Die O- Antiphonen vom 17.- 23.12.
17.12.2020 11:06
Die O- Antiphonen vom 17.- 23.12.
17.12.2020 11:06
Die O- Antiphonen vom 17.- 23.12.
Mit Dank an Sadie, die die O- Antiphonen in ihrer heutigen Schott- Liturgie erwähnt. Ich kannte das nicht und habe folgende Info dazu gefunden:
Mit sieben alttestamentlichen Sätzen zum Fest der Geburt Christi
Was es mit den "O-Antiphonen" vor Weihnachten auf sich hat
Sie sind ein kleiner Schatz der kirchlichen Liturgie: die sieben O-Antiphonen. Katholisch.de erklärt, was es mit diesen alttestamentlichen Sätzen auf sich hat, die uns ab dem 17. Dezember zum Weihnachtsfest führen sollen.
Der Advent geht in seine Zielgerade, wenn am 17. Dezember die O-Antiphonen beginnen. O – was?, werden sich viele fragen. Hinter dem sperrigen und ohne Musik- oder Theologiestudium kaum verständlichen Begriff verbirgt sich ein kleiner liturgischer Schatz. Es handelt sich um sieben Sätze, älter als das Christentum, die spirituell auf Weihnachten vorbereiten.
Denn bis zum 23. Dezember konzentriert sich in den O-Antiphonen die Erwartung und Sehnsucht auf das Erscheinen Jesus, des Messias und unseres Retters. Es sind sieben je sechsstrophige Anrufungen, die aus dem Alten Testament stammen, aus Jesaja, Exodus und den weisheitlichen Büchern. In den Antiphonen wird Jesus in Anlehnung an die Bibelstellen unter anderem als "Weisheit", "Morgenstern" oder "König der Völker" angerufen und gebeten, auf der Welt zu erscheinen. Zu hören bekommt man sie im Abendgebt der Kirche, der Vesper, und in verkürzter Form in den (Werktags-)Gottesdiensten als Ruf vor dem Evangelium.
Im Stundengebet betten die Antiphonen die Psalmen mit einem Lob auf das Wirken Gottes ein: Stets vor und nach einem Psalm wird ein Satz im Wechselgesang wiederholt. Sie werden mit den althergebrachten gregorianischen Melodien gesungen, vor allem von Ordensleuten. Die O-Antiphonen umrahmen das "Magnificat", den Lobgesang Mariens, in der Vesper. Die adventlichen sieben Sätze heißen deshalb so, weil die Anrufung stets mit einem staunenden "O" beginnt. Sie enden übrigens auch ähnlich. Der Schlusssatz beginnt immer mit einem "Komm". Jesus soll kommen und Gefangene aus den Kerkern befreien, die in der Finsternis Sitzenden erleuchten und, wie es am 19. Dezember (O radix Jesse) heißt, uns erretten:
"O Spross aus Isais Wurzel, gesetzt zum Zeichen für die Völker – vor dir verstummen die Herrscher der Erde, dich flehen an die Völker: O komm und errette uns, erhebe dich, säume nicht länger!"
Das Kirchenlied "Herr, send herab uns deinen Sohn" bezieht sich auf den Text der O-Antiphonen.
Mit der Anrede soll auf die Abstammung Jesu aus dem Haus Davids verwiesen werden: Isai, auch Jesse genannt, ist der Vater von König David. Der Prophet Jesaia verheißt einen rettenden Messias, der aus dem Baumstumpf Jesse wachsen werde (Jes 11,1-10). Geheimnisvoll klingt auch die Anrede "Schlüssel Davids" (20. Dezember), die ebenfalls aus dem Jesaiabuch stammt (Jes 22,22). Es handelt sich um einen Schlüssel zur Befreiung aus körperlicher und seelischer Gefangenschaft, nicht um einen Zugang zu Palästen und Wohlstand. Der "Heilige", der den Schlüssel hat, kann öffnen, sodass niemand mehr schließen kann und schließen, "sodass niemand mehr öffnen kann", heißt es auch in der Offenbarung (Offb 3,7).
