weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Was ich fühle, das bin ich

Was ich fühle, das bin ich
.
Was ich fühle, das bin ich

Bei einem guten Christen ist es so: Er fühlt sich von Gott geliebt.
Und er fühlt sich in Gottes Hand – in freudigen, traurigen und schmerzhaften Situationen.

Das wiederum gibt ihm Zuversicht, Freude, Kraft und Liebe für andere Menschen. Und dadurch wird er zu einem freundlichen Menschen mit zuversichtlicher und liebevoller Ausstrahlung.

Nun laufen aber unendlich viele Christen ohne freundliche, zuversichtliche und liebevolle Ausstrahlung herum. Die können zwar nichts dafür. Denn sie sind noch auf dem Weg hin zu einem wunderbaren Christen.

Aber das Dumme ist: Wenn diese Christen ängstlich oder frustriert sind, fallen sie zum Teil auf böse Seelenfänger herein. Die lauern an ihrem Weg und wollen angeblich Angst oder Frust verringern. Und die nutzen aus, dass diese Christen unerfahren sind und noch nicht wissen, was ihnen Gott an Liebe und Geborgenheit zu bieten hat.

Was hilft da? Erst einmal die radikale Selbstdiagnose: Ja, ich bin ängstlich und frustriert! Und ja klar, ich brauche und will mehr Zuversicht und Liebe!

Und dann: Dann klemmt man sich hinter Gott! Der lässt sich nur allzu gern nerven, wenn man unbedingt mehr Zuversicht und Liebe haben möchte. Und ja, das kann schon ein Stück seelische Arbeit bedeuten. Aber das Ergebnis ist viel, viel besser als das billige und sinnlose Zeug, das die Seelenfänger anbieten und in das man sich auch noch bös verstricken kann.

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2021 17:28
Cogito ergo sum (eigentlich lateinisch ego cogito, ergo sum, „Ich denke, also bin ich.“) ist der erste Grundsatz des Philosophen René Descartes, den er nach radikalen Zweifeln an der eigenen Erkenntnisfähigkeit als nicht weiter kritisierbares Fundament (lateinisch fundamentum inconcussum, „unerschütterliches Fundament“) in seinem Werk Meditationes de prima philosophia (1641) formuliert und methodisch begründet: „Da es ja immer noch ich bin, der zweifelt, kann ich an diesem Ich, selbst wenn es träumt oder phantasiert, selber nicht mehr zweifeln.“ Von diesem Fundament aus versucht Descartes dann, die Erkenntnisfähigkeit wieder aufzubauen.

Ich habe mich schon öfter gefragt ob nicht auch:
"Ich fühle, also bin ich." mit dazugehört.

Beides macht "bin ich"..."ich bin"...aus, meiner Erkenntnis nach. 
 
RolfK 07.01.2021 17:29
Ich habe bewusst die Seelenfänger nicht bei Namen genannt.
Es ist besser, wenn man selbst auf ihre Namen und Taten kommt.
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2021 17:33
Bei einem guten Christen ...

Oje Rolf.

Gibt's auch einen schlechten Christen?

Entweder ist man ein aufrichtiger und gläubiger Christ oder ein patentierter Namenschrist mit einer Taufschein-Urkunde.

Eine Nachfolge Christi ist wichtig.
Jesus hat nur Aktivmitglieder und keine Passivmitglieder.

Auch Christen haben schlechte Tage - deswegen sind sie noch lange nicht so frustriert wie du (be)schreibst.

Seelenfänger.
Auch so ein merkwürdiges Wort.

Was meinst du konkret damit?

Das Wort 'Jesus' und 'Glaubenskampf' fehlen bei dir im Text.

Mein Glaubensleben ist keine Gefühlswelt.
Einfach ein nüchterner, aber zuversichtlicher Glaube an das Wort Gottes, und daran glauben und nicht zweifeln.

Aber das ist ja vielen zu fundamental, sie schwelgen lieber in einer rosaroten Gefühlswelt, die trügerischer nicht sein könnte.

Glaube an Jesus, so wirst du und dein Haus selig.

So selig, wie der verachtete Oberzöllner Zachäus in Lukas 19,1-10.

Solche Geschichten machen Mut und kein Pseudo-Evangelium.

