Logik der Begriffe Luther-Hegel-Rahner
14.01.2021 01:40
Logik der Begriffe Luther-Hegel-Rahner
14.01.2021 01:40
Logik der Begriffe Luther-Hegel-Rahner
Dass allein Gott einen Menschen ergreift oder verwirft, ist die eigentlich zugrunde liegende Logik der, sich die "Wiedergeborenen" nennenden.
Diese theologische Schule begründet in ihrem logischen Kontext notwendig die Ablehnung der Kindertaufe, der Heiligen (Lebenden in Christus) und ihrer Mitwirkung mit der Gnade, weil es nach dieser Schule diese nicht gibt, und ihr so keine Relevanz in der Heilsökonomie zukommt.
https://youtu.be/Drrxm3QxxY0
Diese theologische Schule begründet in ihrem logischen Kontext notwendig die Ablehnung der Kindertaufe, der Heiligen (Lebenden in Christus) und ihrer Mitwirkung mit der Gnade, weil es nach dieser Schule diese nicht gibt, und ihr so keine Relevanz in der Heilsökonomie zukommt.
https://youtu.be/Drrxm3QxxY0
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 14.01.2021 07:45
Nicht länger mehr dürfen die Katholiken schweigen, sie müssen ihr Recht verlangen.
Die Lutherische Kirche hat sich nicht einzumischen, wenn das Oberhaupt der katholischen Kirche seine Kinder warnt vor einer großen Gefahr, und diejenigen bezeichnet, die in diese Gefahr vor uns sich hineingestürzt haben.
( Borromäus - Enzyklika von Papst Pius X. )
Die Lutherische Kirche hat sich nicht einzumischen, wenn das Oberhaupt der katholischen Kirche seine Kinder warnt vor einer großen Gefahr, und diejenigen bezeichnet, die in diese Gefahr vor uns sich hineingestürzt haben.
( Borromäus - Enzyklika von Papst Pius X. )
(Nutzer gelöscht) 14.01.2021 09:44
EineWahrheit 7:45:
Die Lutherische Kirche hat sich nicht einzumischen, wenn das Oberhaupt der katholischen Kirche seine Kinder warnt vor einer großen Gefahr, und diejenigen bezeichnet, die in diese Gefahr vor uns sich hineingestürzt haben. ( Borromäus - Enzyklika von Papst Pius X. )
+++
Nicht nur Einmischen? Das war gestern!
Jetzt ist eine Vermischung der beiden christllichen Hauptreligionen an der Reihe!!
...... und wetten, dass da die RKK im Zeichen der "ökumenischen Gottesdienste"
sehr viele Eingeständnisse zu Gunsten der Luth. evangl. Kircher macht?
Und so die RKK von Zeit zu Zeit noch mehr verwässert wird?
Die Lutherische Kirche hat sich nicht einzumischen, wenn das Oberhaupt der katholischen Kirche seine Kinder warnt vor einer großen Gefahr, und diejenigen bezeichnet, die in diese Gefahr vor uns sich hineingestürzt haben. ( Borromäus - Enzyklika von Papst Pius X. )
+++
Nicht nur Einmischen? Das war gestern!
Jetzt ist eine Vermischung der beiden christllichen Hauptreligionen an der Reihe!!
...... und wetten, dass da die RKK im Zeichen der "ökumenischen Gottesdienste"
sehr viele Eingeständnisse zu Gunsten der Luth. evangl. Kircher macht?
Und so die RKK von Zeit zu Zeit noch mehr verwässert wird?
(Nutzer gelöscht) 14.01.2021 10:05
Ich bezweifle, ob Prof. Alma von Stockhausen Luthers Überzeugungen so richtig wiedergibt. Ich habe noch nie gehört, dass Luther Gott für einen Willkürgott hält, der den einen Menschen verwirft und den anderen rettet. Ich habe auch noch nicht gehört, dass Luther Gott für böse hält. Das klingt in der Tat schrecklich und widerspricht doch den Aussagen in der Bibel, die Luther ja genau studiert hat.