"Ein ungehobener Schatz"
Besonders sind die O-Antiphonen auch, weil es sie schon so lange in der Liturgie gibt und sie somit "zum Urerbe der Adventszeit gehören", wie es Ludger Reichert, Pfarrer im Bistum Mainz, beschreibt. Erste schriftliche Zeugnisse stammen aus dem 7. Jahrhundert. Die kunstvollen, miteinander verwobenen Zitate aus dem Alten Testament fokussieren neben der erwarteten Ankunft die geistlichen Urnöte des Menschen, von denen zu befreien Jesus gekommen ist. Die Gläubigen bitten ihn um Einsicht, Befreiung, Erleuchtung, Hilfe und Rettung.
Das bemerkenswerteste ist aber, dass der Sohn Gottes im Mittelpunkt der sieben Antiphonen steht, obwohl er nicht ein einziges Mal genannt wird. Auf der Wortebene ist in ihnen "nichts spezifisch Christliches festzustellen", bemerkt der Bibelwissenschaftler Egbert Ballhorn. Weder das Wort "Christus" noch "Messias", also das griechische und hebräische Wort für den Gesalbten Gottes, tauchen auf; stattdessen nur Namen und Begriffe aus der alttestamentlichen Überlieferung. "Die O-Antiphonen stellen in dieser Hinsicht einen ungehobenen Schatz unserer Verhältnisbestimmung von Altem und Neuem Testament, von Judentum und Christentum dar", schreibt Ballhorn in dem Aufsatz "Die O-Antiphonen. Israelgebet der Kirche".
Die Reihenfolge der sieben Strophen steht fest und ist nicht austauschbar: Es geht zunächst um die präexistente Weisheit, dann um den Exodus und weiter um die Davids- und Prophetenzeit. In der letzten Antiphon findet sich laut Ballhorn der "einzige zarte Hinweis auf das Weihnachtsgeschehen". Denn der auch als Jesustitel gebräuchliche Name Immanuel taucht hier genauso auf, wie die Gottesanrede "du unser Herr und unser Gott". Liest man die Anfangsbuchstaben aller Anreden rückwärts, ergibt sich der lateinische Leistenvers "ero cras" ("ich werde da sein" – was als Antwort auf das "komm" gedeutet oder zumindest als Eselsbrücke genutzt werden kann.
Zusätzlich zu den gregorianischen Melodien des Stundengebets gibt es für den Gottesdienst auch Kirchenlieder wie "Herr, send herab uns deinen Sohn" (Gotteslob-Nummer 222, siehe Video) oder "O komm, o komm, Emmanuel", das sich in den Regionalteilen der Gotteslobe einiger Bistümer findet. Im liturgisch-musikalischen Vollzug erschließen sich die Strophen. Wer sich also in den letzten sieben Tagen vor Weihnachten auf die hymnischen Texte einlässt, kann vielleicht seine Vorfreude auf die Geburt Jesu steigern und sich mit den Versen auf das Fest einstimmen.
Von Agathe Lukassek
Mit sieben alttestamentlichen Sätzen zum Fest der Geburt Christi
Was es mit den "O-Antiphonen" vor Weihnachten auf sich hat
Sie sind ein kleiner Schatz der kirchlichen Liturgie: die sieben O-Antiphonen. Katholisch.de erklärt, was es mit diesen alttestamentlichen Sätzen auf sich hat, die uns ab dem 17. Dezember zum Weihnachtsfest führen sollen.
Der Advent geht in seine Zielgerade, wenn am 17. Dezember die O-Antiphonen beginnen. O – was?, werden sich viele fragen. Hinter dem sperrigen und ohne Musik- oder Theologiestudium kaum verständlichen Begriff verbirgt sich ein kleiner liturgischer Schatz. Es handelt sich um sieben Sätze, älter als das Christentum, die spirituell auf Weihnachten vorbereiten.
Denn bis zum 23. Dezember konzentriert sich in den O-Antiphonen die Erwartung und Sehnsucht auf das Erscheinen Jesus, des Messias und unseres Retters. Es sind sieben je sechsstrophige Anrufungen, die aus dem Alten Testament stammen, aus Jesaja, Exodus und den weisheitlichen Büchern. In den Antiphonen wird Jesus in Anlehnung an die Bibelstellen unter anderem als "Weisheit", "Morgenstern" oder "König der Völker" angerufen und gebeten, auf der Welt zu erscheinen. Zu hören bekommt man sie im Abendgebt der Kirche, der Vesper, und in verkürzter Form in den (Werktags-)Gottesdiensten als Ruf vor dem Evangelium.
Im Stundengebet betten die Antiphonen die Psalmen mit einem Lob auf das Wirken Gottes ein: Stets vor und nach einem Psalm wird ein Satz im Wechselgesang wiederholt. Sie werden mit den althergebrachten gregorianischen Melodien gesungen, vor allem von Ordensleuten. Die O-Antiphonen umrahmen das "Magnificat", den Lobgesang Mariens, in der Vesper. Die adventlichen sieben Sätze heißen deshalb so, weil die Anrufung stets mit einem staunenden "O" beginnt. Sie enden übrigens auch ähnlich. Der Schlusssatz beginnt immer mit einem "Komm". Jesus soll kommen und Gefangene aus den Kerkern befreien, die in der Finsternis Sitzenden erleuchten und, wie es am 19. Dezember (O radix Jesse) heißt, uns erretten:
"O Spross aus Isais Wurzel, gesetzt zum Zeichen für die Völker – vor dir verstummen die Herrscher der Erde, dich flehen an die Völker: O komm und errette uns, erhebe dich, säume nicht länger!"
Das Kirchenlied "Herr, send herab uns deinen Sohn" bezieht sich auf den Text der O-Antiphonen.
Mit der Anrede soll auf die Abstammung Jesu aus dem Haus Davids verwiesen werden: Isai, auch Jesse genannt, ist der Vater von König David. Der Prophet Jesaia verheißt einen rettenden Messias, der aus dem Baumstumpf Jesse wachsen werde (Jes 11,1-10). Geheimnisvoll klingt auch die Anrede "Schlüssel Davids" (20. Dezember), die ebenfalls aus dem Jesaiabuch stammt (Jes 22,22). Es handelt sich um einen Schlüssel zur Befreiung aus körperlicher und seelischer Gefangenschaft, nicht um einen Zugang zu Palästen und Wohlstand. Der "Heilige", der den Schlüssel hat, kann öffnen, sodass niemand mehr schließen kann und schließen, "sodass niemand mehr öffnen kann", heißt es auch in der Offenbarung (Offb 3,7).
"Ein ungehobener Schatz"
Besonders sind die O-Antiphonen auch, weil es sie schon so lange in der Liturgie gibt und sie somit "zum Urerbe der Adventszeit gehören", wie es Ludger Reichert, Pfarrer im Bistum Mainz, beschreibt. Erste schriftliche Zeugnisse stammen aus dem 7. Jahrhundert. Die kunstvollen, miteinander verwobenen Zitate aus dem Alten Testament fokussieren neben der erwarteten Ankunft die geistlichen Urnöte des Menschen, von denen zu befreien Jesus gekommen ist. Die Gläubigen bitten ihn um Einsicht, Befreiung, Erleuchtung, Hilfe und Rettung.
