„An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen,“
sagt Jesus in der Bergpredigt.
In dem, was sie tun, sollten Christen erkennbar sein.
Andacht vom 4. Dezember 2020
04.12.2020 06:42
Andacht vom 4. Dezember 2020
04.12.2020 06:42
Andacht vom 4. Dezember 2020
Dabei wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
Johannes 13,35
"Bei aller Freundschaft (bei aller Liebe) – jetzt hört es aber auf!"
Wir kennen diese Redensart.
Wie schnell hört sie eigentlich auf, diese Freundschaft, diese Liebe?
Bei manch einem ist es soweit, wenn es an den eigenen Geldbeutel geht.
Bei anderen, wenn der Nächste meine Hilfe, meine Kenntnisse, meinen persönlichen Einsatz braucht.
Oft wird es auch dann kritisch, wenn jemand an mir schuldig geworden ist; bei Meinungsverschiedenheiten und Enttäuschungen.
Oft auch, wenn sich der andere nicht meinen Wünschen entsprechend verhält: in Ehe, in der Schule, bei der Arbeit oder im Verein, in der Gemeinde.
Wie schnell hört sie auf, diese Freundschaft, diese Liebe?
Oft lassen wir einen Mitmenschen schnell fallen, drehen ihm den Rücken zu, als ob wir ihn nicht kennen würden.
Was ist das für ein Freundschafts- oder Liebesbegriff, den wir in diesen Momenten leben?
Wenn wir dieses "bei aller Liebe" ernst nehmen würden, warum folgt dann oft so rasch ein "aber ..."?
Wahre Liebe besteht nicht darin, dass mir einer nach dem Mund redet und meinen Zielen nützt.
Echte Liebe gründet sich vielmehr darin, dass wir zueinander halten, füreinander einstehen und uns gegenseitig helfen.
Und zwar auch dann, wenn ich selbst einstecken muss, wenn ich persönlich gefordert bin.
Bei Autos fällt es mir nicht schwer, allein von der Form und dem Design her die Automarke zu nennen.
Da muss ich nicht einmal das Markenzeichen sehen.
Aber, woran erkennt man einen Christen?
Jesus sagt: "Dabei wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt."
Jesus sagt in diesem Vers ganz deutlich, woran wir erkannt werden sollen: An der Liebe untereinander.
Die Liebe, und damit zusammenhängend die Demut, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit usw. sollen unsere Erkennungszeichen sein.
Wie hoffnungslos wäre es, wenn Jesus so schnell mit uns Menschen Schluss machen würde, wie wir dies oft untereinander tun!
"Bei aller Freundschaft und Liebe" hält er unbeirrbar an uns fest.
Selbst als er sterben musste, schränkte er es nicht durch ein "aber ..." ein,
Er steht auch in der schlimmsten Stunde in aller Freundschaft und Liebe zu uns.
Gerhard Mellert
Johannes 13,35
"Bei aller Freundschaft (bei aller Liebe) – jetzt hört es aber auf!"
Wir kennen diese Redensart.
Wie schnell hört sie eigentlich auf, diese Freundschaft, diese Liebe?
Bei manch einem ist es soweit, wenn es an den eigenen Geldbeutel geht.
Bei anderen, wenn der Nächste meine Hilfe, meine Kenntnisse, meinen persönlichen Einsatz braucht.
Oft wird es auch dann kritisch, wenn jemand an mir schuldig geworden ist; bei Meinungsverschiedenheiten und Enttäuschungen.
Oft auch, wenn sich der andere nicht meinen Wünschen entsprechend verhält: in Ehe, in der Schule, bei der Arbeit oder im Verein, in der Gemeinde.
Wie schnell hört sie auf, diese Freundschaft, diese Liebe?
Oft lassen wir einen Mitmenschen schnell fallen, drehen ihm den Rücken zu, als ob wir ihn nicht kennen würden.
Was ist das für ein Freundschafts- oder Liebesbegriff, den wir in diesen Momenten leben?
Wenn wir dieses "bei aller Liebe" ernst nehmen würden, warum folgt dann oft so rasch ein "aber ..."?
Wahre Liebe besteht nicht darin, dass mir einer nach dem Mund redet und meinen Zielen nützt.
Echte Liebe gründet sich vielmehr darin, dass wir zueinander halten, füreinander einstehen und uns gegenseitig helfen.
Und zwar auch dann, wenn ich selbst einstecken muss, wenn ich persönlich gefordert bin.
Bei Autos fällt es mir nicht schwer, allein von der Form und dem Design her die Automarke zu nennen.
Da muss ich nicht einmal das Markenzeichen sehen.
Aber, woran erkennt man einen Christen?
Jesus sagt: "Dabei wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt."
Jesus sagt in diesem Vers ganz deutlich, woran wir erkannt werden sollen: An der Liebe untereinander.
Die Liebe, und damit zusammenhängend die Demut, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit usw. sollen unsere Erkennungszeichen sein.
Wie hoffnungslos wäre es, wenn Jesus so schnell mit uns Menschen Schluss machen würde, wie wir dies oft untereinander tun!
"Bei aller Freundschaft und Liebe" hält er unbeirrbar an uns fest.
Selbst als er sterben musste, schränkte er es nicht durch ein "aber ..." ein,
Er steht auch in der schlimmsten Stunde in aller Freundschaft und Liebe zu uns.
Gerhard Mellert
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 04.12.2020 11:14
mit den wahren Worten...
Ja, an der Liebe sollten wir Christen zu erkennen sein...
Das Hauptgebot der Liebe hat uns JESUS❤ überlassen. LG