(Nutzer gelöscht) 14.01.2021 10:14
und wer warnt uns vor der rkk?
(Nutzer gelöscht) 14.01.2021 10:17
Worte von Prof. Georg May (1975)
über das Verhalten des heutigen Katholiken:
"Der Katholik, der seinen Glauben ernstnimmt, fällt auf, weckt Widerspruch, ja Gereiztheit.
In Deutschland ist das antikatholische Ressentiment unausrottbar.
Die Öffentlichkeit ist überwiegend durch den Protestantismus und den antiklerikalen Liberalismus bestimmt.
Eine der entscheidenden Wurzeln der gegenwärtigen Krise der Kirche ist aber die Menschenfurcht.
Sie hat Bischöfe, Theologen, Priester und Laien im weitesten Umfang ergriffen.
Man will nicht anders sein als die anderen, man will nicht auffallen, man will nicht bekennen, man will nicht gegen den Strom schwimmen.
Und das müsste man, wenn man die Schätze der Kirche gegen die Angriffe der Feinde verteidigen, wenn man in der pluralistischen Gesellschaft als Christ leben wollte.
Allein stehen, bekennen, kämpfen, das ist nun nicht gerade die starke Seite der meisten Menschen. Sie möchten sein wie die anderen, nicht auffallen, nicht sich und die Kirche verteidigen müssen.
Je mehr nun die Kirche protestantisiert wird, je mehr die Katholiken in jeder Hinsicht auf die protestantische Linie einschwenken, um so mehr ist man der Notwendigkeit enthoben, dem protestantischen Druck zu widerstehen.
Zu diesem Zweck aber gibt es kein wirksameres Mittel als den katholischen Ökumenismus.
Daher seine Beliebtheit.
Man ist ökumenisch, weil man es satt hat, sich als Katholik behaupten zu müssen....
über das Verhalten des heutigen Katholiken:
"Der Katholik, der seinen Glauben ernstnimmt, fällt auf, weckt Widerspruch, ja Gereiztheit.
In Deutschland ist das antikatholische Ressentiment unausrottbar.
Die Öffentlichkeit ist überwiegend durch den Protestantismus und den antiklerikalen Liberalismus bestimmt.
Eine der entscheidenden Wurzeln der gegenwärtigen Krise der Kirche ist aber die Menschenfurcht.
Sie hat Bischöfe, Theologen, Priester und Laien im weitesten Umfang ergriffen.
Man will nicht anders sein als die anderen, man will nicht auffallen, man will nicht bekennen, man will nicht gegen den Strom schwimmen.
Und das müsste man, wenn man die Schätze der Kirche gegen die Angriffe der Feinde verteidigen, wenn man in der pluralistischen Gesellschaft als Christ leben wollte.
Allein stehen, bekennen, kämpfen, das ist nun nicht gerade die starke Seite der meisten Menschen. Sie möchten sein wie die anderen, nicht auffallen, nicht sich und die Kirche verteidigen müssen.
Je mehr nun die Kirche protestantisiert wird, je mehr die Katholiken in jeder Hinsicht auf die protestantische Linie einschwenken, um so mehr ist man der Notwendigkeit enthoben, dem protestantischen Druck zu widerstehen.
Zu diesem Zweck aber gibt es kein wirksameres Mittel als den katholischen Ökumenismus.
Daher seine Beliebtheit.
Man ist ökumenisch, weil man es satt hat, sich als Katholik behaupten zu müssen....
Shira 14.01.2021 10:37
Jetzt verstehe ich warum manche Protestanten uns einreden wollen, dass wir zu Maria beten weil wir Angst hätten vor Gott!!
Rosenlied 14.01.2021 10:45
⛪Danke Hans@feuerstein für die Erklärungen
der sehr klugen Frau Dr. Stockhausen.
⛪Das wusste ich nicht, dass falsche Gedanken
Luthers manche Philosophen (z.B. den bekannten
Hegel) beeinflusst haben
und so den wahren richtigen katholischen Glauben
"verwässert" haben.