Das bemerkenswerteste ist aber, dass der Sohn Gottes im Mittelpunkt der sieben Antiphonen steht, obwohl er nicht ein einziges Mal genannt wird. Auf der Wortebene ist in ihnen "nichts spezifisch Christliches festzustellen", bemerkt der Bibelwissenschaftler Egbert Ballhorn. Weder das Wort "Christus" noch "Messias", also das griechische und hebräische Wort für den Gesalbten Gottes, tauchen auf; stattdessen nur Namen und Begriffe aus der alttestamentlichen Überlieferung. "Die O-Antiphonen stellen in dieser Hinsicht einen ungehobenen Schatz unserer Verhältnisbestimmung von Altem und Neuem Testament, von Judentum und Christentum dar", schreibt Ballhorn in dem Aufsatz "Die O-Antiphonen. Israelgebet der Kirche".
Die Reihenfolge der sieben Strophen steht fest und ist nicht austauschbar: Es geht zunächst um die präexistente Weisheit, dann um den Exodus und weiter um die Davids- und Prophetenzeit. In der letzten Antiphon findet sich laut Ballhorn der "einzige zarte Hinweis auf das Weihnachtsgeschehen". Denn der auch als Jesustitel gebräuchliche Name Immanuel taucht hier genauso auf, wie die Gottesanrede "du unser Herr und unser Gott". Liest man die Anfangsbuchstaben aller Anreden rückwärts, ergibt sich der lateinische Leistenvers "ero cras" ("ich werde da sein" – was als Antwort auf das "komm" gedeutet oder zumindest als Eselsbrücke genutzt werden kann.
Zusätzlich zu den gregorianischen Melodien des Stundengebets gibt es für den Gottesdienst auch Kirchenlieder wie "Herr, send herab uns deinen Sohn" (Gotteslob-Nummer 222, siehe Video) oder "O komm, o komm, Emmanuel", das sich in den Regionalteilen der Gotteslobe einiger Bistümer findet. Im liturgisch-musikalischen Vollzug erschließen sich die Strophen. Wer sich also in den letzten sieben Tagen vor Weihnachten auf die hymnischen Texte einlässt, kann vielleicht seine Vorfreude auf die Geburt Jesu steigern und sich mit den Versen auf das Fest einstimmen.
Von Agathe Lukassek
Kommentare
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Klavierspielerin2 17.12.2020 11:09
" O Adonai, Herr und Führer des Hauses Israel, im flammenden Dornenbusch bist du dem Mose erschienen und hast ihm auf dem Berg das Gesetz gegeben: O komm und befreie uns mit deinem starken Arm!" (O-Antiphon vom 18. Dezember)
(Nutzer gelöscht) 17.12.2020 15:23
@Klavierspielein
Ich muß dir danken ,dass du die Tagesliturgie aufnimmst und dadurch einen Blog erstellst der zusätzlich eine Bereicherung ist ,die auf die Liebe zu Gott und damit auf Jesus zeigt.
Ich muß dir danken ,dass du die Tagesliturgie aufnimmst und dadurch einen Blog erstellst der zusätzlich eine Bereicherung ist ,die auf die Liebe zu Gott und damit auf Jesus zeigt.
(Nutzer gelöscht) 17.12.2020 16:02
@Klavierspielerin 2
Sorry entweder durch einen Tippfehler .....ich wollte deinen Namen nicht verunglimpfen
Sorry entweder durch einen Tippfehler .....ich wollte deinen Namen nicht verunglimpfen
Klavierspielerin2 17.12.2020 16:38
17. Dezember, Weisheit:
O Weisheit,
die Du aus dem Munde des Allerhöchsten hervorgegangen bist,
die Du mit Macht wirkest von einem Ende bis zum andern,
und alles lieblich ordnest,
komm und lehre uns den Weg der Klugheit!
O Sapientia,
quae ex ore Altissimi prodiisti,
attingens a fine usque ad finem,
fortiter suaviterque disponens omnia:
veni ad docendum nos viam prudentiae.
https://www.domradio.de/audio/17-dezember-o-antiphon-o-sapientia
O Weisheit,
die Du aus dem Munde des Allerhöchsten hervorgegangen bist,
die Du mit Macht wirkest von einem Ende bis zum andern,
und alles lieblich ordnest,
komm und lehre uns den Weg der Klugheit!
