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Gottes Pfad zu tieferer Freude 8

Gottes Pfad zu tieferer Freude 8
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„Ich nenne euch Freunde“ sagte Jesus zu seinen Jüngern (Joh 15,15).
Und er sagte vorher: „Niemand liebt mehr als einer, der sein Leben für seine Freunde opfert“ (Joh 15,13).

Was hat es mit dieser Freundschaft auf sich? Die Floskel „Herr Jesus“ ist immer noch gängig. Aber auf der Ebene der Freundschaft gibt es keine Über- und Unterordnung, sondern Gleichrangigkeit. Wir dürfen und sollen Freunde Jesu und damit letztlich auch Freunde Gottes sein.

Was zeichnet eine Freundschaft aus? Ein Stück innere Verbundenheit, und damit ein Stück Liebe. Und deshalb helfen und beschenken Freunde einander in gegenseitigem Geben und Nehmen.

Für manche ist Gott allerdings nur ein nehmender Gott: Er hat lauter Forderungen, und er verlangt deren Erfüllung. Für andere dagegen soll er nur ein gebender Gott sein. Für sie ist er geradezu verpflichtet, ihre Bedürfnisse ständig neu zu erfüllen.

Doch Freundschaft hat weder etwas mit Forderung noch mit Verpflichtung zu tun. Liebe und Freundschaft beruhen vielmehr auf Freiwilligkeit. Und es macht nur Freude, wenn man nicht zum Geben verpflichtet ist, sondern wenn man sich gegenseitig freiwillig beschenken kann.

In diesem Sinne: Bevor wir uns übermorgen wieder mit der Geburt von Jesus beschenken lasse, können wir ja heute unsererseits Gott mit einem Geschenk erfreuen.

Fällt uns da etwas ein?

Kommentare

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RolfK 23.12.2020 16:16
Heute ist mir ein OP-Termin für die nächste Woche bestätigt worden. Er wird voraussichtlich knifflig. Und damit habe ich schon ein Geschenk für Gott:
Für diesen Termin beschenke ich ihn nun mit meinem vollsten Vertrauen.
 
(Nutzer gelöscht) 23.12.2020 16:32
Frieden halten mit den Geschwistern.
Lobpreis
Loben und danken

das ist mein Geschenk für Jesus

und du lieber Rolf, schreib mir den Termin , dann werde ich für dich beten
 
(Nutzer gelöscht) 23.12.2020 18:25
Die gemeinsamen Erlebnisse sind bei einer Freundschaft von Bedeutung. Man hat gemeinsame Erinnerungen, und die schweißen zusammen, besonders dann, wenn die Freundschaft schon einige Belastungen überstanden hat. 

Ich denke bei der Überlegung, was kann ich Gott bringen an:
Vergiss nicht, was Er dir Gutes getan hat. Diese Erinnerungen tragen durch alle Zeiten und geben Kraft und Zuversicht für die Zukunft. 
Eigentlich sollte man sich die guten Erlebnisse aufschreiben, damit sie in Erinnerung bleiben. 
 
(Nutzer gelöscht) 23.12.2020 19:58
Ich möchte Gott auch Danke sagen für all das Gute, das er mir geschenkt hat. In den schweren Zeiten hat er mich auch begleitet und mir wieder Mut gemacht.
RolfK ich wünsche dir  Gottes Hilfe bei der anstehenden OP. 
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