Deutschland, deine Kathedralen (14)
09.01.2021 08:47
Deutschland, deine Kathedralen (14)
09.01.2021 08:47
Deutschland, deine Kathedralen (14)
Kölner Dom: Ein Jahrhundertprojekt und die vollkommene Kathedrale
Wer sich Köln aus einer beliebigen Richtung nähert, kommt an seiner Silhouette nicht vorbei: Der Kölner Dom strahlt weit über die Domstadt hinaus – und hat doch eine an Brüchen, Konflikten und Engagement reiche Geschichte aufzuweisen.
Nicht nur aus katholischer Sicht ist Köln ein altes Pflaster: Schon 313 ist in der Stadt am Rhein ein Bistum nachweisbar und um das Jahr 800 wird an der Stelle des heutigen Domes eine karolingische Kirche gebaut, der Alte Dom. Sie befindet sich an dem Ort am Rand der ehemals römischen Stadt, in dem sich die Christen schon seit Jahrhunderten treffen. Doch 1164 kommt ein besonderer Schwung in die Domstadt: Als Kriegsbeute gelangen die Gebeine der heiligen drei Könige aus Mailand an den Rhein. Köln wird so zu einem der bedeutenden europäischen Pilgerorte. Das veranlasst etwa schon Erzbischof Engelbert II. (1185-1225), über den Bau eines neuen, größeren und prächtigeren Domes nachzudenken, der das bisherige in vorromanischer Gedrungenheit gehaltene Gebäude ablösen soll. Er denkt im Geist seiner Zeit: Die zahlreichen anderen Stifts- und Klosterkirchen Kölns werden Ende des 12. und Anfang des 13. Jahrhunderts entweder neu gebaut oder tiefgreifend umgestaltet – dagegen sieht der Dom etwas altbacken aus. Ein neuer Dom gäbe den Kölner Erzbischöfen – in dieser Zeit immerhin sehr einflussreiche Reichsfürsten, die den Kaiser mitwählen – zudem Gelegenheit, sich zu profilieren.
Es ist wohl eine Kombination all dieser Phänomene, die dazu führt, dass Mitte des 13. Jahrhunderts zunächst der Ostteil des alten Domes durch ein kontrolliertes Feuer abgerissen wird. Das gerät jedoch – typisch Köln – außer Kontrolle und zerstört fast den ganzen Dom. Nur in letzter Minute kann der Dreikönigenschrein aus den Flammen gerettet werden. Den Westteil der Kirche repariert man wieder notdürftig, um auch während der Bauzeit des neuen Doms eine funktionierende Kathedralkirche zu haben.
Mit dem Bau des Chores zu beginnen, ist eine durchaus nachvollziehbare Entscheidung: Hier wird schließlich Liturgie gefeiert und der Schrein hat dort seinen Platz. Die Dimensionen des 1322 geweihten Chores müssen für die Menschen des Mittelalters überwältigend gewesen sein. Allein der neue Chor besaß in etwa die Fläche des Alten Doms, war aber deutlich höher und imposanter. Bald ziehen der Schrein und alle Altäre in den Neubau um.
Ein Langhaus auf über 15 Metern
Nun wird auch der Rest des alten Doms abgerissen und zunächst im Süden weitergebaut – auf der Nordseite lag die Straße, auf der die Baumaterialien herantransportiert werden. Es entstehen nun das Langhaus des Doms mit einer Höhe von etwa 15 bis 20 Metern und die beiden ersten Geschosse des Südturms, auch Glocken werden aufgehängt.
Langhaus und Chor trennt allerdings noch eine Mauer. Der Baukran auf dem Turmstumpf wird für Jahrhunderte das Wahrzeichen Kölns, sogar der US-Schriftsteller Herman Melville erwähnt ihn in seinem Roman "Mobby Dick" als Symbol dafür, dass die wahrlich großen Werke der Menschheit viele Generationen brauchen, um vollendet zu werden.
Um 1520 kommt der Dombau dann zum Erliegen. Über die Gründe dafür kann nur spekuliert werden: Aus Italien wird die Renaissance als Kunstrichtung langsam auch in Deutschland en vogue, mittelalterliche Architektur gilt als veraltet und minderwertig. Zudem kommt das Geld für den Bau bisher fast ausschließlich durch sogenannte Heiltumsfahrten zusammen, bei denen Priester mit Reliquien durch das Land ziehen, Felder segnen und Almosen einsammeln – eine dem Ablasshandel recht ähnliche Praxis, die nicht zuletzt durch Martin Luther auch in katholischen Kreisen in Verruf gerät. Doch es liegt auch am Dom selbst: Denn schließlich ist der Chor bereits so groß wie der alte Dom. Eine deutlich größere Kirche ist wohl nicht notwendig. Nicht zuletzt deswegen schwindet der Elan zum Weiterbau.