O Sapientia,
quae ex ore Altissimi prodiisti,
attingens a fine usque ad finem,
fortiter suaviterque disponens omnia:
veni ad docendum nos viam prudentiae.
https://www.domradio.de/audio/17-dezember-o-antiphon-o-sapientia
Klavierspielerin2 18.12.2020 18:48
18. Dezember, Adonai
O Adonai,
Herr und Führer des Hauses Israel –
im flammenden Dornbusch bist du dem Mose erschienen
und hast ihm auf dem Berg das Gesetz gegeben:
o komm und befreie uns
mit deinem starken Arm!
O Adonai,
Herr und Führer des Hauses Israel –
im flammenden Dornbusch bist du dem Mose erschienen
und hast ihm auf dem Berg das Gesetz gegeben:
o komm und befreie uns
mit deinem starken Arm!
Klavierspielerin2 19.12.2020 07:00
19. Dezember, Wurzel
O Wurzel Jesse,
Du bist zum Zeichen gesetzt über die Völker,
vor Dir werden Könige ihren Mund verschließen,
die Nationen werden zu Dir beten:
komm, uns zu erlösen,
säume nicht länger.
O Radix Jesse,
qui stas in signum populorum,
super quem continebunt reges os suum,
quem gentes deprecabuntur:
veni ad liberandum nos,
jam noli tardare.
O Wurzel Jesse,
Du bist zum Zeichen gesetzt über die Völker,
vor Dir werden Könige ihren Mund verschließen,
die Nationen werden zu Dir beten:
komm, uns zu erlösen,
säume nicht länger.
O Radix Jesse,
qui stas in signum populorum,
super quem continebunt reges os suum,
quem gentes deprecabuntur:
veni ad liberandum nos,
jam noli tardare.
(Nutzer gelöscht) 19.12.2020 08:24
Lesung
An jenem Tag wird der Spross aus der Wurzel Isais (Jesses) zum Signal für die Nationen; die Völker suchen ihn auf. Er sammelt die vertriebenen Israeliten und führt nach Hause die Zerstreuten Judas von den vier Enden der Erde. (Jes 11,10.12)
V Herr Jesus, wir sind das neue Israel, das Volk Gottes, das du gerufen hast. Wir sind uneins durch Vorurteile und Streit.
A Komm, o Herr und erlöse uns, / zögere nicht länger.
V Die Christenheit ist gespalten. Wir können uns allein aus dieser Not nicht befreien.
A Komm, o Herr und erlöse uns, / zögere nicht länger.
V Die Kirche soll das Zeichen deines Heils unter den Völkern sein. Das kann sie nur, wenn sie dein Wort hält und einig ist.
A Komm, o Herr und erlöse uns, / zögere nicht länger.
(Aus dem alten Gotteslob)
An jenem Tag wird der Spross aus der Wurzel Isais (Jesses) zum Signal für die Nationen; die Völker suchen ihn auf. Er sammelt die vertriebenen Israeliten und führt nach Hause die Zerstreuten Judas von den vier Enden der Erde. (Jes 11,10.12)
V Herr Jesus, wir sind das neue Israel, das Volk Gottes, das du gerufen hast. Wir sind uneins durch Vorurteile und Streit.
A Komm, o Herr und erlöse uns, / zögere nicht länger.
V Die Christenheit ist gespalten. Wir können uns allein aus dieser Not nicht befreien.
A Komm, o Herr und erlöse uns, / zögere nicht länger.
V Die Kirche soll das Zeichen deines Heils unter den Völkern sein. Das kann sie nur, wenn sie dein Wort hält und einig ist.
A Komm, o Herr und erlöse uns, / zögere nicht länger.
(Aus dem alten Gotteslob)
Klavierspielerin2 20.12.2020 09:06
20. Dezember
O Schlüssel Davids” (Jes 22,22 EU; vgl. Offb 3,7 EU)
O Schlüssel Davids und Zepter des Hauses Israel, was Du öffnest, kann niemand schließen; was Du verschließest, kann niemand öffnen. Komm und führe den Gefesselten aus der Enge des Kerkers, wo er in Finsternis und Todesschatten sitzt.
