Andacht vom 6. Januar 2021
06.01.2021 09:02
Andacht vom 6. Januar 2021
06.01.2021 09:02
Andacht vom 6. Januar 2021
Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, denn seine Güte währet ewiglich.
Psalm 136,1
Eines Morgens wachte ich auf und dachte über mein Leben nach.
Vor meinem Auge zogen Ereignisse aus der Vergangenheit vorüber, bei denen Gott mich geführt oder bewahrt hatte – was ich manchmal erst viel später erkannte.
Auch als ich mir meine gegenwärtige Lebenslage ins Bewusstsein rief, stellte ich fest, dass ich trotz mancher negativer Erfahrungen in der Vergangenheit von Gott reich beschenkt worden bin – beruflich, privat, geistlich.
Ein warmer Schauer überströmt mich.
Ich empfand tiefe Dankbarkeit und konnte nicht anders, als Gott meinen Dank sofort im Gebet mitzuteilen.
Seitdem überlege ich fast jeden Morgen, wofür ich Gott danken kann.
Meist fällt mir genug ein, sodass sich ein Gebet automatisch anschließt.
Ich muss mich nicht dazu zwingen, es fließt einfach aus mir heraus.
Wenn ein Tag in einer solchen Stimmungslage beginnt, fällt es mir leichter, mögliche negative Tageserlebnisse zu verarbeiten.
Kann man Dankbarkeit lernen?
Ich glaube, man kann!
Interessant ist, dass im Deutschen laut Herkunftswörterbuch das Wort "danken" zunächst "denken, gedenken" bedeutete.
Erst kommt also das Nachdenken und Reflektieren über das, was ich erlebt habe.
Diese Gedanken können zur Dankbarkeit führen, wenn ich offen für Gottes Wirken bin.
Der 136. Psalm, dem der heutige Bibeltext entnommen ist, besingt sehr konkret Gottes große Taten für sein Volk.
Gleichzeitig verstärkt sich beim Danken wiederum das Denken an positive Erlebnisse – dadurch kommt ein Kreislauf in Gang, der das Wirken Gottes immer deutlicher sichtbar macht und vor Griesgram bewahrt.
Ich kann aufatmen: Gott handelt auch in meinem Leben.
Natürlich widerfährt mir auch manches Schlechte, aber eine dankbare Lebenshaltung bewahrt davor, dass mich das Negative dauerhaft beherrscht.
So hat sich Paulus gewiss etwas dabei gedacht, als er den Christen in Ephesus schrieb: "Sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus." (Eph 5,20)
Er wusste, dass beim Danken das Denken angeregt wird, und zwar in die richtige Richtung – hin zu Gott, der uns alles schenkt, wofür wir dankbar sein können.
(Thomas Lobitz)
Psalm 136,1
Eines Morgens wachte ich auf und dachte über mein Leben nach.
Vor meinem Auge zogen Ereignisse aus der Vergangenheit vorüber, bei denen Gott mich geführt oder bewahrt hatte – was ich manchmal erst viel später erkannte.
Auch als ich mir meine gegenwärtige Lebenslage ins Bewusstsein rief, stellte ich fest, dass ich trotz mancher negativer Erfahrungen in der Vergangenheit von Gott reich beschenkt worden bin – beruflich, privat, geistlich.
Ein warmer Schauer überströmt mich.
Ich empfand tiefe Dankbarkeit und konnte nicht anders, als Gott meinen Dank sofort im Gebet mitzuteilen.
Seitdem überlege ich fast jeden Morgen, wofür ich Gott danken kann.
Meist fällt mir genug ein, sodass sich ein Gebet automatisch anschließt.
Ich muss mich nicht dazu zwingen, es fließt einfach aus mir heraus.
Wenn ein Tag in einer solchen Stimmungslage beginnt, fällt es mir leichter, mögliche negative Tageserlebnisse zu verarbeiten.
Kann man Dankbarkeit lernen?
Ich glaube, man kann!
Interessant ist, dass im Deutschen laut Herkunftswörterbuch das Wort "danken" zunächst "denken, gedenken" bedeutete.
Erst kommt also das Nachdenken und Reflektieren über das, was ich erlebt habe.