Was am Rhein nun steht, ist ein fertiger Chor und ein zwar nur provisorisch überdachtes, aber dennoch nutzbares Langhaus. Die Wand zwischen beiden macht das Langhaus allerdings unattraktiv, es wird nur mäßig genutzt. Im Chor können Pilger durch den Kapellenkranz um den Dreikönigenschrein herumwandeln, das Domkapitel feiert hier die Hochämter. Die Pfarrgottesdienste finden in der angrenzenden Pfarrkirche St. Maria im Pesch auf der heutigen Nordseite statt.
Als Köln 1794 wie das gesamte Rheinland von französischen Truppen besetzt wird, wird der Dom wie zahlreiche andere Kirchen geschlossen und unter anderem zum Gefangenenlager umfunktioniert. Er verfällt langsam – Quellen berichten von Bäumen und Sträuchern im Mauerwerk. Außerdem werden bei antiklerikalen Festen unter anderem Bischofsgräber aufgebrochen und geplündert sowie manche Stücke wie etwa die Wappenschilder aus Holz öffentlich verbrannt – als Zeichen, dass die alte Zeit endgültig vorbei ist.
Eine Gegenbewegung im Verlust
Doch gerade in dieser Zeit entsteht auch eine Gegenbewegung: Während viele Kirchen abgerissen werden, entdecken so manche auch deren Wert. Darunter ist auch ein Kölner Kunstsammler, Sulpiz Boisseré (1783-1854). Gemeinsam mit seinem Bruder Melchior versucht er, so viel alte Kunst zu retten wie nur möglich. Boisseré ist vom Kölner Dom begeistert: Er versucht sogar noch, Kaiser Napoleon für die Idee eines Weiterbaus zu gewinnen.
Als Köln und das gesamte Rheinland an Preußen fallen, lässt Boisseré Zeichnungen anfertigen, die zeigen, wie der Dom aussehen würde, wäre er im
Mittelalter fertig gebaut worden. Er ist nicht ganz unschuldig daran, dass der originale Entwurf für die Doppelturmfassade – der sogenannte Fassadenriss F – wiedergefunden wird. Jetzt hat Boisseré Material, mit dem der Dom tatsächlich in seinen mittelalterlichen Formen vollendet werden könnte – und sucht Mitstreiter: Unter anderem in Johann Wolfgang von Goethe und dem preußischen Kronprinzen wird er fündig.
Dieser Erfolg und Rückhalt hat nicht zuletzt mit einer Umdeutung des Doms zu tun, für die ein weiterer Aktivist verantwortlich ist, der katholische Publizist Joseph Görres: Er sieht den Dom nicht nur als Kölner Kathedralkirche, sondern als nationales Projekt der Deutschen, mit dem die in zahllosen Kleinstaaten verstreuten Menschen deutscher Zunge ein Symbol der Einheit erschaffen können – auch über Konfessionsgrenzen hinweg. Der Dom taugt als Symbol im ehemals französischen Rheinland, gebaut im als damals typisch deutsch erachteten gotischen Stil.
Ein neuer Grundstein
1842 wird der Grundstein gelegt und es wird der Zentral-Dombau-Verein gegründet, der als einer der ältesten Vereine Deutschlands seitdem für das Weiterbestehen des Doms sorgt – als überkonfessionelle, bürgerliche Organisation. Nicht zuletzt durch eine große Lotterie kommt genug Geld zusammen, um den Dom fertig zu bauen. Als er dann 1880 eingeweiht werden soll, hat sich das Klima allerdings deutlich abgekühlt: Man weiß mittlerweile, dass die Gotik in Frankreich entwickelt wurde, zudem gibt es im Kulturkampf erhebliche Spannungen zwischen Kirche und Staat. Die katholische Kirche boykottiert deshalb das große Fest bei der Feier zur Domvollendung. Der extra aus Berlin angereiste Kaiser Wilhelm I. besucht das Kircheninnere nur etwa zehn Minuten, hört kurz das angestimmte Te Deum und wechselt einige eher giftige Worte mit dem Weihbischof – Erzbischof Paulus Melchers (1813-1895) ist zu der Zeit im Exil in den Niederlanden. Das große Fest ist nicht in, sondern vor dem Dom; dort findet ein prächtiger Festumzug mit Motiven deutscher und Kölner Geschichte statt, der heutige Besucher wohl an einen Rosenmontagszug erinnert hätte.
Der nun fertiggestellte Dom ist ein Mischprodukt: Für die Türme gibt es die Pläne aus dem Mittelalter, die Seitenfassaden entwirft der Dombaumeister und Schinkel-Schüler Ernst Friedrich Zwirner (1802-1861) aus den vorhandenen Bauformen am Dom. Architektonisch bleibt der Dom trotz seiner nationalen Vereinnahmung ein katholisch geprägtes Bauwerk, der Figurenschmuck beschreibt ein sehr katholisches Bildprogramm.
Der Dom muss sich in der Folgezeit noch einige Male bewähren: Teile der Innenausstattung werden erst 20 Jahre nach der Einweihung fertig, im Zweiten Weltkrieg rettet der im 19. Jahrhundert gegen Proteste von Konservativen eingebaute Dachstuhl aus Walzeisen den Dom vor der kompletten Zerstörung. Die Bilder des (nur scheinbar) beinahe unversehrten Doms inmitten eines Kölns, das ein einziges Trümmerfeld mit nur noch einem winzigen Bruchteil seiner ursprünglichen Bevölkerung ist, machen bis heute Eindruck.
Kunstwerke von Weltrang
Trotz seiner bewegenden Geschichte haben sich im Dom Kunstwerke erhalten, die weltweit ihresgleichen suchen: Da ist zunächst der Dreikönigenschrein, eine der bedeutendsten Goldschmiedearbeiten des Mittelalters. Der Dom wurde für ihn gebaut – im Mittelalter waren die Säulen und Gewölbe im Chor sogar ockerfarben bemalt, um an das Gold des Schreins zu erinnern. Ebenso wie beim Gerokreuz aus dem 10. Jahrhundert handelt es sich hier um Ausstattungsstücke, die noch den alten Dom geziert haben.
Weiterhin ist das mittelalterliche Chorgestühl im Dom mit seinen 104 Sitzen das größte seiner Art in Deutschland, zahlreiche der Chorfenster sind noch Originale aus dem Mittelalter, das älteste stammt aus dem Jahr 1260. Überhaupt ist der Dom mit seinen 10.000 Quadratmetern eine der Kirchen mit der größten Fensterfläche der Welt. Zudem erwähnenswert ist der Altar der Stadtpatrone, der aus der ehemaligen Ratskapelle in den Dom "eingewandert" ist. Die sogenannten "Bayernfenster", im 19. Jahrhundert in München entstanden, stehen für hochwertige Glasmalerei ihrer Epoche. Nach dem Zweiten Weltkrieg schuf Ewald Mataré neue Domportale, die ebenso als Gewinn für die Kirche gelten. Nicht zuletzt hat mit dem unter Konservativen (einer ihrer Wortführer war der damalige Kardinal Joachim Meisner) umstrittenen, aber weithin geachteten Fenster im Südquerhaus vom in Köln lebenden Künstler Gerhard Richter das 21. Jahrhundert im Dom Einzug gehalten. Es sitzt im Fenster mit der größten Sonneneinstrahlung des gesamten Doms, das Muster der 11.263 Farbquadrate spinnt sich so auf Säulen, Wänden und Boden weiter. Es gäbe zahlreiche weitere erwähnenswerte Kunstwerke, die allerdings in der schieren Masse bedeutender Kunst aller Jahrhunderte zum Teil unterzugehen drohen.
Der Kölner Dom ist heute eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Seine Architektur nimmt gotische Formen auf und entwickelt sie weiter, vervollkommnet sie zu einer besonderen Eleganz, die selbst Kenner gotischer Kathedralen überraschen kann. Es gibt Menschen, die den Kölner Dom eine "vollkommene Kathedrale" nennen. Doch selbst ohne diesen Titel gibt er Zeugnis über das Engagement ungezählter Menschen in allen Jahrhunderten, die aus der Kathedrale des Erzbistums Köln nicht nur einen Ort des Glaubens, sondern auch ein Symbol der Identifikation geschaffen haben – für Köln und darüber hinaus.
Von Christoph Paul Hartmann
Wer sich Köln aus einer beliebigen Richtung nähert, kommt an seiner Silhouette nicht vorbei: Der Kölner Dom strahlt weit über die Domstadt hinaus – und hat doch eine an Brüchen, Konflikten und Engagement reiche Geschichte aufzuweisen.
Nicht nur aus katholischer Sicht ist Köln ein altes Pflaster: Schon 313 ist in der Stadt am Rhein ein Bistum nachweisbar und um das Jahr 800 wird an der Stelle des heutigen Domes eine karolingische Kirche gebaut, der Alte Dom. Sie befindet sich an dem Ort am Rand der ehemals römischen Stadt, in dem sich die Christen schon seit Jahrhunderten treffen. Doch 1164 kommt ein besonderer Schwung in die Domstadt: Als Kriegsbeute gelangen die Gebeine der heiligen drei Könige aus Mailand an den Rhein. Köln wird so zu einem der bedeutenden europäischen Pilgerorte. Das veranlasst etwa schon Erzbischof Engelbert II. (1185-1225), über den Bau eines neuen, größeren und prächtigeren Domes nachzudenken, der das bisherige in vorromanischer Gedrungenheit gehaltene Gebäude ablösen soll. Er denkt im Geist seiner Zeit: Die zahlreichen anderen Stifts- und Klosterkirchen Kölns werden Ende des 12. und Anfang des 13. Jahrhunderts entweder neu gebaut oder tiefgreifend umgestaltet – dagegen sieht der Dom etwas altbacken aus. Ein neuer Dom gäbe den Kölner Erzbischöfen – in dieser Zeit immerhin sehr einflussreiche Reichsfürsten, die den Kaiser mitwählen – zudem Gelegenheit, sich zu profilieren.