Das führt ganz bestimmt nicht zum ewigen Ziel.
 
RolfK 07.01.2021 17:34
Fritzz,

ich hatte zuerst formuliert: Was ich denke, das bin ich. Das gilt zwar durchaus auch.
Aber das Selbstgefühl hat für mich Vorrang - und das kann dann durch gute Gedanken positiv beeinflusst werden.
Also durch Gedanken etwa an die Liebe Gottes zu mir.
 
RolfK 07.01.2021 17:40
ZaraLeander,

der Umgang mit der Bibel sollte sich in einer Veränderung der Person immer mehr auf Jesus zu zeigen. Da sind aber wir nicht gleich von Anfang an.

Und diese Veränderung erfasst notgedrungen auch die Gefühlswelt, wenn sie tief genug geht. Denn wir sind Menschen aus Kopf und Herz, Fleisch und Blut, Denken und Fühlen.
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2021 17:40
Was hältst du von Gleichgewicht, gleichwertig?
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2021 17:46
Zu Seelenfängern:
"An unseren eigenen Taten können wir uns selbst erkennen."
Schade das dieser Satz nicht so in der Bibel steht.

"An Ihren Taten...erkennen" führt offensichtlich oft oder öfter zu...
Zitat Einstein:
"Holzhacken ist deshalb so beliebt weil man den Erfolg sofort sieht."


Gottes Gnade mit euch:=)
 
RolfK 07.01.2021 18:03
Fritzz,
ok, mit gleichwertig habe ich kein Problem.
Etwas differenzierter kann man auch sagen: Kommt halt auf die Situation an.

Ach ja: Holzhacken ist auch beliebter als Beten.
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2021 18:11
@ RolfK

Das Wort 'Seelenfänger' hast du nicht erklärt.

Mir kam die Geschichte vom 'Rattenfännger zu Hameln' in den Sinn.


Dass ein Christ einen Lernprozess durchläuft, ist unbestreitbar.

Dazu empfehle ich das Buch:
'Die Pilgerreise zur seligen Ewigkeit' von John Bunyan.
Lebensdaten: 1828 +31.08.1888
Kesselflicker und Baptistenpastor
Im Gefängnis zu Bedford hat er sich schriftstellerisch betätigt.
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2021 18:11
Wenn die Resultierende auf Vernunft oder gar Weisheit basiert, dann ist auch die Situation
egal...der WEG...s. Jesus handeln?:=)
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2021 18:12
der WEG, der schmale Pfad?
 
JesusComesBackSoon 07.01.2021 20:01
@RolfK: "Was ich fühle, das bin ich

Bei einem guten Christen ist es so ..."


Dem HERRN sei Dank ist das nicht so. Das Zeugnis des Wortes Gottes gilt bei weitem mehr als Gefühle die täuschen und von Satan beinflusst und missbraucht werden können.
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2021 21:20
Wenn ich mich als Christ in Gottes Hand geborgen weiß, bin ich doch nicht mehr auf der Suche nach z. B. spirituellen Erlebnissen, die mir irgendein Lehrmeister in Indien anbietet. Wenn ich Gottes Hilfe ich meinem Leben erfahren habe, bin ich doch weniger anfällig dafür, Drogen zu konsumieren. Wenn ich glaube, dass Gott mich führt, dann kann ich auf Steine, Glücksbringer und Horoskope verzichten und lasse mich nicht von Menschen täuschen, die mir den Weg zum Glück versprechen.
Dazu braucht es nicht ein ständiges Hochgefühl. Aber das Ruhen im Glauben kann mir eine heitere Gelassenheit schenken. Und wenn es mir mal schlecht geht, weil ich z
 B. krank bin, dann kann auch in der Zeit, dieses Grundgefühl der Zuversicht und des Dankes trotzdem bleiben und Kraft schenken. Dieses Vertrauen würde mich bei Krankheit auch davor bewahren, mir Hilfe bei nicht seriösen Heilsversprechern zu suchen.
 
grateful 08.01.2021 07:01
Gefühle können zum Feind Nr. 1 für uns werden
Gott sei Dank sind wir nicht länger Sklaven unserer Gefühle und Umstände sondern sicher in Gottes Hand und in seinem guten Plan.
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren