullehrer und Professoren, die nach seinem Beispiel ihre Lehrformen änderten und das selbstständige Denken der Studenten betonten. In den Jahren 1882/83 wurde er Rektor der Jagiellonen-Universität und bemühte sich um einen neuen Sitz der Hochschule, der bis heute das Hauptgebäude ist – das Collegium Novum.
Er war der Vorstand der Bürgerbildungsgesellschaft, die ca. 600 Lesesäle und Bibliotheken eröffnete. Da er empfindsam gegenüber der menschlichen Armut war, half er den Ärmsten und gab jeden Monat einen großen Teil seines Gehalts für die Studentenküche. Seine Devise waren die Worte: „Alles für das allerheiligste Herz Jesu durch die Hände der Heiligen Gottesmutter“. Daraus kam auch der Name seines durch ihn eröffneten Ordens. Im Jahre 1894 begann das Wirken der Dienerinnen des heiligsten Herzen Jesu, die auch Herz-Jesu-Schwestern genannt werden. Der Orden nahm direkt die Arbeit mit armen Mädchen auf. Die erste Oberin wurde die Selige Mutter Ludwika Szczęsna, die von dem Seligen Honorat Koźmiński (Kapuziner) empfohlen wurde und aus Russland nach Krakau gesandt wurde. Diese Wahl ergab sich als die Beste. Die Mission des Ordens, also das Dienen der Nächsten und die Verbreitung des Herz-Jesu-Kultes, nahm Tempo an und wurde nach kurzer Zeit schon über die Grenzen von Galizien hinaus verbreitet. Heute dienen die Herz-Jesu-Schwestern den Armen in Frankreich, Italien, USA, Ukraine, Lybien und Bolivien.
Die feierliche Rückkehr nach Przemyśl
Priester Józef ist im Jahre 1899 zu seinem Przemyśl zurückgekehrt. Dort wurde er zum Weihbischof nominiert. Ein Jahr später starb der Diözesanbischof und Bischof Józef Sebastian Pelczar begann im Jahre 1901 die Arbeit in der Diözese, die 24 Jahre lang dauerte – bis zu seinem Tod.
Bischof Józef Pelczar starb mit 57 Jahren. Trotz seiner gesundheitlichen Probleme hat er ständig auf dem Terrain seiner Diözese gewirkt. Neben der Organisation von weiteren caritativen und patriotischen Initiativen fand er immer noch für zahlreiche Gemeindebesuche Zeit. Man sagt, dass man die Aufgaben, die der Bischof Józef Pelczar hatte, unter vier Bischöfen aufteilen könnte.
Bischof Józef Pelczar starb am 28. März 1924 und wurde im Untergrund der Herz-Jesu-Kirche beigesetzt. Heute sind seine Gebeine in der Kathedrale von Przemyśl zu finden. Die Seligsprechung des Bischofs fand am 2. Juni 1991 in Rzeszów statt. 12 Jahre später – am 18. Mai 2003 in Rom – wurde er heiliggesprochen. Beide Feierlichkeiten wurden von Papst Johannes Paul II. begleitet.
Der 19. Januar ist der Gedenktag des Heiligen Józef Sebastian Pelczar.
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Martin123 17.01.2021 11:09