Es ist wohl eine Kombination all dieser Phänomene, die dazu führt, dass Mitte des 13. Jahrhunderts zunächst der Ostteil des alten Domes durch ein kontrolliertes Feuer abgerissen wird. Das gerät jedoch – typisch Köln – außer Kontrolle und zerstört fast den ganzen Dom. Nur in letzter Minute kann der Dreikönigenschrein aus den Flammen gerettet werden. Den Westteil der Kirche repariert man wieder notdürftig, um auch während der Bauzeit des neuen Doms eine funktionierende Kathedralkirche zu haben.
Mit dem Bau des Chores zu beginnen, ist eine durchaus nachvollziehbare Entscheidung: Hier wird schließlich Liturgie gefeiert und der Schrein hat dort seinen Platz. Die Dimensionen des 1322 geweihten Chores müssen für die Menschen des Mittelalters überwältigend gewesen sein. Allein der neue Chor besaß in etwa die Fläche des Alten Doms, war aber deutlich höher und imposanter. Bald ziehen der Schrein und alle Altäre in den Neubau um.
Ein Langhaus auf über 15 Metern
Nun wird auch der Rest des alten Doms abgerissen und zunächst im Süden weitergebaut – auf der Nordseite lag die Straße, auf der die Baumaterialien herantransportiert werden. Es entstehen nun das Langhaus des Doms mit einer Höhe von etwa 15 bis 20 Metern und die beiden ersten Geschosse des Südturms, auch Glocken werden aufgehängt.
Langhaus und Chor trennt allerdings noch eine Mauer. Der Baukran auf dem Turmstumpf wird für Jahrhunderte das Wahrzeichen Kölns, sogar der US-Schriftsteller Herman Melville erwähnt ihn in seinem Roman "Mobby Dick" als Symbol dafür, dass die wahrlich großen Werke der Menschheit viele Generationen brauchen, um vollendet zu werden.
Um 1520 kommt der Dombau dann zum Erliegen. Über die Gründe dafür kann nur spekuliert werden: Aus Italien wird die Renaissance als Kunstrichtung langsam auch in Deutschland en vogue, mittelalterliche Architektur gilt als veraltet und minderwertig. Zudem kommt das Geld für den Bau bisher fast ausschließlich durch sogenannte Heiltumsfahrten zusammen, bei denen Priester mit Reliquien durch das Land ziehen, Felder segnen und Almosen einsammeln – eine dem Ablasshandel recht ähnliche Praxis, die nicht zuletzt durch Martin Luther auch in katholischen Kreisen in Verruf gerät. Doch es liegt auch am Dom selbst: Denn schließlich ist der Chor bereits so groß wie der alte Dom. Eine deutlich größere Kirche ist wohl nicht notwendig. Nicht zuletzt deswegen schwindet der Elan zum Weiterbau.
Was am Rhein nun steht, ist ein fertiger Chor und ein zwar nur provisorisch überdachtes, aber dennoch nutzbares Langhaus. Die Wand zwischen beiden macht das Langhaus allerdings unattraktiv, es wird nur mäßig genutzt. Im Chor können Pilger durch den Kapellenkranz um den Dreikönigenschrein herumwandeln, das Domkapitel feiert hier die Hochämter. Die Pfarrgottesdienste finden in der angrenzenden Pfarrkirche St. Maria im Pesch auf der heutigen Nordseite statt.
Als Köln 1794 wie das gesamte Rheinland von französischen Truppen besetzt wird, wird der Dom wie zahlreiche andere Kirchen geschlossen und unter anderem zum Gefangenenlager umfunktioniert. Er verfällt langsam – Quellen berichten von Bäumen und Sträuchern im Mauerwerk. Außerdem werden bei antiklerikalen Festen unter anderem Bischofsgräber aufgebrochen und geplündert sowie manche Stücke wie etwa die Wappenschilder aus Holz öffentlich verbrannt – als Zeichen, dass die alte Zeit endgültig vorbei ist.
Eine Gegenbewegung im Verlust
Doch gerade in dieser Zeit entsteht auch eine Gegenbewegung: Während viele Kirchen abgerissen werden, entdecken so manche auch deren Wert. Darunter ist auch ein Kölner Kunstsammler, Sulpiz Boisseré (1783-1854). Gemeinsam mit seinem Bruder Melchior versucht er, so viel alte Kunst zu retten wie nur möglich. Boisseré ist vom Kölner Dom begeistert: Er versucht sogar noch, Kaiser Napoleon für die Idee eines Weiterbaus zu gewinnen.
Als Köln und das gesamte Rheinland an Preußen fallen, lässt Boisseré Zeichnungen anfertigen, die zeigen, wie der Dom aussehen würde, wäre er im
Mittelalter fertig gebaut worden. Er ist nicht ganz unschuldig daran, dass der originale Entwurf für die Doppelturmfassade – der sogenannte Fassadenriss F – wiedergefunden wird. Jetzt hat Boisseré Material, mit dem der Dom tatsächlich in seinen mittelalterlichen Formen vollendet werden könnte – und sucht Mitstreiter: Unter anderem in Johann Wolfgang von Goethe und dem preußischen Kronprinzen wird er fündig.
Dieser Erfolg und Rückhalt hat nicht zuletzt mit einer Umdeutung des Doms zu tun, für die ein weiterer Aktivist verantwortlich ist, der katholische Publizist Joseph Görres: Er sieht den Dom nicht nur als Kölner Kathedralkirche, sondern als nationales Projekt der Deutschen, mit dem die in zahllosen Kleinstaaten verstreuten Menschen deutscher Zunge ein Symbol der Einheit erschaffen können – auch über Konfessionsgrenzen hinweg. Der Dom taugt als Symbol im ehemals französischen Rheinland, gebaut im als damals typisch deutsch erachteten gotischen Stil.
Ein neuer Grundstein
1842 wird der Grundstein gelegt und es wird der Zentral-Dombau-Verein gegründet, der als einer der ältesten Vereine Deutschlands seitdem für das Weiterbestehen des Doms sorgt – als überkonfessionelle, bürgerliche Organisation. Nicht zuletzt durch eine große Lotterie kommt genug Geld zusammen, um den Dom fertig zu bauen. Als er dann 1880 eingeweiht werden soll, hat sich das Klima allerdings deutlich abgekühlt: Man weiß mittlerweile, dass die Gotik in Frankreich entwickelt wurde, zudem gibt es im Kulturkampf erhebliche Spannungen zwischen Kirche und Staat. Die katholische Kirche boykottiert deshalb das große Fest bei der Feier zur Domvollendung. Der extra aus Berlin angereiste Kaiser Wilhelm I. besucht das Kircheninnere nur etwa zehn Minuten, hört kurz das angestimmte Te Deum und wechselt einige eher giftige Worte mit dem Weihbischof – Erzbischof Paulus Melchers (1813-1895) ist zu der Zeit im Exil in den Niederlanden. Das große Fest ist nicht in, sondern vor dem Dom; dort findet ein prächtiger Festumzug mit Motiven deutscher und Kölner Geschichte statt, der heutige Besucher wohl an einen Rosenmontagszug erinnert hätte.
Der nun fertiggestellte Dom ist ein Mischprodukt: Für die Türme gibt es die Pläne aus dem Mittelalter, die Seitenfassaden entwirft der Dombaumeister und Schinkel-Schüler Ernst Friedrich Zwirner (1802-1861) aus den vorhandenen Bauformen am Dom. Architektonisch bleibt der Dom trotz seiner nationalen Vereinnahmung ein katholisch geprägtes Bauwerk, der Figurenschmuck beschreibt ein sehr katholisches Bildprogramm.
Der Dom muss sich in der Folgezeit noch einige Male bewähren: Teile der Innenausstattung werden erst 20 Jahre nach der Einweihung fertig, im Zweiten Weltkrieg rettet der im 19. Jahrhundert gegen Proteste von Konservativen eingebaute Dachstuhl aus Walzeisen den Dom vor der kompletten Zerstörung. Die Bilder des (nur scheinbar) beinahe unversehrten Doms inmitten eines Kölns, das ein einziges Trümmerfeld mit nur noch einem winzigen Bruchteil seiner ursprünglichen Bevölkerung ist, machen bis heute Eindruck.
Kunstwerke von Weltrang
Trotz seiner bewegenden Geschichte haben sich im Dom Kunstwerke erhalten, die weltweit ihresgleichen suchen: Da ist zunächst der Dreikönigenschrein, eine der bedeutendsten Goldschmiedearbeiten des Mittelalters. Der Dom wurde für ihn gebaut – im Mittelalter waren die Säulen und Gewölbe im Chor sogar ockerfarben bemalt, um an das Gold des Schreins zu erinnern. Ebenso wie beim Gerokreuz aus dem 10. Jahrhundert handelt es sich hier um Ausstattungsstücke, die noch den alten Dom geziert haben.