O clavis David et sceptrum domus Israel; qui aperis, et nemo claudit; claudis, et nemo aperit; veni et educ vinctum de domo carceris, sedentem in tenebris et umbra mortis.
O Schlüssel Davids” (Jes 22,22 EU; vgl. Offb 3,7 EU)
O Schlüssel Davids und Zepter des Hauses Israel, was Du öffnest, kann niemand schließen; was Du verschließest, kann niemand öffnen. Komm und führe den Gefesselten aus der Enge des Kerkers, wo er in Finsternis und Todesschatten sitzt.
O clavis David et sceptrum domus Israel; qui aperis, et nemo claudit; claudis, et nemo aperit; veni et educ vinctum de domo carceris, sedentem in tenebris et umbra mortis.
(Nutzer gelöscht) 20.12.2020 20:10
Ich lege ihm den Schlüssel des Hauses David auf die Schulter; was er öffnet, kann niemand verschließen und was er verschließt, kann niemand mehr öffnen. Ich schlage ihn an einer festen Stelle der Mauer als Nagel ein.- Ich habe ihn geschaffen, den Gefangenen zu sagen: Kommt heraus!, und denen die in der Finsternis sind: Kommt ans Licht!
Jes 22,22-23; 49,8-9
Herr Jesus, du hast durch deinen Tod die Tür zum Leben aufgetan, die niemand mehr schließen kann.
Komm o Herr befreie uns aus der Finsternis und dem Schatten des Todes.
Du kannst uns von den Ketten der Schuld befreien. In aller Verstrickung und Anfechtung sehen wir dein Licht.
Komm o Herr befreie uns aus der Finsternis und dem Schatten des Todes.
Du erbarmst dich aller, die im Schatten leben. Du bist auf der Seite der Unterdrückten.
Komm o Herr befreie uns aus der Finsternis und dem Schatten des Todes.
Jes 22,22-23; 49,8-9
Herr Jesus, du hast durch deinen Tod die Tür zum Leben aufgetan, die niemand mehr schließen kann.
Komm o Herr befreie uns aus der Finsternis und dem Schatten des Todes.
Du kannst uns von den Ketten der Schuld befreien. In aller Verstrickung und Anfechtung sehen wir dein Licht.
Komm o Herr befreie uns aus der Finsternis und dem Schatten des Todes.
Du erbarmst dich aller, die im Schatten leben. Du bist auf der Seite der Unterdrückten.
Komm o Herr befreie uns aus der Finsternis und dem Schatten des Todes.
Klavierspielerin2 21.12.2020 05:53
21. Dezember
O Aufgang,
Glanz des ewigen Lichtes,
du Sonne der Gerechtigkeit,
komm, o Herr, und erleuchte uns,
die wir sitzen in Finsternis
und im Schatten des Todes.
Ich, der Herr, habe dich gerufen, denn ich handle gerecht, ich fasse dich an der Hand. Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, was ich meinem Volk verhieß, zu vollbringen, und ein Licht für die anderen Völker zu sein: blinde Augen zu öffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und alle, die im Dunkel sitzen, aus ihrer Haft zu befreien. (Jes 42,6-7)
O Aufgang,
Glanz des ewigen Lichtes,
du Sonne der Gerechtigkeit,
komm, o Herr, und erleuchte uns,
die wir sitzen in Finsternis
und im Schatten des Todes.
Ich, der Herr, habe dich gerufen, denn ich handle gerecht, ich fasse dich an der Hand. Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, was ich meinem Volk verhieß, zu vollbringen, und ein Licht für die anderen Völker zu sein: blinde Augen zu öffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und alle, die im Dunkel sitzen, aus ihrer Haft zu befreien. (Jes 42,6-7)
Klavierspielerin2 22.12.2020 13:37
22. Dezember
O rex gentium
et desideratus earum,
lapisque angularis, qui facis utraque unum:
veni et salva hominem,
quem de limo formasti.
