GESUNDHEIT DURCH GLAUBEN
16.01.2021 19:49
GESUNDHEIT DURCH GLAUBEN
16.01.2021 19:49
GESUNDHEIT DURCH GLAUBEN
[Eigentlich] jeder Christ ist mit der Aussage vertraut, welche lautet: "Der Gerechte aber wird aus Glauben leben." [HEBR. 10,38] [SLT] Jedoch haben nur sehr wenige eine Vorstellung davon, dass dies mehr als [nur] eine Aussage [in Form] einer theologischen Lehre ist. Mahnche stellen sich vor, dass das Leben, welches der HERR uns schenkt, etwas anderes ist als Essen und Trinken und die tägliche Runde der Pflichten. Tatsächlich herrscht in den Köpfen vieler Menschen unbewusst die Vorstellung, dass Religion vor allem eine Angelegenheit ist, zu Versammlungen zu gehen, bestimmte Formen und Zeremonien einzuhalten und sich zu bestimmten "Lehrpunkten" zu bekennen. Wenn sie sich jedoch dessen bewußt wären, dass CHRISTUS von SEINER Geburt an der Retter war, als Kind beim Spielen und als junger Mann, der an der Zimmermanns-bank in Nazareth arbeitete, genauso wie [zu der Zeit] als er zu den Volksmengen predigte, würden sie anders denken.
Jede Manifestation des Lebens ist ein Beweis für die Gegenwart Gottes. Das Blut ist das Leben und wir empfangen das Blut CHRISTI durch jedes Mittel, durch welches ER uns unser tägliches Leben vermittelt.
Wir müssen uns darin üben, den Leib des HERRN zu erkennen, ja wir müssen lernen, den HERRN zu erkennen, in welcher Form auch immer ER sich offenbart, und IHN anzunehmen und willkommen zu heißen. Der Heilige Geist ist unsichtbar, aber ER wirkt auf uns durch das Medium unserer Sinne. Es ist wahr, dass Gott viel mehr Leben für uns hat, als unser Verstand jemals begreifen kann oder wir jemals bewusst erfassen können, aber wenn wir das Geringste nicht schätzen, können wir niemals das Größte erwarten. Gott ist es, DER uns unsere Sinne gegeben hat , damit wir IHN begreifen, und wenn wir sie nicht zu diesem Zweck benutzen, können wir niemals eine größere Offenbarung von IHM erwarten.
Gott ist EINER, und so ist alles Leben das eine. Es gibt nur ein Leben, obwohl es vielfältige Formen davon gibt. CHRISTUS ist nicht geteilt, und ER teilt sein Leben nicht stückweise aus. Wenn wir SEIN Leben empfangen, haben wir es für alles, wenn wir es nur annehmen wollen. Das Leben CHRISTI - SEIN Blut - das von aller Sünde reinigt, ist dasselbe Leben, das uns von Tag zu Tag am Leben und auch in Gesundheit hält. ER hat nicht zwei Leben auf dieser Erde gelebt. Das Leben, mit dem ER den armen Gelähmten heilte, war dasselbe Leben, mit dem ER ihn von seinen Sünden reinigte. Das Leben, das ER auf Golgatha gab, ist dasselbe Leben, durch welches ER uns "allen Leben und Odem und alles gibt." [APG. 17,25] [SLT] Wenn die Schrift uns sagt, dass wir "durch Glauben leben" sollen, ist das Wort "Leben" in seiner natürlichen Bedeutung zu verstehen. Es ist nichts Geheimnisvolles daran. Leben ist Leben. Die Lehre [diesbezüglich] ist, dass wir durch den Glauben essen, trinken, schlafen, uns bewegen und unser [gesamtes] Sein haben sollen. Alles, was das Leben ausmacht, soll durch den Glauben geschehen. Kurz gesagt, wir sollen durch den Glauben leben.
