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Frag den Mönch, Was ist das Siebte Werk der Barmherzigkeit?

Frag den Mönch, Was ist das Siebte Werk der Barmherzigkeit?
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Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 12.01.2021 20:04
Ah😄❣
 
Martin123 12.01.2021 20:06
keine Angst, ich habs nicht vergessen😅
 
Martin123 12.01.2021 20:06
Im Neuen Testament, Mt 25,34-46 spricht Jesus vom künftigen Weltgericht: "Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt micht gekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben? Oder durstig und dir zu trinken gegeben? Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen? Oder nackt und haben dich bekleidet? Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Was ihr getan habt einem von meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan."

Lactantius (3. Jh.) fügte als erster den sechs Werken als siebtes das Begraben der Toten hinzu (nach Tob. 1,17).

Liest man zu Ende, was Jesus bei seinem ersten öffentlichen Auftreten in der Synagoge von Nazareth aus dem Buch des Propheten Jesaja vorlas, dann wird klar, daß es sozusagen unberechnet in der klassischen Aufzählung der Werke der Barmherzigkeit schon immer ein "achtes Werk der Barmherzigkeit" gegeben hat: Trauernde trösten.

Und auch ein neuntes Werke der Barmherzigkeit - Sterbende begleiten - hat sich im Laufe der Kirchengeschichte immer mehr herausgeschält. 1434 schreibt der Wiener Burgpfarrer Thomas Peuntner in seinem Büchlein "Von der Kunst des heilsamen Sterbens", der ältesten deutschsprachigen Sterbekunst der Wiener Schule: "Es ist kein Werk der Barmherzigkeit größer, als daß dem kranken Menschen in seinen letzten Nöten geistlich und sein Heil betreffend geholfen wird."

Der Wert der Werke der Barmherzigkeit gerade darin, dass die Gerechten nicht auf ihren "Lohn" reflektiert haben und der Weltenrichter (Jesus) sich mit den Notleidenden identifiziert.
 
(Nutzer gelöscht) 12.01.2021 20:19
.....ja der Erlöser identifiziert sich mit den Notleidenden......icv muss auch an ein Wort des bekannten Kölner Priesters denken ( letzter Buchtitel irgendwas mit Glaube und Currywurstlachendes Smiley ): ,.....wir anerkennen, dass die Armen die besonderen Lieblinge des Herrn sind.....' aus einem Podcast........❣💒❤🧡💛💚
 
Martin123 12.01.2021 20:24
 
(Nutzer gelöscht) 12.01.2021 21:18
Das Begraben der Toten erfolgt seit der Steinzeit!
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