O König aller Völker,
ihre Erwartung und Sehnsucht;
Schlussstein, der den Bau zusammenhält:
o komm und errette den Menschen,
den du aus Erde gebildet!
O rex gentium
et desideratus earum,
lapisque angularis, qui facis utraque unum:
veni et salva hominem,
quem de limo formasti.
O König aller Völker,
ihre Erwartung und Sehnsucht;
Schlussstein, der den Bau zusammenhält:
o komm und errette den Menschen,
den du aus Erde gebildet!
(Nutzer gelöscht) 22.12.2020 20:41
Klavierspielerin2 23.12.2020 08:05
23. Dezember
O Emmanuel,
unser König und Lehrer,
Du Erwartung
und Heiland der Völker!
Komm, uns zu erlösen,
Herr, unser Gott!
O Emmanuel,
Rex et legifer noster,
expectatio gentium,
et salvator earum:
veni ad salvandum nos,
Domine, Deus noster.
O Emmanuel,
unser König und Lehrer,
Du Erwartung
und Heiland der Völker!
Komm, uns zu erlösen,
Herr, unser Gott!
O Emmanuel,
Rex et legifer noster,
expectatio gentium,
et salvator earum:
veni ad salvandum nos,
Domine, Deus noster.
Klavierspielerin2 23.12.2020 18:49
Zum Abschluss der O- Antiphonen, eine Zusammenfassung der vergangenen Tage im 8 minütigen Video - hoffentlich klappt's mit dem Einstellen:
Klavierspielerin2 23.12.2020 19:12
Wer noch nicht ermattet von den CsC- Streitigkeiten ist, fühlt die Vorfreude:
Veni, veni, Immanuel!
Veni, veni, Immanuel!
(Nutzer gelöscht) 23.12.2020 22:10
O komm, o komm Immanuel
...ja bitte, komm bald!
...ja bitte, komm bald!
HelenaSeverin 16.12.2021 20:15
Sadie wo bist du?
Martin123 hatte ja auch schon dazu gepostet und ich habe auf den 17. gewartet
Danke Klavierspielerin fürs Bereitstellen und daran teilhaben lassen
Martin123 hatte ja auch schon dazu gepostet und ich habe auf den 17. gewartet
Danke Klavierspielerin fürs Bereitstellen und daran teilhaben lassen
HelenaSeverin 17.12.2021 05:35
O Weisheit,
die Du aus dem Munde des Allerhöchsten hervorgegangen bist,
die Du mit Macht wirkest von einem Ende bis zum andern,
und alles lieblich ordnest,
komm und lehre uns den Weg der Klugheit!
die Du aus dem Munde des Allerhöchsten hervorgegangen bist,
die Du mit Macht wirkest von einem Ende bis zum andern,
und alles lieblich ordnest,
komm und lehre uns den Weg der Klugheit!
HelenaSeverin 18.12.2021 07:52
" O Adonai, Herr und Führer des Hauses Israel, im flammenden Dornenbusch bist du dem Mose erschienen und hast ihm auf dem Berg das Gesetz gegeben: O komm und befreie uns mit deinem starken Arm!" (O-Antiphon vom 18. Dezember)
Lass uns den Tag beginnen mit der Er-wartung auf den HERRN; dieser kam in Gestalt eines Babys auf die Erde.
Lass uns den Tag beginnen mit der Er-wartung auf den HERRN; dieser kam in Gestalt eines Babys auf die Erde.
HelenaSeverin 19.12.2021 07:49
19. Dezember, Wurzel
O Wurzel Jesse,
Du bist zum Zeichen gesetzt über die Völker,
vor Dir werden Könige ihren Mund verschließen,
die Nationen werden zu Dir beten:
komm, uns zu erlösen,
säume nicht länger.