Auch ein Karl Rahner, der für mich immer ein ernstzunehmender Gelehrter war,
ist durch Hegel mit diesen falschen lutherischen
Gedanken beeinflusst worden..
Traurig, wenn ein Bischof diese "Lehren" mit unserm
Glauben mischt!...
⛪Ich hatte mir mal (aus Interesse) in jungen Jahren
ein Philosophiebuch gekauft.
Kurz darauf lernte ich meinen lb.Mann kennen.
Ich zeigte ihm stolz das Buch....
und er warnte mich davor, was ich ihm richtig übel
nahm, hab das Buch aber deshalb nie gelesen.....
⛪Durch dieses Video erst begreife ich, was er
damals meinte.. Er hatte recht!
der sehr klugen Frau Dr. Stockhausen.
⛪Das wusste ich nicht, dass falsche Gedanken
Luthers manche Philosophen (z.B. den bekannten
Hegel) beeinflusst haben
und so den wahren richtigen katholischen Glauben
"verwässert" haben.
Auch ein Karl Rahner, der für mich immer ein ernstzunehmender Gelehrter war,
ist durch Hegel mit diesen falschen lutherischen
Gedanken beeinflusst worden..
Traurig, wenn ein Bischof diese "Lehren" mit unserm
Glauben mischt!...
⛪Ich hatte mir mal (aus Interesse) in jungen Jahren
ein Philosophiebuch gekauft.
Kurz darauf lernte ich meinen lb.Mann kennen.
Ich zeigte ihm stolz das Buch....
und er warnte mich davor, was ich ihm richtig übel
nahm, hab das Buch aber deshalb nie gelesen.....
⛪Durch dieses Video erst begreife ich, was er
damals meinte.. Er hatte recht!
Shira 14.01.2021 10:45
14 Was wollen wir hierzu sagen? Ist denn Gott ungerecht? Das sei ferne! 15 Denn er spricht zu Mose (2. Mose 33,19): »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.« 16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. 17 Denn die Schrift sagt zum Pharao (2. Mose 9,16): »Eben dazu habe ich dich erweckt, dass ich an dir meine Macht erweise und dass mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde.« 18 So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will. 19 Nun sagst du zu mir: Was beschuldigt er uns dann noch? Wer kann seinem Willen widerstehen? 20 Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht etwa ein Werk zu seinem Meister: Warum hast du mich so gemacht? 21 Hat nicht der Töpfer Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zu ehrenvollem und ein anderes zu nicht ehrenvollem Gebrauch zu machen? 22 Da Gott seinen Zorn erzeigen und seine Macht kundtun wollte, hat er mit großer Geduld ertragen die Gefäße des Zorns, die zum Verderben bestimmt waren, 23 auf dass er den Reichtum seiner Herrlichkeit kundtue an den Gefäßen der Barmherzigkeit, die er zuvor bereitet hatte zur Herrlichkeit.
Diese Stelle hat ein evangelischen User hier immer wieder versucht zu verarbeiten
Ich fragte mich warum.....
jetzt verstehe ich warum...
Diese Stelle hat ein evangelischen User hier immer wieder versucht zu verarbeiten
Ich fragte mich warum.....
jetzt verstehe ich warum...
Rosenlied 14.01.2021 10:53
⛪Ich hab immer die Ökumene gut gefunden,
aber nicht aus "Bequemlichkeit der Katholiken",
wie hier beschrieben wurde!
Ich fände es einfach schön,
wenn alle Christen wieder zusammengehören
würden...
⛪Aber bei aller Sympathie für die Ökumene
war mir immer ein Gedanke sehr wichtig:
Dass wir Katholischen bei dieser "Aktion"
nicht "beschnitten" werden!
aber nicht aus "Bequemlichkeit der Katholiken",
wie hier beschrieben wurde!
Ich fände es einfach schön,
wenn alle Christen wieder zusammengehören
würden...
⛪Aber bei aller Sympathie für die Ökumene
war mir immer ein Gedanke sehr wichtig:
Dass wir Katholischen bei dieser "Aktion"
nicht "beschnitten" werden!
