Das stimmt. Im.NT kommt das Wort Glück nicht vor, im AT hingegen schon.
Was mag der Grund sein?
Ich denke, in den Seligpreisungen kommt entweder das Wort Glücklich (Hoffnung für Alle), Selig in der Luther 2017 und Glückselig Luther21 vor.
Unser Glaube ist unabhängig von Glück, aber er soll festgegründet sein in Jesus Christus, unserm Herrn.
Vgl. Hebräer 11,1
Gottes Pfad zum Glück?
22.12.2020 09:40
Gottes Pfad zum Glück?
22.12.2020 09:40
Gottes Pfad zum Glück?
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Gottes Pfad zum Glück?
Der Engel hat den Hirten auf dem Felde große Freude verkündet, aber nicht großes Glück.
Das Wort Glück kommt im Neuen Testament überhaupt nicht vor. Und Jesus will nirgends, dass wir glücklich werden. Dafür ist bei ihm umso mehr von Freude die Rede. Warum?
Es gibt Glücksmomente. Da kochen die Glückshormone in uns über. Wir befinden uns dann auf einem hohen Erregungniveau. Und wir jubeln in höchsten Tönen.
Doch dieses Niveau ist nicht lange zu halten. Und das ist gut so! Denn im Glücksrausch geht uns das Bewusstsein für Realitäten verloren. Und auf Wolke sieben werden allzu leicht falsche Entscheidungen getroffen.
Bei Freude sind wir zwar auch hochgestimmt. Aber auf einem erträglicheren Niveau. Diese Freudenniveau kann viel länger anhalten und dauerhaft angenehm wärmen und tragen. Und das brauchen wir ernsthaft im Leben und gerade auch in dieser Coronazeit.
Ich habe nun schon mehrfach von Menschen gehört: Für sie ist diese Vorweihnachtszeit weniger stressig als in früheren Jahren. Zum Beispiel ist der Konsum- und Geschenketrubel für sie runtergefahren. Und das ist nun die Chance für die Freude, sich mehr in den Vordergrund zu schieben.
In unserer Gesellschaft werden die Menschen immer wieder mit Glückserwartungen gefüttert. Eine Lotterie etwa soll Glück bringen. Oder Weihnachten soll Glück bringen. Aber genau das führt in die Irre.
Gott dagegen will Freude für uns. Und wenn wir heute mal ein bisschen in uns gehen, dann können wir vielleicht spüren, wie viel Freude uns eigentlich schon hier und da trägt.
Gottes Pfad zum Glück?
Der Engel hat den Hirten auf dem Felde große Freude verkündet, aber nicht großes Glück.
Das Wort Glück kommt im Neuen Testament überhaupt nicht vor. Und Jesus will nirgends, dass wir glücklich werden. Dafür ist bei ihm umso mehr von Freude die Rede. Warum?
Es gibt Glücksmomente. Da kochen die Glückshormone in uns über. Wir befinden uns dann auf einem hohen Erregungniveau. Und wir jubeln in höchsten Tönen.
Doch dieses Niveau ist nicht lange zu halten. Und das ist gut so! Denn im Glücksrausch geht uns das Bewusstsein für Realitäten verloren. Und auf Wolke sieben werden allzu leicht falsche Entscheidungen getroffen.
Bei Freude sind wir zwar auch hochgestimmt. Aber auf einem erträglicheren Niveau. Diese Freudenniveau kann viel länger anhalten und dauerhaft angenehm wärmen und tragen. Und das brauchen wir ernsthaft im Leben und gerade auch in dieser Coronazeit.
Ich habe nun schon mehrfach von Menschen gehört: Für sie ist diese Vorweihnachtszeit weniger stressig als in früheren Jahren. Zum Beispiel ist der Konsum- und Geschenketrubel für sie runtergefahren. Und das ist nun die Chance für die Freude, sich mehr in den Vordergrund zu schieben.
In unserer Gesellschaft werden die Menschen immer wieder mit Glückserwartungen gefüttert. Eine Lotterie etwa soll Glück bringen. Oder Weihnachten soll Glück bringen. Aber genau das führt in die Irre.
Gott dagegen will Freude für uns. Und wenn wir heute mal ein bisschen in uns gehen, dann können wir vielleicht spüren, wie viel Freude uns eigentlich schon hier und da trägt.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 22.12.2020 09:58
(Nutzer gelöscht) 22.12.2020 10:41
Das Glück oder das Unglück fällt mir einfach so zu.