Weiterhin ist das mittelalterliche Chorgestühl im Dom mit seinen 104 Sitzen das größte seiner Art in Deutschland, zahlreiche der Chorfenster sind noch Originale aus dem Mittelalter, das älteste stammt aus dem Jahr 1260. Überhaupt ist der Dom mit seinen 10.000 Quadratmetern eine der Kirchen mit der größten Fensterfläche der Welt. Zudem erwähnenswert ist der Altar der Stadtpatrone, der aus der ehemaligen Ratskapelle in den Dom "eingewandert" ist. Die sogenannten "Bayernfenster", im 19. Jahrhundert in München entstanden, stehen für hochwertige Glasmalerei ihrer Epoche. Nach dem Zweiten Weltkrieg schuf Ewald Mataré neue Domportale, die ebenso als Gewinn für die Kirche gelten. Nicht zuletzt hat mit dem unter Konservativen (einer ihrer Wortführer war der damalige Kardinal Joachim Meisner) umstrittenen, aber weithin geachteten Fenster im Südquerhaus vom in Köln lebenden Künstler Gerhard Richter das 21. Jahrhundert im Dom Einzug gehalten. Es sitzt im Fenster mit der größten Sonneneinstrahlung des gesamten Doms, das Muster der 11.263 Farbquadrate spinnt sich so auf Säulen, Wänden und Boden weiter. Es gäbe zahlreiche weitere erwähnenswerte Kunstwerke, die allerdings in der schieren Masse bedeutender Kunst aller Jahrhunderte zum Teil unterzugehen drohen.
Der Kölner Dom ist heute eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Seine Architektur nimmt gotische Formen auf und entwickelt sie weiter, vervollkommnet sie zu einer besonderen Eleganz, die selbst Kenner gotischer Kathedralen überraschen kann. Es gibt Menschen, die den Kölner Dom eine "vollkommene Kathedrale" nennen. Doch selbst ohne diesen Titel gibt er Zeugnis über das Engagement ungezählter Menschen in allen Jahrhunderten, die aus der Kathedrale des Erzbistums Köln nicht nur einen Ort des Glaubens, sondern auch ein Symbol der Identifikation geschaffen haben – für Köln und darüber hinaus.
Von Christoph Paul Hartmann
Kommentare
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Martin123 09.01.2021 10:15
(Nutzer gelöscht) 09.01.2021 10:28
@Klavierspielerin 2
Danke für die wunderbare Vorstellung des Kölner Dom
Danke für die wunderbare Vorstellung des Kölner Dom
(Nutzer gelöscht) 09.01.2021 11:25
Ja vielen Dank für den interessanten Blog....viel Text.Ist aber ja auch ein großes Haus 😍. Der Film vermittelt auch viele Eindrücke. ( ich denk jetzt mal ganz herzlich an eine bestimmte Userin, die sich bestimmt arg freut über diesen Blog....hoffentlich kommt sie hierhin 😘💖😉......)
Martin123 09.01.2021 11:34
<iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/3bUMMAhYsk8" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>
(Nutzer gelöscht) 09.01.2021 11:41
😆😍🤩👌👍
Rosenlied 09.01.2021 14:07
⛪"Der Dom zu Köööölle,
zu Kööölle am Ring,
do lügge die Jlooocke
su herrlich un fing......"🎼
⛪Danke @Klavierspielerin für die große Seite
öwwe de "huhe Dom vun Kölle"....
⛪Wegen Deiner Seite musste ich unbedingt meine
"CsC-Pause" unterbrechen!!
⛪Ja, er ist was Wunderbares,
ein Kunstwerk zur Ehre Gottes,
der über Jhdte. gebaut wurde...
⛪Die Türme sind ja erst im 19.Jhdt.
gebaut worden,
was wir dem Kaiser Wilhelm verdanken...
⛪Köln hat seeehr viele schöne Kirchen,
von denen der Dom die absolute "Krönung" ist!.......
Ein gotischer Dom, zu dem die gotischen Kirchen
in Frankreich "Vorbild" waren..
Aber der Unterschied ist, dass der Kölner Dom
tatsächlich die wunderbaren Türme hat...
⛪Danke, liebe @Liebelle, dass Du dabei
an mich gedacht hast!
⛪Die Sinziger Kirche ist ja auch schon was
Besonderes...
⛪Ich denke dabei auch an @Engelslhaar,
die ja in Köln wohnt.
Ich bin mit 13 Jahren nach Kölle gekommen,
weil mein Vater "ein kölscher Schutzmann" wurde,
der immer lustige Sprüche drauf hatte.....
⛪Der Dom und der Karneval hatten mich damals "verzaubert"...
zu Kööölle am Ring,
do lügge die Jlooocke
su herrlich un fing......"🎼
⛪Danke @Klavierspielerin für die große Seite
öwwe de "huhe Dom vun Kölle"....
⛪Wegen Deiner Seite musste ich unbedingt meine
"CsC-Pause" unterbrechen!!
⛪Ja, er ist was Wunderbares,
ein Kunstwerk zur Ehre Gottes,
der über Jhdte. gebaut wurde...
⛪Die Türme sind ja erst im 19.Jhdt.
gebaut worden,
was wir dem Kaiser Wilhelm verdanken...
⛪Köln hat seeehr viele schöne Kirchen,
von denen der Dom die absolute "Krönung" ist!.......
Ein gotischer Dom, zu dem die gotischen Kirchen
in Frankreich "Vorbild" waren..
Aber der Unterschied ist, dass der Kölner Dom
tatsächlich die wunderbaren Türme hat...
⛪Danke, liebe @Liebelle, dass Du dabei
an mich gedacht hast!
⛪Die Sinziger Kirche ist ja auch schon was
Besonderes...
⛪Ich denke dabei auch an @Engelslhaar,
die ja in Köln wohnt.
Ich bin mit 13 Jahren nach Kölle gekommen,
weil mein Vater "ein kölscher Schutzmann" wurde,
der immer lustige Sprüche drauf hatte.....
⛪Der Dom und der Karneval hatten mich damals "verzaubert"...
Rosenlied 09.01.2021 14:10
🎼Mit den "Höhnern" ist das jetzt eine
richtige tolle kölsche Seite geworden!...⛪🎼🎸
richtige tolle kölsche Seite geworden!...⛪🎼🎸
Rosenlied 09.01.2021 15:08
⛪Liebe @Shira, liebe @Klavierspielerin,
jetzt hab ich eine Gänsehaut bekommen....⛪
Ja, ich liebe ihn und die ganze schöne
Stadt am "alten Vater Rhein",
von dem mein lb. Vater in meiner Kindheit
tgl. zu seiner Gitarre🎸 rheinische Lieder🎼
gesungen hat🎼🎸.......
jetzt hab ich eine Gänsehaut bekommen....⛪
Ja, ich liebe ihn und die ganze schöne
Stadt am "alten Vater Rhein",
von dem mein lb. Vater in meiner Kindheit
tgl. zu seiner Gitarre🎸 rheinische Lieder🎼
gesungen hat🎼🎸.......
(Nutzer gelöscht) 09.01.2021 15:09
Traumhaft hier😍😍😍
Engelslhaar 09.01.2021 15:13
Als Kölnerin bin ich über diesen Blog natürlich hocherfreut!
Ich bin gerne im Dom, jede Woche hole ich mir dort die Kirchenzeitung, bei der Gelegenheit unterhalte ich mich ein wenig mit den Domschweizern, inzwischen gibt es ja auch Domschweizerinnen
Schade, dass diese Jahr die Karnevalssaisoneröffnung im Dom ausfallen musste, Domradio zeigte gestern noch die Bilder vom letzten Jahr
Ich bin gerne im Dom, jede Woche hole ich mir dort die Kirchenzeitung, bei der Gelegenheit unterhalte ich mich ein wenig mit den Domschweizern, inzwischen gibt es ja auch Domschweizerinnen
Schade, dass diese Jahr die Karnevalssaisoneröffnung im Dom ausfallen musste, Domradio zeigte gestern noch die Bilder vom letzten Jahr
Engelslhaar 09.01.2021 15:16
@Rosenlied
Das hat mich gefreut, dass du an mich gedacht hast!
Ich bin ja sogar eine echte Kölnerin, da ich in Köln geboren bin und kein "Imi". wie man das hier nennt!
Das hat mich gefreut, dass du an mich gedacht hast!
Ich bin ja sogar eine echte Kölnerin, da ich in Köln geboren bin und kein "Imi". wie man das hier nennt!
Rosenlied 09.01.2021 15:43
⛪Ja @Engelslhaar, natürlich bist Du mir
bei der Seite eingefallen.👍
Ich freu mich auch, dass @liebelle bei der
Seite an mich gedacht hat..
⛪Sie stammt ja aus der Heimat
meines Vaters, nicht so weit von Köln,
wo ich zur Schule gegangen bin.
⛪Wir mussten öfters umziehen,
weil mein lb. Vater Polizist war,
und mein lieber Mann
hat mich dann später durch die BW
nach Bayern "verpflanzt"...
⛪Aber meine Kindheit (ab 7 J.)
und die ganze Jugendzeit im Rheinland
vergesse ich nie..👪👨👩👧
bei der Seite eingefallen.👍
Ich freu mich auch, dass @liebelle bei der
Seite an mich gedacht hat..
⛪Sie stammt ja aus der Heimat
meines Vaters, nicht so weit von Köln,
wo ich zur Schule gegangen bin.
⛪Wir mussten öfters umziehen,
weil mein lb. Vater Polizist war,
und mein lieber Mann
hat mich dann später durch die BW
nach Bayern "verpflanzt"...
⛪Aber meine Kindheit (ab 7 J.)
und die ganze Jugendzeit im Rheinland
vergesse ich nie..👪👨👩👧
Engelslhaar 09.01.2021 15:44
@Rosenlied
Es freut mich immer sehr, wenn ich sehe, wie sehr du dem Rheinland noch verbunden bist !
Es freut mich immer sehr, wenn ich sehe, wie sehr du dem Rheinland noch verbunden bist !
Engelslhaar 09.01.2021 16:46
Ich mag ja die barocken bayrischen Kirchen gerne..
In Köln natürlich auch die zwölf romanischen Kirchen
Aber danke, lieber Martin, das ist nett von Dir!
In Köln natürlich auch die zwölf romanischen Kirchen
Aber danke, lieber Martin, das ist nett von Dir!
Klavierspielerin2 09.01.2021 17:12
Aha👆
Der Kirchenschweizer (oder auch Kirchenschweitzer) ist ein Türhüter und Aufseher in katholischen Kirchen. Aufgabe der Kirchenschweizer ist es, bei der Liturgie und im Kirchengebäude für Ordnung und Ruhe zu sorgen. Beim Gottesdienst sorgt bei besonderen Anlässen der Kirchenschweizer mit seiner festlichen Gewandung (meist eine rote Robe mit Barett und ein langer schwarzer Stab mit einer runden Schnitzerei an der Spitze) für Ordnung, hilft bei der Platzsuche und kümmert sich darum, dass der liturgische Ein- und Auszug sowie der Empfang der Heiligen Kommunion würdevoll und geordnet verlaufen. In der Regel ist der Kirchenschweizer Angestellter einer Kirchengemeinde, Pfarrei oder der Diözese.
Der Kirchenschweizer (oder auch Kirchenschweitzer) ist ein Türhüter und Aufseher in katholischen Kirchen. Aufgabe der Kirchenschweizer ist es, bei der Liturgie und im Kirchengebäude für Ordnung und Ruhe zu sorgen. Beim Gottesdienst sorgt bei besonderen Anlässen der Kirchenschweizer mit seiner festlichen Gewandung (meist eine rote Robe mit Barett und ein langer schwarzer Stab mit einer runden Schnitzerei an der Spitze) für Ordnung, hilft bei der Platzsuche und kümmert sich darum, dass der liturgische Ein- und Auszug sowie der Empfang der Heiligen Kommunion würdevoll und geordnet verlaufen. In der Regel ist der Kirchenschweizer Angestellter einer Kirchengemeinde, Pfarrei oder der Diözese.
(Nutzer gelöscht) 09.01.2021 18:50
Danke @Klavierspielerin....besonders für die Erklärung..auch grad'- und noch mehr für Highland Cathedral 😍😘🎵🎶
(Nutzer gelöscht) 09.01.2021 19:37
@all
Kirchenschweizer davon habe ich noch nie gehört.
Sind es Schweizer wie in Rom in der Peterskirche die Schweizergarde ?
Kirchenschweizer davon habe ich noch nie gehört.
Sind es Schweizer wie in Rom in der Peterskirche die Schweizergarde ?
Rosenlied 09.01.2021 20:11
⛪@Sadie, ich erinnere mich gut an die
Schweizer im Kölner Dom mit ihrem
roten Mantel, dem schwarzem Hut
und einem Stock, die für die Ordnung
zuständig sind.
Z.B. sperren sie für Touristen die
Besichtigung, wenn eine hl. Messe ist..
Sie helfen auch u.U. bei der Platzsuche,
wenn viele Menschen im Dom sind.
Z.Z. ist ja alles anders..
⛪Ich glaube, dass die "Schweizer Garde"
in Rom anders und was Spezielleres ist...
p
Schweizer im Kölner Dom mit ihrem
roten Mantel, dem schwarzem Hut
und einem Stock, die für die Ordnung
zuständig sind.
Z.B. sperren sie für Touristen die
Besichtigung, wenn eine hl. Messe ist..
Sie helfen auch u.U. bei der Platzsuche,
wenn viele Menschen im Dom sind.
Z.Z. ist ja alles anders..
⛪Ich glaube, dass die "Schweizer Garde"
in Rom anders und was Spezielleres ist...
p
(Nutzer gelöscht) 09.01.2021 20:31
...wäre interessant 🤔
hansfeuerstein 09.01.2021 20:37
Der Kölner Dom, ja, er gibt Zeugnis vom Glauben und seiner Beständigkeit.
pieter49 09.01.2021 20:52
Anno 1968, habe ich mit den ev. Landjugend, eine Reise im Odenwald -Heppenheim- gemacht.
Auf den Rückweg, haben wir den Kölner Dom besucht, das war so Imposant für mich, das ich es immer noch Bildlich im Gedächtnis habe.
Ja!
...und dann möchte ich gerne den Beitrag von @hansfeuerstein, um 20:37 Uhr, unterstreichen!
Auf den Rückweg, haben wir den Kölner Dom besucht, das war so Imposant für mich, das ich es immer noch Bildlich im Gedächtnis habe.
Ja!
...und dann möchte ich gerne den Beitrag von @hansfeuerstein, um 20:37 Uhr, unterstreichen!