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Wann trauert Gott?

Wann trauert Gott?
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Wann trauert Gott?

Menschen trauern, wenn sie einen spürbaren Verlust erleiden:
Wenn sie einen geliebten Menschen verlieren. Oder einen geliebten Job. Oder ein geliebtes Möbel. Oder ein geliebtes Erinnerungsstück.
Menschen trauern aber auch, wenn sie eine schwere Enttäuschung erleiden und ihnen eine wunderbare Zukunftsperspektive kaputtgeht.

Und wann trauert Gott? Ich denke, er trauert immer, wenn wir nicht auf ihn hören und ihn schwer enttäuschen.

Wie reagiert Gott dann? Er muss er uns vorenthalten, was er eigentlich für uns an Schönem vorgesehen hatte.

Ich denke, Gott bestraft uns dann zwar nicht. Aber er entzieht uns eventuell seinen Schutz und lässt uns selbstverschuldet in Situationen geraten, die sehr weh tun können. Dann können und sollten wir daraus lernen.


Oder wie seht ihr das?

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 24.11.2020 19:22
Er trauert die ganze Zeit, finde ich: Wenn es Naturkatastrophen gibt, wenn Menschen dahingehen, wenn sie verloren sind, wenn Schlimmes passiert oder wenn wir ihn betrüben.
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2020 19:23
Ich denke nicht, dass ER uns seinen Schutz entzieht.

Ich entzog mein Kind bisher mein Schutz niemals, auf keinen Fall...wie könnte das GOTT tun?

Ich denke andersrum, in den wir das Böse oder das Falsche gewählt haben, haben uns selbst von Gottesschutz entfernt.....
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2020 19:24
Ja, GOTT hat Gefühle und er fühlt das ganze Leid der Menschheit mit. 
ER trauert z.B, wenn sein Volk sich von IHM entfernt.
 
RolfK 24.11.2020 19:39
Saliah,
vielleicht treffen wir uns so, wenn ich sage: Gott geht gewöhnlich mit seinem Schutz mit uns mit. Aber wenn wir eine böse oder falsche Richtung gehen, geht er dahin nicht mehr mit.
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2020 19:57
Ich glaube auch das Gott trauert, wenn er sieht, wie umgegangen wird hier auf Erden, sogar unter Christen, wie falschen Götzen und Materialismus hinterhergelaufen wird. Wenn er sihet wie bereits des teufels Saat für die Menschen immer mehr gedeiht. Und die Menschen es immer mehr annehmen, weil sie drauf reinfallen. Und vieles mehr.
Aber ich glaube auch nicht, das er uns seinen Schutz entzieht. So wie Saliah das Beispiel mit dem Kind brachte. Gott liebt uns. Er liebt uns auch mit unseren makeln, der eine so, der andere so.
Deshalb ist immer wieder wichtig, die guten Tugenden rauszuholen, die ein Christ haben sollte,
sich im Spiegel anszuschauen und zu fragen, was das richtig jetzt, was ICH gemacht habe, die tugenden der Ehrfurrcht,
der Nächstenliebe,
des Verzeihens,
des Vergebens,
der Entschuldigung,
der Buße,
der Eigenkritik (dazu sind so viele nicht fähig).

Gott segne alle.
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2020 20:06
Schwierig es zu begreifen, Rolfk,

Gott ist allgegenwärtig.  Erinnere Dich nur am Psalm 139


Wo sollte ich hingehen vor deinem Geist, und wo sollte ich hinfliehen vor deinem Angesicht? Stiege ich hinauf zum Himmel, so bist du da; machte ich das Totenreich zu meinem Lager, siehe, so bist du auch da!

Nähme ich Flügel der Morgenröte und ließe mich nieder am äußersten Ende des Meeres, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten!

Spräche ich: »Finsternis soll mich bedecken und das Licht zur Nacht werden um mich her!«,
so wäre auch die Finsternis nicht finster für dich, und die Nacht leuchtete wie der Tag, die Finsternis [wäre für dich] wie das Licht.
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Ich bin der Meinung, wir sind diejenige, die seinen Schutz verlassen haben, in den wir uns von  seinem Wort und Wege getrennt haben, so bekommen wir, was wir gesät haben...Gott ist dennoch allgegenwärtig. 
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2020 20:12
Ich denke Gott trauert nicht so wie wir. Ich habe viele Verse gefunden in denen er uns seinen Trost, seine Hilfe, seine Fürsorge und Mut zuspricht. Ich habe Verse gefunden die den Zorn Gottes beschreiben. Zornig über sein Volk , das ihn verlassen hat im AT. Über Trauer kenne ich nur den Vers in dem es heißt betrübt den hl. Geist nicht, in dem wir schlecht reden.
Ein Auszug aus Eph 4:30 NeÜ
 Lasst kein hässliches Wort über eure Lippen kommen, sondern habt da, wo es nötig ist, ein gutes Wort, das weiterhilft und allen wohltut. 30 Sonst kränkt ihr den Heiligen Geist, den Gott euch als Siegel aufgeprägt hat und der euch die volle Erlösung garantiert.
Ich denke dann zieht sich der hl. Geist zurück.  Gott ist mit uns in guten und bösen Tagen. Gehen wir in eine böse oder falsche Richtung können wir ihn nicht mehr so gut wahrnehmen. Er verlässt uns nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2020 20:23
Ich vermute mal ,  daß Gott trauert um seine geliebten Kinder  ,   soll heißen  :
Er sieht  ,   welche Kämpfe wir tagtäglich mitunter mit und für unseren Glauben
durchzustehen haben  .  

Gott lebt in uns und unserem Herzen .   Und er sieht auch ,  wie wir uns oft
mühen und plagen  .   Er schreitet ein  ,  wenn wir um sein Erbarmen bitten .

Dann antwortet er uns mit einem Impuls  ....tief in unserem Herzen  .

Gott ist immer da  ,   er verläßt uns nicht  .  Er wohnt in uns  .
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2020 21:08
Wir wissen, wann Jesus betrauert hat. Lazarus, der Bruder von Martha und Maria, war gestorben. Als Jesus der Trauer der Gäste sah, wurde er einerseits zornig und andererseits zugleich tief bewegt. "Alle sahen, dass Jesus weinte". (Joh. 11, 35) Jesus beabsichtigte ja Lazarus zu heilen und tat es auch. Trotzdem überwältigte ihn die Trauer. Der Tod ist eben der letzte Feind, und es ist traurig, wenn jemand stirbt, auch wenn wir wissen, dass wir das ewige Leben haben. Auch für Jesus ist das so. 
 
RolfK 24.11.2020 21:16
Wir können uns nur vorsichtig Gott nähern. Und da ist auch gleich die Frage, wieweit wir ihm überhaupt unsere Gefühle unterstellen können. Ich denke dann: Er hat uns nach seinem Bilde geschaffen, und wenn er lieben oder zürnen kann, dann kann Gott auch trauern.

Aber wie begleitet er uns? Einerseits ist er immer allgegenwärtig. Andererseits können wir uns von ihm verlassen fühlen und müssen unseren Weg so gehen, als seien wir allein.
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2020 21:38
Ein Schritt Gott   

dann ein Schritt der Mensch   

Gott ist immer da  .  
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2020 21:51
Lange Jahre her, habe ich gewusst, dass ich IHM verlassen hatte, dass ich meinen eigenen Weg ohne IHM und sein Wort, gefolgt habe. Und ich hatte mich tatsächlich wie Du sagst Rolfk@  von IHM verlassen gefühlt, obwohl es andersrum war....

Nun, Er wartete auf mich und ER war aktiv dabei mit meiner Rückkehr zu IHM.
Und in diesem Jahren ohne IHM, habe ich viel gelitten, weil ich meinen eigenen Weg führte und manchmal betete ich verzweifelt zu IHM: 

"Ich will zu Dir zurück, hilft mir....mein Leben wieder auf deinem Weg" 
Und in diesem Gebete habe ich manchmal gespürt, dass ER um mich und mein Leiden auch trauert, weil es mir weh tat....

dennoch ER verändert alles, wenn wir uns ihm hingeben....wenn wir zu ihm wieder kommen, zu seinem Weg, zu seinem Wort.
AMEN
 
Kikijano 24.11.2020 22:56
Saliah, in Gottes Wort steht aber das Gott, wenn wir Sündigen, uns dem Gericht preisgibt.

Römerbrief ist schon sehr deutlich.
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2020 23:36
@Kikijano, wenn wir in unserem Leben mal eigene Wege gehen, und uns von Gott entfernen, dann dürfen wir wieder zu ihm zurück umkehren. Aus der Erzählung vom verlorenen Sohn (auch vom verlorenen Schaf) wissen wir, dass der Vater jeden Tag Ausschau nach dem Sohn gehalten hat. Ausserdem gab es ein Freudenfest. Jesus erzählt im Gleichnis, dass der gute Hirte seine 99 Schafe zurück lässt, um das eine verlorene Schaf zu suchen.
 
Marion5000 25.11.2020 00:20
🙂GOTT ist LIEBE, wir menschen trauern, auch Tiere können trauern,
                           GOTT ist da droben am Himmel. ER
                           liebt uns und versteht ALLES.

                                     SEINE LIEBE lässt uns jeden
                                     Morgen neu HOFFEN:
                                               DENN die GÜTE des Herrn
                                               ist EWIG. AMEN☀
 
(Nutzer gelöscht) 25.11.2020 08:03
Manchmal muss ich ihn suchen gehen,
den Segen , muss ich ihn erbitten ,
neu erringen ,   um ihn kämpfen,
wie Jakob in der Nacht .

Manchmal kommt er mir federleicht
entgegen ,  der Segen ,  fällt mir in den
Schoß ,  kommt mir ganz nahe aus
himmelweiten Fernen .

Manchmal muss ich lange
auf ihn warten ,  auf den Segen ,
wie die Wächter auf den Morgen ,
wie die Harrenden in den Psalmen .

Manchmal bemerke ich ihn erst
im Nachhinein ,  den Segen   ,  
als Reichtum in meiner Angst  ,
als Gnade im Selbstverständlichen .

Manchmal muss ich lernen ,
dass ich über den Segen nicht verfügen kann ,
weil er sich mir entzieht  ,  
und ganz anders zeigt  .

( Paul Weismantel )

Gott zeigt sich uns immer ,    selbst in diesem    M o m e n t    deines Seins  . 

Allen einen gesegneten Tag , lg
 
Harlekin2 25.11.2020 11:00
Lebenselixier 25.11.2020 um 08:03
Wow
die Worte sprechen mir sehr aus dem Herzen
Danke fürs Teilen 🙏
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