Ob ich Freude empfinde hat etwas mit mir zu tun. Man könnte kleine Geschenke ja auch freudlos zur Kenntnis nehmen oder gar nicht bemerken.
Wie Weinrebe geschrieben hat, gibt es in der Bibel den Appell "freuet euch". Einen Grund dazu haben wir immer. Gott ist mit uns.
Die Dankbarkeit vermehrt die Freude.
Ob ich Freude empfinde hat etwas mit mir zu tun. Man könnte kleine Geschenke ja auch freudlos zur Kenntnis nehmen oder gar nicht bemerken.
Wie Weinrebe geschrieben hat, gibt es in der Bibel den Appell "freuet euch". Einen Grund dazu haben wir immer. Gott ist mit uns.
Die Dankbarkeit vermehrt die Freude.
(Nutzer gelöscht) 22.12.2020 11:24
Philipper4
4Freuet euch in dem HERRN allewege! Und abermals sage ich: Freuet euch! 5Eure Lindigkeit lasset kund sein allen Menschen! der HERR ist nahe! 6Sorget nichts! sondern in allen Dingen lasset eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden. 7Und der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu!
Diese Bibelstelle begleitet mich nun schon viele Jahre durch alle Lebensbereiche. Das ersetzt NLP sowie anderes unnötiges Zeug und erzeugt eine positive Grundeinstellung zum Leben. Die Folge davon ist Gesundheit, Gelingen sowie Distanz zu negativen Ereignissen.
Verbunden mit tiefer Dankbarkeit für alles, was einem geschenkt wird vom Vater.
4Freuet euch in dem HERRN allewege! Und abermals sage ich: Freuet euch! 5Eure Lindigkeit lasset kund sein allen Menschen! der HERR ist nahe! 6Sorget nichts! sondern in allen Dingen lasset eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden. 7Und der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu!
Diese Bibelstelle begleitet mich nun schon viele Jahre durch alle Lebensbereiche. Das ersetzt NLP sowie anderes unnötiges Zeug und erzeugt eine positive Grundeinstellung zum Leben. Die Folge davon ist Gesundheit, Gelingen sowie Distanz zu negativen Ereignissen.
Verbunden mit tiefer Dankbarkeit für alles, was einem geschenkt wird vom Vater.
(Nutzer gelöscht) 22.12.2020 13:24
Wenn man uns unsere Freude anmerken würde, hätte ein Friedrich Nietzsche keinen Grund mehr zu sagen:
"Die Christen müssten erlöster aussehen, damit man an ihre Erlösung glauben kann."
"Die Christen müssten erlöster aussehen, damit man an ihre Erlösung glauben kann."
(Nutzer gelöscht) 22.12.2020 15:21
Freude wirkt ansteckend. Damit lasse ich mich gerne infizieren.
(Nutzer gelöscht) 22.12.2020 16:38
Als ich heute Morgen zu meinem Gebetstreffen gefahren bin, kam mir plötzlich Phil.4,Vers 4 in den Sinn. Ja, lassen wir uns doch von der Freude, die uns nur Gott geben kann,anstecken.🙂
(Nutzer gelöscht) 22.12.2020 16:50
Jesus spricht in der Bergpredigt von "Glückseligkeit". Geht das nicht etwas tiefer als Freude? Also z.B. . "Glückselig sind die im Herzen Reinen; denn sie sollen Gott sehen..."
RolfK 22.12.2020 17:43
Oh ja, Glückseligkeit ist mehr als Freude.
Und sie ist auch mehr als Glück - vielleicht ist sie so etwas wie anhaltendes himmlisches Glück.
Ich hatte mal mal eine kurze verblüffende Begegnung mit einer jenseitigen guten Freundin, die unter schweren Umständen an einer sehr belastenden Krankheit gestorben war.
Es war kurz nach ihrem Tod, und sie wirkte glückselig!
Und sie ist auch mehr als Glück - vielleicht ist sie so etwas wie anhaltendes himmlisches Glück.
Ich hatte mal mal eine kurze verblüffende Begegnung mit einer jenseitigen guten Freundin, die unter schweren Umständen an einer sehr belastenden Krankheit gestorben war.
Es war kurz nach ihrem Tod, und sie wirkte glückselig!
Jetzt
Freuet euch im Herrn allezeit und abermals sage ich .."freuet euch."