Der ganze Unterschied zwischen einem Christen und einem Sünder besteht darin, dass der eine in der richtigen Weise lebt und der andere in einer verkehrten, der eine hat das vollkommene Leben, während der andere nur ein teilweises Leben, tatsächlich jedoch kein wirkliches Leben hat. [Diesbezüglich steht geschrieben:] "Wer den Sohn Gottes hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht." [1. JOH. 5,12]
Aus Glauben zu leben hat mit unserem Fleisch, unserem Körper, zu tun. Dies bezeugen die Worte des Apostels Paulus: "Ich lebe aber; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dargegeben." [GAL. 2,20]
Weiter: "Denn wo ihr nach dem Fleisch lebet, so werdet ihr sterben müssen; wo ihr aber durch den Geist des Fleisches Geschäfte tötet, so werdet ihr leben." [RÖ. 8,13]
Und weiter: "Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst." [RÖ. 12,1]
Nochmals weiter: "Wisset ihr nicht, daß die, so in den Schranken laufen, die laufen alle, aber einer erlangt das Kleinod? Laufet nun also, daß ihr es ergreifet!Ein jeglicher aber, der da kämpft, enthält sich alles Dinges; jene also, daß sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche.Ich laufe aber also, nicht als aufs Ungewisse; ich fechte also, nicht als der in die Luft streicht;sondern ich betäube meinen Leib und zähme ihn, daß ich nicht den andern predige, und selbst verwerflich werde." [1. KOR. 9,24-27]
Aus dieser Schriftstelle geht klar hervor, dass der Christ seinem Körper dieselbe Art von Disziplin auferlegen sollte, wie der Sportler, der für einen Wettkampf trainiert, nur aus einem viel höheren Motiv heraus. Jeder Mensch, der nach einer Meisterschaft strebt, ist in allen Dingen maßvoll was sehr gut ist, aber während es Sportler für eine vergängliche Krone tun, tun wir es für eine unvergängliche. Was ist das, was [auch] wir tun [sollten und warum]? Nun, wir sind in allen Dingen mäßig, indem wir unseren Leib untertan machen, ihn disziplinieren und ihn in diesem Zustand [auch] halten, damit wir dem Willen des Geistes gehorchen.
Unsere Körper sind Tempel Gottes und als solche sollen sie unter der direkten Kontrolle des Geistes Gottes stehen. Gott SELBST soll unsere sterblichen Leiber durch SEINEN innewohnenden Geist beleben oder lebendig machen. [Paulus bezeugt dies so:] "So nun der Geist des, der Jesum von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird auch derselbe, der Christum von den Toten auferweckt hat, eure sterblichen Leiber lebendig machen um deswillen, daß sein Geist in euch wohnt." [RÖ. 8,11] Der Geist sollte Grundlage des ganzen Leben, das wir haben, sein. Das Leben CHRISTI sollte in unserem sterblichen Fleisch manifestiert werden. Das bedeutet Gesundheit, denn es steht geschrieben: "Mein Sohn, merke auf meine Worte und neige dein Ohr zu meiner Rede. Laß sie nicht von deinen Augen fahren, behalte sie in deinem Herzen. Denn sie sind das Leben denen, die sie finden, und gesund ihrem ganzen Leibe." [SPR. 4,20-22]
Damit stimmen die Worte des Herrn an das alte Israel überein [wo es heisst:] "Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, der dich behüte auf dem Wege und bringe dich an den Ort, den ich bereitet habe.Darum hüte dich vor seinem Angesicht und gehorche seiner Stimme und erbittere ihn nicht; denn er wird euer Übertreten nicht vergeben, und mein Name ist in ihm.Wirst du aber seiner Stimme hören und tun alles, was ich dir sagen werde, so will ich deiner Feinde Feind und deiner Widersacher Widersacher sein. ... dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr dienen, so wird er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich will alle Krankheit von dir wenden." [2. MO. 23,20-22.25] Nichts könnte deutlicher sein als das. Aber es erlegt uns die Pflicht auf, zu versuchen, die Wege des Herrn [gehen] zu lernen. Das ist keine schwierige Angelegenheit, wenn wir aufrichtig sind, denn "wenn jemand seinen Willen tun will, wird er erkennen, ob diese Lehre von Gott ist." [JOH. 7,17] [SLT] ER wird uns den Weg des Lebens zeigen, denn ER wird SICH uns offenbaren, und ER ist [ja] das Leben.
Jesus trug unsere Krankheiten, damit wir von ihnen befreit werden, so wie Er unsere Sünden trug, damit wir von der Sünde gerettet würden. Die Sünden der Welt lagen auf IHM, doch niemand sah je eine einzige Sünde in Seinem Leben. So lagen alle Krankheiten der Menschheit auf IHM, doch niemand sah IHN jemals durch sie untauglich für die tägliche Arbeit. Das Leben, das in IHM war und das ER ständig vom Vater aller empfing, kompensierte sowohl Sünde als auch Krankheit. Einfach gesagt es ist genau so leicht für IHN, uns Gesundheit in SEINEM Leben zu geben, wie er uns Gerechtigkeit zu geben vermag. In der Tat ist es auch das, was ER tut, da SEIN Leben ungeteilt ist und alles umfasst. Nur so viele versäumen es, es für Gesundheit zu nehmen, genauso wie es viele versäumen, es für Gerechtigkeit zu nehmen.
Als die Frau mit dem Blutfluss Jesus berührte, sagte Er: "ich habe erkannt, wie eine Kraft von mir ausging!" [LUK.8,46] [SLT] Es wurde genau das von SEINEM Leben gefordert, dass den Mangel im Leben der Frau ausgleichen würde. Das heißt, der Mangel im Leben der Frau wurde auf IHN übertragen. ER nahm ihre Krankheit auf sich, aber ER starb nicht, weil ER ständig mit der Quelle des Lebens in Verbindung war und diese Leben ungehindert durch SICH fließen ließ, und durch ihren Glauben brachte sich die Frau selbst mit der gleichen Quelle in Verbindung. Als Jesus zu ihr sagte: "dein Glaube hat dich geheilt" [MARK. 5,34] [ELB], sagte ER sagte ER eigentlich: "Dein Glaube hat dich gerettet." ER benutzte dieselben Worte, die ER zu der Sünderin sprach, die seine Füße wusch und salbte: "Dein Glaube hat dich gerettet." [LUK. 7,50] [SLT] Ebenso sagte Jesus zu dem Blinden, der glaubte und sein Augenlicht empfing, die gleichen Worte: "Sei sehend! Dein Glaube hat dich gerettet." [LUK. 18,42] [SLT] Mit der Vergebung der Sünden vermittelte ER auch die Heilung des Leibes, oder in der Heilung des Leibes verlieh ER auch Gerechtigkeit. Kurz gesagt, ER macht den Empfänger seiner Gnade "in allem heil" und gibt ihm auch vollkommene Gesundheit.
Das einzige Argument, das jemand dagegen vorbringen kann, ist, dass er es nicht erfahren hat. Das beweist [aber gar ] nichts. In den Tagen Elisas waren viele Aussätzige in Israel, und keiner von ihnen wurde geheilt, sondern nur Naeman, der Syrer, aber anstatt zu beweisen, dass es keine Heilung für Aussätzige in Israel gab, zeigte dies, dass jeder Aussätzige in Israel hätte gereinigt werden können, wenn er nur die Gegenwart des Herrn in seinem anerkannten Propheten geschätzt hätte.
In diesem Artikel haben wir nicht versucht, aufzuzeigen, wie wir diese Wahrheit in unserem eigenen Leben anwenden können, wir müssen zuerst begreifen, dass es tatsächlich etwas Reales zu ergreifen gibt, bevor wir es ergreifen werden. Was wir zuerst sehen sollten, ist, dass CHRISTUS ein Leben hat, ein Leben, das mit der ganzen Fülle Gottes erfüllt ist, um es uns zu geben, dass Gott uns mit IHM alles frei gibt, da alles in IHM ist. In SEINEM irdischen Leben war ER der Krankheit überlegen, so wie ER der Sünde überlegen war, obwohl das Fleisch, das ER annahm, unser menschliches Fleisch war, und ER wurde in allen Dingen SEINEN Brüdern gleich gemacht. ER hat "Macht über alles Fleisch", und deshalb kann ER in unserem sündigen, sterblichen Fleisch dieselbe Kontrolle über Sünde und Krankheit ausüben, welche ER [auch] in SEINEM EIGENEN hatte.
( Ellet J. Waggoner, Januar 1902 )
Jede Manifestation des Lebens ist ein Beweis für die Gegenwart Gottes. Das Blut ist das Leben und wir empfangen das Blut CHRISTI durch jedes Mittel, durch welches ER uns unser tägliches Leben vermittelt.
Wir müssen uns darin üben, den Leib des HERRN zu erkennen, ja wir müssen lernen, den HERRN zu erkennen, in welcher Form auch immer ER sich offenbart, und IHN anzunehmen und willkommen zu heißen. Der Heilige Geist ist unsichtbar, aber ER wirkt auf uns durch das Medium unserer Sinne. Es ist wahr, dass Gott viel mehr Leben für uns hat, als unser Verstand jemals begreifen kann oder wir jemals bewusst erfassen können, aber wenn wir das Geringste nicht schätzen, können wir niemals das Größte erwarten. Gott ist es, DER uns unsere Sinne gegeben hat , damit wir IHN begreifen, und wenn wir sie nicht zu diesem Zweck benutzen, können wir niemals eine größere Offenbarung von IHM erwarten.
Gott ist EINER, und so ist alles Leben das eine. Es gibt nur ein Leben, obwohl es vielfältige Formen davon gibt. CHRISTUS ist nicht geteilt, und ER teilt sein Leben nicht stückweise aus. Wenn wir SEIN Leben empfangen, haben wir es für alles, wenn wir es nur annehmen wollen. Das Leben CHRISTI - SEIN Blut - das von aller Sünde reinigt, ist dasselbe Leben, das uns von Tag zu Tag am Leben und auch in Gesundheit hält. ER hat nicht zwei Leben auf dieser Erde gelebt. Das Leben, mit dem ER den armen Gelähmten heilte, war dasselbe Leben, mit dem ER ihn von seinen Sünden reinigte. Das Leben, das ER auf Golgatha gab, ist dasselbe Leben, durch welches ER uns "allen Leben und Odem und alles gibt." [APG. 17,25] [SLT] Wenn die Schrift uns sagt, dass wir "durch Glauben leben" sollen, ist das Wort "Leben" in seiner natürlichen Bedeutung zu verstehen. Es ist nichts Geheimnisvolles daran. Leben ist Leben. Die Lehre [diesbezüglich] ist, dass wir durch den Glauben essen, trinken, schlafen, uns bewegen und unser [gesamtes] Sein haben sollen. Alles, was das Leben ausmacht, soll durch den Glauben geschehen. Kurz gesagt, wir sollen durch den Glauben leben.
Der ganze Unterschied zwischen einem Christen und einem Sünder besteht darin, dass der eine in der richtigen Weise lebt und der andere in einer verkehrten, der eine hat das vollkommene Leben, während der andere nur ein teilweises Leben, tatsächlich jedoch kein wirkliches Leben hat. [Diesbezüglich steht geschrieben:] "Wer den Sohn Gottes hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht." [1. JOH. 5,12]
Aus Glauben zu leben hat mit unserem Fleisch, unserem Körper, zu tun. Dies bezeugen die Worte des Apostels Paulus: "Ich lebe aber; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dargegeben." [GAL. 2,20]
Weiter: "Denn wo ihr nach dem Fleisch lebet, so werdet ihr sterben müssen; wo ihr aber durch den Geist des Fleisches Geschäfte tötet, so werdet ihr leben." [RÖ. 8,13]
Und weiter: "Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst." [RÖ. 12,1]
Nochmals weiter: "Wisset ihr nicht, daß die, so in den Schranken laufen, die laufen alle, aber einer erlangt das Kleinod? Laufet nun also, daß ihr es ergreifet!Ein jeglicher aber, der da kämpft, enthält sich alles Dinges; jene also, daß sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche.Ich laufe aber also, nicht als aufs Ungewisse; ich fechte also, nicht als der in die Luft streicht;sondern ich betäube meinen Leib und zähme ihn, daß ich nicht den andern predige, und selbst verwerflich werde." [1. KOR. 9,24-27]
Aus dieser Schriftstelle geht klar hervor, dass der Christ seinem Körper dieselbe Art von Disziplin auferlegen sollte, wie der Sportler, der für einen Wettkampf trainiert, nur aus einem viel höheren Motiv heraus. Jeder Mensch, der nach einer Meisterschaft strebt, ist in allen Dingen maßvoll was sehr gut ist, aber während es Sportler für eine vergängliche Krone tun, tun wir es für eine unvergängliche. Was ist das, was [auch] wir tun [sollten und warum]? Nun, wir sind in allen Dingen mäßig, indem wir unseren Leib untertan machen, ihn disziplinieren und ihn in diesem Zustand [auch] halten, damit wir dem Willen des Geistes gehorchen.
Unsere Körper sind Tempel Gottes und als solche sollen sie unter der direkten Kontrolle des Geistes Gottes stehen. Gott SELBST soll unsere sterblichen Leiber durch SEINEN innewohnenden Geist beleben oder lebendig machen. [Paulus bezeugt dies so:] "So nun der Geist des, der Jesum von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird auch derselbe, der Christum von den Toten auferweckt hat, eure sterblichen Leiber lebendig machen um deswillen, daß sein Geist in euch wohnt." [RÖ. 8,11] Der Geist sollte Grundlage des ganzen Leben, das wir haben, sein. Das Leben CHRISTI sollte in unserem sterblichen Fleisch manifestiert werden. Das bedeutet Gesundheit, denn es steht geschrieben: "Mein Sohn, merke auf meine Worte und neige dein Ohr zu meiner Rede. Laß sie nicht von deinen Augen fahren, behalte sie in deinem Herzen. Denn sie sind das Leben denen, die sie finden, und gesund ihrem ganzen Leibe." [SPR. 4,20-22]
Damit stimmen die Worte des Herrn an das alte Israel überein [wo es heisst:] "Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, der dich behüte auf dem Wege und bringe dich an den Ort, den ich bereitet habe.Darum hüte dich vor seinem Angesicht und gehorche seiner Stimme und erbittere ihn nicht; denn er wird euer Übertreten nicht vergeben, und mein Name ist in ihm.Wirst du aber seiner Stimme hören und tun alles, was ich dir sagen werde, so will ich deiner Feinde Feind und deiner Widersacher Widersacher sein. ... dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr dienen, so wird er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich will alle Krankheit von dir wenden." [2. MO. 23,20-22.25] Nichts könnte deutlicher sein als das. Aber es erlegt uns die Pflicht auf, zu versuchen, die Wege des Herrn [gehen] zu lernen. Das ist keine schwierige Angelegenheit, wenn wir aufrichtig sind, denn "wenn jemand seinen Willen tun will, wird er erkennen, ob diese Lehre von Gott ist." [JOH. 7,17] [SLT] ER wird uns den Weg des Lebens zeigen, denn ER wird SICH uns offenbaren, und ER ist [ja] das Leben.
Jesus trug unsere Krankheiten, damit wir von ihnen befreit werden, so wie Er unsere Sünden trug, damit wir von der Sünde gerettet würden. Die Sünden der Welt lagen auf IHM, doch niemand sah je eine einzige Sünde in Seinem Leben. So lagen alle Krankheiten der Menschheit auf IHM, doch niemand sah IHN jemals durch sie untauglich für die tägliche Arbeit. Das Leben, das in IHM war und das ER ständig vom Vater aller empfing, kompensierte sowohl Sünde als auch Krankheit. Einfach gesagt es ist genau so leicht für IHN, uns Gesundheit in SEINEM Leben zu geben, wie er uns Gerechtigkeit zu geben vermag. In der Tat ist es auch das, was ER tut, da SEIN Leben ungeteilt ist und alles umfasst. Nur so viele versäumen es, es für Gesundheit zu nehmen, genauso wie es viele versäumen, es für Gerechtigkeit zu nehmen.
Als die Frau mit dem Blutfluss Jesus berührte, sagte Er: "ich habe erkannt, wie eine Kraft von mir ausging!" [LUK.8,46] [SLT] Es wurde genau das von SEINEM Leben gefordert, dass den Mangel im Leben der Frau ausgleichen würde. Das heißt, der Mangel im Leben der Frau wurde auf IHN übertragen. ER nahm ihre Krankheit auf sich, aber ER starb nicht, weil ER ständig mit der Quelle des Lebens in Verbindung war und diese Leben ungehindert durch SICH fließen ließ, und durch ihren Glauben brachte sich die Frau selbst mit der gleichen Quelle in Verbindung. Als Jesus zu ihr sagte: "dein Glaube hat dich geheilt" [MARK. 5,34] [ELB], sagte ER sagte ER eigentlich: "Dein Glaube hat dich gerettet." ER benutzte dieselben Worte, die ER zu der Sünderin sprach, die seine Füße wusch und salbte: "Dein Glaube hat dich gerettet." [LUK. 7,50] [SLT] Ebenso sagte Jesus zu dem Blinden, der glaubte und sein Augenlicht empfing, die gleichen Worte: "Sei sehend! Dein Glaube hat dich gerettet." [LUK. 18,42] [SLT] Mit der Vergebung der Sünden vermittelte ER auch die Heilung des Leibes, oder in der Heilung des Leibes verlieh ER auch Gerechtigkeit. Kurz gesagt, ER macht den Empfänger seiner Gnade "in allem heil" und gibt ihm auch vollkommene Gesundheit.
Das einzige Argument, das jemand dagegen vorbringen kann, ist, dass er es nicht erfahren hat. Das beweist [aber gar ] nichts. In den Tagen Elisas waren viele Aussätzige in Israel, und keiner von ihnen wurde geheilt, sondern nur Naeman, der Syrer, aber anstatt zu beweisen, dass es keine Heilung für Aussätzige in Israel gab, zeigte dies, dass jeder Aussätzige in Israel hätte gereinigt werden können, wenn er nur die Gegenwart des Herrn in seinem anerkannten Propheten geschätzt hätte.
In diesem Artikel haben wir nicht versucht, aufzuzeigen, wie wir diese Wahrheit in unserem eigenen Leben anwenden können, wir müssen zuerst begreifen, dass es tatsächlich etwas Reales zu ergreifen gibt, bevor wir es ergreifen werden. Was wir zuerst sehen sollten, ist, dass CHRISTUS ein Leben hat, ein Leben, das mit der ganzen Fülle Gottes erfüllt ist, um es uns zu geben, dass Gott uns mit IHM alles frei gibt, da alles in IHM ist. In SEINEM irdischen Leben war ER der Krankheit überlegen, so wie ER der Sünde überlegen war, obwohl das Fleisch, das ER annahm, unser menschliches Fleisch war, und ER wurde in allen Dingen SEINEN Brüdern gleich gemacht. ER hat "Macht über alles Fleisch", und deshalb kann ER in unserem sündigen, sterblichen Fleisch dieselbe Kontrolle über Sünde und Krankheit ausüben, welche ER [auch] in SEINEM EIGENEN hatte.
( Ellet J. Waggoner, Januar 1902 )
Für diejenigen, die gerne noch weitere solche (zeitgeistfreien, nah am Wort Gottes ausgerichteten ) Artikel lesen möchten, nachstehend zwei entsprechende Links:
Übersicht ARTIKEL Ellet J. Waggoner
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63068/
Übersicht Artikel Alonzo T. Jones
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63067/
Mein Wunsch ist, dass jeder Leser durch den (bzw. die) Artikel reichlich gesegnet wird und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.
Die angegebenen Bibelverse wurden, sofern nicht speziell angegeben, aus LUTHER 1912 entnommen. Die Abkürzungen [KJV] [LUT2017] [ELB] [SLT1951] und [SLT] stehen falls vorhanden für King James Version, Luther 2017, Elberfelder, Schlachter 1951 und Schlachter 2000.
Eckige Klammern im Text beinhalten Einfügungen von mir, die einer besseren Verständlich-keit nach Übertragung des Artikels ins Deutsche dienen sollen.