O Radix Jesse,
qui stas in signum populorum,
super quem continebunt reges os suum,
quem gentes deprecabuntur:
veni ad liberandum nos,
jam noli tardare.
O Wurzel Jesse,
Du bist zum Zeichen gesetzt über die Völker,
vor Dir werden Könige ihren Mund verschließen,
die Nationen werden zu Dir beten:
komm, uns zu erlösen,
säume nicht länger.
O Radix Jesse,
qui stas in signum populorum,
super quem continebunt reges os suum,
quem gentes deprecabuntur:
veni ad liberandum nos,
jam noli tardare.
Klavierspielerin2 20.12.2021 08:28
20. Dezember
O clavis David
DU SCHLÜSSEL DAVIDS
und Zepter des Hauses Israel .
Du öffnest und niemand schließt
du schließt und niemand öffnet
Komm und befreie die Gefangenen
die im Kerker sitzen
in Finsternis und im Schatten des Todes.
O clavis David
DU SCHLÜSSEL DAVIDS
und Zepter des Hauses Israel .
Du öffnest und niemand schließt
du schließt und niemand öffnet
Komm und befreie die Gefangenen
die im Kerker sitzen
in Finsternis und im Schatten des Todes.
HelenaSeverin 21.12.2021 11:31
21. Dezember
O Aufgang,
Glanz des ewigen Lichtes,
du Sonne der Gerechtigkeit,
komm, o Herr, und erleuchte uns,
die wir sitzen in Finsternis
und im Schatten des Todes.
O Oriens, splendor lucis aeternae, et sol justitiae:
veni, et illumina sedentes in tenebris, et umbra mortis.
Klavierspielerin2 22.12.2021 08:16
22. Dezember
O Rex Gentium
DU KÖNIG DER VÖLKER
Sehnsucht aller Menschen
Eckstein, der das Getrennte zusammenführt
Komm und rette den Menschen
den du aus Lehm geschaffen hast.
O Rex Gentium
DU KÖNIG DER VÖLKER
Sehnsucht aller Menschen
Eckstein, der das Getrennte zusammenführt
Komm und rette den Menschen
den du aus Lehm geschaffen hast.
(Nutzer gelöscht) 22.12.2021 08:36
Guten Morgen
Danke Klavierspielerin
Ich danke dir ganz herzlichst und allen die an diesen schönen Blog beteiligt sind in dem sie täglich die wunderbaren Texte die auch als Israelgebet der Kirche bezeichnet werden als Kommentar schreiben.
Ich danke euch allen
Danke Klavierspielerin
Ich danke dir ganz herzlichst und allen die an diesen schönen Blog beteiligt sind in dem sie täglich die wunderbaren Texte die auch als Israelgebet der Kirche bezeichnet werden als Kommentar schreiben.
Ich danke euch allen
Klavierspielerin2 23.12.2021 08:07
23. Dezember
O Immanuel
IMMANUEL
du unser König und Richter
Sehnsucht der Völker und ihr Erlöser
Komm und rette uns
Herr, unser Gott!
O Immanuel
IMMANUEL
du unser König und Richter
Sehnsucht der Völker und ihr Erlöser
Komm und rette uns
Herr, unser Gott!
(Nutzer gelöscht) 23.12.2021 09:44
Guten Morgen
Ich danke dir Klavierspielerin herzlichst für diesen Blog !
Ich habe täglich Morgens um 5:45 live von St.Ottilien in der Laudes mit erlebt ,es ist ein Flehen und zugleich Erwartung
Ich danke dir Klavierspielerin herzlichst für diesen Blog !
Ich habe täglich Morgens um 5:45 live von St.Ottilien in der Laudes mit erlebt ,es ist ein Flehen und zugleich Erwartung
O Sapientia (Weisheit)
O Adonai (Herr)
O radix Jesse (Wurzel Jesse)
O Clavis David (Schlüssel Davids)
O Oriens (Morgenstern)
O Rex gentium (König der Völker)
O Emmanuel (Immanuel)