Diese Gedanken können zur Dankbarkeit führen, wenn ich offen für Gottes Wirken bin.
Der 136. Psalm, dem der heutige Bibeltext entnommen ist, besingt sehr konkret Gottes große Taten für sein Volk.
Gleichzeitig verstärkt sich beim Danken wiederum das Denken an positive Erlebnisse – dadurch kommt ein Kreislauf in Gang, der das Wirken Gottes immer deutlicher sichtbar macht und vor Griesgram bewahrt.
Ich kann aufatmen: Gott handelt auch in meinem Leben.
Natürlich widerfährt mir auch manches Schlechte, aber eine dankbare Lebenshaltung bewahrt davor, dass mich das Negative dauerhaft beherrscht.
So hat sich Paulus gewiss etwas dabei gedacht, als er den Christen in Ephesus schrieb: "Sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus." (Eph 5,20)
Er wusste, dass beim Danken das Denken angeregt wird, und zwar in die richtige Richtung – hin zu Gott, der uns alles schenkt, wofür wir dankbar sein können.
(Thomas Lobitz)
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
(Nutzer gelöscht) 06.01.2021 09:06
(Nutzer gelöscht) 06.01.2021 09:15
Liebe Vera ein sehr, sehr guter Text. Für mich trifft er voll zu. Ich bin über sehr vieles Dankbar. Diese Dankbarkeit spiegelt sich auch in meinem Leben wieder. Ich weiß noch als ich letztes Jahr ins Krankenhaus kam. Mir war alles andere als Lachen zumute. Aber ich wurde im Krankenhaus dankbar. Der Herr hatte deutlich zu mir geredet. Ich konnte die Leine ziehen. Heute ein halbes Jahr später geht es mir so gut. Ich bin unendlich dankbar. Ja wenn wir wie in Psalm 23 lesen durch das Finstere Tal gehen ist Jesus da. Das habe ich gemerkt. Aber er richtet uns wieder auf.
(Nutzer gelöscht) 06.01.2021 09:17
(Nutzer gelöscht) 06.01.2021 09:19
vertrauen2015 06.01.2021 10:07
ein wunderschönes Zeugnis der Dankbarkeit @smile... 09:02 *Danke*
Ja sich ein dankbares Herz bewahren ist ein wertvoller Schatz, denn sie bewahrt uns vor Bitterkeit.
Dazu ein sehr schöner Vers aus Sprüche 4.23
Mehr als alles, was man sonst bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm entspringt die Quelle[4] des Lebens.
Ja sich ein dankbares Herz bewahren ist ein wertvoller Schatz, denn sie bewahrt uns vor Bitterkeit.
Dazu ein sehr schöner Vers aus Sprüche 4.23
Mehr als alles, was man sonst bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm entspringt die Quelle[4] des Lebens.
Rosenlied 06.01.2021 15:47
⛪Danke @Einsmilekommtwieder für die wieder
denkwürdige Seite..
Danke auch @Disney für Dein schönes Zeugnis.
Ja, manchmal merken wir erst viel später,
vor welcher Gefahr uns GOTT❤ beschützt hat!...
Da können wir nur noch dankbar sein.
denkwürdige Seite..
Danke auch @Disney für Dein schönes Zeugnis.
Ja, manchmal merken wir erst viel später,
vor welcher Gefahr uns GOTT❤ beschützt hat!...
Da können wir nur noch dankbar sein.
Rosenlied 06.01.2021 15:50
⛪Herzlichen Glückwunsch auch, liebe Vera@EinSmilekw..
zu Deinem heutigen Wiegenfest.
Für Dein neues Lebensjahr Gottes Segen,
Gesundheit, viel Freude und alles,
was Du Dir selber wünschst.....⛪🎨🎼😍
zu Deinem heutigen Wiegenfest.
Für Dein neues Lebensjahr Gottes Segen,
Gesundheit, viel Freude und alles,
was Du Dir selber wünschst.....⛪🎨🎼😍
einSMILEkommtwieder 07.01.2021 09:22
DANKE für EURE Kommentare!
(die Videos habe ich mir noch nicht angeschaut)
LG Vera
(die Videos habe ich mir noch nicht angeschaut)
LG Vera