Rosenlied 14.01.2021 11:01
⛪Jetzt muss ich auch nochmal berichten
-wie schon ein paarmal-
wie der gute alte Kölner Kardinal Meißner
reagiert hat,
als er -ziemlich provokativ- im Fernsehn
von einem Reporter
zur Ökumene befragt wurde:
⛪Er lachte verschmitzt,
zeigte mit dem Finger nach oben
und sagte:
"Das können wir nicht,
das wird uns geschenkt
vom Hl.GEIST❤"...
-wie schon ein paarmal-
wie der gute alte Kölner Kardinal Meißner
reagiert hat,
als er -ziemlich provokativ- im Fernsehn
von einem Reporter
zur Ökumene befragt wurde:
⛪Er lachte verschmitzt,
zeigte mit dem Finger nach oben
und sagte:
"Das können wir nicht,
das wird uns geschenkt
vom Hl.GEIST❤"...
(Nutzer gelöscht) 14.01.2021 11:02
Ihr müsst doch zugeben - ein kuddelmuddel bei dem was ihr Vertreter .
Gehts mir Gut mit der Bibel ALLEINE !
Gehts mir Gut mit der Bibel ALLEINE !
(Nutzer gelöscht) 14.01.2021 11:03
bineherford 10:14
und wer warnt uns vor der rkk?
+++++
Ihr Euch selber!
Ich habe noch nie solche Anfeindungen als Katholikin erlebt, wie hier.
Man hat wirklich das Gefühl die "Nicht-Katholiken" steigern sich so richtig in ihrer RKK-Abneigung hinein!
Ich wäre dafür, jeder soll doch seinen Glauben leben, für den er sich entschieden hat, so wie er will und soll den Anderen in Ruhe lassen!!
und wer warnt uns vor der rkk?
+++++
Ihr Euch selber!
Ich habe noch nie solche Anfeindungen als Katholikin erlebt, wie hier.
Man hat wirklich das Gefühl die "Nicht-Katholiken" steigern sich so richtig in ihrer RKK-Abneigung hinein!
Ich wäre dafür, jeder soll doch seinen Glauben leben, für den er sich entschieden hat, so wie er will und soll den Anderen in Ruhe lassen!!
(Nutzer gelöscht) 14.01.2021 11:08
Danke lieber Hans für deine Ausführungen. Und leider vergessen unter den progressiven Katholiken immer mehr, dass viele Lehren Luthers zurecht Häresien sind und zur Relativierung und zwangsläufig zum Zerfall von Teilen innerhalb der katholischen Kirche führen, allen voran in Deutschland,
aber zum Glück bleibt eine kleine heilige Herde übrig, die die heilige Tradition und das Heilige Wort vehement ohne Kompromisse verteidigt. Denn der Herr hat ja versichert, dass die Pforten der Unterwelt SEINE Kirche nicht überwältigen kann.
aber zum Glück bleibt eine kleine heilige Herde übrig, die die heilige Tradition und das Heilige Wort vehement ohne Kompromisse verteidigt. Denn der Herr hat ja versichert, dass die Pforten der Unterwelt SEINE Kirche nicht überwältigen kann.
(Nutzer gelöscht) 14.01.2021 12:14
Heartshine , das heißt SEINE GEMEINDE !!!
(Nutzer gelöscht) 14.01.2021 12:16
Heartshine , das heißt SEINE GEMEINDE !!! auf der Erde 🌍
hansfeuerstein 14.01.2021 14:03
Zumal die Bibel allein die These nicht sützt. Es ist wie mit den Aussagen der Bibel, gemäss ihrem Wortlaut hat die Nachfolge Christi das ewige Leben verheissen. Der Begriff biblisch ist heute lediglich das Synonym für eine ganz bestinmmte theologische Sichtweise, die mit vielen Bibelstellen allerdings im Konflikt steht. Sie hat diese Informationen als Professorin aus dem Studium der Schriften M.Luthers, Hegels, und Rahners. (u.A. dem Briefverkehr mit Erasmus von Rotterdam)
Klavierspielerin2 14.01.2021 14:37
Angel08, im Protestantismus gibt es verschiedene Strömungen, die die sog. Prädestinationslehre vertreten.
Die katholische Vorhersehungslehre ist der Gegenentwurf dazu.
Die katholische Vorhersehungslehre ist der Gegenentwurf dazu.
Klavierspielerin2 14.01.2021 15:02
@kathfränkin, 9:44h, ".... und wetten, dass da die RKK im Zeichen der "ökumenischen Gottesdienste"
sehr viele Eingeständnisse zu Gunsten der Luth. evangl. Kircher macht?"
Ich glaube nicht an Neuigkeiten in der Ökumene, z.B. beim Abendmahl/ Eucharistiefeier können wir keine Einigung finden.
sehr viele Eingeständnisse zu Gunsten der Luth. evangl. Kircher macht?"
Ich glaube nicht an Neuigkeiten in der Ökumene, z.B. beim Abendmahl/ Eucharistiefeier können wir keine Einigung finden.
(Nutzer gelöscht) 14.01.2021 19:40
Ach ja Hans, Du und deine CLIQUE kommen sicher zum Himmel und das sogar ohne Fegfeuer
😱🤕🤕🤕🤕
😱🤕🤕🤕🤕
hansfeuerstein 14.01.2021 20:02
Ja, man sieht hier bei CSC täglich den stetigen Glaubensabfall. Alle überbieten sich vor allem darin, Glaubensgut nicht (mehr) zu glauben. Nicht selten bleibt sehr wenig übrig...🙂
pieter49 14.01.2021 20:19
So empfinde ich es auch!
HF, um 20:02 Uhr
Über das Sekundaire wird gestritten und das Primäre wird nicht Ernst genommen ...
oder, wegen Blindheit nicht Wahrgenommen ...?!
HF, um 20:02 Uhr
Über das Sekundaire wird gestritten und das Primäre wird nicht Ernst genommen ...
oder, wegen Blindheit nicht Wahrgenommen ...?!
hansfeuerstein 14.01.2021 21:14
Eine Gemeinschaft im grösseren Sinne ist dort möglich, wo man den anderen lässt...
(Nutzer gelöscht) 15.01.2021 17:28
Was sagen die Konzilien zur mündlichen und schriftlichen Überlieferung, d.h. das Konzil von Trient beispielsweise, das ja für Herrn Luther so nicht mehr galt?:
Das Konzil von Trient: Sacrosancta oecumenica (1) 1546
"Der hochheilige [...] Kirchenrat von Trient [...], sich stets vor Augen stellend, dass [...] in der Kirche die eigene Reinheit des Evangeliums, welches Jesus Christus, unser Herr, der Sohn Gottes, als das vorher durch die Propheten in den heiligen Schriften Verheißene zuerst mit eigenem Munde verkündigte und hernach, als die Quelle aller heilsamen Wahrheit und Sittenlehre, durch seine Apostel (Mt 28,19; Mk 16,15) allen Kreaturen zu predigen befahl, erhalten werden möge, und einsehend, dass diese Wahrheit und Lehre enthalten ist in den geschriebenen Büchern, und in den ungeschriebenen Überlieferungen, welche von den Aposteln aus dem Munde Christi selbst empfangen, oder (2 Thess 2,14) von diesen Aposteln, unter Eingebung des Heiligen Geistes, gleichsam von Hand zu Hand überliefert worden und bis zu uns gekommen sind, nimmt an und verehrt [...] alle Bücher, sowohl des Alten als des Neuen Testaments, dieweil der eine Gott der Urheber von beiden ist; ebenso auch die Überlieferungen selbst, sowohl die, welche den Glauben, als welche die Sitten betreffen, weil sie entweder mündlich von Christus, oder vom Heiligen Geiste angegeben, und in steter Aufeinanderfolge in der katholischen Kirche erhalten wurden."[8]
Aus der Definition des Konzils von Trient ist die Frage, ob und wie weit die Wahrheiten des Glaubens wenigstens einschlussweise auch in der Heiligen Schrift enthalten sind, nicht entschieden.[9]
Das Erstes Vatikanisches Konzil: Dogmatische Konstitution Pastor aeternus 1870, Nr. 17
"Die römischen Päpste aber haben das als festzuhaltende Lehre erklärt, was sie unter göttlichem Beistand als mit der Heiligen Schrift und den apostolischen Überlieferungen im Einklang stehend erkannt hatten. Zu dem Zweck beriefen sie, je nachdem Zeitumstände und Weltlage es nahe legten, entweder allgemeine Konzilien, oder befragten die auf dem ganzen Erdkreis verbreitete Kirche über ihre Glaubensansicht; andere Male wieder geschah es auf kleinen Synoden, oder sie bedienten sich anderer Hilfsmittel, wie sie die göttliche Vorsehung ihnen gerade darbot. Denn Petri Nachfolgern ward der Heilige Geist nicht dazu verheißen, dass sie aus seiner Eingebung heraus neue Lehren verkündeten. Ihre Aufgabe ist vielmehr, die von den Aposteln überlieferte Offenbarung oder das anvertraute Glaubensgut unter dem Beistand des Heiligen 'Geistes gewissenhaft zu hüten und getreu auszulegen."
Das Zweite Vatikanische Konzil: Dogmatische Konstitution Dei verbum 1965, Nr. 7-10
Was Gott zum Heil aller Völker geoffenbart hatte, das sollte so hat er in Güte verfügt - für alle Zeiten unversehrt erhalten bleiben und allen Geschlechtern weitergegeben werden. [...] Daher mußte die apostolische Predigt, die in den inspirierten Büchern besonders deutlichen Ausdruck gefunden hat, in ununterbrochener Folge bis zur Vollendung der Zeiten bewahrt werden. Wenn die Apostel das, was auch sie empfangen haben, überliefern, mahnen sie die Gläubigen, die Überlieferungen, die sie in mündlicher Rede oder durch einen Brief gelernt haben (vgl. 2 Thess 2,15), festzuhalten und für den Glauben zu kämpfen, der ihnen ein für allemal überliefert wurde (vgl. Jud 3).[10] Was von den Aposteln überliefert wurde, umfaßt alles, was dem Volk Gottes hilft, ein heiliges Leben zu führen und den Glauben zu mehren. So führt die Kirche in Lehre, Leben und Kult durch die Zeiten weiter und übermittelt allen Geschlechtern alles, was sie selber ist, alles, was sie glaubt.
Diese apostolische Überlieferung kennt in der Kirche unter dem Beistand des Heiligen Geistes einen Fortschritt [11]: es wächst das Verständnis der überlieferten Dinge und Worte durch das Nachsinnen und Studium der Gläubigen, die sie in ihrem Herzen erwägen (vgl. Lk 2,19.51), durch innere Einsicht, die aus geistlicher Erfahrung stammt, durch die Verkündigung derer, die mit der Nachfolge im Bischofsamt das sichere Charisma der Wahrheit empfangen haben; denn die Kirche strebt im Gang der Jahrhunderte ständig der Fülle der göttlichen Wahrheit entgegen, bis an ihr sich Gottes Worte erfüllen.
Die Aufgabe aber, das geschriebene oder überlieferte[12] Wort Gottes verbindlich zu erklären, ist nur dem lebendigen Lehramt der Kirche anvertraut[13], dessen Vollmacht im Namen Jesu Christi ausgeübt wird. Das Lehramt ist nicht über dem Wort Gottes, sondern dient ihm, indem es nichts lehrt, als was überliefert ist, weil es das Wort Gottes aus göttlichem Auftrag und mit dem Beistand des Heiligen Geistes voll Ehrfurcht hört, heilig bewahrt und treu auslegt und weil es alles, was es als von Gott geoffenbart zu glauben vorlegt, aus diesem einen Schatz des Glaubens schöpft.
Das Konzil von Trient: Sacrosancta oecumenica (1) 1546
"Der hochheilige [...] Kirchenrat von Trient [...], sich stets vor Augen stellend, dass [...] in der Kirche die eigene Reinheit des Evangeliums, welches Jesus Christus, unser Herr, der Sohn Gottes, als das vorher durch die Propheten in den heiligen Schriften Verheißene zuerst mit eigenem Munde verkündigte und hernach, als die Quelle aller heilsamen Wahrheit und Sittenlehre, durch seine Apostel (Mt 28,19; Mk 16,15) allen Kreaturen zu predigen befahl, erhalten werden möge, und einsehend, dass diese Wahrheit und Lehre enthalten ist in den geschriebenen Büchern, und in den ungeschriebenen Überlieferungen, welche von den Aposteln aus dem Munde Christi selbst empfangen, oder (2 Thess 2,14) von diesen Aposteln, unter Eingebung des Heiligen Geistes, gleichsam von Hand zu Hand überliefert worden und bis zu uns gekommen sind, nimmt an und verehrt [...] alle Bücher, sowohl des Alten als des Neuen Testaments, dieweil der eine Gott der Urheber von beiden ist; ebenso auch die Überlieferungen selbst, sowohl die, welche den Glauben, als welche die Sitten betreffen, weil sie entweder mündlich von Christus, oder vom Heiligen Geiste angegeben, und in steter Aufeinanderfolge in der katholischen Kirche erhalten wurden."[8]
Aus der Definition des Konzils von Trient ist die Frage, ob und wie weit die Wahrheiten des Glaubens wenigstens einschlussweise auch in der Heiligen Schrift enthalten sind, nicht entschieden.[9]
Das Erstes Vatikanisches Konzil: Dogmatische Konstitution Pastor aeternus 1870, Nr. 17
"Die römischen Päpste aber haben das als festzuhaltende Lehre erklärt, was sie unter göttlichem Beistand als mit der Heiligen Schrift und den apostolischen Überlieferungen im Einklang stehend erkannt hatten. Zu dem Zweck beriefen sie, je nachdem Zeitumstände und Weltlage es nahe legten, entweder allgemeine Konzilien, oder befragten die auf dem ganzen Erdkreis verbreitete Kirche über ihre Glaubensansicht; andere Male wieder geschah es auf kleinen Synoden, oder sie bedienten sich anderer Hilfsmittel, wie sie die göttliche Vorsehung ihnen gerade darbot. Denn Petri Nachfolgern ward der Heilige Geist nicht dazu verheißen, dass sie aus seiner Eingebung heraus neue Lehren verkündeten. Ihre Aufgabe ist vielmehr, die von den Aposteln überlieferte Offenbarung oder das anvertraute Glaubensgut unter dem Beistand des Heiligen 'Geistes gewissenhaft zu hüten und getreu auszulegen."
Das Zweite Vatikanische Konzil: Dogmatische Konstitution Dei verbum 1965, Nr. 7-10
Was Gott zum Heil aller Völker geoffenbart hatte, das sollte so hat er in Güte verfügt - für alle Zeiten unversehrt erhalten bleiben und allen Geschlechtern weitergegeben werden. [...] Daher mußte die apostolische Predigt, die in den inspirierten Büchern besonders deutlichen Ausdruck gefunden hat, in ununterbrochener Folge bis zur Vollendung der Zeiten bewahrt werden. Wenn die Apostel das, was auch sie empfangen haben, überliefern, mahnen sie die Gläubigen, die Überlieferungen, die sie in mündlicher Rede oder durch einen Brief gelernt haben (vgl. 2 Thess 2,15), festzuhalten und für den Glauben zu kämpfen, der ihnen ein für allemal überliefert wurde (vgl. Jud 3).[10] Was von den Aposteln überliefert wurde, umfaßt alles, was dem Volk Gottes hilft, ein heiliges Leben zu führen und den Glauben zu mehren. So führt die Kirche in Lehre, Leben und Kult durch die Zeiten weiter und übermittelt allen Geschlechtern alles, was sie selber ist, alles, was sie glaubt.
Diese apostolische Überlieferung kennt in der Kirche unter dem Beistand des Heiligen Geistes einen Fortschritt [11]: es wächst das Verständnis der überlieferten Dinge und Worte durch das Nachsinnen und Studium der Gläubigen, die sie in ihrem Herzen erwägen (vgl. Lk 2,19.51), durch innere Einsicht, die aus geistlicher Erfahrung stammt, durch die Verkündigung derer, die mit der Nachfolge im Bischofsamt das sichere Charisma der Wahrheit empfangen haben; denn die Kirche strebt im Gang der Jahrhunderte ständig der Fülle der göttlichen Wahrheit entgegen, bis an ihr sich Gottes Worte erfüllen.
Die Aufgabe aber, das geschriebene oder überlieferte[12] Wort Gottes verbindlich zu erklären, ist nur dem lebendigen Lehramt der Kirche anvertraut[13], dessen Vollmacht im Namen Jesu Christi ausgeübt wird. Das Lehramt ist nicht über dem Wort Gottes, sondern dient ihm, indem es nichts lehrt, als was überliefert ist, weil es das Wort Gottes aus göttlichem Auftrag und mit dem Beistand des Heiligen Geistes voll Ehrfurcht hört, heilig bewahrt und treu auslegt und weil es alles, was es als von Gott geoffenbart zu glauben vorlegt, aus diesem einen Schatz des Glaubens schöpft.
(Nutzer gelöscht) 15.01.2021 20:19
Pater Pio soll vor seinem Tode eindringlich gesagt haben:
1968
Unerschütterlich an der Tradition festhalten, an den Lehren der Kirche seit ihren Ursprüngen: das ist die einzige Garantie für eine Zukunft voll der Hoffnung in das Gute. Nicht so ist es aber in unseren Tagen, in denen größte „Finsternis“ herrscht wegen dieser ständigen Suche nach „Neuem“ und „Anderem“…
Diese Ermahnung von Pater Pio an eine seiner geistlichen Töchter macht schnell die Runde in San Giovanni Rotondo. Man schrieb das Jahr 1968, es war das letzte Lebensjahr von Pater Pio, der am 23. September 1968 starb. Die geistliche Tochter hatte sich unmittelbar nach der Beichte vor Pater Pio niedergekniet und Pater Pio, der zwei oder drei Mal kraftvoll die Hand auf ihren Kopf legte, sagte zu ihr mit fast lauter Stimme (es hörten verschiedene Personen):
„Nicht vergessen, meine Tochter, Standfestigkeit und Beharrlichkeit im Glauben unserer Väter“ und wiederholte noch einmal mit Nachdruck: „Im Glauben unserer Väter!“
1968
Unerschütterlich an der Tradition festhalten, an den Lehren der Kirche seit ihren Ursprüngen: das ist die einzige Garantie für eine Zukunft voll der Hoffnung in das Gute. Nicht so ist es aber in unseren Tagen, in denen größte „Finsternis“ herrscht wegen dieser ständigen Suche nach „Neuem“ und „Anderem“…
Diese Ermahnung von Pater Pio an eine seiner geistlichen Töchter macht schnell die Runde in San Giovanni Rotondo. Man schrieb das Jahr 1968, es war das letzte Lebensjahr von Pater Pio, der am 23. September 1968 starb. Die geistliche Tochter hatte sich unmittelbar nach der Beichte vor Pater Pio niedergekniet und Pater Pio, der zwei oder drei Mal kraftvoll die Hand auf ihren Kopf legte, sagte zu ihr mit fast lauter Stimme (es hörten verschiedene Personen):
„Nicht vergessen, meine Tochter, Standfestigkeit und Beharrlichkeit im Glauben unserer Väter“ und wiederholte noch einmal mit Nachdruck: „Im Glauben unserer Väter!“
Es geht, bei genauerer Betrachtung eben nicht um bibeltreu, sondern allein die Auslegung derselben. Das ist, und wird vielen evtl. nie bewusst...